An meinem Vergrösserer habe ich bisher ein Schneider Kreuznach Componon-S 2,8 50mm Objektiv verwendet. Natürlich bin ich damit zufrieden. Es ist gut. Als echter Minolta Fan habe ich aber natürlich versucht, an ein günstiges C.E. Rokkor mit 50 mm Brennweite zu kommen. Schließlich war es im Frühjahr soweit. Schlappe 13 Euro + 4 Euro Porto. Es ist nahezu wie neu. Da ich für meine S/W Entwicklungen den DURST C35 bevorzuge, ist jetzt nun was ganz dummes passiert. Nämlich, das Objektiv lässt sich nicht in den Vergrösserer einschrauben.
Wie doof aber auch. Ihr dürft mich ruhig auslachen :-)
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Grüße, Oliver
Die Unabhängigkeit der wirtschaftlich orientierten Presse ist ein Widerspruch in sich
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Mit Flex oder edlerem Gerät sollte sich das Problem objektivseitig lösen lassen. Der hintere Ring sieht doch so aus, als habe er in der Stärke ausreichend Reserve. Der einheitliche Minolta-Look des Objektivs ist danach natürlich nicht mehr so ganz erhalten ;-)
... zur Interpunktion: "Als Mitglied der Uralten und Ehrwürdigen Loge ... war es für Herrn Parker Ehrensache, seine Satzzeichen niemals an die richtigen Stellen zu setzen." (Terry Pratchett in "Schöne Scheine")
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In der Bucht gibt es für fast nix 6x6 Vergrößerer wie z.B. den Durst M605, den hab ich selbst und auch besagtes Objektiv - da paßt's. Allerdings auch mit der Funktionseinschränkung, dass sich die Leuchtblende nicht mehr ablesen läßt, weil sie in der Tiefe des Platinen-Tubus verschwindet. Beim M 305 sollte alles ohne Einschränkungen funzen.
Stimmt schon, Harubang. Ich werde dann natürlich das Schneider Kreuznach weiter verwenden. Ob ich mir einen DURST 605 zulege, weiß ich noch nicht. Ich werde mir mal die Daten zu dem 605 und 305 anschauen.
Hallo Frank auch. Das mit dem Ring könnte ich ja mal probieren. Wenn es dann bis DIN A4 Größe funktioniert, das würde mir dann ja schon reichen. Ich werde es einfach mal ausprobieren.
Kleine "S/W Bastelei" am Rande: Ich habe in eine leere Filmdose seitlich ein Loch gepikst, ein Streifen Isolierband darüber geklebt und dann ein Stück Fotopapier rein geschobe . Bei einem passenden Motiv dann den Klebestreifen für 7-8 Sekunden abgezogen und belichtet. Man soll nicht glauben, was selbst mit so einer Filmdose möglich ist. Das Bild ist was geworden. Klein aber fein. Die Dose habe ich dann auch gleich zum Entwickeln genommen. (Entwickler, Stopbad, Fixierer) Ich werde es die Tage mal einscannen. In Sachen Körnung versagt ein APX 400 dagegen total. :-) Lustige Spielerei...
Grüße, Oliver
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