vermute die Sache liegt daran, daß KoMi unter Zugzwang war eine DSLR auf den Markt zu bringen und bewußt das Risiko eingegangen ist, daß es Probleme geben würde, die aber dann im Nachhinein eventuell bereinigt werden könnten, was ja jetzt auch der Fall ist, nur um nicht wieder der Konkurrenz hinterher zu laufen! Und der Konkurrenzkampf ist überall gnadenlos! Das Dumme ist nur, daß wir die Leidtragenden in der Sache sind!
Gruß
Alex /cool.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="cool.gif" />
Zitat von stevemarkIch denke auch - soweit ich das auf den eingestellten Bildern sehen kann - dass die Abweichungen recht gering sind, allenfalls einige Millimeter beim Abbildungsmasstab 1:20. Ein solcher Masstab entspricht einer typischen Portraitsituation, und einige mm Fehlfokus sind da völlig zu vernachlässigen.
Zur Erinnerung: der "schiefe Sensor" führte beim Portraitieren zu ca. 5-10 cm Backfocus!
O.k. Steve, Du hast mal geschrieben, dass die tolerierbare BF-Grenze bei dem D70 Testchart bei ca. +/10 mm oder ähnlich liegt. Meine Dynax 7D hat da "nur" 2mm. Bei 3 Metern Entfernung allerdings schon ca. 20 cm! Irgendjemand hat es schon mal geschrieben, dass der BF bei größeren Distanzen auch zunimmt. Mit 2mm bei 50 cm gibt es bei Macros auch schon Probleme; bei 3 Metern und 20cm BF genauso. Ich denke, dass das Testchart da nicht ausreichen ist - Schade eigentlich /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />
Nachdem eine Dynax mit AS justiert ist, sollte man niemals versuchen eventuellen Staub auf dem Sensor mit einem Speckgrabber oder anderen Werkzeugen zu entfernen, die ein Berühren des Sensors notwendig machen.
Folgendes ist nämlich passiert: Eine Dynax 7D kam aus der Reparatur zurück zum Fotohändler, wo Testfotos aufgenommen wurden, um den Reparaturerfolg zu überprüfen. Dabei stellte sich heraus, dass der Sensor erfolgreich justiert wurde, aber störender Staub angelagert war. Deshalb hat der Händler mit einem Speckgrabber den Staub entfernt. Das Ergebnis war ein sauberer Sensor, der aber wieder dejustiert war. Also, wieder ab zum Service ...
ZITATO.k. Steve, Du hast mal geschrieben, dass die tolerierbare BF-Grenze bei dem D70 Testchart bei ca. +/10 mm oder ähnlich liegt.[/quote] Ich weiss nicht, ob ich damals präzisiert habe unter welchen Bedingungen ... müsste ich eigentlich, sonst macht das ja keinen Sinn! Sicherheitshalber sei's hier nochmal nachgeholt: Beim Abbildungsmasstab von ca. 1:15 habe ich bei all meinen Objektiven <6mm Fehlfokus, i. a. sogar <2mm. Das ist selbst unter sehr kritischen Bedingungen völlig ausreichend.
ZITATBei 3 Metern Entfernung allerdings schon ca. 20 cm![/quote] Objektiv?
ZITATMit 2mm bei 50 cm gibt es bei Macros auch schon Probleme[/quote] Logisch. Ich meinte ja auch "2mm Fokusabweichung bei Massstab 1:15"
ZITATIch denke, dass das Testchart da nicht ausreichen ist[/quote] Die zahreichen Aufnahmen, die ich in den letzten Tagen mit allen möglichen MinAF-Objektiven gemacht habe, zeigen, dass die Scharfeinstellung auch im realen Leben SEHR gut funktioniert. Angefangen beim 18jährigen 1.4/50mm bis hin zum vor vier Wochen gekauften 2.8/70-200mm APO SSM.
Und das "legendäre" MinAF 4.0/70-210mm der ersten Generation funktioniert an der Dynax 7D ebenso hervorragend wie analog. Dynax 7D-Testaufnahmen des SSM und des 4.0/70-210 (beide bei Blende 4) zeigen keine sichtbaren Unterschiede.
So hätte es von Anfang an sein sollen /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />.
vermute die Sache liegt daran, daß KoMi unter Zugzwang war eine DSLR auf den Markt zu bringen und bewußt das Risiko eingegangen ist, daß es Probleme geben würde, die aber dann im Nachhinein eventuell bereinigt werden könnten, was ja jetzt auch der Fall ist, nur um nicht wieder der Konkurrenz hinterher zu laufen! Und der Konkurrenzkampf ist überall gnadenlos! Das Dumme ist nur, daß wir die Leidtragenden in der Sache sind!
Gruß
Alex B)
Hallo, aber Alex, hätte Minolta nicht jahrelang gepennt und stattdessen die Entwicklung angetrieben, dann müssten sie keine"halbfertigen" Kameras auf den Markt bringen.
Natürlich weiß ich nicht, ob es bei den anderen Herstellern auch diese Probleme gibt, da ich mich für diese nicht interessiere. Mich interessiert nur Minolta.
Es kommt mir auch so vor, dass man in den Geschäftsvitrinen mehr Canon, Leica und Nicon sieht als wie Minolta Kameras. Oder irre ich mich da?
Zitat von XianZum Thema Backfocus bzw. schiefer Sensor:
Nachdem eine Dynax mit AS justiert ist, sollte man niemals versuchen eventuellen Staub auf dem Sensor mit einem Speckgrabber oder anderen Werkzeugen zu entfernen, die ein Berühren des Sensors notwendig machen.
Folgendes ist nämlich passiert: Eine Dynax 7D kam aus der Reparatur zurück zum Fotohändler, wo Testfotos aufgenommen wurden, um den Reparaturerfolg zu überprüfen. Dabei stellte sich heraus, dass der Sensor erfolgreich justiert wurde, aber störender Staub angelagert war. Deshalb hat der Händler mit einem Speckgrabber den Staub entfernt. Das Ergebnis war ein sauberer Sensor, der aber wieder dejustiert war. Also, wieder ab zum Service ...
Christian
Da muss ich doch mal nachhaken...
Dies würde ja bedeuten, dass man auch bei Kameras, die nicht justiert werden mussten, den Sensor nicht reinigen darf. Denn spätestens dann wäre ja dieser dejustiert.
Das kann ich mir nicht vorstellen. Dann wäre die Funktion "Sensorreinigung" nur aus Jux vorhanden und in der Realität nicht nutzbar.
Und die Kamera - je nach Umgebung und Nutzung - vielleicht mehrmals im Jahr einschicken oder beim Händler abgeben? Ausserdem machen die auch nix anderes und so wäre nach jeder Säuberung auch eine Neujustage fällig. Das wird wohl kaum im Sinne von KoMi (und den Besitzern) sein.
Aber vielleicht hatte der Händler auch nur Wurstfinger und hat ein wenig zu dolle gedrückt /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />
Dies würde ja bedeuten, dass man auch bei Kameras, die nicht justiert werden mussten, den Sensor nicht reinigen darf. Denn spätestens dann wäre ja dieser dejustiert.
Das kann ich mir nicht vorstellen. Dann wäre die Funktion "Sensorreinigung" nur aus Jux vorhanden und in der Realität nicht nutzbar.
Und die Kamera - je nach Umgebung und Nutzung - vielleicht mehrmals im Jahr einschicken oder beim Händler abgeben? Ausserdem machen die auch nix anderes und so wäre nach jeder Säuberung auch eine Neujustage fällig. Das wird wohl kaum im Sinne von KoMi (und den Besitzern) sein.
Aber vielleicht hatte der Händler auch nur Wurstfinger und hat ein wenig zu dolle gedrückt[/quote]
Also, das will ich doch auch meinen. /shok.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="shok.gif" />
Wir haben uns ja bereits in einem entsprechenden thread darüber ausgelassen, wie und womit und ob überhaupt der Sensor gereinigt werden soll. Aber niemand hat dort darüber berichtet, das hinterher der Sensor dejustiert war.
Dies würde ja bedeuten, dass man auch bei Kameras, die nicht justiert werden mussten, den Sensor nicht reinigen darf. Denn spätestens dann wäre ja dieser dejustiert.
Ich habe diese Problematik in Bezug auf eine vom Service justierte Kamera mitbekommen. Allerdings gehe ich auch davon aus, dass die Justierung nicht die Kamera empfindlicher macht, woraus sich ergibt, dass diese Vorsicht auch bei Kameras geboten ist, die korrekt justierten hergestellt wurden. Die CCD-Reinigungsfunktion ist nicht nur Jux, denn man kann ja durchaus Staub vom Sensor blasen, aber man sollte anscheinend den Sensor nicht mechanisch berühren.
... oder der Händler war einfach nur ungeschickt. Allerdings kann ich mir wirklich vorstellen, dass der AS empfindlich ist.
ZITATDie CCD-Reinigungsfunktion ist nicht nur Jux, denn man kann ja durchaus Staub vom Sensor blasen, aber man sollte anscheinend den Sensor nicht mechanisch berühren.[/quote]
Die Reinigung des Sensors mittels ausblasen ist nur eine Notlösung bei großen und/oder locker sitzenden Staubkörnern. Davon abgesehen, ist es leider nur eine kurzfristige Lösung, da der Staub ja nicht "verschwindet", sondern nur kurzzeitig seinen Platz wechselt. Der weggeblasene Staub verbleibt nämlich z.T. im Gehäuse (auch wenn man die Kamera beim blasen nach unten hält) und wartet nur darauf, sich wieder auf dem Sensor nieder zu lassen ;-)
Für eine gründliche Reinigung oder bei fest sitzendem Staub kommt man um einen direkten Kontakt mittels Speckgrabber, SensorSwab etc. nicht herum.
Auch ich könnte mir vorstellen, dass der AS die ganze Sache etwas empfindlicher macht, aber wenn man die nötige Sorgfalt walten lässt, sollte es sicher, wie von Jörg beschrieben, ohne Probleme machbar sein.
Wurde schon vor Erscheinen der 7D gefragt. Geht nicht, weil die maximal erreichbaren Frequenzen zu niedrig sind (eben kein Ultraschall). Der Mechanismus ist eben auf AS ausgelegt, nicht auf Sensorreinigung.
Nachdem ich meine Dynax 7D nach der 2. Reparatur zurückbekam, ist nun technisch alles perfekt. (BF-behoben, Blitztechnik und Belichtung 1a, sogar der AF funktioniert besser als je zuvor). Die Aufnahmen werden punktgenau scharf und sind brillant. In der Zwischenzeit hatte ich natürlich verschiedene DSLR anderer Marken beim Fotohändler in die Hände genommen und nach Möglichkeit gleich ein paar Aufnahmen damit gemacht. Viele davon waren verwackelt, das Handling der Kameras, außer bei den (unerschwinglichen) Profimodellen, hat mich ebensowenig überzeugt wie der Blick durch den Sucher. Wechselgedanken habe ich deshalb ganz schnell wieder verworfen. Mit dem Ergebnis meiner wochenlangen Durststrecke möchte ich all jenen Mut und Hoffnung geben, die noch mit BF-Problemen zu kämpfen haben. Übrigens habe ich meine Objektive nicht mit der Dynax 7D zu KoMi eingesendet.
Da bei mir auch die Kamerakur der Dynax 7D ansteht, stellt sich die Frage ob die Objektive unbedingt mitmüssen. Laut e-mail aus Bremen soll ich die mitschicken. Hier im Forum schreiben manche Kamera ohne Objektive " uendegefertigt ". Da bei mir 3 Objektive betroffen sind schränkt mich das für die Wartezeit ganz schön ein. Nur mit meinem "neuen" 4,0/300 mm (Danke an Minoltapit) an der Dynax 9 wird das schon eintönig! Außerdem hab ich schon ein komisches Gefühl soviel teure Gegenstände per Paket zu verschicken. Ob das man gutgeht? Wer weiß wie die in Bremen die Sachen beim Rücktransport verpacken usw. . Was ist den nun richtig - mit oder ohne einschicken?
Zitat von WombelAußerdem hab ich schon ein komisches Gefühl soviel teure Gegenstände per Paket zu verschicken. Ob das man gutgeht? Wer weiß wie die in Bremen die Sachen beim Rücktransport verpacken usw. . Was ist den nun richtig - mit oder ohne einschicken?
Hey Wombel,
nach Rücksprache mit dem Service hatte ich vor ein paar Wochen meine Dynax 7D zusammen mit 7 Objektiven eingesendet. Wenn der Service derzeit immer noch um das Einsenden der Objektive bittet, so kann ich Dir nur den Tipp geben, diese Bitte zu beherzigen. Übrigens ist diese Vorgehensweise nicht typisch für AF-Probleme bei Digitalkameras, sondern für AF-Probleme generell. Auf der Minolta-Website ist dieser Hinweis auch für analoge Kameras zu finden. Das eigene Paket solltest Du stabil und sicher packen sowie ausreichend versichern lassen. Das KM-Paket war sehr stabil und bestens gepolstert gepackt und wurde mir per UPS zugestellt. Da braucht man sich wenig Sorgen machen.
dann werd ich mal eine große "Kiste" packen. Für den Versand nach Bremen habe ich von Komi die UPS Kundennummer erhalten. Somit ist die Sendung wohl ausreichend versichert. Werde aber zu Sicherheit vorher noch mal nachfragen. Nicht das ich nachher ohne Ausrüstung und ohne Schadenersatz dastehe.