RE: analog kontra digital

#121 von Dirk ( gelöscht ) , 12.05.2004 08:47

Das mit dem Film glaube ich nicht - so ist zumindest meine Hoffnung. Die Auswahl wird geringer werden, es wird keine Neuentwicklungen geben, sondern ein Nischensortiment werden.
Aber es gibt noch so viele Leica-Photographen, die auch in 20 Jahren noch Filme benötigen.
Außerdem ist es mir gelungen, nachdem ich im Schrank eine alte Agfa Pocket (Ihr wisst schon: Ritsch-Ratsch-Klick - Die einzige mit Sensorauslöser und Repitomatik) gefunden habe, dafür einen Film zu bekommen ...

Also Kopf hoch, es geht weiter ...

Dirk



Dirk

RE: analog kontra digital

#122 von ingobohn , 12.05.2004 08:48

Zitat von manfredm
ZITATAnaloge und Digitale können ganz gut nebeneinander bestehen. Wenn eines Tages die Digitalen wirklich ausgewachsen sein werden, dann kann man seine Analoge in die Vitrine stellen und ihr beim Vorbeigehen zuflüstern: "Wenn ich eines Tages wieder mal einen Film bekomme, dann darfst du auch mal wieder mit"...


Das ist ein bischen meine Sorge, es könnte in ein paar Jahren ähnlich schwierig sein, noch einen Film zu bekommen, wie heute eine LP. Wir werden sehen.
Manfred[/quote]
Erst gestern wieder lief ich in MA an zwei LP-Läden vorbei, die ich bisher noch nicht gesehen hatte. Die LPs sind nicht tozzukriegen. Es gibt also noch Hoffnung! /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />

Tendenziell wird es aber in Zukunft sicher etwas schwieriger werden, an analoge Filme ranzukommen. Und die Firmen werden wahrscheinlich kein Geld mehr in die Weiterentwicklung stecken. /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />
Zumindest im SW-Bereich scheint es ja noch so zu sein, dass manche Firmen aus dem ehemaligen Ostblock in die Bresche springen und weiterhin SW-Filme mit richtig fett Silber drinne produzieren. (Wie meinte mal mein Händler? "Die T-Kristallfilme und der ganze Kram wurden ja nur erfunden, um Silber zu sparen. Wirklich besser sind die nicht."

EDIT: der eine LP-Laden in MA ist vielleicht symptomatisch dafür, was auf uns wegen der Filme zukommt
1) der Laden war in einer kleinen Seitengasse, nicht an der grossen Prachtstrasse
2) der Laden sah etwas heruntergekommen aus
3) aber: die Auswahl war exquisit
4) und: das Personal hatte Ahnung von der Materie
5) und: man merkte, dass es sich um LP-Liebhaber handelte!



ingobohn  
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RE: analog kontra digital

#123 von railbeam , 12.05.2004 08:58

Zitat von ingobohn
EDIT: der eine LP-Laden in MA ist vielleicht symptomatisch dafür, was auf uns wegen der Filme zukommt
1) der Laden war in einer kleinen Seitengasse, nicht an der grossen Prachtstrasse
2) der Laden sah etwas heruntergekommen aus
3) aber: die Auswahl war exquisit
4) und: das Personal hatte Ahnung von der Materie
5) und: man merkte, dass es sich um LP-Liebhaber handelte!


Wahrscheinlich die Chance für den kleinen Fachhändler /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />

Die grossen Fachmärkte werden sehr schnell die Filme aus dem
Sortiment nehmen sobald mit der verkauften Menge kein Geld mehr
zu machen ist.

Gruss

Marco



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RE: analog kontra digital

#124 von klaus_knips ( gelöscht ) , 12.05.2004 09:04

Ingo,

mich gruselt. /unsure.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="unsure.gif" /> /unsure.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="unsure.gif" />

Werden wir in Zukunft Filme hinterm Bahnhof kaufen müssen?
In Papiertüten?
/shok.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="shok.gif" />
Und uns in öffentlichen Toiletten verstecken, zum Filmeinlegen?

Die Lichtempfindlichkeit der Filme hab ich mir anders vorgestellt.

ZITAT...gib mir 2 Bilder, nein lieber 3, heute kann ich etwas mehr vertragen..."[/quote]

Tja, da sind wir Analogies auf dem besten Weg zur Randgruppe zu werden.

Wenn den Digitalies nicht unterwegs der Strom ausgeht. /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" />

Also ich hab keine Angst vor dem Bahnhof!

Gruß
klaus



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RE: analog kontra digital

#125 von ingobohn , 12.05.2004 09:10

Zitat von klaus_knips
Werden wir in Zukunft Filme hinterm Bahnhof kaufen müssen?
In Papiertüten?
/shok.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="shok.gif" />
Und uns in öffentlichen Toiletten verstecken, zum Filmeinlegen?
Die Lichtempfindlichkeit der Filme hab ich mir anders vorgestellt.
Tja, da sind wir Analogies auf dem besten Weg zur Randgruppe zu werden.
Wenn den Digitalies nicht unterwegs der Strom ausgeht.  /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" />
Also ich hab keine Angst vor dem Bahnhof!


Bald wird es kalter Kaffee sein, sich als homosexuell zu outen. "Ich bin analog" wird dann der Satz heissen. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />



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RE: analog kontra digital

#126 von manfredm , 12.05.2004 09:36

ZITATUnd die Firmen werden wahrscheinlich kein Geld mehr in die Weiterentwicklung stecken.[/quote]
Das ist meine kleinste Sorge, das Niveau eines Astia/Provia/Velvia 100F ist heute so hoch, daß auch eine gute Optik zum limitierenden Faktor wird.
Manfred



 
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RE: analog kontra digital

#127 von vbanken , 12.05.2004 12:38

Ich hatte lange Zeit einen Traum - eine Kamera, die immer bereit ist, mit der ich alle Situationen des Lebens festhalten kann und die so klein ist, dass sie in meiner Brille integriert ist - das ist für mich die Zukunft - und die ist digital!
Unsinn? Keinesfalls, einige Hersteller (z.B. HP) arbeiten bereits an solchen Kameras, in 10-20 Jahren kann so etwas Realität sein.
Trotzdem wird es weiterhin analoge Kameras geben, für Sammler, Nostalgiker und solche, die Spass an Dunkelkammern und Dias haben - aber es wird die Minderheit sein, genau wie Vinyl Fraktion.
Und mal ganz ehrlich - wer hat sich nicht zeitlebens über Streifen und Fussel auf den Papierabzügen geärgert! Wie oft habe ich in Labors reklamiert, weil die Farben und Belichtungen schlecht waren! Bei Digitalaufnahmen habe ich 99 % korrekte Abzüge - ohne Staub und ohne Streifen!
Wieviele SW Papiere hab ich in meiner Dunkelkammer (biete ich übrigens zum Verkauf an, jemand von der Analogfraktion Interesse?) weggeworfen, weil sich doch ein Staubkorn auf das Negativ gesetzt hat?
Die Digitaltechnik hat für den Normalfall (Prints bis 30x40) i.d.R. die bessere Qualität und alles andere überlasse ich gerne den Profis mit Mittel- oder Großformat!
Gruß
Volker



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RE: analog kontra digital

#128 von Mark , 12.05.2004 13:21

ZITATIch hatte lange Zeit einen Traum - eine Kamera, die immer bereit ist, mit der ich alle Situationen des Lebens festhalten kann und die so klein ist, dass sie in meiner Brille integriert ist - das ist für mich die Zukunft - und die ist digital!
Unsinn? Keinesfalls, einige Hersteller (z.B. HP) arbeiten bereits an solchen Kameras, in 10-20 Jahren kann so etwas Realität sein.[/quote]

Kleines Problem, ich trage keine Brille /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" /> /huh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="huh.gif" />

ZITATTrotzdem wird es weiterhin analoge Kameras geben, für Sammler, Nostalgiker und solche, die Spass an Dunkelkammern und Dias haben - aber es wird die Minderheit sein, genau wie Vinyl Fraktion.
Und mal ganz ehrlich - wer hat sich nicht zeitlebens über Streifen und Fussel auf den Papierabzügen geärgert! Wie oft habe ich in Labors reklamiert, weil die Farben und Belichtungen schlecht waren! Bei Digitalaufnahmen habe ich 99 % korrekte Abzüge - ohne Staub und ohne Streifen!
Wieviele SW Papiere hab ich in meiner Dunkelkammer (biete ich übrigens zum Verkauf an, jemand von der Analogfraktion Interesse?) weggeworfen, weil sich doch ein Staubkorn auf das Negativ gesetzt hat?[/quote]

Das Problem dabei ist Gründlichkeit, die neuen Technologien sind nicht besser, sie machen es nur einfacher. Was auf der Strecke bleibt ist die Gründlichkeit. Wenn du in der Dunkelkammer gründlich und Gewissenhaft arbeitest hast du die Probleme nicht.

ZITATDie Digitaltechnik hat für den Normalfall (Prints bis 30x40) i.d.R. die bessere Qualität und alles andere überlasse ich gerne den Profis mit Mittel- oder Großformat![/quote]

Das sehe ich ein wenig anders aber was solls. Ich garantiere dir jedes digitale 30sek belichtete digitale Bild taugt nicht mal fürs 20iger Format. Selbst available Light Bilder sind sicher zu unterscheiden. in der Reisefotografie am sonnigen Strand macht es wohl keinen Unterschied.

Ich gebe dir Recht, der digitalen Technik gehört die Zukunft, aber im Moment ist sie der analogen allerhöchstens gleichwertig bei deutlich höherem Preis.

Mark



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RE: analog kontra digital

#129 von mseehuber ( gelöscht ) , 12.05.2004 14:58

ZITATDas sehe ich ein wenig anders aber was solls. Ich garantiere dir jedes digitale 30sek belichtete digitale Bild taugt nicht mal fürs 20iger Format. Selbst available Light Bilder sind sicher zu unterscheiden. in der Reisefotografie am sonnigen Strand macht es wohl keinen Unterschied.[/quote]

Interessant, wie kommt man zu so einer Aussage. Noch dazu, wenn man mit höchster Wahrscheinlichkeit noch NIE mit einer Digitalkamera gearbeitet hat.

Man sollte schon wissen, wovon man redet, bevor man irgendwelche Halbwahrheiten, Vermutungen oder Ichmeineausdembauchheraus zum besten gibt.

Dazu fällt mir immer mein Freund Karl-Heinz ein. Er meint, er hat die volle Ahnung und kriegt doch nichts auf die Reihe.

So langsam geht mir doch das "Dummgelabber" gewisser "Analoger" auf den Nerv.
Das ist genauso, wie damals mit den Hifi-Anlagen, je mehr Geld man in diese gestopft hat, desto mehr Ahnung meinte man zu haben.
Oder "Computerprofis" oder die die Computerbild für das beste Zeitschrift überhaupt halten.

Selbst wenn man eine unmenge Geld in eine tolle Spiegelreflexkamera steckt, ein Rollwägelchen braucht, um immer das richtige Objecktiv dabeizuhaben. ( Ich sehe immer noch meinen Vater, wie er damals auf den Bergtouren seine 50Kg Ausrüstung ( nur Foto) auf den Berg wuchtete, und dann meine Mutter mit ihrer Knipse mit automastischen Filmtransport die besten Schnappschüße schoß ).

Und welcher Analoger erstellt von jedem seiner Bilder einen Tapettenabzug, um die sagenhafte Auflösung zu demonstrieren ( och, aus versehen den falschen oder billigen Film erwischt ...)

Und ja, es gibt mittlerweile bezahlbare digitale, die locker ein 20er Bild in sehr guter Auflösung wiedergeben können. Abzug auf Fotopapier und Kontrolle per Lupe ...

Um eine qualifizierte Meinung abgeben zu können, sollte man erstmal beide Seiten intensiv und exakt vergleichen.

Und diese ganze Diskussion erinnert mich stark an die AMIGA Zeiten. Dort lächelte man auch über die PCs und wie schlecht die doch sind. Und was ist heute. Der PC ist die Allroundmaschine überhaupt und der AMIGA ist tot.

ZITATDas Problem dabei ist Gründlichkeit, die neuen Technologien sind nicht besser, sie machen es nur einfacher. Was auf der Strecke bleibt ist die Gründlichkeit. Wenn du in der Dunkelkammer gründlich und Gewissenhaft arbeitest hast du die Probleme nicht.[/quote]

Und auch das ist nur noch eine Frage der Zeit und ich denke da nicht mehr an Jahre ...

In diesem Sinne

Michael



mseehuber

RE: analog kontra digital

#130 von manfredm , 12.05.2004 15:06

Wir sollten, wenn schon das Thema kontrovers ist, wenigstens den Ton sachlich und nicht Provokativ lassen, Bemerkungen wie ZITAT... irgendwelche Halbwahrheiten, Vermutungen oder Ichmeineausdembauchheraus ... er hat die volle Ahnung und kriegt doch nichts auf die Reihe... "Dummgelabber"[/quote] sind weder angebracht noch informativ!
Wem die Diskussion, das Forum oder was auch immer auf die Nerven geht, braucht nicht mit zu machen.
So einfach ist das.
Manfred



 
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RE: analog kontra digital

#131 von Mark , 12.05.2004 15:12

ZITATInteressant, wie kommt man zu so einer Aussage. Noch dazu, wenn man mit höchster Wahrscheinlichkeit noch NIE mit einer Digitalkamera gearbeitet hat.

Man sollte schon wissen, wovon man redet, bevor man irgendwelche Halbwahrheiten, Vermutungen oder Ichmeineausdembauchheraus zum besten gibt.

Dazu fällt mir immer mein Freund Karl-Heinz ein. Er meint, er hat die volle Ahnung und kriegt doch nichts auf die Reihe.

So langsam geht mir doch das "Dummgelabber" gewisser "Analoger" auf den Nerv.
Das ist genauso, wie damals mit den Hifi-Anlagen, je mehr Geld man in diese gestopft hat, desto mehr Ahnung meinte man zu haben.
Oder "Computerprofis" oder die die Computerbild für das beste Zeitschrift überhaupt halten.[/quote]

zum Ersten: mir gefällt dein Ton nicht, ich glaube nicht das ein solches Diskussionsniveau hier angebracht ist. Du solltest dich etwas mässigen

zum Zweiten: wider deiner Verdächtigungen habe ich ein digitale Kamera und hatte auch schon eine 7Hi. Also kommt die Meinung nicht von ungefähr.

Insgesamt solltest du dir mal überlegen ob nicht einer von den "Digitalen" bist die viel "dummlabern" und sich mehr mit der Materie auseinandersetzen sollten anstatt zu polemisieren.
Ich hatte mit Absicht Spezialfälle angeführt, wie z.B. Langzeitbelichtungen oder Aufnahmen im Dämmerlicht, da das eindeutig Schwächen des digitalen Mediums sind, oder Vorteile des analogen Mediums.

Übrigens, um Aufnahmen vergleichbar mit einem 2.8/70-200, eines 2.8/200 oder 4/600 zu machen brauche ich nicht das Gehäuse (oder eine Kamera a la A2 oder ähnlich) sondern das Objektiv. Daran ändert das digitale Medium nichts. Heißt um die technische Qualität meiner Bilder halten zu können ist eine A2 (oder noch weniger eine Z1/2) keine Alternative für mich sondern eine Dynax 7D, die ich mir auch kaufen werde.
Aber jder nach seinem Gusto, mir liegen kompakte Digitale nicht.

Mark



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RE: analog kontra digital

#132 von vbanken , 12.05.2004 15:52

@Mark:
Ich habe Aufahmen mit der A2 bis 30s belichtet, die Abzüge auf 20x30 sind klasse! Man muß evtl. entrauschen, das geht aber heute sehr schnell und einfach per NeatImage und den entsprechenden Rauschprofilen.
Was die Gründlichkeit bei Analogaufnahmen angeht hast Du nur teilweise recht.
Auch die allerbeste Gründlichkeit nützt nichts bei:

-> Streifen auf den Negativen
-> Pfusch durch das Labor

Und wer mir erzählt, dass er in der DuKa noch nie Flusen auf dem Film mit belichtet hat, der flunkert!

Mit einer A2 kann ich Brennweiten von 22,4 bis 300mm abdecken (mit Konverter) und das mit Lichtstärke 2.8-3.5. Die vergleichbare DSLR Ausrüstung wiegt mind. 8kg und kostet mind. 5000 Euro! Auch das sollte man berücksichtigen!
gruß
Volker



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RE: analog kontra digital

#133 von Stefan68 , 12.05.2004 15:57

Zitat von mseehuber
Um eine qualifizierte Meinung abgeben zu können, sollte man erstmal beide Seiten intensiv und exakt vergleichen.


Jau. Aber es gibt in beiden Lagern Leute, die das nicht tun.

Und weil es ein paar Analogfotografen gibt, die dies nicht tun, wird ALLEN Analogfotografen (glücklicherweise NICHT VON ALLEN Digitalfotografen) vorgeworfen, sie hätten was gegen die Digitalfotografen.

Und weil es ein paar Digitalfotografen gibt, die dies nicht tun, wird ALLEN Analogfotografen (glücklicherweise NICHT VON ALLEN Digitalfotografen) vorgeworfen, sie wären rückständig und die Analogfotografie wäre schon
jetzt tot und die Analogfotografen ja auch so rückständig bzw. zu engstirnig, das einzusehen.



 
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RE: analog kontra digital

#134 von manfredm , 12.05.2004 16:18

ZITATMit einer A2 kann ich Brennweiten von 22,4 bis 300mm abdecken (mit Konverter) und das mit Lichtstärke 2.8-3.5. Die vergleichbare DSLR Ausrüstung wiegt mind. 8kg und kostet mind. 5000 Euro! Auch das sollte man berücksichtigen![/quote]
Das ist aber jetzt kein fairer Vergleich! Den gibt es wohl nicht, da es ein "vergleichbares" 2,8-200mm nicht gibt und die erhältlichen lichtschwach und optisch schwach sind! Der Punkt "Kompaktheit" geht ganz klar an "Digital"! Der passendere Vergleich wäre aber eine DSLR.
Manfred



 
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RE: analog kontra digital

#135 von Mark , 12.05.2004 16:24

ZITATMit einer A2 kann ich Brennweiten von 22,4 bis 300mm abdecken (mit Konverter) und das mit Lichtstärke 2.8-3.5. Die vergleichbare DSLR Ausrüstung wiegt mind. 8kg und kostet mind. 5000 Euro! Auch das sollte man berücksichtigen![/quote]

Das habe ich berücksichtigt, da ich Dinge wie Vignettierung, Verzeichnung Abdunklung nicht so mag. Zu dem mag ich eine hohe Dichte und extremen Detailreichtum. Das können die Objektive auf den Kompakten leider nicht (100lp/mm sind die Grenze), daher muß ich wohl oder übel das eine oder andere Objektiv mitnehmen.
zum Glück brauche ich ja nicht immer alles, so kann ich es auf 2 bis 3 Kilo beschränken. Aber die Qualität ist es mir Wert.

Für eine "vergleichbare Qualität" zu meiner analogen Ausrüstung müste ich noch ein wenig mehr für eine digitale bezahlen. Die Lichtstärke macht nur einen Teil der Abbildungsleistung aus.

Der Vergleich ist ähnlich wie zwischen einer Kompaktkamera (von 400&euro zu einer Dynax 7 (Gehäuse, 700€ + Objektive). Der Chip ist doch nur das Abbildungsmedium, er erreicht in gewissen Punkten den Film, in anderen nicht. In Zukunft wird sich das Verhältnis sicher zur digitalen Abbildung hin entwickeln.
Mein Medium kommt aber in eine DSLR und nicht eine kompakte Kamera, das ist meine Aussage. Physik lässt sich nicht besch***en, die Kompakten können zwangsläufig optisch nicht mit den DSLRs mithalten, mit allen Vor- und Nachteilen (8kg!.

Mark



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