ZITATWobei der Colorkopf, wenn ich mich recht entsinne, unterschiedliche Belichtungszeiten beim Wechsel der Gradation erforderte. Im Gegensatz zu meinem Ilford-Filtersatz.[/quote]
Tja, fast getroffen, aber leider falsch. Die Beeinflußung der Gradation am Colorkopf basiert auf dem einmischen von "Yellow" und "Magenta". Mit "Yellow" wird es weicher, mit "Magenta" härter. Mit dem Beimischen der Farben verlängern sich theoretisch die Zeiten, solange man nur eine Farbe einmischt. Dafür gibt es ja sehr gute Tabellen, mit denen sich die Faktoren berechnen lassen.
Arbeitet man aber mit zwei eingemischten Farben, ändert sich die zeit nicht, sie bleibt immer gleich /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />.
ZITATIm Gegensatz zu meinem Ilford-Filtersatz.[/quote]
Kein Vergleich, für manuelles Splitgrade sind zwei Belichtungen nötig, heißt es ist sehr gut wenn man nicht wackelt. Ich muss am Colorkopf nur zwei Drehregler leicht verdrehen, du musst die Filter wechseln. Ist wirklich praktischer /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" /> .
ZITATKodak produziert das Papier wirklich nicht mehr?[/quote]
Noch wird weiter gegossen, aber wenn die Rohmaterialien (insbesondere die Gelatine) aufgebraucht ist, wird nicht mehr weiter gegossen. Bedauerlich daran ist eigentlich nur die Tatsache an sich, denn über 20x30 hinaus ist das Polymax nicht mehr wirklich der Bringer.
Ich nutze das Multigrade von Ilford deutlich häufiger, muss aber gestehen das ich einen kleinen Vorrat an schwarzem Agfa MCP angeschafft habe (gell Ingo /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />), durch die Lithfähigkeit ist es IMHO das flexibelste und preiswerteste (damit meine ich den Wortsinn) Papier am Markt.
Soll es was besonderes werden lohnt sich auch mal ein MACO Expo oder ein Moersch Select Sepia oder ein gutes Kentmere Papier.
Zum üben lohnt es sich mal auf eBay was abzugreifen oder wenn man erste Erfahrungen hat, ADOX und/oder Foma Papier. Beide Marken sind günstig und trotzdem gut. Das Foma Papier ist da besonders zu empfehlen, da es lithfähig ist. Das bedeutet es sind keine Entwicklungschemikalien in der Emulsion. Dadurch wird das Lithprintverfahren überhaupt erst möglich, außerdem wird die Entwicklungszeit gestreckt und man hat größere Kontrolle über den Entwicklungsprozess.
ZITATKann ich nicht nachvollziehen, dass gerade "das Universalpapier für die breite Masse" eingestampft wird[/quote]
Kann ich nicht wirklich nachvollziehen, wirklich berühmt war das Papier nie (und beliebt eigentlich auch nicht) ich habe es gerne für kleine Abzüge verwandt, aber das Agfa und Ilford Papier ist doch deutlich beliebter (und zumindest subjektiv auch ein wenig besser).
ZITATAlso jetzt bevorraten? Aber so lange hält das Zeug wohl auch nicht...
Und wenn Ilford noch mal richtig Pleite macht. Ist ja alles nicht so richtig vorhersehbar.[/quote]
Im Moment nicht notwendig denke ich, es gibt genügend Marken und Papiere und um Kodak tut es mir zwar leid, aber wirklich tragisch ist der Verlust des Polymax nicht wirklich.
Bevorraten macht nur dann Sinn, wenn man absehen kann das man es auch verbraucht, die Haltbarkeit von Papier ist deutlich kürzer (bei kontrollierbaren Ergebnissen) als die von Filmen.
Mark