ZITATHm, ich habe für den Entwickler entmineralisiertes Wasser benutzt. Für den Fixierer ist das glaube ich nicht notwendig. Aber ist entmineralisiertes Wasser überhaupt empfehlenswert? Immerhin ist es leicht reproduzierbar.[/quote]
Na ja, Erfahrungswerte sagen da etwas ganz anderes. Erstmal würde ich, wenn vom Hersteller nicht anders empfohelen, kein demineralisiertes Wasser verwenden. Denn Ergebnisse damit sind eben nicht zu 100% reproduzierbar. Ich hatte mir W. Moersch ein interessantes Gespräch dazu (und da noch gelacht) und habe mittlerweile auch am eigenen Leibe erfahren, das "demineralisiert" auch nur den Wortlaut bedeutet. Das Wasser ist nicht entmineralisiert oder gar destilliert. Ich hatte eine 5L Tank aus dem real der einen PH-Wert von knapp 10 hatte, was dramatischen Einfluß aufs Bildergebnis hat.
Ich benutze daher gerne Leitungswasser, da sich die Bestandteile da kaum ändern, sind sie kalkulierbar, was die Chargen im Supermarkt nicht sind.
Demineralisiertes Wasser benutze ich nur in der letzten Spülung, mindert die Gefahr von Flecken auf dem Film erheblich.
ZITATJa, das Labor in HH ist Dormoolen. Sie sollen an der Entwicklung des Scala beteiligt gewesen sein. Auf der Homepage haben sie eine Preisliste, die Scala-Entwicklung (standard) kostet 6,60.[/quote]
Ja, Dormolen war an der Entwicklung des Scalas beteiligt und ist auch ein Agfa Fachlabor. Für meinen "Umkehr-APX25" habe ich da unerwartete Unterstützung bekommen.
ZITATWenn man bedenkt, dass ich mal bei Foto-Dose für Entwicklung und Abzüge (ich glaube 10 x 15) eines normalen 36-er SW-Films um die 17 Euronen (wenn ich mich recht entsinne) geblecht habe und die Ergebnisse auch nicht weltbewegend waren...[/quote]
Ich habe bei CeWe gesehen wie die Filme entwickelt werden, danach hätte ich den geforderten Obulus lieber pfennigweise (centweise) verschluckt als einen einzigen davon an CeWe abzugeben.
konventionelle s/w Filme lohnen sich nur im Fachlabor (Studio 13, Farbglanz, Moersch, Photoimpex) oder im heimischen Labor, der Rest ist verschwendetes Geld. Wenn man nicht ins Labor möchte, ist der BW400 viel sympathischer und vor allem erfolgversprechender.
Mark