RE: Mal eine dumme Frage eines PC Laien!

#16 von ingobohn , 01.07.2006 16:39

Beruflich bedingt habe ich schon einige Laptops diverser Hersteller (IBM, HP, FuSi, Compaq etc.) in der Hand gehabt. Mein eindeutiger Favorit: IBM.



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RE: Mal eine dumme Frage eines PC Laien!

#17 von Mark , 01.07.2006 16:44

ZITAt (ingobohn @ 1.07.2006 - 16:39) Beruflich bedingt habe ich schon einige Laptops diverser Hersteller (IBM, HP, FuSi, Compaq etc.) in der Hand gehabt. Mein eindeutiger Favorit: IBM.[/quote]

Warum? IBM stand doch immer ein wenig inder Kritik wegen der "heißen Unterseiten". Mich würden die Kriterien interessieren.

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#18 von klaga , 01.07.2006 17:03

ZITAt (christoph.ruest @ 1.07.2006 - 16:12) PS: von Sony würde ich persönlich aufgrund des Services eher abraten (genau wie von Dell übrigens).[/quote]
Den Service von Sony habe ich bisher noch nicht in Anspruch nehmen müssen.
Aber den von Dell schon,und ich muss sagen der war immer vorzüglich . Der Dell-sevice ist meiner Meinung nach auch besser als der ehemalige Minolta- Service.
Aber es wird wohl immer Leute geben,die unterschiedliche Erfahrungen machen. /dry.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="dry.gif" />



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#19 von GBayer , 01.07.2006 17:19

8) (Nur weil ich nicht Gefahr laufe, Werbung damit zu machen.)

Meine Tastatur hat die Artikelnummer 1391403, Seriennummer 55-0899106 und Produktionsdatum 22-12-1988. (Manufactored in United Kingdom Copyright IBM Corporation) Unterschrieben mit 3 Unterschriften, die den Qualitätsstandard garantieren: Build | Tested | Inspected | ** Der Neupreis in AT war damals 13.000.- ATS (etwa 1.000,- € ) pro Stück. (Ich habe noch 2 davon!

Meiner bescheidenen Meinung nach gibt es kaum Leute mit Verständnis für solch brillante Werkzeuge. Warum? Nun, wer nicht vor 1970 eine 3-jährige Maschinschreibschulung genossen hat, wer nicht mit mechanischen Schreibmaschinen aus den 60ern aufgewachsen ist, kann in aller Regel nicht kompetent beurteilen, welchen Wert eine vernünftige Tastatur hat. Ich sage das mit der Erfahrung von einigen Tausend benutzten Tastaturen - seit 1985 - in den Fingern.

Und noch eins drauf: Jeder gute Trackball ist um Klassen besser als die beste Maus!

Noch eine Wortspende zur Frage des OP: Kein mobiler PC ("Schlepptop" kann Leistungsmäßig mit einem vernünftig konfigurierten Tower-PC um's halbe Geld mithalten. Auch nicht in Punkto Ergonomie, Lebenserwartung oder Erweiterungsfähigkeit. Ich meine, mobile PCs sind eigentlich nur als Ersatz für den Aktenkoffer geeignet.

Servus
Gerhard



 
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RE: Mal eine dumme Frage eines PC Laien!

#20 von matthiaspaul , 01.07.2006 17:23

[off-topic]
ZITAt (christoph.ruest @ 1.07.2006 - 15:56) Und mit meiner Logitech Tastatur (Logitech Cordless Desktop Pro - ca. 10 Jährig, wird heute nicht mehr hergestellt) macht mir das Tippen so richtig Spass.[/quote]
Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, auch diese Tastatur auf Protokollebene bezüglich der Sondertasten untersucht zu haben, aber ich hab' sie vom äußeren Layout mal abgesehen leider nicht als ergonomisch (im eigentlichen Sinne des Wortes) in Erinnerung. Mal sehn, ob ich meine alten Notizen für Ralf Brown noch finde (das ist ja schon bald 10 Jahre her), dann weiß ich, ob auch exakt diese Tastatur dabei war oder nur die Schwestermodelle.
ZITATAuch ich habe schon sehr viele Tastaturen ausprobiert und bin zum Schluss gekommen, dass ich mit normalen (geraden) Tastaturen einfach nicht länger als ein paar Stunden schmerzfrei arbeiten kann.
Spätestens nach 3-4 Stunden bekomme ich Schmerzen in den Handgelenken, in den Schultern im Nacken und in den Fingern.
Also habe ich einmal ein ergonomisches Keyboard ausprobiert (die Dinger, bei denen die Zeichen bis und mit F5-6-t-g-b auf der linken Seite und die übrigen Tasten auf der rechten Seite angerodnet sind und die beiden Blöcke in einem stumpfen Winkel richtung Leertaste aufeinander zulaufen). Damit kann ich problemlos 8 oder 10 Stunden am Tag schreiben und merke am Abend noch nicht einmal, dass ich überhaupt getippt habe.[/quote]
Das kann ich absolut nachvollziehen, Sympthome von RSI (repetitve strain injury) und CTS (carpal tunnel syndrome)...

Ich leide zwar (zum Glück! nicht darunter, aber auch ich tippe gerne ab und zu auf sog. split keyboards. Das ist in der Tat sehr entspannend. Nur lege ich halt trotzdem auch Wert auf eine präzise Tastenmechanik, die auch beim Schnellschreiben nicht klemmt oder Tasten verschluckt - denn wenn man in Stakkato auf die Tastatur einhämmert und dabei immer wieder irgendwelche Tasten verklemmen, wenn man sie nicht exakt mittig trifft (Shift, Space, Return und Backspace sind oftmals besonders betroffen), dann spürt man, wie sich nach ein paar Minuten die Muskeln verkrampfen und man einfach nicht mehr locker tippen kann. Der allgemeine Frust über minderwertiges Werkzeug kommt dann noch dazu.

Aber zum Glück kann man ja beide Vorteile miteinander kombinieren:

Wenn Du auf echte split keyboards "stehst", dann versuche mal, irgendwo noch eine mittig teilbare Cherry G80-5000 ErgoPlus Tastatur aufzutreiben. Leider ist dieses Modell aufgrund von Patentstreitigkeiten seit einigen Jahren nicht mehr im Handel, aber auf eBay laufen diese Tastaturen hin und wieder für wenig Geld (10 - 15 Euro gebraucht, 20 - 40 Euro neu) durch. Da kannst Du geteiltes Ergo-Layout mit MX-Gold-Crosspoint-Schaltern (spezifiziert für 50 Millionen Anschläge) kombinieren.

Wenn Deine RSI-Beschwerden schwerer wiegen würden und Du bereit wärest, ein komplett anderes Tastaturlayout zu erlernen, würde ich Dir eine Tastatur der englischen Marke Maltron empfehlen (auch die benutzen übrigens Cherry-Taster der MX-Serie ;-). Die gibt es in unterschiedlichen Ausführungen entweder mit Dvorak- oder mit dem eigenen, noch besseren Maltron-Layout. Achtung: Design-Keyboards sind das nicht (heute wird ja oft Design und Ergonomie verwechselt). Und günstig sind sie leider auch nicht. 500 bis 700 Euro muß man dafür schon auslegen...

Viele Grüße,

Matthias
[/off-topic]



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#21 von matthiaspaul , 01.07.2006 17:29

ZITAt (dino the pizzaman @ 1.07.2006 - 15:59) hab ich schon erwähnt, dass ich so ne schöne klickklick-Tastatur von IBM ausm '85 habe? Und die nie mehr wieder hergeben werde? /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />[/quote]
Ja. Und ich weiß auch warum... ;-)

Viele Grüße,

Matthias



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#22 von christoph.ruest , 01.07.2006 18:38

ZITAt (matthiaspaul @ 1.07.2006 - 17:23) [off-topic]

Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, auch diese Tastatur auf Protokollebene bezüglich der Sondertasten untersucht zu haben, aber ich hab' sie vom äußeren Layout mal abgesehen leider nicht als ergonomisch (im eigentlichen Sinne des Wortes) in Erinnerung. Mal sehn, ob ich meine alten Notizen für Ralf Brown noch finde (das ist ja schon bald 10 Jahre her), dann weiß ich, ob auch exakt diese Tastatur dabei war oder nur die Schwestermodelle.[/quote]¨

Dass keine Verwechslungen auftreten: DAS Modell habe ich (war das einzige, das in Kombination mit dieser Maus verkauft wurde, somit sind Verwechslungen ausgeschlossen).

Was verstehst du denn unter ergonomisch?
Ich bezog das Wort jetzt auf die Angenehmheit des Arbeitens.
Also ob ich z.B. das Schreiben bequem finde, oder ob mir etwas weh tut, etc.
Ausserdem dachte ich an die Körperhaltung (physiologisch oder nicht).


ZITATDas kann ich absolut nachvollziehen, Sympthome von RSI (repetitve strain injury) und CTS (carpal tunnel syndrome)...[/quote]

Na nun mal nicht gleich den Teufel an die Wand!
Also unter CTS leide ich ganz sicher nicht und für RSI sind meine Beschwerden eigentlich atypisch.
Und wie bereits gesagt: mit dem Split-Keyboard und einer entsprechenden Maus habe ich keine Probleme.

N.B.: nomen est omen --> CTS sowie RSI sind Syndrome. Somit liest sich der Begriff "Symptom" in diesem Zusammenhang recht komisch (vgl: "Ein Kuchenstück eines Kuchens" oder "Ein Autodach eines Autos"...

ZITATIch leide zwar (zum Glück! nicht darunter, aber auch ich tippe gerne ab und zu auf sog. split keyboards. Das ist in der Tat sehr entspannend. Nur lege ich halt trotzdem auch Wert auf eine präzise Tastenmechanik, die auch beim Schnellschreiben nicht klemmt oder Tasten verschluckt - denn wenn man in Stakkato auf die Tastatur einhämmert und dabei immer wieder irgendwelche Tasten verklemmen, wenn man sie nicht exakt mittig trifft (Shift, Space, Return und Backspace sind oftmals besonders betroffen), dann spürt man, wie sich nach ein paar Minuten die Muskeln verkrampfen und man einfach nicht mehr locker tippen kann. Der allgemeine Frust über minderwertiges Werkzeug kommt dann noch dazu.[/quote]

Das kann ich absolut nicht bestätigen. Manchmal (wenn mir gerade so lustig ist danach), hacke ich auch wie wild auf dem Ding rum, und hatte noch nie irgendwelche Probleme damit, dass sich irgend eine Taste auch nur im geringsten verklemmt hätte, oder ein Zeichen nicht angekommen wäre.
Was ich antippe, kommt im Computer an. Wenn ich halt nicht fähig bin, eine Taste zu drücken, dann kommt das Zeichen auch nicht an. Aber das ist ja dann wohl klar, oder?

ZITATWenn Du auf echte split keyboards "stehst", dann versuche mal, irgendwo noch eine mittig teilbare Cherry G80-5000 ErgoPlus Tastatur aufzutreiben. Leider ist dieses Modell aufgrund von Patentstreitigkeiten seit einigen Jahren nicht mehr im Handel, aber auf eBay laufen diese Tastaturen hin und wieder für wenig Geld (10 - 15 Euro gebraucht, 20 - 40 Euro neu) durch. Da kannst Du geteiltes Ergo-Layout mit MX-Gold-Crosspoint-Schaltern (spezifiziert für 50 Millionen Anschläge) kombinieren.

Wenn Deine RSI-Beschwerden schwerer wiegen würden und Du bereit wärest, ein komplett anderes Tastaturlayout zu erlernen, würde ich Dir eine Tastatur der englischen Marke Maltron empfehlen (auch die benutzen übrigens Cherry-Taster der MX-Serie ;-). Die gibt es in unterschiedlichen Ausführungen entweder mit Dvorak- oder mit dem eigenen, noch besseren Maltron-Layout. Achtung: Design-Keyboards sind das nicht (heute wird ja oft Design und Ergonomie verwechselt.) Und günstig sind sie leider auch nicht. 500 bis 700 Euro muß man dafür schon auslegen...[/quote]

Also die Maltron - Keyboards gefallen mir sehr gut.
Ich durfte auch schon einmal mit so einem Ding schreiben und es hat mir grossen Spass gemacht.
Nur sind die Dinger eben leider extrem teuer.
Und wie schon gesagt: So lange ich nur (leichte) Beschwerden habe, wenn ich Stundenlang auf eine "normale" Tastatur einhämmere, werde ich deswegen keine neue Tastatur kaufen.

Gruss

Christoph



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RE: Mal eine dumme Frage eines PC Laien!

#23 von christoph.ruest , 01.07.2006 18:41

ZITAt (GBayer @ 1.07.2006 - 17:19) Und noch eins drauf: Jeder gute Trackball ist um Klassen besser als die beste Maus![/quote]

Ich denke, du weisst, dass es ganz gut ist, während der Arbeit mal 5 Minuten Pause zu machen und sich abzulenken, um den Kopf wieder frei zu bekommen (steigert bewiesenermasen die Konzentrationsfähigkeit).

Sehr gut geeignet dafür sind so kleine Point-and-Klick Spielchen, da sie die Reaktionsfähigkeit steigern und meist noch ganz witzig sind.

Versuch doch mal so ein Spiel mit Trackball zu spielen (ich habs noch nicht geschafft).

Gruss

Christoph



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RE: Mal eine dumme Frage eines PC Laien!

#24 von christoph.ruest , 01.07.2006 18:43

ZITAt (Mark @ 1.07.2006 - 16:44) Warum? IBM stand doch immer ein wenig inder Kritik wegen der "heißen Unterseiten". Mich würden die Kriterien interessieren.

Mark[/quote]

Ich kann mir Ingo voll und ganz anschliessen (siehe auch mein Posting auf der letzten Seite).

So etwas wie eine heisse Unterseite gibt es bei aktuellen Modellen nicht.
Der eingebaute Wärmesensor zeigt mir nie mehr als 33 Grad an und das könnte man momentan ja direkt als Klimaanlage bezeichnen.

Gruss

Christoph



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RE: Mal eine dumme Frage eines PC Laien!

#25 von christoph.ruest , 01.07.2006 18:48

ZITAt (klaga @ 1.07.2006 - 17:03) Den Service von Sony habe ich bisher noch nicht in Anspruch nehmen müssen.
Aber den von Dell schon,und ich muss sagen der war immer vorzüglich . Der Dell-sevice ist meiner Meinung nach auch besser als der ehemalige Minolta- Service.
Aber es wird wohl immer Leute geben,die unterschiedliche Erfahrungen machen. /dry.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="dry.gif" />[/quote]

Dein Service-Erlebnis hast du sicher noch während der Garantiezeit gemacht, oder?
Falls ja, muss ich dir recht geben.

Falls nein, bist du ein Einzelfall!
Also: Wenn dir bei einem Dell-Laptop eine Taste auf der Tastatur abbricht, musst du das Laptop einschicken.
Das kostet dann etwa 400 € für eine Pauschalreparatur (exkl. Versand).
Du kannst nicht einfach eine andere Tastatur einbauen, weil Dell da sein eigenes Süppchen kocht.
Du kannst nicht einfach die enstprechende Taste nachkaufen, weil Dell keine Einzelteile liefert.

Bei IBM bricht grundsätzlich einmal keine Taste ab.
Falls du es dennoch einmal mit roher Gewalt hinbekommen solltest, so kannst du der Hotline anrufen und auswählen, ob du eine neue Tastatur zugeschickt haben möchtest, die entsprechende Taste einzeln zum Tausch zugeschickt haben möchtest (kostet keine 5 Fr.) oder ob du das Notebook einschicken willst um es (zu einem sehr fairen Preis) reparieren zu lassen.
Solltest du nicht mit roher Gewalt die Taste absichtlich abgebrochen haben und dich dazu entscheiden, das Gerät einzuschicken, so wird IBM die Diagnose eines Materialfehlers stellen und auch 3 Jahre nach Ablauf der Garantie die Tastatur kostenlos ersetzen und dabei auch gleich noch alle anderen Macken (z.B. verschmutztes Touchpad oder verstaubten Lüfter reinigen) beheben.

Sämtliche Beispiele in diesem Text stammen von Erfahrungen die entweder ich oder ein Kollege von mir gemacht hat.

Gruss

Christoph



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RE: Mal eine dumme Frage eines PC Laien!

#26 von ingobohn , 01.07.2006 20:50

ZITAt (Mark @ 1.07.2006 - 16:44) Warum? IBM stand doch immer ein wenig inder Kritik wegen der "heißen Unterseiten". Mich würden die Kriterien interessieren.[/quote]
Bevor in größerem Stil (wir sprechen hier teilweise von mehreren Hundert Exemplaren) bei unserer Firma ein neuer Schwung Laptops angeschafft wird, unterzieht unsere interne IT-Abteilung die in Frage kommenden Laptops erst mal diversen Tests. Leider entziehen sich mir die einzelnene Punkte der Checkliste meiner Kenntnis, aber ich bekomme immer wieder von unserer IT gesagt, "wenn Du einen anständigen Laptop willst, nimm einen IBM."

Aus meiner Erfahrung kann ich aus meiner persönlichen Erfahrung folgendes sagen:
- Insgesamt sind die IBMs mechanisch am stabilsten. Da knarzt nix und man hat auch sonst nicht den Eindruck, daß bald was auseinanderfällt. Auch nicht nach 3 Jahren intensiver (täglichen) Nutzung. Ein kleines Beispiel: Die 2 Monitorscharniere meines IBM-Laptops sind aus 1 cm breitem Metall, die des vorigen nicht-IBM-Laptops aus grauslig dünnem Kunststoff.
- Mit der IBM-Laptop-Tastatur komme ich einfach am besten klar. Die von HP sind m.E. z.B. richtig grauslig.
- Der Rahmen und den TFT sind bei manchen Anbietern richtig "wabbelig". Wenn ich bei einem laufenden Laptop die Klappe öffne oder schließe, verwindet sich das Display teilweise so stark, daß man das sogar als "Schatten" auf dem LCD sieht.
- Die "heißen IBMs" kann ich nicht bestätigen. Was aber vielleicht auch daran liegt, daß - wenn ich am Arbeitsplatz sitze - den Laptop in einer Docking Station stecken habe (eigentlich ist es genauer gesagt "nur" ein Port Replicator), wodurch die hintere Querseite leicht vom Tisch hochsteht, vielleicht wird dadurch die Unterseite besser "belüftet".
- Manche Hersteller haben z.B. u.a. Schwierigkeiten bei der Ansteuerung externer Monitore (ich benutze am Arbeitsplatz einen 21" TFT). Entweder können sie nicht die 1600er Auflösung liefern, oder sie können nur den analogen Monitoreingang bedienen, aber nicht den digitalen (warum auch immer).
- Festplattenausfälle oder leichtere Fehler hatte ich bisher immer nur bei nicht-IBMs. Den Vogel hat ein Compaq mit 2 Festplattenkomplettausfällen innerhalb eines Jahres abgeschossen.
- Auch wenn es sich vielleicht etwas unerheblich anhört, aber der direkte Support via "Access IBM"-Taste auf der Laptopoberseite habe ich im Laufe der Zeit wirklich zu schätzen gelernt.
- Mag sein, daß ein IBM Laptop nicht immer der günstigste ist oder bei vergleichbarem Preis vielleicht einen kleinen Tick weniger an Ausstattung hat, aber insgesamt ist er "rund/durchdacht" und dauerhaft. Wenn man Tag für Tag und Jahr für Jahr mit den Dingern arbeiten muß, zählt nicht das letzte Quäntchen Performance oder eine Grafikkarte mit noch irgendeinem 3D-Schnickschnack, sondern es zählen nur 3 Dinge: Zuverlässigkeit, Zuverlässigkeit, Zuverlässigkeit.

Mein privates Fazit aus beruflicher Erfahrung und den Tipps meiner Kollegen aus der IT-Abteilung: Ich habe mich auch privat für ein Laptop von IBM entschieden, auch wenn's etwas teurer war. Geiz ist nicht immer geil.



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RE: Mal eine dumme Frage eines PC Laien!

#27 von christoph.ruest , 01.07.2006 22:02

ZITAt (ingobohn @ 1.07.2006 - 20:50) Bevor in größerem Stil (wir sprechen hier teilweise von mehreren Hundert Exemplaren) bei unserer Firma ein neuer Schwung Laptops angeschafft wird, unterzieht unsere interne IT-Abteilung die in Frage kommenden Laptops erst mal diversen Tests. Leider entziehen sich mir die einzelnene Punkte der Checkliste meiner Kenntnis, aber ich bekomme immer wieder von unserer IT gesagt, "wenn Du einen anständigen Laptop willst, nimm einen IBM."

Aus meiner Erfahrung kann ich aus meiner persönlichen Erfahrung folgendes sagen:
- Insgesamt sind die IBMs mechanisch am stabilsten. Da knarzt nix und man hat auch sonst nicht den Eindruck, daß bald was auseinanderfällt. Auch nicht nach 3 Jahren intensiver (täglichen) Nutzung. Ein kleines Beispiel: Die 2 Monitorscharniere meines IBM-Laptops sind aus 1 cm breitem Metall, die des vorigen nicht-IBM-Laptops aus grauslig dünnem Kunststoff.
- Mit der IBM-Laptop-Tastatur komme ich einfach am besten klar. Die von HP sind m.E. z.B. richtig grauslig.
- Der Rahmen und den TFT sind bei manchen Anbietern richtig "wabbelig". Wenn ich bei einem laufenden Laptop die Klappe öffne oder schließe, verwindet sich das Display teilweise so stark, daß man das sogar als "Schatten" auf dem LCD sieht.
- Die "heißen IBMs" kann ich nicht bestätigen. Was aber vielleicht auch daran liegt, daß - wenn ich am Arbeitsplatz sitze - den Laptop in einer Docking Station stecken habe (eigentlich ist es genauer gesagt "nur" ein Port Replicator), wodurch die hintere Querseite leicht vom Tisch hochsteht, vielleicht wird dadurch die Unterseite besser "belüftet".
- Manche Hersteller haben z.B. u.a. Schwierigkeiten bei der Ansteuerung externer Monitore (ich benutze am Arbeitsplatz einen 21" TFT). Entweder können sie nicht die 1600er Auflösung liefern, oder sie können nur den analogen Monitoreingang bedienen, aber nicht den digitalen (warum auch immer).
- Festplattenausfälle oder leichtere Fehler hatte ich bisher immer nur bei nicht-IBMs. Den Vogel hat ein Compaq mit 2 Festplattenkomplettausfällen innerhalb eines Jahres abgeschossen.
- Auch wenn es sich vielleicht etwas unerheblich anhört, aber der direkte Support via "Access IBM"-Taste auf der Laptopoberseite habe ich im Laufe der Zeit wirklich zu schätzen gelernt.
- Mag sein, daß ein IBM Laptop nicht immer der günstigste ist oder bei vergleichbarem Preis vielleicht einen kleinen Tick weniger an Ausstattung hat, aber insgesamt ist er "rund/durchdacht" und dauerhaft. Wenn man Tag für Tag und Jahr für Jahr mit den Dingern arbeiten muß, zählt nicht das letzte Quäntchen Performance oder eine Grafikkarte mit noch irgendeinem 3D-Schnickschnack, sondern es zählen nur 3 Dinge: Zuverlässigkeit, Zuverlässigkeit, Zuverlässigkeit.

Mein privates Fazit aus beruflicher Erfahrung und den Tipps meiner Kollegen aus der IT-Abteilung: Ich habe mich auch privat für ein Laptop von IBM entschieden, auch wenn's etwas teurer war. Geiz ist nicht immer geil.[/quote]

Ingo, ich kann mich dir nur voll und ganz anschliessen.

Vielleicht hilft dir das hier noch etwas?

Gruss

Christoph



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RE: Mal eine dumme Frage eines PC Laien!

#28 von japro , 01.07.2006 23:18

ZITAt (christoph.ruest @ 1.07.2006 - 22:02) Ingo, ich kann mich dir nur voll und ganz anschliessen.

Vielleicht hilft dir das hier noch etwas?

Gruss

Christoph[/quote]
Ja, diese Neptun/IBM Laptops sind wirklich super /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />



 
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RE: Mal eine dumme Frage eines PC Laien!

#29 von christoph.ruest , 01.07.2006 23:55

ZITAt (japro @ 1.07.2006 - 23:18) Ja, diese Neptun/IBM Laptops sind wirklich super /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />[/quote]

Für diejenigen, die nicht wissen, was Neptun ist:

Zwei mal im Jahr wählt die ETH Zürich nach den auf der angegebenen Seite erwähnten Kriterien einige Notebooks auf PC-Basis sowie auf Mac-Basis aus, die dann den Studenten zu speziell günstigen Konditionen (ca. 60% Rabatt auf den normalen Einkaufspreis) angeboten werden.

Auf der Internetseite des Projektes Neptun findet ihr noch viele weitere Informationen dazu.

Gruss

Christoph

PS: die ETH Zürich ist ja nicht gerade bekannt für technisches Unverständnis, und auch sie kam zum Schluss, dass es bei Laptops auf PC-Basis nichts besseres gibt, als IBM.

PPS: auch ich weiss, was PC heisst, es hat sich jedoch eingebürgert, Systeme die primär mit Windows laufen, als PC zu bezeichnen, deshalb mache auch ich das jetzt so.



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RE: Mal eine dumme Frage eines PC Laien!

#30 von Arcis , 02.07.2006 01:22

ZITAt (ingobohn @ 1.07.2006 - 16:39) Beruflich bedingt habe ich schon einige Laptops diverser Hersteller (IBM, HP, FuSi, Compaq etc.) in der Hand gehabt. Mein eindeutiger Favorit: IBM.[/quote]Kann ich bestätigen. Ich habe noch einen (technisch wahrscheinlich hoffnungslos veralteten) IBM 40 und bin absolut zufrieden, das Ding ist absolut zuverlässig, robust, kompakt und vor allem leise. Einzige Auffälligkeit: die Bildqualität mit dem ursprünglich angeschlossenen LCD-Bildschirm (ebenfalls IBM, in Verbindung mit dem Desktop-PC super scharf) lieferte damals ein grauenhaft verschwommenes Bild. Deshalb wurde ein Eizo-Bildschirm angeschlossen, seither ist alles im grünen Bereich. Meine Firma ist neuerdings auf Dell umgestiegen, die sind sicher besser - aber auch klobiger.

ZITATWarum? IBM stand doch immer ein wenig inder Kritik wegen der "heißen Unterseiten".[/quote]Das ist mir allerdings auch schon aufgefallen, der Akku wird ziemlich heiß. Stört mich allerdings insofern nicht so sehr als ich die Unterseite selten anfasse. /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" />

Gruß Arcis



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