RE: Tschüß Minolta/Sony

#1 von Big_Lindi , 16.01.2011 16:43

Hallo allerseits,

wie bereits angekündigt hier mein "Wechselthread". Ich war mir nicht sicher, ob ein Forum sowas braucht, aber ich wurde jetzt von recht vielen Leuten angesprochen und hab selbst in der Zeit der Entscheidungsfindung nach solchen Threads gesucht. Zudem kann meine Frau das Gerede über den Systemwechsel schon nicht mehr hören, ich hab aber noch ein bisserl Redebedarf. Immerhin fotografiere ich seit meinem 16. Lebensjahr mit Minolta bzw. jetzt Sony.

Gleich vorweg nochmal zur Klarstellung: das soll kein "Anti-Sony"-Thread werden. Ich hab keinerlei Grund, mich hier negativ gegenüber Minolta/Sony zu äußern. Ich will das Ganze auch nicht hochstilisieren, schließlich hab ich mir ja nur einen neuen Fotoapparat gekauft

Erste Überlegungen bezüglich eines Systemwechsels kamen mit dem Einstieg in die digitale Fotografie auf. Das Rumgeeiere von Minolta damals zur Einführung der Dynax 7D war schon recht nervig. Das zog sich dann so also über 6 Jahre hin. Höhepunkt sicher der Aussteig von Minolta. Diese Zukunfts-Diskussionen wurden und werden auch immer wieder hier im Forum geführt, das will ich jetzt nicht alles aufwärmen.

Sicherlich, jetzt geht die Warterei wieder los. Für mich absolut unverständlich, ein Modell wie die A700 aus dem Programm zu nehmen ohne nur annähernd einen Nachfolger anzubieten. Aber das war sicherlich nicht mein Beweggrund. Letztendlich hatte ich zu jeder Zeit eine toll funktionierende Kamera und gute Objektive. Ich konnte also fotografieren, was solls.

Die Entscheidung für oder gegen ein System hat viele Gründe: teils recht subjektive, teils aber auch objektive, abhängig v.a. vom Verwendungszweck. Da ich viel Richtung Naturfotografie mache, schiele ich schon lange - teils recht neidisch - auf die anderen Marken. Das geht los am Objektivangebot im oberen Brennweitenbereich über die Qualität/Geschwindigkeit des Autofokus bis hin zu Spezialzubehör wie Lichtschranken, Wetterschutz oder was weiß ich alles. Generell wurde Minolta früher schon gerne von so manchem Fremdzubehörhersteller ausgespart, u.a. viele Dinge, die Anschluss über den Blitzkontakt suchten.

Immer wieder rechnete ich mir durch, ob ein Systemwechsel "finanzierbar" wäre, das Ganze scheiterte meistens dann an einem nicht vorhandenen bezahlbaren Ersatz für meine geliebten "Weißen", das 80-200er und das 400er. Da aber immer wieder die Unsicherheit in mir aufkam, ob ich nicht doch noch wechseln sollte, die Entscheidung aber nicht einfach so ad hoc im Fotoladen oder auf der Photokina getroffen werden konnte, nutzte ich das diesjährige Weihnachten und legte mir "zum Testen" die D7000 mit dem Kitobjektiv unter den Baum. Sony bot mir ja nicht wirklich eine Alternative.
Zur Finanzierung eines zusätzlichen günstigen Telezooms wollte ich ja hier im Forum meinen Ringblitz verkaufen, den wollte aber zunächst niemand. Also musste ich bei meiner "Hausbank" einen Kredit aufnehmen, was schnell gelang, da diese schon total entnervt jegliche Diskussion vermied .

Innerhalb kürzester Zeit haben sich dann für mich die Dinge so dargestellt, dass ich relativ kurzfristig einen kompletten Systemwechsel vollzogen habe. Hier mal einige Entscheidungskiriterien:


Autofokus

Auch wenn in Testberichten der Sony-AF von Geschwindigkeit und Treffsicherheit gerne mit den anderen Marken gleichgesetzt wird: dem ist definitiv nicht so. Die Nikon fokussiert mit meinen bisherigen Objektiven deutlich schneller und sicherer. Das mag viele Gründe haben: neuere Kamerageneration gegenüber der A700, ausschließlich Ultraschallmotoren (meine Minolta/Sonys sind allesamt ohne SSM), und und und ...

Aber Fakt ist, dass der AF bei mir plötzlich deutlich treffsicherer wurde, gerade in kniffligen Situationen. Der Nikon-AF scheint sich schier im Wald durch das Geäst hindurchzuschlängeln und trifft das Ziel. Das kannte ich so bisher nicht.

Aber um gleich mal wieder Luft rauszunehmen: auch die Nikon pumpt in solchen Situationen oft genug, und durch die Komplexität der AF-Einstellungen hab ich zu Beginnn schon einige Bilder versaut. Aber das sollte sich auf Dauer noch legen. In Standardsituatioen mag das nicht weiter relevant sein, schließlich hab ich bisher auch meist recht brauchbare und scharfe Bilder erzeugt.


Auslösegeräusch

Für mich ist es schon seit Jahren nicht nachvollziehbar, warum Minolta/Sony es nie geschafft hat, das Auslösegeräusch zu reduzieren. Gerade wenn man zusammen mit anderen Fotografen arbeitet ist es manchmal schon peinlich, wenn die Sony klackt wie ein Maschinengewehr.

Kleine Anekdote gefällig:

Im Sommer war ich wieder mal im Bayerwald unterwegs. Am Bärengehege war gerade viel los. Als ich mit meiner Sony und dem 400er ankam wurde ich zunächst, wie immer üblich, kritisch von allen schon anwesenden Fotografen beäugt. Die "Knipser" mit weiten Augen: uiii, das ist aber lang, darf ich da mal durchschauen - dagegen die "Profis": was hat der denn für eine Marke? Uff, dem seines ist einiges kürzer wie meines ance: . Dann nur noch mitleidvolle Mißachtung.

Soweit war ich ja das schon gewöhnt. Aber dann, als ich den Auslöser drückte blieb mir fast das Herz stehen. Alle in der Nähe stehenden Fotografen nahmen das Auge vom Sucher und blickten zu mir. Eine Gefühl, das ich vor Jahren schon einmal erlebt hatte, als ich dachte, ich muß in der Kirche mitsingen und nach ein paar Tönen die kompletten zwei Bänke vor mir sich zu mir umdrehten . Wo ist das Loch, in das ich jetzt verschwinden kann ...

O.K., hier etwas überspitzt erzählt. Aber in vielen Fällen (Theater, Kirche etc.) schon relevant. Die Nikon ist nicht nur generell deutlich leiser, sie hat zusätzlich einen "Quiet"-Modus, in dem der Spiegel erst wieder runterklappt, wenn man des Auslöser loslässt. Da kann kaum eine Kompakte mithalten, sensationell.


Ein Bildstabilisator, der diesen Namen auch verdient

Ehrlich, den Effekt des Bildstabilisators der Minolta/Sony musste ich mir manchmal intensiv einreden, um ihn gut zu finden. So richtig effektiv war der nicht immer. So gelang es mir praktisch nie, mit dem 400er freihand zu fotografieren, auch bei guten Lichtverhältnissen. Ich weiß, es gibt wohl genügend Leute, die das können, ich definitiv nicht.
Mit meinem neuen Sigma 150-500 hab ich jetzt reproduzierbar regelmäßig auch 1/13s bei 500mm freihand gehalten. Das Bild wird schon im Sucher "festgenagelt". Das ist sensationell, das ist Bildstabilisierung. Auch hier muss ich mich fragen, warum in den meisten Testberichten die Effektivität des Sony-SSS mit den objektivbasierten Techniken gleichgestellt wird.


Blitzen und Schlafaugen


Bei der Dynax 7D eine Katastrophe, bei der A700 deutlich besser, aber immer noch nicht optimal war die Blitzfunktion. Es existiert praktisch kein einziges geblitztes Bild meiner Frau und meines Sohnes ohne "Schlafaugen". Mit der Nikon (sowohl interner Blitz als auch SB-900) genau das Gegenteil: mir gelang es bisher nicht, diesen Effekt mit der Nikon bei meiner Familie "nachzustellen". Seit fast 10 Jahren endlich wieder offene Augen von den Beiden. Man könnte jetzt natürlich argumentieren, die Frau und den Sohn auszuwechseln, schließlich kenn ich Minolta ja schon länger, aber das wäre vermutlich noch teuerer gewesen



Was das Bedienkonzept betrifft:


letztlich ist alles eine Frage der Gewöhnung. Anfangs war ich entsetzt, dass die Nikon kein so ein schönes Menü hat, in dem man alles so schön wählen kann. Aber wenn man dann mal kapiert hat, dass das ja alles über die Tasten viel schneller geht, braucht man kein Menü mehr.

Und die wichtigsten Funktionen kann man sich auf ein benutzerdefiniertes Menü mit einem Knopfdruck aufrufen. Geht also letztlich genauso schnell.

Das hintere Display ist somit bei mir immer aus und nur zur Bildkontrolle eingeschaltet. Der Rest geht wieder wie früher über das LCD-Feld oben beim Auslöser.

Witzigerweise hatte ich nach kurzer Zeit "Nichtgebrauch" bei der A700 plötzlich Probleme, wieder alle Funktionen zu finden. Also wie gesagt, das ist alles reine Gewöhnungssache.

Generell bietet die D7000 deutlich mehr Einstellungsmöglichkeiten als die Alpha, was die Sache aber natürlich auch viel komplizierter macht. Schön aber z.B. die Möglichkeit, die Einstellungen auf die Speicherkarte zu sichern. Selbstauslöser, Intervall etc. lassen sich individuell konfigurieren.

Die ISO-Automatik ist deutlich effektiver und funktioneller. Hier kann man z.B. auch die kürzeste Zeit eingeben, die erlaubt sein soll.

Für alle SVA-Fetischisten. Hier gibt's eine ECHTE SVA .


Energieverbrauch / Akkuleistung

Seit Weihnachten hab ich den Akku genau zwei mal geladen. Und ich hatte viel Zeit und Möglichkeit zu testen. Wahnsinn. Mit der Sony ging ich selten ohne vollgeladenen Akku aus dem Haus und nach einem Fototag wurde der wieder voll gemacht. Ist sicher nicht kaufentscheidend, aber ist trotzdem ein weiterer Pluspunkt für die Nikon. Wobei ich nicht verstehe, an was das liegt. Ich hab in dieser Zeit intensiv das Display genützt für Bildkontrollen, Bilder löschen und Menüeinstellungen. Wenn ich so intensiv mit der Sony herumgespielt habe, war der Akku an einem nachmittag geleert.



Sicherlich gibt es auch genügend Schwächen:

So lässt sich die ISO-Anzeige nur auf Kosten des Bildzählers aktivieren.

Der Pufferspeicher ist meines Erachtens recht spärlich ausgelegt und kann schon mal einen Engpass bei Dauerfeuer darstellen.

Unverständlich für mich grundsätzlich die Tendenz zur SD-Karte. Die sind zwar kleiner, aber gerade im Gebrauch bei Weitem nicht so robust wie CF-Karten. Zudem erreichen auch die schnellsten SD-Karten noch lange nicht die Geschwindigkeit der Cf's. Auch das bei Dauerfeuer ein echter Flaschenhals.

Der Live View z.B. ist kein Vergleich zu Sonys Entwicklung. Gerade bei schlechteren Lichtverhältnissen ist er meiner Meinung nicht zu gebrauchen. Da ich aber Video und LiveView so gut wie nie benutze, stört mich das nicht. Wer darauf Wert legt, muss meiner Meinung nach zwangsläufig Sony wählen.

Das Summen und Brummen des Bildstabilisators im Objektiv kann auch manschmal ganz schön nerven


So, das reicht mal fürs Erste. Letztlich hat für mich gefühlsmäßig eine neue Ära des Fotografierens begonnen. Das klingt hochgestochen, die Betonung liegt auch auf "gefühlsmäßig". Das Ganze ist sicherlich auch meinem ausgeprägten Spieltrieb anzulasten, der sich jetzt wieder mal austoben kann .

Aber v.a. die aufgezählten Vorteile in Bezug auf Autofokus, Bildstabilisierung und Blitzfunktionalität stellen für mich einen deutlichen Schritt nach vorne dar.

Zudem hat sich natürlich in diesem Zusammenhang auch meine komplette Ausrüstung "aktualisiert", z.B. sind sämtliche Objektive mit Ultraschallmotoren ausgestattet. Das heißt, auch hier hat das Ganze System eine deutliche Aufwertung erfahren.

Kostenmäßig bin ich ganz gut weggekommen. Zieht man mal die Anschaffungskosten für das Gehäuse der D7000 ab, hat sich das Ganze bisher nahezu kostenneutral entwickelt. Das ist natürlich eine Milchmädchenrechnung. Ich hatte nach fast 20 Jahren "Sammeln" (vorher war es ja analog) viele Objektive bzw. Brennweitenbereiche doppelt abgedeckt. Ich hatte Dinge, die ich mir zumindest aktuell nicht wieder kaufen werde. Ich hatte z.B. zwei Makroblitzsysteme: den Ringblitz und das Novoflexsystem, welches ich mit neuem Adapter weiterverwenden werde. Aber bezüglich der von mir aktuell benötigten Ausrüstung hab ich wie gesagt keine Zusatzkosten, und die Schulden zu Beginn sind an die Hausbank bereits zurückgezahlt

Übrigens bin ich im Nikon-Forum herzlich von mehreren "Ex-Minoltianern" begrüßt worden ...

Gruß Tobias


SRT findet das Top
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RE: Tschüß Minolta/Sony

#2 von *mb* , 16.01.2011 18:11

Ein wirklich schöner und angenehm zu lesender Bericht. Vielen Dank dafür! An manchen Stellen musste ich herzlich lachen.

QUOTE (Big_Lindi @ 2011-01-16, 16:43) Das Ganze ist sicherlich auch meinem ausgeprägten Spieltrieb anzulasten, der sich jetzt wieder mal austoben kann .[/quote]
Da haben Deine Eltern bei der Wahl des Vornamens Tobias aber voll ins Schwarze getroffen!

Ich wünsche Dir weiterhin viel Freude mit Deinem neuen Equipment!


*mb*  
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RE: Tschüß Minolta/Sony

#3 von Reisefoto , 16.01.2011 18:19

Hallo Tobias,

dass Du die Kameramarke wechselst, finde ich nicht weiter schlimm, aber dass Du dann als eines der Mi-Fo Urgesteine logischerweise in absehbarer Zeit aus diesem Kreis entschwinden wirst, ist sehr schade. Die Gründe für Deinen Wechsel kann ich sehr gut verstehen, gerade AF und Verschlussgeräusch lassen bei Sony sehr zu wünschen übrig und haben mich schon viel geärgert. Beim AF hat es zwar graduelle Verbesserungen gegeben, aber ich habe schon oft in Richtung EOS 7D geschielt. Ich hoffe, dass mit der A77 oder A7xx hier noch ein weiterer Fortschritt kommt. Mit LiveView, Auto-HDR u.ä. hat Sony aber durchaus auch einige Vorteile, die man in dieser Form nicht bei der Konkurrenz findet. Auch ein bezahlbares, stabilisiertes 2,8/200 oder einen echten Ersatz für das CZ 16-80 habe ich bisher nicht entdeckt. Den Stabilisator braucht man natürlich am meisten mit den langen Brennweiten und da ist ein 400mm mit VR sicher überlegen. Mir scheint aber, dass es andererseits gerade bei Nikon zum 70-400G keine ebenbürtige Alternative gibt.

Wahrscheinlich gibt es hier kaum jemanden, der nicht über einen Wechsel nachdenkt, aber mir scheint, dass Sony derzeit schon erhebliche Fortschritte macht und daher werde ich noch abwarten. Ich bin jedenfalls sehr gespannt darauf, was als A77 und A7xx kommen wird (siehe http://www.mi-fo.de/forum/index.php?showto...st&p=271633 ).

Ich wünsche Dir viel Freude mit Deiner neuen Ausrüstung und würde mich freuen, weiter von Deinen Erfahrungen zu hören; der erste Bericht war schonmal interessant!


www.reiseundbild.de


 
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RE: Tschüß Minolta/Sony

#4 von thomasG , 16.01.2011 18:26

ZITAT(Big_Lindi @ 2011-01-16, 16:43) Aber v.a. die aufgezählten Vorteile in Bezug auf Autofokus, Bildstabilisierung und Blitzfunktionalität stellen für mich einen deutlichen Schritt nach vorne dar.

Gruß Tobias[/quote]

mhhh tja Tobias genauso hatte ich das vermutet.In deinen genannten Vorteilen sind Nikon und Canon schon lange auf der Überholspur und fast uneinholbar! Beim Bildstabi muss ich dir allerdings recht geben,wirklich richtig wirkt der bei den Sonys nur bis max 200mm.Alles was drüber ist kannste vergessen,da ist der im Objektiv engebaute die sinnvollere Variante.
Ferner muss ich noch anmerken das ich keine Objektive mit Bildstabi habe.Aber bei der A900 brauche ich das auch nicht da ich locker im RAW Format bis Iso 1600 gehen kann und somit eine höhere Verschlusszeit habe.

Noch eines: Ich konnte mich mit dem AF der Minoltas und Sonys immer ganz gut arrangieren.Wenn ich da an den AF der 7D denke und was ich doch dabei rausgeholt habe..siehe hier.. http://www.mi-fo.de/forum/4homepages/detai...amp;mode=search
...Bei der A700 wurde nur die Geschwindigkeit besser siehe hier.. http://www.mi-fo.de/forum/4homepages/detai...amp;mode=search
...und zum Schluss die A900 wobei man hier merkt das da nicht nur an der Geschwindigkeit des AF gearbeitet wurde sondern auch bei der Trefferquote,wobei es hier sicherlich auch noch viel zu tun gibt um den Nikon und Canons nahe zu kommen. siehe hier... http://www.mi-fo.de/forum/4homepages/detai...amp;mode=search

Ich wollte hier nur verdeutlichen das trotz des besseren AFs sowie der Bildstabilisatoren der Nikons oder Canons eine gewisse Handarbeit und Erfahrung von Nöten ist,und das man das nicht immer mit der besseren Technik ausgleichen kann.
Summasumarum..Bei den Minoltas und Sonys musst du einfach mehr arbeiten.Ich vergleiche es mit den Autos.Fahren mit oder ohne ABS/ESP.
So nun wünsche ich dir viel Spass mit deinem neuen Arbeitsgerät und hoffe das du uns irgendwann mal ein paar Bilder presentierst.
Und Danke für deinen ausführlichen Bericht, den ich sehr genossen und mir an ein paar Stellen das schmunzeln nicht verkneifen konnte.
VG Thomas


 
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RE: Tschüß Minolta/Sony

#5 von Conny1 , 16.01.2011 18:30

Hallo Tobias,

ich schließe mich den guten Wünschen von *mb* an.
Danke für Deinen lesenswerten und erheiternden Abschiedsbericht!
Bis bald dann im Nikon -Forum, alternativ zur Heilbehandlung mit Lachtherapie bei Dir in Bavaria, sollte mich die norddeutsche Tiefebenenschwermut doch dauerhaft ereilen. ;-)

Gruß,
Rolf


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RE: Tschüß Minolta/Sony

#6 von fallobst , 16.01.2011 18:45

Hallo

Daran muss man sich wohl gewöhnen, dass jemand nach dem Wechsel seiner Kameramarke diesen Schritt begründen zumindest erkären muss.
Dass es bisher in ruhiger Form vonstatten ging und keine emotionsgeladen Diskussion um Kamerasystem entbrannt ist, ist wohltuend.

Ich muss bekennen, dass ich kaum Gelegenheit habe, ein anderes System wirklich näher kennen zu lernen. Zwei drei Schnappschüsse mit der Neuanschaffung eines Freundes oder Bekannten kann ich dazu nicht zählen.
Darum sind ausführliche Erläuterungen für solche Wechsel zusammen mit Schilderungen der neuen Erfahrungen für mich sehr informativ.
Nicht dass ich derzeit über einen Wechsel nachsinne, vielmehr überlege ich zur Zeit die Anschaffung eines Minolta/Sony 70-200 oder eines Minolta 2,8/200mm.

Die Bemerkung von Big_Lindi zur Wirkung der kameraseitigen Bildstabilisierung deckt sich mit gelegentlichen Beobachtungen bei mir. Für eine konkrete Situation fehlt manchmal das Vergleichsfoto mit und ohne Stabi, aber oft war ich eben auch von der Wirkung wenig überzeugt und es kam der Wunsch auf, mal andere Systeme zu probieren.

Was die Teilnahme hier im Forum betrifft, kann man ja auf darauf hoffen, dass der Mensch (Big_Lindi) ein Gewohnheitstier ist und gemäß bisheriger Gepflogenheit hier herein schaut.
Und Neugier auf seine neuen Fotos hat er ja ausreichend geweckt.

Es grüßt Matthias


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RE: Tschüß Minolta/Sony

#7 von u. kulick , 16.01.2011 21:51

zu Neujahr hatte ich meine 5D erstmals ausprobiert. Das mit den Schlafaugen kommt mir daher bekannt vor. IMHO wird der Lidschlussreflex evtl. durch den lauten Spiegelschlag ausgelöst


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RE: Tschüß Minolta/Sony

#8 von Big_Lindi , 16.01.2011 22:16

ZITAT(Reisefoto @ 2011-01-16, 18:19) ... Auch ein bezahlbares, stabilisiertes 2,8/200 oder einen echten Ersatz für das CZ 16-80 habe ich bisher nicht entdeckt. Den Stabilisator braucht man natürlich am meisten mit den langen Brennweiten und da ist ein 400mm mit VR sicher überlegen. Mir scheint aber, dass es andererseits gerade bei Nikon zum 70-400G keine ebenbürtige Alternative gibt ...[/quote]

Das Lustige ist ja, dass in der Nikongemeinde auch immer wieder unzufriedene Stimmen laut werden, was die Objektivauswahl betrifft. Gerade das 80-400mm hat ja nicht gerade den besten Ruf und hier wartet man seit Jahren sehnsüchtig auf einen verbesserten Nachfolger.
Für das 16-80CZ gibt es keine wirkliche Alternative. Mein 18-105er ist für den Preis (um 200 &euro jedoch erstaunlich gut. Wobei hier auch gerne die "Streuung" der Qualität diskutiert wird. Das kennen wir ja auch vom 16-80er. Ich bin zumindest im Moment mit dem 18-105er bis auf die niedrigere Anfangsblende sehr zufrieden was die Schärfe und Abbildungsqualität betrifft..




ZITAT(thomasG @ 2011-01-16, 18:26) Noch eines: Ich konnte mich mit dem AF der Minoltas und Sonys immer ganz gut arrangieren...

...und zum Schluss die A900 wobei man hier merkt das da nicht nur an der Geschwindigkeit des AF gearbeitet wurde sondern auch bei der Trefferquote,wobei es hier sicherlich auch noch viel zu tun gibt um den Nikon und Canons nahe zu kommen.[/quote]

Thomas,

das Problem ist nur, während Sony (hoffentlich) versucht aufzuholen, bleiben die anderen ja nicht untätig. Aber im bereich des Live View sehe ich Sony bezüglich AF weit weit vorne. Auch die Canon 60D hatte ich da mal getestet, da schläft man ja ein, bis die im LiveView-Modus fokussiert. Und die Nikon summt da noch mehr als die Sony im Bayerwald ;-)



ZITAT(Conny1 @ 2011-01-16, 18:30) Hallo Tobias,

ich schließe mich den guten Wünschen von *mb* an.
Danke für Deinen lesenswerten und erheiternden Abschiedsbericht!
Bis bald dann im Nikon -Forum, alternativ zur Heilbehandlung mit Lachtherapie bei Dir in Bavaria, sollte mich die norddeutsche Tiefebenenschwermut doch dauerhaft ereilen. ;-)

Gruß,
Rolf[/quote]

Rolf, kannst ja mal Asyl in Bayern beantragen
Andererseits ist es im Moment auch recht ungemütlich. Ich würde erst mal warten bis es wieder trocken ist.



ZITAT(fallobst @ 2011-01-16, 18:45) Hallo

Daran muss man sich wohl gewöhnen, dass jemand nach dem Wechsel seiner Kameramarke diesen Schritt begründen zumindest erkären muss.[/quote]

Wie ich gesagt habe, ich hab nur einen neuen Fotoapparat gekauft. Ich fühle mich eigentlich nicht in einer Erklärungspflicht. Aber für mich wars ja schon ein ganz schöner Einschnitt. Alleine der Aufwand, alles zu verscherbeln. Das finanzielle Risko und und und ...


ZITAT(u. kulick @ 2011-01-16, 21:51) zu Neujahr hatte ich meine 5D erstmals ausprobiert. Das mit den Schlafaugen kommt mir daher bekannt vor. IMHO wird der Lidschlussreflex evtl. durch den lauten Spiegelschlag ausgelöst[/quote]

Mmhh, dann hätte ja vielleicht so ein Kamerakondom zur Schalldämpfung ausgereicht ;-)

Guts Nächtle miteinander
Tobias


edit:
die Fragen nach Bildern machen mich doch recht nervös. Da bin ich ja ganz schön in Zugzwang. Besser werden die wohl nicht werden, höchstens "gefühlt" ;-)


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RE: Tschüß Minolta/Sony

#9 von harubang , 16.01.2011 22:30

Ja, Tobias -
Deine Gedanken kann ich gut nachvollziehen!
Das Unverständnis für das Nichterscheinen eines adäquaten A700-Nachfolgers hatte auch bei mir schon Wechselgedanken zur Folge.
Da ich oft für längere Zeit fotografisch unterwegs bin, ist ein Zweitgehäuse eigentlich unabdingbar - was gescheites (und evtl. besseres) als die A700 gibts aber von Sony nicht!
Ich hatte meine Hoffnung auf die vergangene Photokina gesetzt und wurde enttäuscht...

Der einzige Grund, warum ich noch nicht zu N oder C übergelaufen bin, ist meine unverminderte Liebe zur Analogfotografie auf Diafilm! Da bin ich mit zwei Dynax 7 und einer Dynax 800si nicht schlecht aufgestellt und kann meinen nicht eben kleinen Objektiv- und Zubehörpark analog und digital nutzen. Aber aus dem gleichen Grunde habe ich noch keinen konsequenten Bruch gewagt - zwei System sind denn doch recht teuer!

So habe ich Sony noch für dieses Jahr eine Frist eingeräumt, etwas brauchbares (darunter verstehe ich VF mit Video und/oder APS-C im hohen Qualitätsbereich) auf den Markt zu bringen - sonst vergesse ich mich und wechsele doch ohne Rücksicht auf die Kosten!

Gratulation für die gelungene Nachzeichnung Deiner Beweggründe und deren geschliffene Formulierung!

Immer gut Licht!

Rolf


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RE: Tschüß Minolta/Sony

#10 von thomasG , 16.01.2011 23:10

... zum Abschluss hätte ich noch folgende Anmerkung...
... mit der A900 ist für mich die Minolta Ära versöhnlich zu Ende."Zitat Stevemark"(Die A900 wurde vom 40köpfigen Minolta-Ingenieurteam entwickelt, das Sony von Minolta übernommen hat. Nutzer der Minolta Dynax 9 merken dies sofort - die A900 ist quasi eine digitale Dynax 9) Soooooo... das bedeutet für michie A900 ist die letzte Kamera die ich von Sony gekauft habe.
Wenn es dann soweit sein sollte, das meine A900 irgendwann den Geist aufgibt, wird der Rest in die Bucht gesetzt und dann wird ein Systemwechsel alla Big_Lindi vollzogen.
VG Thomas


 
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RE: Tschüß Minolta/Sony

#11 von fwiesenberg , 16.01.2011 23:57

ZITAT(u. kulick @ 2011-01-16, 21:51) zu Neujahr hatte ich meine 5D erstmals ausprobiert. Das mit den Schlafaugen kommt mir daher bekannt vor. IMHO wird der Lidschlussreflex evtl. durch den lauten Spiegelschlag ausgelöst[/quote]

Dann probiere an der Dynax 5D mal einen Automatik-Metz: Mit dem Minolta 5600HSD gibt es an Dynax 5D und Dynax 7D reproduzierbar Schlafaugen, mit dem Metz MZ50 Stabblitz auf Automatik nicht. Da der Metz wohl kaum das Auslösegeräusch von Dynax 5D und Dynax 7D dämpft, liegt es sicher am Meß-Vorblitz der Minolts & Sony-Blitze.



@Tobias
Danke für Deine Ausführungen. Ehrlich gesagt bin ich nach dem kompletten Tag Webseitengestaltung zu müde um ihn komplett zu lesen, werde aber ihn mir morgen früh als Frühstückslektüre zu Gemüte führen (wenn ich darf ).
... im übrigen bleibe ich dabei und wünsche Dir alles Gute mit dem neuen System!
... und insgeheim hoffe ich, daß Du uns hier doch noch ein wenig erhalten bleibst ...


Grüße aus dem Westen der Republik!
Frank.


______________________________________________________________________________

... zur Interpunktion:
"Als Mitglied der Uralten und Ehrwürdigen Loge ... war es für Herrn Parker Ehrensache, seine Satzzeichen niemals an die richtigen Stellen zu setzen."
(Terry Pratchett in "Schöne Scheine")

... zur Groß- und Kleinschreibung:
Ich behalte mir vor, Beiträge, die die in unserem Sprachraum allgemein übliche Groß- und Kleinschreibung ohne nachvollziehbare Begründung vermissen lassen, komplett zu ignorieren.


 
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RE: Tschüß Minolta/Sony

#12 von HorstE , 17.01.2011 00:18

Hallo Tobias,
alles Gute und viel Freude mit Deinem neuen System!

ZITAT(fwiesenberg @ 2011-01-16, 23:57) Dann probiere an der Dynax 5D mal einen Automatik-Metz: Mit dem Minolta 5600HSD gibt es an Dynax 5D und Dynax 7D reproduzierbar Schlafaugen, mit dem Metz MZ50 Stabblitz auf Automatik nicht. Da der Metz wohl kaum das Auslösegeräusch von Dynax 5D und Dynax 7D dämpft, liegt es sicher am Meß-Vorblitz der Minolts & Sony-Blitze.
...[/quote]
Soweit ich mich erinnere, ist der Grund für die Schlafaugen die zu lange Zwischenzeit zwischen dem Vorblitz und dem eigentlichen Blitz mit der Aufnahme - genug Zeit, um die Augen zuzuklappen...
Bei der A700 ist diese Zeit verkürzt und die Augen schaffen es in den meisten Fällen nicht, sich rechtzeitig vor der Aufnahme zu schließen. Aber einige Menschen sind wohl immer noch zu schnell - zum Glück nicht meine "Zielobjekte" (bei der Dynax 7D haben sie es immer geschafft).
Mit den Blitzgeräten hat das auch nichts zu tun, liegt nur an der Kamera:
3600HS-D und 5600HS-D an der Dynax 7D = Schlafaugen
3600HS-D und 5600HS-D an der A700 = keine Schlafaugen
Bei der Eigenautomatik der Metz-Blitze ist das Problem nicht vorhanden, da die ja wohl ohne Vorblitz arbeiten. Mit dem Spiegelschlag hat das definitiv nichts zu tun - es sei denn, jemand klappt die Ohren ein...

Gruß Horst


HorstE  
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RE: Tschüß Minolta/Sony

#13 von ebarwick , 17.01.2011 08:06

ZITAT(Big_Lindi @ 2011-01-16, 22:16) Für das 16-80CZ gibt es keine wirkliche Alternative.[/quote]

Sicher gibt es das. Das AF-S 16-85 VR II ist ein sehr gutes Allroundzoom, habe ich auch auf der S5 drauf. Mit der Verzeichnung bei 16mm kann man leben, die besonders Empfindlichen können das ja leicht korrigieren. Das ist aber auch der einzige Schwachpunkt. Ansonsten sehr gute abgedichtete Fassung, schneller und fast geräuschloser AF und optisch erheblich besser als die Kitobjektive (die Hochwasser-Serie wurde fast komplett damit gemacht).

Grüße
Erhard


Die Welt ist so, wie man sie sieht.
Marion Gräfin Dönhoff


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http://www.mi-fo.de/forum/4homepages/sea...h_user=ebarwick


 
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RE: Tschüß Minolta/Sony

#14 von fwiesenberg , 17.01.2011 08:41

ZITAT(HorstE @ 2011-01-17, 0:18) Hallo Tobias,
alles Gute und viel Freude mit Deinem neuen System!

ZITAT(fwiesenberg @ 2011-01-16, 23:57) Dann probiere an der Dynax 5D mal einen Automatik-Metz: Mit dem Minolta 5600HSD gibt es an Dynax 5D und Dynax 7D reproduzierbar Schlafaugen, mit dem Metz MZ50 Stabblitz auf Automatik nicht. Da der Metz wohl kaum das Auslösegeräusch von Dynax 5D und Dynax 7D dämpft, liegt es sicher am Meß-Vorblitz der Minolts & Sony-Blitze.
...[/quote]
Soweit ich mich erinnere, ist der Grund für die Schlafaugen die zu lange Zwischenzeit zwischen dem Vorblitz und dem eigentlichen Blitz mit der Aufnahme - genug Zeit, um die Augen zuzuklappen...
Bei der A700 ist diese Zeit verkürzt und die Augen schaffen es in den meisten Fällen nicht, sich rechtzeitig vor der Aufnahme zu schließen. Aber einige Menschen sind wohl immer noch zu schnell - zum Glück nicht meine "Zielobjekte" (bei der Dynax 7D haben sie es immer geschafft).
Mit den Blitzgeräten hat das auch nichts zu tun, liegt nur an der Kamera:
3600HS-D und 5600HS-D an der Dynax 7D = Schlafaugen
3600HS-D und 5600HS-D an der A700 = keine Schlafaugen
Bei der Eigenautomatik der Metz-Blitze ist das Problem nicht vorhanden, da die ja wohl ohne Vorblitz arbeiten. Mit dem Spiegelschlag hat das definitiv nichts zu tun - es sei denn, jemand klappt die Ohren ein...
[/quote]

Korrekt bis auf das Detail, daß das Problem bei den aktuellen Alphas eben nicht beseitigt, sondern lediglich abgemildert ist. Von keine Schlafaugen kann auch da nicht die Rede sein.
Einzige Lösung ist für mich der Einsatz eines (Metz) Blitzes mit eigener Meßzelle - eine schmerzliche Lücke im Sony-System...
(Und ich gehöre definitiv zu der Fraktion, die auch für die a700 schnell genug die Augen zumacht. )


Grüße aus dem Westen der Republik!
Frank.


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... zur Interpunktion:
"Als Mitglied der Uralten und Ehrwürdigen Loge ... war es für Herrn Parker Ehrensache, seine Satzzeichen niemals an die richtigen Stellen zu setzen."
(Terry Pratchett in "Schöne Scheine")

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Ich behalte mir vor, Beiträge, die die in unserem Sprachraum allgemein übliche Groß- und Kleinschreibung ohne nachvollziehbare Begründung vermissen lassen, komplett zu ignorieren.


 
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RE: Tschüß Minolta/Sony

#15 von anna_log , 17.01.2011 08:59

ZITAT(ebarwick @ 2011-01-17, 8:06) Sicher gibt es das. Das AF-S 16-85 VR II ist ein sehr gutes Allroundzoom, habe ich auch auf der S5 drauf. Mit der Verzeichnung bei 16mm kann man leben, die besonders Empfindlichen können das ja leicht korrigieren. Das ist aber auch der einzige Schwachpunkt. Ansonsten sehr gute abgedichtete Fassung, schneller und fast geräuschloser AF und optisch erheblich besser als die Kitobjektive (die Hochwasser-Serie wurde fast komplett damit gemacht).

Grüße
Erhard[/quote]

Ich bin der gleichen Ansicht. Nach einem mehrwöchigen Test habe ich mir das Objektiv gekauft. Es liefert knackscharfe Bilder und is recht robust gebaut. Dazu noch das 70-300 VR und man hat für einen Urlaub eigentlich alles dabei.
Ein gut gemeinter Rat noch: Glaube nicht Alles was im Nikon Fotografie Forum so geschrieben wird. Versuch Dir Dein eigenes Bild zu machen und bleibe dem Forum hier treu. Man darf ja auch Bilder in die Galerie laden, die nicht mit einer Minolta/Sony gemacht wurden.


Gruß
Matthias

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