ZITAt (Rudi @ 12. 3. 2006 - 0.45 h) ZITATEs hatte dann ja einmal in den '40er oder '50er Jahren den Versuch gegeben, das Kleinbildformat auf vorteilhaftere 24 × 32 mm zu stutzen ...[/quote]
Ist Dir aufgefallen, daß 24 x 32 auch ein Seitenverhältnis von 3 : 4 hat?[/quote]
Ob mir das aufgefallen ist!? /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" />
Rudi, deine Begriffsstutzigkeit macht mich sprachlos. Dazu fällt mir jetzt echt nichts mehr ein. Merkst du eigentlich überhaupt noch irgendwas? Bekommst du eigentlich mit, was andere in der Diskussion geschrieben haben, an der du dich zu beteiligen versuchst? Du hast eine eigentümliche Art, mit deinen Beiträgen die Diskussionen zurückzuwerfen auf den Stand, auf dem sie ein oder zwei Tage zuvor schon waren ... /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />
ZITAt (Rudi @ 12. 3. 2006 - 1:21) Das Format 4:3 stammt ganz einfach aus der Fernsehtechnik.[/quote]
Quatsch! Es war lange vor dem ersten Fernseher etabliert (deren Bild zu Beginn übrigens genauso rund war wie das der Brownie-Box) -- umgekehrt wird ein Schuh draus: weil das Format 4:3 seit jeher das "übliche" war, bekamen dann auch die Fernseher dieses verpaßt.
ZITAt (Rudi @ 12. 3. 2006 - 1:21) Es brachte die bestmögliche Ausnutzung der runden Aufnahmefläche früherer Aufnahmeröhren ...[/quote]
Quatsch! Die beste Ausnutzung der Fläche brächte ein rundes Bild ... bzw. ein quadratisches, wenn's viereckig sein soll.
ZITAt (Rudi @ 12. 3. 2006 - 1:21) ... daher auch die Angabe der Sensorgrößen in Zoll.[/quote]
Quatsch! Da besteht keinerlei kausaler Zusammenhang ... wie denn auch?
ZITAt ("acoustic_soma @ 12. 3. 2006 - 2.06 h) Daß wohl die ursprüngliche Wahl des Seitenverhältnisses zuerst auf technische, denn auf gestalterische Gründe zurückzuführen ist, ist mit Sicherheit unbestritten.[/quote]
Wie kommst du auf diese Idee? Und gar, daß das "unbestritten" sei!? Ich bestreite das ganz energisch! Wann immer die Wahl eines Seitenverhältnisses aus rein technischen Gründen erfolgte, kam ein saublödes Seitenverhältnis heraus. Die prominentesten Beispiele dafür sind das Kleinbildformat 24 × 36 mm und das Hasselblad-Format 6 × 6 cm. Wann immer ein Seitenverhältnis keine Rücksicht auf technische Aspekte oder auf irgendwelche Traditionen nehmen mußte, fiel die Wahl praktisch immer auf etwas, was nahe bei 4:3 liegt ... aus gutem Grund. Denn ist ist das harmonischste, vielseitigste und gestalterisch günstigste Format, welches den Bildgestalter am wenigsten bevormundet, denn es liefert bei der Änderung auf andere Seitenverhältnisse im Mittel am wenigsten Verschnitt.
ZITAt ("acoustic_soma @ 12. 3. 2006 - 2.06 h) In einer psychologischen Untersuchung von Fechner zur Feststellung des "schönsten Rechtecks" im Jahre 1876 landete das 3:2-Format auf Platz 2. mit 19,8 % Stimmen, das Format 4:3 schaffte es gerade mal auf Rang 6 (2,7 %), unangefochtener "Sieger" war das Format 21:34 (Goldener Schnitt) mit 35 % Stimmanteil.[/quote]
Na und? Wen interessiert das? Hier geht's nicht um das schönste Rechteck, sondern um die Seitenverhältnisse von Bildern. Ein nacktes Rechteck ist aber kein Bild, sondern bloß eine geometrische Figur. Und die Frage, welches Seitenverhältnis das sinnvollste für eine Kamera ist, ist überhaupt noch einmal eine ganz andere Frage.
ZITAt (Rudi @ 12. 3. 2006 - 2.56 h) Noch ein paar andere "Fakten" zu Vollformat vs. APS-C: Size matters, does it not?[/quote]
Na also -- auch Erwin Puts sagt dasselbe wie ich. Kunststück -- es stimmt ja auch.
-- Olaf