Die breite Masse wird wohl digital fotografieren, aber es wird sicherlich auch weiterhin Fotografen/Individualisten geben, die auch künftig Filme/Emulsionen benutzen. Es gibt ja auch immer noch Plattenspieler und Vinylplatten... /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />
das ist das völlig falsche Thema, nicht analog contra digital sondern analog und digital. Denn beides ergänzt sich ziemlich gut. Die meisten proffesionelleren Leute haben sich zwar ein digitales Gehäuse geauft, aber das analoge behalten.
Marcus hat wohl leider recht! Geh doch mal in den Mediamarkt und frage nach einem 10er Pack Diafilmen, die schauen dich an wie einen Ausserirdischen /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" /> .
Als nächstes kontert der Verkäufer: "Kaufen Sie sich doch lieber eine Digikam!".
Ich denke, analoge Fotografie wird in Spezialbereichen überleben - als ergänzende "Nische" sozusagen. Aber im grossen und ganzen wird die Digitalfotografie bei weitem überwiegen. Vor allem da, wo es um schnelle Fotografie geht (z.B. im Journalismus), ist die Digitalfotografie schlichweg der Analogfotografie überlegen. Leider gehen auch die Verlage auch immer mehr dazu über, die Fotos auf digitaler Basis einzufordern und nicht wie früher als Dia o.ä. Daher wird die Digitalfotografie auch in Bereiche vordringen, die eigentlich nicht unbedingt die Schnelligkeit und leichte Bearbeitbarkeit der Digitalfotografie brauchen.
Die breite Consumermasse wird m.E. bis in 5 Jahren - ich schmeisse jetzt einfach so pauschal diese meine Behauptung in die Runde - nur noch digital fotografieren. Für den Massenmarkt fällt mir schon heute kaum ein Argument für die analoge Fotografie mehr ein. /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />
Wenn ich heute neu anfangen würde zu fotografieren, würde ich höchstwahrscheinlich auch gleich mit einer dSLR starten.
Und was Oliver gesagt hat, stimmt leider auch: ich war kürzlich im MediaMarkt (ist vielleicht kein Massstab für uns, aber für Otto Normalverbraucher) und habe noch nicht mal einen Kodak Elite Chrom Extra Color 100 gefunden. /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />
Zitat von o.stumpfMarcus hat wohl leider recht! Geh doch mal in den Mediamarkt und frage nach einem 10er Pack Diafilmen, die schauen dich an wie einen Ausserirdischen /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" /> .
Als nächstes kontert der Verkäufer: "Kaufen Sie sich doch lieber eine Digikam!".
Oliver
Laß dir dann aber mal eine Digitalcamera von dem erklären und schwuppdiwupp hast du wieder den selben Blick /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />
Beim Digitalen, finde ich reduziert sich meist alles auf die Auflösung. Da liefert man sich Schlachten, ähnlich wie bei den PCs. Gerade bei den Kompakt- Digitalen fällt mir das auf. Da gibt es Teile mit 4 Mio Auflösung zu Billigpreisen. Sieht man sich die Bilder später an, weiß man auch wo gespart wurde, an der Optik. Ist aber egal, in einem halben Jahr gibt es das Teil mit 5 Mio Pix und da schmeißt man die " Alte " eh weg.
Wirklich profitieren tun nur hauptberufliche Fotografen von der Digitaltechnik. Die können a) ihre Bilder gleich vor Ort kontrolieren und sie B) schneller zur Redaktion oder zum Auftraggeber schicken.
Zitat von andy_sBeim Digitalen, finde ich reduziert sich meist alles auf die Auflösung. Da liefert man sich Schlachten, ähnlich wie bei den PCs.
Mein Eindruck ist, dass sich das aber langsam zu "beruhigen" scheint und die Pixelschielerei zugunsten einer sinnvollen Bedienbarkeit und anderer Punkte mehr in der Hintergrund tritt.
Die Diskussion analog gegen digital. Was soll Sie bringen? Die Vor- und Nachteile sind hinreichend diskutiert worden. Nach dem Rennen um die Pixel machen sich Hersteller jetzt mal Gedanken über die Bedienbarkeit und Leistung in Sachen Auslöseverzögerung bzw. Verzögerung nach dem Anschalten oder gar Antishake. Eine, wie ich finde, begrüssenswerte Tendenz. In zwei drei Jahren werden dann ausgreifte, hoffentlich auch zuverlässige Apparate erhältlich sein, vielleicht auch früher. Solange lasse ich die Finger von der DSLR. Aber ich werde mir eine kleine xt oder so zulegen. Denn wie einige Vorredner schon schrieben, digital und analog können sich gut ergänzen.
ich finde, die Frage sollte jeder für sich selbst beantworten!
Mir persönlich stellt sich die Frage gar nicht, ob digital oder analog. Wenn es irgendwann mal keine Filme mehr zu kaufen gibt oder es total unwirschaftlich wird Filme entwicklen zu lassen, weil nur noch ein paar Freaks immer noch auf DIA stehen und es entsprechend teuer geworden ist oder ev. auch deshalb die Qualität nachlässt - dann wird es vermutlich nur noch digital geben.
Aber bis dahin - schätze ich - wird es noch lange dauern.
Ich persönlich bin vom Digi-Trip wieder weg - nachdem ich lange mit mir gekämpft habe - und bin wieder sowas von pro-analog, das mich selbst die kommende Dynax 7D kalt lassen wird /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" /> - und investiere lieber wieder in analog Geräschaften!
…wozu diese Frage nur? /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" />
Wir diskutieren uns die Köpfe heiß und ändern wird das eh nichts…Alle fotografieren längst digital nur ein paar Exoten fragen im Mediamarkt nach Diafilmen… /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" /> /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" /> /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" />
Nur mit ingobohn bin ich nicht einverstanden. ZITATWenn ich heute neu anfangen würde zu fotografieren, würde ich höchstwahrscheinlich auch gleich mit einer dSLR starten.[/quote] Ich bin momentan dabei meine Analoge Ausrüstung auf den neuesten Stand zu bringen und mache das bewusst nicht gleich auf DSLR. Ich mache noch Diashows und habe mir erst auch überlegt gleich auf digital umzusteigen – bin aber schnell auf den Boden der Vernunft wieder gelandet. Eine vernünftige Präsentationstechnik in SXGA würde mich schnell bis zu 10.000 € bringen – und bessere Bildqualität als meine Pradovit PC’s würde ich damit auch nicht haben (lediglich flexibler). Also werden weiter Dias geknipst und eine DSLR kommt später als ein Ergänzendes Teil der Fotoausrüstung. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Zitat von MarewaNur mit ingobohn bin ich nicht einverstanden. ZITATWenn ich heute neu anfangen würde zu fotografieren, würde ich höchstwahrscheinlich auch gleich mit einer dSLR starten.
Ich bin momentan dabei meine Analoge Ausrüstung auf den neuesten Stand zu bringen und mache das bewusst nicht gleich auf DSLR. Ich mache noch Diashows und habe mir erst auch überlegt gleich auf digital umzusteigen – bin aber schnell auf den Boden der Vernunft wieder gelandet. Eine vernünftige Präsentationstechnik in SXGA würde mich schnell bis zu 10.000 € bringen – und bessere Bildqualität als meine Pradovit PC’s würde ich damit auch nicht haben (lediglich flexibler). Also werden weiter Dias geknipst und eine DSLR kommt später als ein Ergänzendes Teil der Fotoausrüstung. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Gruß Ede. [/quote] Tja, so hat halt jeder seine unterschiedliche Meinung. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Digital ist für mich der Anfang zum Massenprodukt Foto, welches nicht mehr ein fotografisches Handling/Know-How oder Können verlangt, da es leider auch der Anfang zur kompletten Legitimierung von digitaler Nachbearbeitung ist.
Ein Foto, welches nachbearbeitet einem anderen unbearbeitetem Foto gleicht wird gleichwertig gesetzt, da langsam nur noch das Endprodukt und nicht der Weg dorthin zum wertigen Ziel wird. Ein Fotograf selbst wird nicht mehr Fotograf sein, sondern Screendesigner im digitalem Workflow.
Weiterhin legitimiert das preiswerte Fotografieren eine Flut von Fotos in Form von Party oder Situationsfotos, welche Qualitativ grausam sind. Der optische Sinn des Normalverbrauchers, wird zwar gekränkt, aber das stört nicht weniger, weil die Situation auf dem Foto ja sehr sehr lustig ist ... .
Nur so eine Idee ... und garantiert nicht 100%ig auf alles und jeden zutreffend ...
Tja, das ist wohl so ähnlich, wie bei der Textverarbeitung - früher brauchte man den Schriftsetzer, der Ahnung von Typographie und Ästhetik hatte und heute gibt es die Textverarbeitung für Jedermann - auch mit den katastrophalen Layoutergebnissen.
Aber ebenso wird die Chemie-Fotografie auch langsam aussterben...