ZITATCanon hat momentan die effektivste kamerainterne Maschinerie am laufen, um rauscharme kontrastreiche Bilder zu produzieren. Aber auch nicht unumstritten, es gibt auch Stimmen, denen die Canon-Bilder zu glatt und künstlich sind. Am Sprung von 10D zur 20D siehst Du vor allem den Stand der Softwareentwicklung, was der Sensor wirklich produziert, siehst Du nicht. Auch nicht bei Raw, denn sogar da greift Canon schon ein.[/quote]
Was ist das denn schon wieder für eine Verbreitung falscher Gerüchte. Die 20 D rauscht mehr als die 10D - das nennt man Fall und nicht Sprung. Desweiteren rauscht die 20 D mehr als so manches auch preiswerteres Wettbewerbsmodell.
Rauscharmut (als Marketinggeblubber, weiche Grösse über die man trefflich streiten kann) und schnelle Bildfolgen (eine Abweichung von den versprochenen Werten liesse sich objektiver nachweisen, daher stimmen die Werte wahrscheinlich) und 8 gepresste mpix (die verkaufen sich eh besser) sind wohl eher eine treffende Zustandsbeschreibung der Kamera.
Es wundert mich nur immer wieder, wie sehr gerade bei Canon die Kunden immer wieder auf falsche Versprechen und Marketinghülsen hereinfallen.
Gerade bei Canon würde es sich empfehlen, wirklich auf die 6.000€ aufwärts Kameras zurückzugreifen.
Es muss wohl an der dominanten Marktstellung Canons liegen, dass sich die entsprechenden Kunden nach dem Kauf die cams künstlich schönreden, anstatt die wahren Produkteigenschaften zu realisieren und sich einen Fehlkauf zuzugestehen.
Wenn man mit Kameras jedoch nicht praktsch ernsthaft fotografiert werden einen die Unterschiede wahrscheinlich nicht wirklich interessieren oder auffallen.
Man zählt sich die Knöpfe und technischen Rahmendaten im count down auf, bis das Nachfolgemodell kommt und man erneut zuschlagen "muss".
Dazwischen erfolgt die teils absurde Projektion von nachgelesenen Theorien auf die Praxis und die gebetsmühlenartige Verbreitung daraus resultierender Irrtümer in Internetforen. Sowie natürlich deren vehemente Verteidigung, die stilmässig häufig radikale Islamisten vor Neid erblassen liesse.
Ich denke, das ist das moderne Fotografenkiddie, so wie es sein muss. Freie ungezügelte Kommnikation im Internet, wo es früher von der Mami was hinter die Löffel bekommen hätte. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> Gilt entsprechend selbstverständlich auch für nichtfotografsche Bereiche. Wo führt das nur hin mit der Informationsdemokratisierung des Internet... /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" /> /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen
"Braucht man eigentlich mehr als 6 Megapixel?"
Nein braucht man nicht. Es sei denn, Du möchtest Deine Bilder an Kunden verkaufen, die explizit eine höhere Bildauflösung wünschen, als sie mit 6 mpix möglich ist.
Eine 6 mpix Kamera wäre somit einer höherpixeligen Kamera vorzuziehen, wenn die allgemeine Bildqualität besser ist. Und das würde ich empfehlen, vor einem möglichen Kauf unbedingt selbst zu testen. Und bei dem Test unbedingt alles vergessen, was Du über die jeweiligen Kameras im Internet gelesen hast.
E.G.