ZITATnichts in meinem Posting war gegen dich oder auf dich bezogen, sondern nur auf den Sachverhalt also versuche es auch da zu belassen, ich werde mich auf kein sinnloses geflame einlassen, persönliche Anfeindungen und Beschuldigungen gehören nicht hier her. Den auf nichts anderes zielen doch deine Sticheleien und Beschuldigungen oder?[/quote] Keineswegs. Es ging mir lediglich darum darzustellen, dass Software die Objektivfehler korrigiert nützlich ist und den Vorsprung von Festbrennweiten im Digitalzeitalter schmelzen lässt. Letztendlich kannst du dem Endergebnis nicht ansehen ob die Verzeichnungs- oder Vignettierungsfreiheit ausschließlich der Optik oder einem Stück Software zu verdanken ist. Eine persönliche Anfeindung lag mir fern, Wörter wie "brainwash 2.0" oder bügelglätt 6.2" hatte ich aber selbst als Stichelei empfunden.
ZITATDas wäre unehrlich, ich persönlich nutze nur SilverFast zum scannen zum Angleichen des digitalen Abbildes an das analoge Original. Das war es. Keines meiner Bilder in der Galerie hat etwas anderes erfahren.[/quote] Vielleicht frägst du dich wieso ich davon ausgehe, dass du Software zur Bildbearbeitung einsetzt. Witzigerweise bin ich durch das folgende Posting von dir vom März dieses Jahres von Gimp auf Photoshop umgestiegen, allerdings nur auf die Version 6.0. Damit komme ich sehr gut zurecht.
"Für die professionelle digitale Bildbearbeitung gibt es leider keine wirkliche Alternative zu Photoshop. Daher war es für mich zwar eine schwere, aber ein Entscheidung die ich nicht bereut habe. Ich persönlich habe PS7 und ich habe einige Workshops und Lehrgänge besucht um den Umgang und die Funktionen intensiver nutzen zu können.
Die Lehrgänge im I-net sind in meinen Augen meist nur für Fortgeschrittene nutzbar oder verständlich, gerade was Bildoptimierung und Manipulation ohne Retusche angeht. Da ist die DVD auf jeden Fall eine Hilfe an die Basis zu kommen und zumindest den Einstieg in die Grundfunktionen zu bekommen.
Aber jeder legt sein Wünsche und Ansprüche wahrscheinlich verschieden. Mich wundert es nur das viele ohne zögern bereit sind für ein gutes Objektiv oder eine gute Kamera den Preis zu zahlen, aber bei einer guten Software zögern und fragen "wie kann man nur dafür soviel Geld ausgeben". Ich kann da immer nur wieder sagen:"das schwächste Glied bestimmt die Stärke der Kette". Was nutzt das 1.300€ Objektiv, wenn man die Bilder hinterher nicht angemessen präsentieren kann."
Welche Gründe haben dich bewogen inzwischen auf Photoshop zu verzichten? Deine Aussagen von damals klangen jedenfalls recht begeistert.
ZITATWelche Gründe haben dich bewogen inzwischen auf Photoshop zu verzichten? Deine Aussagen von damals klangen jedenfalls recht begeistert.[/quote]
Nichts hat mich dazu bewogen, ich arbeite nach wie vor mit Photoshop CS, nur in einem anderen Rahmen als der Manipulation von Photos. Da du mit PS arbeitest, sollten dir die vielfältigen Möglichkeiten aufgefallen sein.
ZITATEine persönliche Anfeindung lag mir fern, Wörter wie "brainwash 2.0" oder bügelglätt 6.2" hatte ich aber selbst als Stichelei empfunden.[/quote]
Keine Stichelei, nur ein Synonym dafür das plötzlich unzählbare Tools am Markt erscheinen die schön bunt versprechen aus "Gurkenobjektivbildern" das zu zaubern wo andere unnötig viel Geld für gutes Material ausgeben.
ZITATEs ging mir lediglich darum darzustellen, dass Software die Objektivfehler korrigiert nützlich ist und den Vorsprung von Festbrennweiten im Digitalzeitalter schmelzen lässt. Letztendlich kannst du dem Endergebnis nicht ansehen ob die Verzeichnungs- oder Vignettierungsfreiheit ausschließlich der Optik oder einem Stück Software zu verdanken ist.[/quote]
Leider können sie das nicht in Bezug auf Kontrast, Dichte und Farbgenauigkeit. Aber natürlich kann auch ich ein 10€ Knipsenfoto auf R9 Format trimmen. Nur warum sollte ich das.
Ist mir eigentlich auch egal. wenn dir dieser Weg als der richtige erscheint, dann gehe ihn. Ich halte ihn für falsch und die Aussagen nahe an der Grenze zur Unwahrheit. Den diese Software kann nicht dasselbe generieren wie ein Hochleistungsobjektiv, sie kann die Ergebnisse höchstens nahempfinden, sich vorstellen wie es sein könnte, mehr nicht. Aber dir scheint das zu reichen. Das ist der Punkt wo Puristen und Nichtpuristen immer wieder aufeinanderprallen.
Mir reicht eben das Fake nicht aus, daher auch meine Meinung dazu.
Sehr ernst gemeinten Spaß bei deiner Art der Fotografie, offenbar findet die mehr am Computer statt als meine. Das ganze hat sicher einen leicht ironischen Unterton, aber denn nehme ich mir hier einfach mal heraus.
Mark
PS.: bitte beim nächsten Mal Zitate quotieren, das liest und sucht sich leichter.
@Kwashiorkor: ZITAT@manfred: Dann zeig mir doch mal, wie ich ein 28mm, ein 50mm und ein 70mm Objektiv (ich denke, die Stufen sind so in Ordnung) für 350 Euro neu bekomme. Soviel hat nämlich mein Sigma gekostet. Alle sollten natürlich eine Lichtstärke von 2.8 aufweisen![/quote] Mein Vergleich war das Minolta G. Ein Sigma Zoom kommt für mich nicht mehr in Frage. Ich habe noch das alte "prä-EX 2,8/28-70mm" im Schrank und war mit seiner Abbildungsqualität nie zufrieden, und dann hat es sich auch noch in Einzelteile Zerlegt, weil sich innen Schrauben gelöst haben. Aber stimmt, neu bekommst Du die 3 Festbrennweiten nicht für 350€, wobei Dein Preis für das Sigma wohl auch irgendeine Sonderaktion war?! Gebraucht solltest Du aber in die Preisregion kommen, nur daß es halt keine 70mm Festbrennweite gibt, da wäre der preiswerte Anschluß ein 90/100/105mm Makro. Ich persönlich habe beides, einen Satz Festbrennweiten und ein Set Zooms. Wobei meine Zooms eine leichtgewichtige Alternative sein sollen eher für "Schnappschüsse", Familienbilder (wo es nicht so auf absolute technische Qualität ankommt) und als "immer dabei Set". Deshalb habe ich auch keine F/2,8 Zooms, sondern das 3,5-4,5/24-85mm (das übrigens wesentlich besser ist, als das oben erwähnte Sigma) und das 4/70-210mm.
Ist das 24-85mm von Minolta wirklich besser als das 2,8/28-70mm von Sigma?
Ich habe mir vor sieben Jahren mit der 800si auch das 24-85 für 800 DM gekauft, aber ich nutze es zunehmend weniger, weil mich die Verzeichnung an den Bildrändern doch ziemlich stört.
Die Verzeichnung ist die Große Schwäche des 24-85er, zumindest bei 24mm (tonnenförmig) und vor allem über 70mm (kissenförmig). Zwischen 28 und 50mm ist die Verteichnung minimal. Schärfe und Kontrast sind dagegen über den ganzen Bereich sehr gut.
Sicher, Schärfe und Kontrast sind gut. Mich stört die enorme Verzeichnung besonders bei Landschaftsaufnahmen mit einem Horizont weit im oberen Bilddrittel, zB aus der Hocke aufgenommen und mit nach unten gekippter Kamera. Dann ist aus der flachen Ebene plötzlich auf dem Foto eine seichte Hügellandschaft geworden... ;-)
ZITATIst das 24-85mm von Minolta wirklich besser als das 2,8/28-70mm von Sigma?[/quote]
So sicher wei die Sonne im Osten aufgeht und im Westen unter /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />. Für mich ist es (das G ausgenommen) der Beste Kompromiss in dem Brennweitenbereich. Wenn schon Zoom dann das.
#71 von
Kwashiorkor
(
gelöscht
)
, 13.10.2004 10:21
ZITATAber stimmt, neu bekommst Du die 3 Festbrennweiten nicht für 350€, wobei Dein Preis für das Sigma wohl auch irgendeine Sonderaktion war?![/quote]
Nein, ich hab nochmal die Rechnung rausgekramt und es war sogar noch billiger: 280 Euro. Es ist möglich, dass Dein 24-85mm besser ist als das nicht EX-Sigma aber ich habe nunmal das EX /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />. Und dieses Objektiv ist wirklich brutal scharf und hat tolle Farben! Schau Dir zum Beispiel mal das Bild des Opel Kapitän in der Galerie an, welches ich heute kurz nach Mitternacht eingestellt habe. Klar kann man an einem heruntergerechneten Bild nicht die Ausgangsschärfe beurteilen, aber Du musst mir glauben wenn ich sage, dass das Originaldia wirklich genauso scharf ist. Ich finde das Objektiv herrlich!
ZITATMich stört die enorme Verzeichnung besonders bei Landschaftsaufnahmen mit einem Horizont weit im oberen Bilddrittel, zB aus der Hocke aufgenommen und mit nach unten gekippter Kamera. Dann ist aus der flachen Ebene plötzlich auf dem Foto eine seichte Hügellandschaft geworden... ;-)[/quote] 100% Zustimmung! Nur wenn ich in den Bergen rumlaufe, macht sich das nicht bemerkbar. Auch sonst ist rund um München die Gegend eher uneben. Furchtbar gestört hat mich das immer am Meer, da bin ich aber nicht oft. Wenn Verzeichnung für Deine Fotografie ein wichtiger Punkt ist, ist das 24-85 eher ungeeignet. Ich nehme dann halt wieder meine "Primes"!
ZITATSo sicher wei die Sonne im Osten aufgeht und im Westen unter . Für mich ist es (das G ausgenommen) der Beste Kompromiss in dem Brennweitenbereich. Wenn schon Zoom dann das.[/quote]
dann bin ich ja froh, daß ich das habe! /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Gruß
Alex /cool.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="cool.gif" />
Wenn ich mir die Sigmas aus der angesprochenen Generation so betrachte, scheinen diese ja eine unglaubliche Serienstreuung gehabt zu haben. Mein 2,8/28-70 ist abgeblendet absolut in Ordnung. Bei Offenblende ist es zugegebener Maßen etwas flau aber die Vignettierung ist deutlich besser als bei dem 50mm oder dem 28mm von Minolta, und es ist noch einigermaßen scharf. Ich habe aber auch schon von dem Gegenteil gehört.
@ Manfred: Richtig, denn bei Aufnahmen am Strand ist es mir auch besonders stark aufgefallen.
Wo wir gleich dabei sind.
Wie findet Ihr das 2,8/28mm?
Ich habe es mir nämlich günstig gekauft und finde es soweit ok.
Ist das teurere 28mm sehr viel "sichtbar" besser als das billige - und zwar meine ich bei Abblendung (die man ja bei Landschaften ohnehin fast immer macht)?