Zitat von hendriks
Naja, mit so was tue ich mich allein deshalb schwer, weil ich nicht wüsste wie ich das objektiv beurteilen kann. Ein digitales Bild ist einfach zu "vermessen", ein analoges schon viel schwerer, wenn gar nur subjektiv. Würde ich ein Dia/Negativ zum Vergleich einscannen macht die Abtastleistung des Scanneres auch viel aus, bzw viel zunichte. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
hendriks,
da kann man auf zwei Arten verfahren: Entweder man klügelt exakt das optimale Verfahren aus und wählt den weltbesten Scanner aus, oder man nimmt einfach das, was man zur Verfügung hat, und was man auch regelmäßig nutzt oder nutzen könnte. Ersteres hat eher akademischen Wert, denn was nutzt mir ein Scan, der 300 Euro kostet? Interessanter ist ja, was mir das im wirklichen Leben, also bei der tagtäglichen Arbeit oder im Hobby bringen kann. In meinem Fall lasse ich die Filme in meinem Labor scannen. Da habe ich zwei Optionen, und das wäre dann der Maßstab. Natürlich wäre es vielleicht interessant, was ein Film auf einem Trommelscanner bei 10.000ppi noch bringt, aber nutzen kann ich das eh nicht, also nutzt es mir auch nichts.
Die Motivfrage ist auch nicht so schwer, betrachte mal mein Beispielbild: Weiße Hauswand für die Lichter, roter Sandstein für die Mitteltöne, und jede Menge dunkle Schatten. Das reinste Tonwertparadies. Außerdem beschreibt das Motiv auch einen Kontrastumfang, wie er größer eigentlich nicht vorkommt. Meiner Meinung nach ein ideales Testmotiv.
Und bei den Filmen reichen ja die "üblichen Verdächtigen". Wenn man mal einen hat, kann man ja auf die anderen schließen. Dia bringt das sowieso nicht, ich würde da einen guten Negativ-Film wählen. Meine Wahl wäre der Portra 160.
@konsol
ZITATJedoch bin ich noch immer der Meinung das ja die Signalverarbeitung in der 7D anders sein kann als in der D100.[/quote]
Das ist auch bestimmt so, das habe ich auch nicht negiert. Nur habe ich halt keine Dynax 7D, aber auf Grund des gleichen Chips sind schon mal die Rohdaten die gleichen. Die Signalverarbeitung ist das, was danach kommt.
ZITATDeshalb bin ich mir nicht so sicher, ob man die Ergebnisse so 100%ig auf jede DSLR übernehmen kann, die einen Sony chip haben.[/quote]
Sogar auf alle anderen DSLRs auch /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> Es geht ja hier in weiten Bereichen um das verwendete Prinzip, und das ist überall gleich.
Zu Deinen Vergleichsbildern: Mich wundert sehr, daß sie unterschiedlich hell sind. Da sie ja jeweils auf die ISO korrekt belichtet wurden, sollten sie eigentlich gleich hell sein, ohne Korrekturen. Was Dir jetzt noch fehlt, ist das ISO 200 Bild, das Du eine Stufe überbelichtest, und dann wieder angleichst.
Das Setup ist ganz einfach: Such Dir so ein ähnliches Motiv, wie ich, Kamera aufs Stativ, ISO 200 und M-Modus. Miß auf die Mitteltöne, mach ein Bild und beurteile es per Flashing Highlights. Belichte so lange in Drittelstufen über, bis auf der weißen Hauswand die ersten Stellen blinken. Dann gehst Du wieder eine Stufe zurück, und das ist dann Deine Einstellung. Jetzt sollte auf der weißen Hauswand nichts mehr blinken. Das ist Dein erstes Bild. Dann stellst Du die Belichtungszeit eine ganze Stufe länger ein für das zweite Bild. Schließlich stellst Du die ISO auf 100 und hast dann mit der gleichen Zeit wieder eine korrekte Belichtung.
Die Referenz ist die normal belichtete ISO 200 Aufnahme. In Konkurrenz stehen die überbelichtete ISO 200 Aufnahme, und die richtig belichtete ISO 100 Aufnahme. Beide werden aber wahrscheinlich in den Lichtern weniger Zeichnung haben, als die erste Aufnahme.
Du kannst mir auch gerne die Raw's per mail schicken.
@ Thomas
ZITATJetzt ist, denke ich, der Groschen gefallen good.gif[/quote]
Hab's klimpern hören... /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />