RE: Welche Objektive vermißt Ihr bei Sony?

#256 von hanito , 21.02.2011 19:51

Nachdem ich ein 2.8/70-200 und das 70-400G habe ist für mich ein 4/70-200 unnötig. Eher etwa sowas wie ein 2.8/18-125mit SSM.
Ganz wichtig für mich das Thema Sonnenblende nachdem mir die am 70-400 abgefallen ist. Die Verrastung ist zu leichtgängig, sollen die mal bei Sigma schauen dort rastet es richtig ein und geht auch schwer ab, die wissen wie es geht. In 2 Jahren Sigmabenutzung nix passiert, einmal Sony und der Mist liegt am Hockenheimring auf dem Asphalt. Das Gelächter der umstehenden Fotografen dröhnt mir heute noch in den Ohren. Wertigkeit sieht für mich anders aus.
Hatte mit Sony deswegen Kontakt, die haben sich auch bemüht konnten allerdings an dem Konstruktionsfehler nix ändern. Die Sonnenblende sollte auch bei etwas rauerem Einsatz noch auf dem Objektiv bleiben. Den Schieber an der Blende können sie von mir aus auch einsparen, stört mich ungemein.


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RE: Welche Objektive vermißt Ihr bei Sony?

#257 von matthiaspaul , 21.02.2011 21:13

ZITAT(Michi @ 2011-02-21, 18:29) Ich weiß nicht, was ihr immer für Probleme mit den Gelis habt. In über 20 Jahren ist mir keine einzige Geli verloren gegangen oder vom Objektiv gefallen.[/quote]
Bis auf die Probleme mit dem Sony Alpha Carl Zeiss Vario-Sonnar T* 2,8/24-70mm SSM ZA, wo mir die Gegenlichtblende regelmäßig abgeht (und man deswegen schon mit einem schlechten Gefühl herumrennt), hatte ich bisher auch keine Probleme damit. Vermutlich hat das damit zu tun, daß die Gegenlichtblende bei diesem Objektiv tulpenförmig ist und sich so leichter irgendwo verhaken kann, daß sie einen sehr großen Durchmesser hat und zudem noch relativ leichtgängig rastet.
ZITATFür mich gehen Metallgelis gar nicht. In der Tasche reiben die immer am Tubus. So ist es bsw. bei der alten Metalgeli des Minolta AF 4/70-210.[/quote]
Das Zeiss 2,8/24-70mm hat eine Metallgegenlichtblende mit Kunststoff-Fassung. Ich denke, bei diesem Objektiv wäre eine stabile Vollkunststoffgegenlichtblende die bessere Lösung gewesen, zumindest, wenn sie nicht aus so dünnem "Wabbel"-Kunststoff wie beim 2,8/100 Macro, sondern dick und starr wie beim 1,4/35mm G oder 2,8/135mm [T4,5] STF ausgeführt wäre (so ist auch die Nikon HB-40).

Eine Metallgegenlichtblende wie beim Sony Alpha Carl Zeiss Planar T* 1,4/85mm ZA oder Sony Alpha Carl Zeiss Sonnar T* 1,8/135mm ZA hat allerdings auch ihren Charme, finde ich. Die sind viel zu massiv, als daß sie sich verformen und am Tubus reiben könnten. Allerdings sitzt die Gegenlichtblende beim 1,8/135mm so fest, daß sich öfters mal der Fronttubus lockert.
ZITATAuch ein Entriegelungsknopf wie bei Nikon-GElis wäre für mich ein No-Go und ein Grund nie zu Nikon zu wechseln.[/quote]
Womit begründet sich denn Deine Abneigung dagegen? Hast Du es selbst schon mal ausprobiert? Ich bin jedenfalls wirklich angetan von der völlig problemlosen Handhabung dieser Arretierung bei der Nikon HB-40, kein bißchen hakelig.

Im Extremfall könnte Sony testweise auch verschiedene Gegenlichtblenden anbieten, aus Metall, aus Kunststoff, mit und ohne Verriegelung, dann würden sie ja sehen, was die Leute bevorzugen. Bestimmt ließe sich selbst für das 2,8/24-70mm noch nachträglich eine der HB-40 ähnliche Lösung finden.

Viele Grüße,

Matthias


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RE: Welche Objektive vermißt Ihr bei Sony?

#258 von ebarwick , 21.02.2011 21:28

ZITAT(matthiaspaul @ 2011-02-21, 21:13) ZITATAuch ein Entriegelungsknopf wie bei Nikon-GElis wäre für mich ein No-Go und ein Grund nie zu Nikon zu wechseln.[/quote]
Womit begründet sich denn Deine Abneigung dagegen? Hast Du es selbst schon mal ausprobiert? Ich bin jedenfalls wirklich angetan von der völlig problemlosen Handhabung dieser Arretierung bei der Nikon HB-40, kein bißchen hakelig.
Viele Grüße,

Matthias
[/quote]

Wenn mein Nikkor 16-85 diese Entriegelungs-Sonnenblende hätte, wäre ich happy. Bei diesem Objektiv ist sie mir auch schon mehrmals runtergefallen. Alle anderen sind dafür ohne Beanstandung.
Bei Sigma ist es unterschiedlich, das 1,8/20 steht öfter mal ohne Geli da, beim 180er Makro ist der Sitz dermaßen fest, dass ichs kaum wieder abkriege, beides ist ärgerlich!

Grüße
Erhard


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#259 von thomasD , 21.02.2011 22:22

Es wäre schön, wenn ihr auf die Frage von Steve etwas näher eingehen würdet. Vielen ist ein 2,8/70-200 zu teuer, und es gab einige, die sich eine günstigere Lösung mit weniger Lichtstärke, aber kompromissloser Abbildungsleistung wünschten. Wenn Sony uns schon mal über Umwege fragt, sollen sie auch eine vernünftige Antwort bekommen. Es wird wohl eines der beiden Möglichkeiten geben. Welche, können wir mitentscheiden.


Gruß, Thomas

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Sorry, ich übe noch!


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RE: Welche Objektive vermißt Ihr bei Sony?

#260 von hanito , 21.02.2011 22:42

Nochmal zur Sonnenblende vom Sony 70-400, wie schon matthiaspaul schreibt, auch das 70-400 hat eine tulpenförmige Sonnenblende. Ich trage das Objektiv und Kamera oft am Einbein durch die Gegend, da kann es vorkommen das es sich am Körper verhakt und damit auch abfallen kann. Bei meinem Sigma 120-400 war es eine runde Blende die zudem am Endpunkt mit einem Widerstand einrastete. Dadurch ist mir die nie abgegangen. Ich habe jetzt meine Trageweise geändert und zugleich die Sonnenblende mit Klebeband am Objektiv befestigt. Vielleicht schreibe ich drauf "is not a trick, is a sony".
Ich komme eigentlich mit 3 Objektiven zurecht, wenn auch eine Festbrennweite des Kalibers 4/300 oder 4/500 verlockend wäre. Das kann ich aber leider nicht bezahlen.


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RE: Welche Objektive vermißt Ihr bei Sony?

#261 von ddd , 22.02.2011 11:58

moin, ZITAT(thomasD @ 2011-02-21, 22:22) Es wäre schön, wenn ihr auf die Frage von Steve etwas näher eingehen würdet. Vielen ist ein 2,8/70-200 zu teuer, und es gab einige, die sich eine günstigere Lösung mit weniger Lichtstärke, aber kompromissloser Abbildungsleistung wünschten. Wenn Sony uns schon mal über Umwege fragt, sollen sie auch eine vernünftige Antwort bekommen. Es wird wohl eines der beiden Möglichkeiten geben. Welche, können wir mitentscheiden.[/quote]
mir fällt es schwer, zwischen
(1) kleiner-leichter-günstiger, aber variable Lichtstärke (wobei ich 3.5-4.5 mal als 2.8+1/3-4+1/3 verstehe) und
(2) größer-schwerer-teurer, dafür konstant f/4
bei einem 70-210G-SSM zu entscheiden.
Für mich ist ein solches Objektiv uninteressant: wenn schon Zoom in dem Bereich, dann gleich das 70-200/2.8. Wobei das G-SSM eine Überarbeitung vertragen könnte, auch wenn es dann wohl in der beliebten Farbe "platin" käme

Ich kann aber den Wunsch nach einem solchen Objektiv nachvollziehen, nicht jeder mag einen 1,5kg-Trumm schleppen und/oder kann/will 2k€ dafür ausgeben. Die ungebrochene Nachfrage nach dem legendären, optisch aber m.E. nicht mehr aktuellem Ofenrohr wie auch die Angebotslage beim Mitbewerb zeigen die Notwendigkeit, diese Lücke zu füllen. Der Abstand zum 70-300/4.5-5.6 G-SSM ist gering, die beiden würden sich wechselseitig um denselben Nutzerkreis bemühen.

Ein Zoom-Objektiv mit konstanter Anfangs-Öffnung hat den Ruf "professioneller" zu sein, aber z.B. das 28-135/4-4.5 ist trotz variabler Anfangsöffnung zweifelsfrei ein "Profi"-Objektiv. Es käme folglich darauf an, wie groß die Unterschiede beider Konstruktionen, nicht zuletzt beim Preis, wirklich ausfallen und wie marketingmäßig ggfs. die variable Anfangsöffnung dargestellt wird und bei welchen Brennweitenstufen die Öffnung abnimmt (wenn 3.5 nur bei 70mm, bei 80 3.6, 90 4 und 105 4.5 wäre eine konstante 4.0 m.E. wünschenswerter).
Eine weitere Frage ist, ob ggfs. Konverterkompatibilität berücksichtigt wird. Auch mit 3.5-4.5x1.4=4.5-6.3 wäre AF möglich (allerdings scheint Sony mit dem neuen 15Punkt-AF-Modul den Auslegungpunkt auf f/5.6 anzuheben statt f/6.7 bisher), und ich bin mir sicher, dass trotz begrenzter Sinnhaftigkeit einer solchen Kombi, speziell im Vergleich mit dem 70-300/4.5-5.6G-SSM, diese von einer Reihe Nutzer gewünscht würde.

Ein 70-210/3.5-4.5 G-SSM müsste preislich und bei Gewicht und Größe unterhalb des 70-300/4.5-5.6 G-SSM liegen, ein 70-210/4 G-SSM m.E. ebenfalls. Letzteres wird vmtl. schwierig, daher komme ich eher zu dem Schluss, dass ein 3.5-4.5 die bessere Wahl wäre. Muss sich das Marketing halt was einfallen lassen, um den "Makel" der variablen Anfangsöffnung als den hier entwickelten Vorteil darzustellen.

gruesze, thomas (der bisher mit keiner GeLi irgendwelche Probleme wie "zu fest" (ok, beim 135ZA sehr stramm, schau' mer mol) noch zu locker oder gar abgefallen hatte)


wieder da ...


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RE: Welche Objektive vermißt Ihr bei Sony?

#262 von Reisefoto , 22.02.2011 12:40

ZITAT(ddd @ 2011-02-22, 11:58) Ein Zoom-Objektiv mit konstanter Anfangs-Öffnung hat den Ruf "professioneller"[/quote]

Ich glaube auch, dass dies hauptsächlich ein psychologischer Faktor ist. Schließlich ist ein 3,5-4,5 am kurzen Ende sogar lichtstärker als ein f4 und am langen Ende nur 1/3 Blende lichtschwächer als das f4. Auch an den Freistellungsmöglichkeiten wird sich durch die 1/3 Blende nicht viel ändern. Der Unterschied ist also minimal.

Den psychologischen Faktor sollte man allerdings nicht unterschätzen. Trotzdem gehe ich davon aus, dass inbesondere jenseits der Forenwelt ein 3,5-4,5 seine Käufer finden würde. Wer ein Objektiv in dieser Klasse sucht, wird es auch kaufen, wenn es statt f4 ein f3,5-4,5 ist.


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RE: Welche Objektive vermißt Ihr bei Sony?

#263 von marvinet , 22.02.2011 14:22

ZITAT(stevemark @ 2011-02-21, 16:05) 1) gleitende Lichtstärke (3.5-4.5/70-210 G): bei gleicher optischer Leistung wird es kleiner, leichter, und günstiger als ein 4/70-210G
2) feste Lichtstärke (4/70-210 G): wird grösser, schwerer und teurer als eine Optik mit gleitender Lichtstärke[/quote]
4/70-210G - klingt einfach viel wertiger. 4-4.5/70-210G fände ich immernoch besser als 3.5-4.5 wenn es kleiner und günstiger sein muss - wer lichtstärker haben möchte schaut sich eh das 2.8/70-200 von Tamron oder Sigma an, um diese Preisregion wird es sich wohl drehen.

Viele Grüße,
Kristof


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RE: Welche Objektive vermißt Ihr bei Sony?

#264 von Noelle , 22.02.2011 15:01

Ich zähle mich mal zur potentiellen Kundschaft für solch ein Objektiv, da ich nicht 1000€ oder sogar noch mehr für ein Objektiv locker machen kann. Sony müsste da schon ein Objektiv bringen, das eine Daseinsberechtigung neben den 70-200 2,8 von Tamron und Sigma hat. Ich wäre nicht bereit mehr als 500,- für das Sony zu zahlen, ob das realistisch ist oder nicht kann ich nicht sagen. Welche Lichtstärke ob durchgehend 4 oder nicht wäre mir im gegensatz zum Preis relativ egal.

VG
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RE: Welche Objektive vermißt Ihr bei Sony?

#265 von railbeam , 22.02.2011 16:25

Da ich ein 2.8/70-200 habe ist diese Frage eher uninteressant für mich. Allenfalls noch etwas für das kleine Gepäck mit der NEX-5. Dann müsste es hauptsächlich klein und leicht sein egal ob 3.5-4.5 oder durchgehend 4. Meine Interessen gehen eher Richtung mehr Tele, z.B. das 70-400 SSM oder dann das schon oft gewünschte Reisezoom zu den Vollformatkameras.

Gruß

Marco


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RE: Welche Objektive vermißt Ihr bei Sony?

#266 von georg_steinke , 22.02.2011 18:09

Mir ist klein und leicht wichtig, somit wäre ein 3,5-4,5/70-210mm G meine Wahl (ich würde aber auch ein 4,0 nehmen...). Schön, dass ein solches Objektiv wohl kommt!
Ein nicht-rotierendes Filtergewinde setze ich mal voraus, schön wäre jedoch, wenn die auch Baulänge des Objektivs beim Zoomen gleich bleibt (wie beim "alten" 4/70-200mm oder dem 2,8/70-200mm G).

Ich denke, auch wenn es ja schon "ähnliche" Objektive im Sony-System (70-300mm G, 2,8/70-200mm G) gibt, so kann dieses Zoom bei geschickter technischer Ausführung seinen Platz finden.

@Steve
Hast Du evtl. Informationen über ein neues 24-120mm (o.ä.) Standardzoom?

Viele Grüße,
Georg

PS. Achja, das neue Zoom darf durchaus auch in SCHWARZ (von mir aus neben vielen anderen Farben) produziert werden...


Über meine eigenen Witze lache ich nur,
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RE: Welche Objektive vermißt Ihr bei Sony?

#267 von Neki , 22.02.2011 18:35

Zur Beantwortung der Frage wären Hintergrundinformationen zur Objektiv-Roadmap nötig. Bleibt zB. das SAL-70300G (oder ein entsprechender Nachfolger) im Programm oder soll das hier beprochene Objektiv dieses ersetzen?

Bleibt das SAL-70300G:
PRO klein, leicht - also variable Öffnung.
Ein 70-210mm-Objektiv macht mE. nur Sinn, wenn es merklich kleiner und leichter als das SAL-70300 ist, es sich also für kleines Gepäck eignet. Der "Lichtstärke-Vorteil" von ca. 2/3 Blende bei 200mm dürfte zur Abgrenzung nicht reichen. Wichtig natürlich absolut bestmögliche optische Qualität, denn die macht ja den Ruf des "Ofenrohrs" aus, nicht dessen beeindruckenden Spezifikationen (mE. nicht die "durchgehende F4".

Als Ersatz für SAL-70300G:
PRO Lichtstärke am langen Ende - also durchgehend F4.
Als preiswerte Variante des alten, teuren SSM macht es mE. nur Sinn, wenn es genauso gute optische Leistung bei max. +1EV bietet. Ansonsten greifen sicher viele Kunden zu den Angeboten der Fremdhersteller oder, wenn Lichtstärke nicht die Rolle spielt, zu länger-brennweitigen Alternativen.

Eine gute Geli halte ich für wichtig, zusätzlich eine zweite Variante für APS-C-Kameras!

Kein SAM-Murks! Will ich bei keinem Objektiv, aber auf gar keinen Fall bei einem "G"!

Für mich persönlich wäre das Objektiv aber nur mäßig interessant, und ich sehe es auch nicht als wichtige "Baustelle" in der Objektivpalette - es sei denn, bestehende Objektive laufen aus. Interessanter wäre vllt. ein DT 35/50-150/200F2.8G SSM - je nach dem, wie SONY sich die Vollformat-Zukunft vorstellt. Für Vollformat würde ich ein 70/100-300F4G SSM begrüßen.

Alles zumindest auch in "nicht-silber"!


Beste Grüße
Neki


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RE: Welche Objektive vermißt Ihr bei Sony?

#268 von Giovanni , 22.02.2011 19:24

QUOTE (stevemark @ 2011-02-21, 17:05) Nun zu einer dringenderen Frage: ganz konkret geht es darum, ob das viel gewünschte Mittelklass-Telezoom ein 3.5-4.5/70-200G oder ein 4/70-200G werden soll. Die erste Lösung (gleitende Lichtstärke) erlaubt

1) gleitende Lichtstärke (3.5-4.5/70-210 G): bei gleicher optischer Leistung wird es kleiner, leichter, und günstiger als ein 4/70-210G
2) feste Lichtstärke (4/70-210 G): wird grösser, schwerer und teurer als eine Optik mit gleitender Lichtstärke[/quote]
Noch ein weiteres Telezoom ist natürlich genau das, was die Welt jetzt am dringendsten von Sony erwartet. Oder?

Vielleicht hätte man stattdessen den AF-Antrieb beim 70-200 2.8 G und beim 70-400 G überarbeiten können ... aber wozu auch.

Oder man hätte das olle 24-105 ersetzen können. Naja, vielleicht ein andermal. Der Restbestand der A900 wird sich auch so irgendwie verkaufen lassen und je länger das dauert, desto weniger wird nach einem Nachfolgemodell gerufen.

;-)


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RE: Welche Objektive vermißt Ihr bei Sony?

#269 von ddd , 23.02.2011 12:17

moin, ZITAT(Giovanni @ 2011-02-22, 19:24) Noch ein weiteres Telezoom ist natürlich genau das, was die Welt jetzt am dringendsten von Sony erwartet. Oder?[/quote]
ist es so schwer, auf eine simple 1) oder 2)-Frage vernünftige Antworten zu geben? Ohne polemisches Gemecker über abfallende Sonnenblenden und andere Wünsche?

Das geht jetzt nicht gegen Giovanni persönlich, irgendwie reizt es ja eine solche Polemik zu schreiben. Bringt steve aber nicht weiter ...
Jedenfalls ist klar, warum Entwickler keine Zeit in Foren verschwenden, kommt ja eh nix bei raus

Noch eines: das Teil, egal ob (1) oder (2) darf nicht schwarz werden. Auch wenn jetzt alle Forenten meckern, das Canon EF 70-200/4 L (und genau das ist das relevante Mitbewerberprodukt) wird ob seine "Profifarbe" (und des roten Rings) gekauft. Wenn man potentielle Kunden vor der Vitrine sabbern sieht, wird das sofort klar.

Wobei ich Sony die Rückkehr zu "Minolta-Elfenbein" und die Abkehr von "Sony-Platin" empfehlen würde, aber besser in "platin" als in "schwarz".

@neki: das SAL70300G-SSM steht hier nicht zur Disposition, das bleibt im Programm.

gruesze, thomas


wieder da ...


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RE: Welche Objektive vermißt Ihr bei Sony?

#270 von Giovanni , 23.02.2011 21:31

QUOTE (ddd @ 2011-02-23, 13:17) Noch eines: das Teil, egal ob (1) oder (2) darf nicht schwarz werden. Auch wenn jetzt alle Forenten meckern, das Canon EF 70-200/4 L (und genau das ist das relevante Mitbewerberprodukt) wird ob seine "Profifarbe" (und des roten Rings) gekauft.[/quote]
Von vernünftigen Anwendern wird es gekauft ob:seiner Top-Abbildungsleistungseines schnellen AFseines soliden Metalltubusseines Wetterschutzesseines leistungsfähigen IS (wenn man die IS-Variante wählt)
Kurzum: Wegen seiner Qualität. Und nicht etwa wegen seiner Farbe oder eines "roten Rings". Sonst müsste Nikon auf seinen schwarzen Objektiven sitzen bleiben. Aber davon habe ich - zumindest bei den brauchbaren darunter - noch nichts gehört. Fazit: Die Farbe ist nicht entscheidend. Die Qualität ist es. Aber eine Metallfassung ist eben ein bisschen teurer als silberner oder weißer Lack auf Plastik. Nur vermeide ich Letzteres, wo immer es geht. Was nach Metall aussieht, soll Metall sein. Sonst darf es lieber nach Plastik aussehen, das ist dann auch okay. Aber dieses glänzend lackierte Polynochwaszeugs hasse ich regelrecht.

Übrigens bin ich mit dem Minolta "Ofenrohr" nach wie vor (an APS-C) sehr zufrieden. Es ist kein Canon 70-200 f4 L, aber ich wage zu behaupten, dass es sehr nahe dran ist. Und ja, ich bevorzuge auf jeden Fall eine konstante Öffnung von f4. Trotzdem verstehe ich nicht, warum es nun keine wichtigere Aufgabe für die Optikentwickler, die für Sony arbeiten, zu geben scheint.


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