RE: Objektivsimulator für das Minolta-/Sony-A-Bajonett

#46 von riw61 , 11.04.2010 23:44

Hallo Matthias,

ZITAT(matthiaspaul @ 2010-04-11, 14:02) Kannst Du ein Foto davon einstellen? Dann kann man das besser beurteilen. Es könnte sich um Längswiderstände in den MISO- und MOSI-Datenleitungen handeln oder um Kondensatoren gegen GND, die hochfrequente Störungen mindern, es wäre aber auch denkbar, daß es sich dabei um Pullup-Widerstände handelt oder um Suppressordioden gegen VCC und GND als ESD-Schutz für die Kameraelektronik - die Kontakte im Bajonett sind ja frei.[/quote]

Ich habe hier ein Foto von dem Flexiboad. Soweit ich erkennen kann scheint es sich um drei Widerstände zu handeln (Farbcodierungsringe).
http://www.mi-fo.de/forum/4homepages/data/.../1/DSC06017.jpg
[attachment=7556SC06017.jpg]

ZITAT(integral)Falls Wolfram seinen LENS-ROM-AUSLESEADAPTER bis nächste Woche fertig hat, lese ich gerne mit ihm zusammen das 200er NON-HS aus,
falls es dann noch benötigt wird.[/quote]

Ich hoffe, daß ich genug Zeit dafür finde.

Grüße, Wolfram


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RE: Objektivsimulator für das Minolta-/Sony-A-Bajonett

#47 von Integral , 11.04.2010 23:55

ZITAT(matthiaspaul @ 2010-04-11, 23:41) Aber im Ernst, ich glaube, damit war in diesem Fall "Schmiddi" gemeint.[/quote]

Ok, alles klar, da haben meine Objektive noch einmal Glück gehabt , ich bin nämlich der "Andreas" aus ddd`s Eröffnungs-Posting

http://www.mi-fo.de/forum/index.php?s=&...st&p=259901

Er hatte ja dort einen Link auf mich ( Integral) gesetzt und damit "den Stein ins Rollen" gebracht =>

"...Nun trat ein Problem auf, Details drüben bei den "Orangen": Falsches/defektes Lens-ROM in 200/2.8 APO G HS..."
http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=87069

Andreas


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RE: Objektivsimulator für das Minolta-/Sony-A-Bajonett

#48 von matthiaspaul , 12.04.2010 00:53

ZITAT(riw61 @ 2010-04-11, 23:44) ZITAT(matthiaspaul @ 2010-04-11, 14:02) Es könnte sich um Längswiderstände in den MISO- und MOSI-Datenleitungen handeln oder um Kondensatoren gegen GND, die hochfrequente Störungen mindern, es wäre aber auch denkbar, daß es sich dabei um Pullup-Widerstände handelt oder um Suppressordioden gegen VCC und GND als ESD-Schutz für die Kameraelektronik - die Kontakte im Bajonett sind ja frei.[/quote]

Ich habe hier ein Foto von dem Flexiboad. Soweit ich erkennen kann scheint es sich um drei Widerstände zu handeln (Farbcodierungsringe).
http://www.mi-fo.de/forum/4homepages/data/.../1/DSC06017.jpg
[attachment=7556SC06017.jpg][/quote]
Okay, danke. Ich habe Dein Bild mal hier in den Thread reingezogen (die Links auf die alte Galerie werden sich irgendwann in der Zukunft mit der Migration in die neue Galerie ändern, und es wäre schade, wenn diesem Thread dann sein Anschauungsmaterial abhanden kommt).

Ich sag mal so: Unüblich! Farbcodes auf SMD-Bauteilen hab ich schon länger nicht mehr gesehen, das gibt es nur noch vereinzelt. Aufgrund der Tatsache, daß die Teile in Reihe mit den Signalleitungen liegen, muß es sich aber um Widerstände oder Beads handeln - also reine Schutzvorkehrungen. Du kannst ja mal mit einem Ohmmeter den ungefähren Widerstand messen, damit wir die Größenordnung kennen (mehr ist für uns auch kaum von Belang).

ZITAT(matthiaspaul @ 2010-04-11, 15:02) Da es aber bei einigen Kameras tatsächlich Längswiderstände in den Datenleitungen gibt, wie ich hier schon mal ausgeführt hatte, vermute ich, daß die erste Annahme auch in Deinem Fall zutrifft.[/quote]

Viele Grüße,

Matthias


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RE: Objektivsimulator für das Minolta-/Sony-A-Bajonett

#49 von matthiaspaul , 12.04.2010 01:37

ZITAT(riw61 @ 2010-04-11, 22:20) ZITAT(ddd @ 2010-04-11, 21:57) ZITAT00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 0A 0B 0C 0D 0E 0F 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 1A 1B 1C 1D 1E 1F hex/0base

minolta AF 200mm f/2.8 APO G HS s# 19401***
26121=0x6609 (AF-Stange 3+1/4 rechts +1/8, 1.5m,20m,oo+)
maf200f28hs@15-nf
81 20 58 00 19 00 1E 58 24 00 FB 1A EF 00 00 64 F3 C3 00 00 3B 01 F1 2D 49 A3 00 00 32 00 09 66
maf200f28hs@15-fs
81 20 58 00 19 00 1E 58 24 04 FA 1A EF 00 00 64 F3 C3 00 00 3B 01 F1 2D 49 A3 00 00 32 00 09 66
maf200f28hs@oo-nf
81 20 58 00 19 00 1E 58 24 00 FB 1A FE 00 00 6A F3 C3 00 00 3B 01 F1 2D 49 A3 00 00 32 00 09 66
maf200f28hs@oo-fs
81 20 58 00 19 00 1E 58 24 04 FA 1A FE 00 00 6A F3 C3 00 00 3B 01 F1 2D 49 A3 00 00 32 00 09 66[/quote][/quote]

Super. Der Distanzswitch ist also im Byte 0F codiert und der Fokus-Stop-Taster im Byte 09+0A.
[/quote]
Du meinst +0Ch, nicht wahr? (rot markiert).

Ich habe das schon mal grob in die Übersicht oben eingehängt:

http://www.mi-fo.de/forum/index.php?showto...st&p=259968

Viele Grüße,

Matthias


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RE: Objektivsimulator für das Minolta-/Sony-A-Bajonett

#50 von ddd , 12.04.2010 11:29

moin, ZITAT(Integral @ 2010-04-11, 22:55) Bin mit "Andreas" ich gemeint ? Muss nun eines meiner Objektiv-Schätzchen "im Dienste der Wissenschaft" quasi "not-geschlachtet" werden ?
ZITAT(ddd @ 2010-04-11, 21:57) ...Daher wäre ein 200/2.8-nonHS oder sein ROM-Inhalt sehr nützlich!...[/quote]
200/2.8-nonHS => So ein Objektiv habe ich neben meinen Minolta AF 200mm/2.8 HS APO G ebenfalls hier bei mir:
http://www.sonyuserforum.de/galerie/detail?image_id=79958
und sogar eines mit "Getriebe-Update" ?-?-? habe ich auch noch:
http://www.sonyuserforum.de/galerie/detail?image_id=82564
Falls Wolfram seinen LENS-ROM-AUSLESEADAPTER bis nächste Woche fertig hat, lese ich gerne mit ihm zusammen das 200er NON-HS aus, falls es dann noch benötigt wird.[/quote]
Schön dass auch Du einsteigst! (pm nicht erhalten?)
Matthias hat schon Recht, ich meinte Schmiddi. Du sammelst doch 300er, wir brauchen aber als obere Stützstelle für die Brennweitenformel noch ein 600er+2xTK
300+2xTK+2xTK geht natürlich dafür auch. 1200mm = 0x7F XOR 0x80 in Byte+07hex?
Das 200-nonHS und das 200-nonHS+Getriebeupdate sind beide interessant. Beim Getriebeupdate muss m.E. auch das ROM getauscht werden. Ich vermute, dass das ROM vom 200HS zum Einsatz kommt, denn der nicht vorhandenen Fokusstopp-Taster stört ja nicht, man kann nur die Funktion nicht auslösen. Aber "messen" ist besser als glauben.

ZITAT(riw61 @ 2010-04-11, 23:44) Ich habe hier ein Foto von dem Flexiboad. Soweit ich erkennen kann scheint es sich um drei Widerstände zu handeln (Farbcodierungsringe).
[attachment=7556SC06017.jpg]
Ich hoffe, daß ich genug Zeit dafür finde. [/quote]
Das Flexiboard ist von oben nach unten: L1 L2 L3 L4 L5.
L1=MISO direkt, Eingang Kameraseitig
L2=Vdd über 330r (or or br, umgedreht 13k wohl kaum)
L3=SCK über 2k (rt sw rt)
L4=SS über 300R (or sw br)
L5=GND (sw Kabel (Ri Blitzschuh?))
Auf den ROM-Platinen sitzen auch noch Längswiderstände, warum die hier zusätzlich vorhanden sind?
Insbesondere der R in der Versorgungsspannung irritiert mich!

Du hast den bulgarischen Adapter, da musst Du noch eine Spannungsversorgung für das LensROM bauen. 3V3-Regler sind ja problemlos.
Wenn Du eine leidlich stabile 6V- oder 9V-Versorgung hast (Batterie?) geht dass mit dem leicht beschaffbaren LM2940CT-3.3 und Kondensatoren. Schaltung wie oben gezeigt! Die hohe Leerlaufverlust des LM2940CT stört ja nur bei der parasitären Versorgung über die Datenleitungen. Wobei ich beim Messen keine Spannungseinbrüche finden konnte, selbst mit 7,5V Vin von der RS-232 hinter den Dioden liefert der LM2940CT stabil 5,0V Vout.

ZITAT(matthiaspaul @ 2010-04-12, 1:37) ZITATZITAT00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 0A 0B 0C 0D 0E 0F 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 1A 1B 1C 1D 1E 1F hex/0base
minolta AF 200mm f/2.8 APO G HS 26121
maf200f28hs@15-nf
81 20 58 00 19 00 1E 58 24 00 FB 1A EF 00 00 64 F3 C3 00 00 3B 01 F1 2D 49 A3 00 00 32 00 09 66
maf200f28hs@15-fs
81 20 58 00 19 00 1E 58 24 04 FA 1A EF 00 00 64 F3 C3 00 00 3B 01 F1 2D 49 A3 00 00 32 00 09 66
maf200f28hs@oo-nf
81 20 58 00 19 00 1E 58 24 00 FB 1A FE 00 00 6A F3 C3 00 00 3B 01 F1 2D 49 A3 00 00 32 00 09 66
maf200f28hs@oo-fs
81 20 58 00 19 00 1E 58 24 04 FA 1A FE 00 00 6A F3 C3 00 00 3B 01 F1 2D 49 A3 00 00 32 00 09 66[/quote]
Super. Der Distanzswitch ist also im Byte 0F codiert und der Fokus-Stop-Taster im Byte 09+0A.[/quote]
Du meinst +0Ch, nicht wahr? (rot markiert).[/quote]
Bitte genau hinsehen! (grün auf blau geändert, das grün ist sehr unauffällig)
Der Distanz-Schalter wirkt sich auf das Byte+0Chex und das Byte+0Fhex aus!

Byte+09hex und Byte+0Ahex sind definitiv Flagbytes, jedes Bit ist einzeln zu betrachten.
Auch bei den Bytes+04hex, +05hex und +06hex bin ich mir fast sicher, dass es Flags sind.
Das Byte+08hex ist ja sicher ein Flagbyte, bit7 ist das MF-bit.

Die 8 Byte ab +0Bhex sind Parameter für den AF-Antrieb.
Es sind keine real, 1980..1982 gab es keine Mikrokontroller mit FPU. Die ganze AF-Rechnerei wird mit Integer-Arithmetik erledigt.
Die genaue Gruppierung und ob es 8bit-, 16bit- oder gar 32bit-(unwahrscheinlich!Werte sind, habe ich noch nicht durchschaut.
Klar scheint mir, dass Byte+0Chex signed ist, bit7 also ein Vorzeichenbit ist.

gruesze, thomas


wieder da ...


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RE: Objektivsimulator für das Minolta-/Sony-A-Bajonett

#51 von matthiaspaul , 12.04.2010 12:17

ZITAT(ddd @ 2010-04-12, 11:29) Das 200-nonHS und das 200-nonHS+Getriebeupdate sind beide interessant. Beim Getriebeupdate muss m.E. auch das ROM getauscht werden. Ich vermute, dass das ROM vom 200HS zum Einsatz kommt, denn der nicht vorhandenen Fokusstopp-Taster stört ja nicht, man kann nur die Funktion nicht auslösen. Aber "messen" ist besser als glauben.[/quote]Yep.
ZITATAuf den ROM-Platinen sitzen auch noch Längswiderstände, warum die hier zusätzlich vorhanden sind?[/quote]
Zur Reflexionsdämpfung, als EMV-Schutzmaßnahme und zur Strombegrenzung (ESD-Schutz und Schutz bei Kurzschluß.
ZITATInsbesondere der R in der Versorgungsspannung irritiert mich![/quote]
Deswegen war ich mir nicht sicher, ob es normale SMD-Widerstände oder Beads sind - irgendwie sehen die Dinger auf dem Foto zylinderförmig aus. Wie auch immer, solange man nicht viel Strom zieht (und das tut so ein ROM ja nicht) stört ein Widerstand ja nicht, solange er nicht zu groß wird.
ZITATZITAT(matthiaspaul @ 2010-04-12, 1:37)
Du meinst +0Ch, nicht wahr? (rot markiert).[/quote]
Bitte genau hinsehen! (grün auf blau geändert, das grün ist sehr unauffällig)
Der Distanz-Schalter wirkt sich auf das Byte+0Chex und das Byte+0Fhex aus!
[/quote]
Au Backe! :-) Danke, hab ich's doch glatt übersehen. ;-)
ZITATDie 8 Byte ab +0Bhex sind Parameter für den AF-Antrieb.
Es sind keine real, 1980..1982 gab es keine Mikrokontroller mit FPU. Die ganze AF-Rechnerei wird mit Integer-Arithmetik erledigt.
Die genaue Gruppierung und ob es 8bit-, 16bit- oder gar 32bit-(unwahrscheinlich!Werte sind, habe ich noch nicht durchschaut.[/quote]
Ja, das sind wohl Koeffizienten für den AF-Antrieb, die, abhängig von der Brennweiten- und/oder Entfernungseinstellung am Objektiv, der Kamera sagen, wie weit sie drehen muß, um möglichst eine Punktlandung zu erzielen, statt überzuschießen. Wenn ich mich recht entsinne 8 Bit mit Exponent, aufgeteilt in High- und Low-Nibble. Ich habe Informationen dazu, aber leider noch nicht die Zeit gefunden, das aufzubereiten...

Viele Grüße,

Matthias


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#52 von Integral , 12.04.2010 12:50

ZITAT(ddd @ 2010-04-12, 10:29) ... Schön dass auch Du einsteigst! (pm nicht erhalten?) ...[/quote]

Pm habe ich erhalten =>
hier nun die Verdrahtung ( habe dazu mein eigenes 200mm/2.8 HS APO G geöffnet ),
die Infos zur Verdrahtung stammen direkt aus dem Service Manual des 200mm/2.8 HS APO G =>
auf dem 1. Schaubild ist jedoch das Service Manual des 200mm/2.8 APO zu sehen

[attachment=7557ICT0066.jpg]
[attachment=7558ICT0082.jpg]

von oben nach unten:
gelb_____=> Focus Hold Button
schwarz__=> Distance switch set
grau_____=> Distance switch set
schwarz__=> Focus Hold Button

ZITAT(ddd @ 2010-04-12, 10:29) ...Du sammelst doch 300er, wir brauchen aber als obere Stützstelle für die Brennweitenformel noch ein 600er+2xTK ...[/quote]

Damit kann ich auch noch "dienen" :

Hier mein 600mm/4.0 HS APO G =>
http://www.sonyuserforum.de/galerie/detail?image_id=29397

Andreas


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RE: Objektivsimulator für das Minolta-/Sony-A-Bajonett

#53 von Schmiddi , 12.04.2010 21:49

Es gibt also mehrere 600-er hier :-) Nicht, dass wir deshalb eines opfern wollten... Einen 1,4-er Konverter (Minolta) habe ich auch, wir kriegen also auch diese Werte. Und auch (noch, ich überlege mich davon zu trennen) ein 2,8/180 Makro von Sigma - da man aber nicht weiß, was Sigma da zusammenkodiert hat, sind sicher die Originallinsen interessanter.

Andreas


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RE: Objektivsimulator für das Minolta-/Sony-A-Bajonett

#54 von manfredm , 12.04.2010 22:28

@all:
Ihr seid der Hammer!


Gruß,
Manfred


 
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RE: Objektivsimulator für das Minolta-/Sony-A-Bajonett

#55 von riw61 , 13.04.2010 10:53

Gestern abend hat mich noch der Ehrgeiz gepackt und ich habe mich über die Verdrahtung des "Minolta Objektiv-ROM-Ausleseadapters" (kurz "MORA" ) gestürzt. Soweit alles verdrahtet. Heute gibts noch den "double-check" und den ersten Ausleseversuch.

Frage zur Spannungsversorgung: Was spricht gegen die 5V Versorgung über einen 7805 Spannungsstabi? Typischerweise funktionieren die MOS Chips mit einer Spannung von 2.7-5 V und laut Servicehandbücher, handelt es sich bei den ROMs um MOS Chips. Ist das eher eine Vorsichtsmaßnahme oder eine Info aus den 9000AF Service Handbüchern (die ich leider nicht habe)?

/Wolfram


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RE: Objektivsimulator für das Minolta-/Sony-A-Bajonett

#56 von matthiaspaul , 13.04.2010 11:50

ZITAT(riw61 @ 2010-04-13, 10:53) Was spricht gegen die 5V Versorgung über einen 7805 Spannungsstabi?[/quote]
In Bezug auf die Frage 7805 versus 2936Z-5.0 spricht mit STK200-kompatiblen Programmieradaptern für den Parallelport nichts gegen den 7805, da Du den Adapter ja sowieso extern speisen mußt. Willst Du den Adapter parasitär aus den Ausgängen des Druckerports speisen, solltest Du den 2936Z wählen, da der 7805 einen deutlich größeren Eigenstromverbrauch hat.

Vorsicht: Je nachdem, wie Dein Programmieradapter genau aufgebaut ist, den Adapter nicht am Druckerport betreiben, während der Adapter extern versorgt wird, der PC aber nicht eingeschaltet ist. Also immer erst den PC einschalten, dann den Adapter, und umgekehrt immer erst den Adapter ausschalten und dann den PC. Den Adapter generell auch nicht unter Spannung, egal woher, an den Druckerport anstecken oder von diesem abziehen. Das kann unter ungünstigen Voraussetzungen den Druckerport im PC beschädigen. (Kein Problem bei RS232- oder USB-basierten Programmieradaptern.)
ZITATTypischerweise funktionieren die MOS Chips mit einer Spannung von 2.7-5 V und laut Servicehandbücher, handelt es sich bei den ROMs um MOS Chips.[/quote]
Was die Frage 5V oder 3,3V angeht, ist das im Moment schwer abschließend zu sagen. Wahrscheinlich funktionieren die ROMs mit 3,3V genauso wie mit 5V (Dein Adapter auch?), aber meines Wissens ist das nirgendwo in öffentlich zugänglichen Quellen eindeutig so spezifiziert. Insofern handelt es sich, bis wir mehr Erfahrungen gesammelt haben, um eine Vorsichtsmaßnahme, um die ICs auf keinen Fall zu beschädigen (Black Box-Prinzip).
ZITATIst das eher eine Vorsichtsmaßnahme oder eine Info aus den 9000AF Service Handbüchern (die ich leider nicht habe)?[/quote]
Das steht auch im Service Manual der 9000 AF nicht so.

In jedem Fall sehr interessant ist die Tatsache, daß offenbar alle Gehäuse von der 7000 AF bis mindestens zur Dynax 7 nur eine Spannung an "L2" (LVDD1) anlegen können.
Diese Spannung ist stabilisiert und schaltbar, und normalerweise liegt sie nur an, wenn die Kamera über einen Schalter im Bajonett (und unter weiteren Randbedingungen) erkannt hat, daß ein Objektiv mechanisch angeschlossen ist. Welche Spannung hier normalerweise bei den Filmgehäusen anliegt, müßte ich nachmessen. Es wird entweder 3,0V, 3,3V oder 5,0V sein, vermutlich bei allen Gehäusen (bis mindestens zur Dynax 7) gleich - mit Ausnahme der 9000 AF. (Die 9000 AF ist das einzige Gehäuse im System, das mit 3V Batteriespannung versorgt wird, alle anderen Filmgehäuse werden mit 6V versorgt, die DSLRs mit Akkuspannungen, die noch etwas darüber liegen.)

Bei allen Sony Alpha DSLRs ist diese Spannung umschaltbar, die Kamera kann sowohl geregelt 3,3V als auch geregelt 5,0V anlegen oder die Spannung auch ganz abschalten.

EDIT: Auch bei der Dynax 7 und Dynax 9 wird die Spannung umgeschaltet, im Standby beträgt sie 3,3V, im Betrieb 5,0V.

Irgendwann zwischen der Dynax 7 (2000) und der DSLR-A100 (2006) hat sich hier also etwas in der Spezifikation der Schnittstelle geändert. Das ist insofern etwas verwunderlich, als daß ja auch die Dynax 7 schon ADI und SSM unterstützt (aber für SSM wird ja sowieso die Versorgung über "L7" (LVDD0) genutzt).

Möglicherweise dient die Umschaltung auch nur dem Zweck im Standby Energie zu sparen?

Die zusätzliche Versorgungsspannung über "L7" (LVDD0) existiert bei allen Gehäusen mit acht Kontakten im Bajonett, also ab der xi-Serie. Sie ist ebenfalls unter Kamerakontrolle geschaltet. Meines Wissens ist es so, daß die Kamera erst die Spannung an "L2" (LVDD1) anlegt, das Objektiv-ROM ausliest und anhand der Daten entscheidet, ob es sich um ein Objektiv handelt, daß die zusätzliche Spannung an "L7" (LVDD0) benötigt. Zumindest bei den xi-Gehäusen (aber möglicherweise auch bei den späteren Gehäusen) wird die Spannung dann auch im laufenden Betrieb je nach Situation ein- und ausgeschaltet, je nachdem, ob ein Motor angetrieben werden soll oder nicht. (Möglicherweise resultieren aus diesem Ein- und Ausschalten auch die Probleme mit den Sigma-HSM-Objektiven an SSM-fähigen Filmgehäusen wie der Dynax 9 mit SSM/ADI-Upgrade, falls Sigma das nicht berücksichtigt hat und es sich bei neueren Gehäusen vielleicht anders verhält? Siehe auch: http://www.mi-fo.de/forum/index.php?showto...st&p=234312)

Bei den Filmgehäusen liegt hier die unstabilisierte Batteriespannung (also nominell 6V) an, bei den Sony Alpha DSLRs wird diese Spannung offenbar manchmal geregelt oder wird von der Akkuspannung der Kamera abgeleitet.

Die Akkuspannung der DSLRs kann aber größer als 6V sein, deshalb habe ich oben sicherheitshalber erstmal einen möglichen Eingangsspannungsbereich von 5V bis 8,4V angegeben, mit dem die Objektivelektronik an diesem Kontakt klarkommen sollte, was aber nicht heißt, daß wir solche hohe Spannungen an diesen Pin eines Objektivs anlegen sollten. 6,0V muß aber jedes Objektiv an "L7" (LVDD0) aushalten.

Normalerweise durchläuft die vom Akku her kommende, über einen (via XLVDD0_PWR_ON angesteuerten) Power-MOSFET geschaltete Spannung bei Gehäusen wie der DSLR-A100, DSLR-A700, DSLR-A850 oder DSLR-A900 eine Kette von drei hintereinandergeschalteten Dioden von Typ Toshiba CMG03(T2L), die für maximal 2A Dauerstrom ausgelegt sind. Bei 2A würde an diesen Dioden eine Spannung von insgesamt 3,3V abfallen, im Leerlauffall praktisch keine. Real dürfte dieser Zweig mit deutlich weniger als 1,4A belastet werden. Damit wird die Ausgangspannung LVDD0 unter normaler Last auf grob 5V bis 6V reduziert - wenn auch auf eine sehr ineffektive Weise, die sich bei einem akkubetriebenen Gerät eigentlich verbietet.

Darüberhinaus besteht bei diesen Gehäusen über die Schaltleitung LENS_PWR_ON_LOW die Möglichkeit, eine niedrigere Spannung an LVDD0 anzulegen. Wie der Name schon suggeriert, wird dabei der Logikpegel der Schaltleitung über eine Entkopplungsdiode RB520S-30TE61 und einen 1K-Widerstand an LVDD0 gelegt. Darüber können maximal ein paar wenige Milliampere fließen, was zur Versorgung eines ICs reichen mag, aber nicht für einen Motor. Neben einer Funktion als Standby-Versorgung könnte diese Leitung, sofern LENS_PWR_ON_LOW auch als Sense-Eingang fungieren würde, zur Kurzschlußerkennung dienen. Der Kamerakontroller könnte die Leitung intern hochohmig auf High ziehen und den vorherrschenden Logikpegel am Pin einlesen. Bei einem Kurzschluß im Bajonett oder Objektiv würde der Pegel auf Low gezogen. Die Kamera könnte daraufhin verhindern, die oben beschriebene "harte" Versorgungsspannung für Objektive überhaupt erst auf den Objektivkontakt "L7" (LVDD0) zu schalten, um auf diese Weise einem ernsthaften Kameraschaden oder Brand vorbeugen.
(Die Leitung könnte aber auch einem ganz anderen Zweck dienen - das folgende ist rein hypothetisch: Angenommen, ein neuer hypothetischer Objektivtyp benötigte die Versorgungsspannung an Pin "L7" nicht und die Kamera würde intern einen weak pullup aufschalten und dann den Zustand des Signals überwachen. Ein Objektiv könnte diese Leitung nun als Takt-, Interrupt- oder Datenleitung in Richtung Kamera benutzen, indem es die Leitung auf High beläßt, um eine "1" zu übertragen und auf Low zieht, wenn eine "0" übertragen werden soll. Selbst ein zwischengeschalteter Telekonverter würde einer solchen Umwidmung dieser Leitung nicht im Wege stehen: http://www.mi-fo.de/forum/index.php?showto...st&p=265737.

Die DSLR-A700, DSLR-A850 und DSLR-A900 (nicht aber die DSLR-A100! können die Spannung an "L7" (LVDD0) unter Programmkontrolle gezielt noch weiter hochstellen, wodurch offenbar eine Art Boost-Funktion für SSM-Objektive realisiert wird. Es muß aber auch ohne gehen, wie die SSM-fähigen analogen Gehäuse und die DSLR-A100, die nicht über diese Möglichkeit verfügen, zeigen.
Für die Boost-Funktion werden die drei oben angesprochenen Dioden mit einem parallelgeschalteten Power-MOSFET überbrückt und somit die praktisch volle Akkuspannung an LVDD0 angelegt. Dieser "Bypass" ist extra mit einer 1,4A Sicherung abgesichert und durchläuft eine Schottkydiode vom Typ Toshiba CMS06(TE12L), an der etwa 0,37V abfallen. Im Extremfall muß man also unter Last mit ca. 8,0V an "L7" rechnen; sollten die Kameras diese Spannung auch im Leerlauffall aufschalten, sogar noch mit ca. 0,4V mehr. In der Praxis ist die Akkuspannung natürlich einiges niedriger. Ob der Bypass auch für xi-Objektive genutzt wird, ist unbekannt, die zugehörige Steuerleitung heißt jedenfalls XLVDD0_PWR_ON_SSM.

EDIT: Vgl. http://www.mi-fo.de/forum/index.php?showto...st&p=266909 Sigma HSM-Kompatibilitätsprobleme

Viele Grüße,

Matthias

EDIT: http://www.dyxum.com/dforum/sal70400gii_to...94.html#1147694


"All the important human advances that we know of since historical times began
have been due to individuals of whom the majority faced virulent public opposition."
--Bertrand Russell

http://www.mi-fo.de/forum/viewtopic.php?t=13448 (Minolta Forum Thread Index)

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RE: Objektivsimulator für das Minolta-/Sony-A-Bajonett

#57 von jolini , 13.04.2010 14:22

ZITAT(matthiaspaul @ 2010-04-11, 13:46) ZITAT(jolini @ 2010-04-11, 13:03) einen neueren M42 für mein altes Pentacon 5,6/500 (olig, wobei ich nicht weiß, ob alle Kontakte durchverdrahtet sind und ob es sich um den gleichen Chip handelt).[/quote]
Ist der neuere mit acht Kontakten einer, bei dem Du zwischen mehreren vorher im ROM gespeicherten Objektivprofilen für die Adaption mit unterschiedlichen M42-Objektiven hin- und herschalten kannst? Das könnte erklären, warum dafür die "L6"-Leitung (LSOUT/MOSI) und ggfs. sogar die "L7" (LVDD0/VDD0) als zusätzliche Detect-Leitungen für die Umschaltung - benötigt werden.

Ist die Markierung auf dem Chip lesbar? Kannst Du ein Foto davon einstellen?
[/quote]

Bestellt war der Chip für 5,6/500, nicht umschaltbar, und genauso meldet er sich auch. Da er mit der M42-Fassung fest verklebt ist, kann ich die Beschriftung nicht lesen, die Abmessungen scheinen identisch. Auffallend ist, dass L7 durchkontaktiert (und möglicherweise mit dem Chip verlötet) ist, aber L6 und L8 nicht. Vielleicht verwendet James Lao T dieselben Chips für "fest" und "umschaltbar", nur unterschiedlich programmiert.

Zur Veranschaulichung hänge ich mal zwei Bildchen an.

[attachment=7575:M42_1.jpg]

[attachment=7576:M42_2.jpg]

mfg / Werner


"Toleranz ist der Verdacht, dass der andere Recht hat" [Kurt Tucholsky]

Angefügte Bilder:
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RE: Objektivsimulator für das Minolta-/Sony-A-Bajonett

#58 von ddd , 13.04.2010 22:22

moin, ZITAT(matthiaspaul @ 2010-04-12, 12:17) Deswegen war ich mir nicht sicher, ob es normale SMD-Widerstände oder Beads sind - irgendwie sehen die Dinger auf dem Foto zylinderförmig aus. Wie auch immer, solange man nicht viel Strom zieht (und das tut so ein ROM ja nicht) stört ein Widerstand ja nicht, solange er nicht zu groß wird.[/quote]
das ist die "alte" MELF-Bauform. Hat ggü. den aktuellen Chip-Form-SMD-Rs den Vorteil, dass die beim Abrauchen definitv hochohmig werden, wohingegen bei den Chip-Formern sowohl Kurzschluss als auch hochohmig unverhersehbar auftreten. Aber die Frage ist eh akademisch, auf der 3000i ist sowas nicht zu finden, und die a900 hat auch keine (lt. SM)

ZITAT(Integral @ 2010-04-12, 12:50) hier nun die Verdrahtung ( habe dazu mein eigenes 200mm/2.8 HS APO G geöffnet ),
die Infos zur Verdrahtung stammen direkt aus dem Service Manual des 200mm/2.8 HS APO G[/quote]
das war aber die Zerlegeaktion, die Du im SUF beschrieben hast? Nochmal aufmachen wäre leicht übertrieben gewesen...
Das nonHS-SM habe ich , aber das vom HS nicht; deshalb ja die Frage.
Distanz-Switch grau-Pin7(GND), schwarz-Pin9(Schalteingang)
Fokusstopp schwarz-GNd (Pin6,7,-) gelb-Pin10+11(Schalteingang)
richtig?

ZITAT(Schmiddi @ 2010-04-12, 21:49) Es gibt also mehrere 600-er hier :-) Nicht, dass wir deshalb eines opfern wollten... Einen 1,4-er Konverter (Minolta) habe ich auch, wir kriegen also auch diese Werte. Und auch (noch, ich überlege mich davon zu trennen) ein 2,8/180 Makro von Sigma - da man aber nicht weiß, was Sigma da zusammenkodiert hat, sind sicher die Originallinsen interessanter.[/quote]
ja, erstmal die sicher kompatbilen. Die Sigmas sind interessant, da aus den Fehlern in deren ROMs mglw. einiges geschlossen werden kann; wenn wir erstmal mehr von dem Inhalt verstehen.

Und nochmal: es werden keine Objektive geopfert!!! Jedenfalls nicht absichtlich, oder nur optisch unterirdische Trümmer in teildefektem Zustand.

ZITAT(jolini @ 2010-04-13, 14:22) Bestellt war der Chip für 5,6/500, nicht umschaltbar, und genauso meldet er sich auch. Da er mit der M42-Fassung fest verklebt ist, kann ich die Beschriftung nicht lesen, die Abmessungen scheinen identisch. Auffallend ist, dass L7 durchkontaktiert (und möglicherweise mit dem Chip verlötet) ist, aber L6 und L8 nicht. Vielleicht verwendet James Lao T dieselben Chips für "fest" und "umschaltbar", nur unterschiedlich programmiert.[/quote]
Die Durchkontaktierung ergibt keinen Sinn. Vmtl. ein Fertigungsfehler? Stört ja nicht, ist mit fast sicher nicht angeschlossen.

grueze, thomas


wieder da ...


ddd  
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RE: Objektivsimulator für das Minolta-/Sony-A-Bajonett

#59 von riw61 , 13.04.2010 22:45

Hallo Thomas,

ZITAT(ddd @ 2010-04-13, 21:22) Das nonHS-SM habe ich , aber das vom HS nicht; deshalb ja die Frage.
Distanz-Switch grau-Pin7(GND), schwarz-Pin9(Schalteingang)
Fokusstopp schwarz-GNd (Pin6,7,-) gelb-Pin10+11(Schalteingang)
richtig?[/quote]


Ja, die Belegung stimmt.

Das 300/2.8 HS APO hat auch Pin 8 auf GND und keinen Distanz-Switch.

Gruß, Wolfram


"Möge das Licht mit dir sein."


riw61  
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RE: Objektivsimulator für das Minolta-/Sony-A-Bajonett

#60 von riw61 , 14.04.2010 00:26

Guten Abend!

Von mir ein kurzer Zwischenbericht (bzw. trouble report):

Als Basis für den Objektivadapter habe ich eine 5000AF zerlegt.

1) Adapter ahbe ich heute fertig verschalten und Belegung überprüft.
2) Meine Spannungsversorgung über eine 9V Batterie liefert mir über den 7805 ca. +4.9V
3) Wenn ich die Spannung an den Objekitvkontakten messe, habe ich dort ca. +2.67V (meine Verdrahtung schließt aber die Kamera internen Widerstände mit ein (siehe Flexiboard).
4) Objektiv rauf auf den Adapter (Kamera), Spannung einschalten.
5) Daten über PonyProg auslesen und ... keine Daten

Also Vermutung liegt nahe, dass die 2,7 Volt zu wenig sind. Sollte die Basis Spannung gar doch 6V sein? oder die Kameraseitigen Widerstände umgehen?

Was könnte die Ursache für den Spannungsabfall sein?

Gruß, Wolfram


"Möge das Licht mit dir sein."


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