RE: Wer hat schon mit DxO gearbeitet?

#1 von Lutz ( gelöscht ) , 14.02.2006 14:31

Hallo Zusammen,

hat schon jemand Erfahrungen mit DxO gemacht (Software zur Nachbearbeitung)?

Aktuelle Version wäre 3.5, welche es in drei Stufen gibt, die Mittlere wäre wohl am Sinnvollsten,in welcher auch A2 /A200 und D5 / 7 und DT18-70 enthalten sind. Auch im Preis/Leistungsverhältnis. (129,-€lt.List)

Danke schon mal,

Lutz



[EDIT: Thema verschoben durch Moderator.]



Lutz

RE: Wer hat schon mit DxO gearbeitet?

#2 von Gelöschtes Mitglied , 14.02.2006 14:34

Da muss ich passen! Ich kenne das Programm gar nicht!

Gruss
Peter




RE: Wer hat schon mit DxO gearbeitet?

#3 von 01af , 14.02.2006 15:00

Zitat von Peter Lehner

Zitat von "Lutz"
Hat schon jemand Erfahrungen mit DxO gemacht?


Da muss ich passen! Ich kenne das Programm gar nicht!



Hmm ... und warum genau hattest du dich dann genötigt gefühlt, hier zu antworten?

-- Olaf (der DxO auch nur vom Hörensagen kennt)



01af  
01af
Beiträge: 2.871
Registriert am: 05.03.2005


RE: Wer hat schon mit DxO gearbeitet?

#4 von Gerald1101 , 14.02.2006 15:20

ZITAt (01af @ 14.02.2006 - 15:00)

Zitat von Peter Lehner

Zitat von "Lutz"
Hat schon jemand Erfahrungen mit DxO gemacht?


Da muss ich passen! Ich kenne das Programm gar nicht!



Hmm ... und warum genau hattest du dich dann genötigt gefühlt, hier zu antworten?

-- Olaf (der DxO auch nur vom Hörensagen kennt)
[/quote]

offtopic:
wahrscheinlich damit sich einige sinnlos aufregen können... /pardon.gif" style="vertical-align:middle" emoid="ardon:" border="0" alt="pardon.gif" />

duck und weg



Gerald1101  
Gerald1101
Beiträge: 138
Registriert am: 14.03.2004


RE: Wer hat schon mit DxO gearbeitet?

#5 von Bingenpop , 14.02.2006 16:08

hi,
super Software! Kauf sie!
Hab'sie seit 2 Monaten und möchte sie nicht wieder her geben /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />



Bingenpop  
Bingenpop
Beiträge: 19
Registriert am: 29.11.2004


RE: Wer hat schon mit DxO gearbeitet?

#6 von Sebastian W. ( gelöscht ) , 14.02.2006 16:25

Die Software scheint ganz passabel zu sein. Ich habe die Testversion mit dem Profil für die Sony 828 und die Minolta mit 1.4/50mm getestet. Leider übertreibt die "Bildoptimierung" für meine Maßstäbe maßlos.

Ich würde das Programm als

RAW-Converter (gut)
+Tiefen/Lichter (gut aber übertrieben)
+Entzerrung (gut)
+Entrauschung (mäßig)
+CA-Entfernung (ok)
+Nachschärfung (mäßig)

bezeichnen, wobei ich vom Gesamtergebnis überhaupt nicht begeistert bin.
Außerdem ist die Liste der unterstützten Minolta-Objekitve noch sehr klein.
Ein selbstgeschriebenes Photoshop-Makro oder auch ein Batch aus frei verfügbaren Kommanozeilentools, erreicht hier mehr. Wenn passable Ergebnisse mit wenig manuellem Aufwand erreicht werden sollen und DxO das eingesetzte Objektiv unterstützt, könnte man darüber nachdenken, es zu kaufen. Achtung, der Prozessor wird stark beansprucht. Größere Fotomengen lässt man besser bei einer Tasse Kaffee oder über Nacht durchlaufen.

Du kannst das Programm am besten anhand der Testversion beurteilen. Sie ist nach einer Registrierung frei verfügbar.



Sebastian W.

RE: Wer hat schon mit DxO gearbeitet?

#7 von tatatu , 14.02.2006 18:15

ZITAt (Bingenpop @ 14.02.2006 - 16:08) hi,
super Software! Kauf sie!
Hab'sie seit 2 Monaten und möchte sie nicht wieder her geben [/quote]


Wenn Du die hast, hätte ich auch eine Frage: ich hatte gelesen, dass man die RAWs bearbeiten und danach wieder als *.dng abspeichern kann; jedenfalls dass DXO offenbar plante, das einzubauen. Kann die Software das? Also kann ich DXO z.B. nur für Ausgleich von perspekt. Verzerrungen nutzen und alle anderen Bearbeitungsschritte mit der neu erstellten *.dng in einem anderen RAW-Konverter durchführen?
Info würde mich freuen!
Beste Grüße.



tatatu  
tatatu
Beiträge: 2.931
Registriert am: 15.12.2005


RE: Wer hat schon mit DxO gearbeitet?

#8 von Bingenpop , 14.02.2006 20:44

ZITAt (tatatu @ 14.02.2006 - 18:15) Wenn Du die hast, hätte ich auch eine Frage: ich hatte gelesen, dass man die RAWs bearbeiten und danach wieder als *.dng abspeichern kann; jedenfalls dass DXO offenbar plante, das einzubauen. Kann die Software das? Also kann ich DXO z.B. nur für Ausgleich von perspekt. Verzerrungen nutzen und alle anderen Bearbeitungsschritte mit der neu erstellten *.dng in einem anderen RAW-Konverter durchführen?
Info würde mich freuen!
Beste Grüße.[/quote]

du kannst als jpeg, tiff und dng speichern



Bingenpop  
Bingenpop
Beiträge: 19
Registriert am: 29.11.2004


RE: Wer hat schon mit DxO gearbeitet?

#9 von Lutz ( gelöscht ) , 14.02.2006 21:18

So, jetzt haben wir einen dafür und einen dagegen.

Ich lad mir mal die Demoversion runter, mal schauen.

@ sebastian : womit entrauscht Du denn? Da gibt es ja einiges an Freeware.

Danke schon mal, besonders den "Ich nicht" Kollegen.

Da werden dann wohl noch ein paar hundert witere Antworten kommen. /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />

Schönen Abend

Lutz



Lutz

RE: Wer hat schon mit DxO gearbeitet?

#10 von *mb* , 14.02.2006 23:31

ZITAt (Lutz @ 14.02.2006 - 21:18) Da werden dann wohl noch ein paar hundert witere Antworten kommen. /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />[/quote]
Von mir kommt nicht einmal eine Antwort, da ich das Programm nicht kenne! /pardon.gif" style="vertical-align:middle" emoid="ardon:" border="0" alt="pardon.gif" />
( Bitte habe Nachsicht mit mir, Olaf = 01af)



*mb*  
*mb*
Beiträge: 3.282
Registriert am: 22.12.2003


RE: Wer hat schon mit DxO gearbeitet?

#11 von Sebastian W. ( gelöscht ) , 15.02.2006 00:49

ZITAt (Lutz @ 14.02.2006 - 21:18) @ sebastian : womit entrauscht Du denn? Da gibt es ja einiges an Freeware.[/quote]
Das ist schon eine Weile her, jetzt nehme ich Photoshop. Das Tool nannte sich Noise-Irgendwas und war ein interessanter Ansatz eines Studenten, der auf diskreter Cosinus oder Wavelet-Transformation beruhte. Jetzt benutze ich den NoiseNinja. NN ist nicht schlechter als das Kommandozeilentool und lässt sich bequem über Schieberegler bedienen.



Sebastian W.

RE: Wer hat schon mit DxO gearbeitet?

#12 von WinSoft , 15.02.2006 11:01

Ja, ich kenne DxO und habe es für die Dimage A2 gekauft und eingesetzt.

Aaaaaber: Es hat bei der Dimage A2 so viele Restriktionen, dass ich es wieder deinstalliert habe...

Wenn ich mich recht entsinne, unterstützte es nur JPEG, und zwar nur im Originalzustand .RAW und TIFF mochte es nicht. Auch die geringste Vorarbeit etwa mit Photoshop konnte es nicht leiden und verweigerte danach die Mitarbeit.

Die Preispolitik hat mir ebenfalls nicht gefallen. Man musste zunächst ein Kamera-Grundmodul kaufen und dann zusätzlich ein Objektiv-Modul. Das zusammen war eine Menge Geld, was PTLens kostenlos macht...

Bei einer unterstützten Spiegelreflexkamera (fast nur Canon und Nikon...) mit mehreren Objektiven wäre das ein Fass ohne Boden...

Und meine Leica R9 samt Leica R-Objektive werden bis heute nicht unterstützt. Vielleicht benötigen die Leica-Objektive keine Korrekturen... /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />



 
WinSoft
Beiträge: 1.147
Registriert am: 25.09.2003


RE: Wer hat schon mit DxO gearbeitet?

#13 von Sebastian W. ( gelöscht ) , 15.02.2006 14:14

ZITAt (WinSoft @ 15.02.2006 - 11:01) Ja, ich kenne DxO und habe es für die Dimage A2 gekauft und eingesetzt.

Aaaaaber: Es hat bei der Dimage A2 so viele Restriktionen, dass ich es wieder deinstalliert habe...

Wenn ich mich recht entsinne, unterstützte es nur JPEG, und zwar nur im Originalzustand .RAW und TIFF mochte es nicht. Auch die geringste Vorarbeit etwa mit Photoshop konnte es nicht leiden und verweigerte danach die Mitarbeit.[/quote]
DxO erwartet immer Original-Dateien, die nicht vorbearbeitet sein dürfen. Das hängt mit dem Funktionsprinzip zusammen. Auch bei geringfügig bearbeiteten Dateien würde das Profil nicht mehr stimmen und da DxO den Grad der Vorbearbeitung nicht erkennen kann, wären fatale Fehlkorrekturen möglich, die, falls veröffentlicht, den Ruf von DxO zu Unrecht verschlechtern würden.

Ob nur JPEG oder auch RAW unterstützt werden, steht in der Kompatibilitätstabelle. Bei den meisten Spiegelreflexkameras wird RAW unterstützt, bei allen Kompaktkameras nicht .JPEG-only wäre auch für mich eine große Einschränkung, da der RAW-Converter von DxO prinzipiell brauchbar ist.

ZITAt (WinSoft @ 15.02.2006 - 11:01) Die Preispolitik hat mir ebenfalls nicht gefallen. Man musste zunächst ein Kamera-Grundmodul kaufen und dann zusätzlich ein Objektiv-Modul. Das zusammen war eine Menge Geld, was PTLens kostenlos macht...

Bei einer unterstützten Spiegelreflexkamera (fast nur Canon und Nikon...) mit mehreren Objektiven wäre das ein Fass ohne Boden...[/quote]
Ja, für den Heimanwender war das zu teuer. Mittlerweile sind die Objektive inclusive. Man muss also nichts getrennt nachkaufen.



Sebastian W.

RE: Wer hat schon mit DxO gearbeitet?

#14 von Heiner , 15.02.2006 17:23

ZITAt (Sebastian W. @ 15.02.2006 - 14:14) DxO erwartet immer Original-Dateien, die nicht vorbearbeitet sein dürfen. Das hängt mit dem Funktionsprinzip zusammen. Auch bei geringfügig bearbeiteten Dateien würde das Profil nicht mehr stimmen und da DxO den Grad der Vorbearbeitung nicht erkennen kann, wären fatale Fehlkorrekturen möglich, die, falls veröffentlicht, den Ruf von DxO zu Unrecht verschlechtern würden.

Ob nur JPEG oder auch RAW unterstützt werden, steht in der Kompatibilitätstabelle. Bei den meisten Spiegelreflexkameras wird RAW unterstützt, bei allen Kompaktkameras nicht .JPEG-only wäre auch für mich eine große Einschränkung, da der RAW-Converter von DxO prinzipiell brauchbar ist.
Ja, für den Heimanwender war das zu teuer. Mittlerweile sind die Objektive inclusive. Man muss also nichts getrennt nachkaufen.[/quote]

Die Objektivmodule sind jetzt kostenlos - immerhin. Das Problem von DXO ist für mich die Bedienung. Für mich ist sie außerhalb des Automatikmodus nicht besonders intuitiv. Und man sollte einen wirklich leistungsstarken Rechner haben (meiner gehört nicht dazu), sonst macht das arbeiten damit nicht wirklich spaß. Bei der Bildverbesserung ( "Tiefen Lichter" wird wirklich etwas übertrieben. Das kann für meinen geschmack PS besser. Wenn das Programm richtig gut im Automatikmodus arbeiten würde und mehr Minoltalinsen unterstützt würden, wäre es wirklich eine tolle Alternative, wenn man viele Fotos in kurzer Zeit (naja in relativ kurzer Zeit) bearbeitet haben möchte. Aber so wie es ist hat es mich nicht recht überzeugt.



Heiner  
Heiner
Beiträge: 111
Registriert am: 24.08.2003


RE: Wer hat schon mit DxO gearbeitet?

#15 von ingobohn , 02.01.2007 13:05

Habe mir am 31. - also noch zu 16%-Zeiten - DxO Standard geholt.

Bisher habe ich meistens in RAW+ gearbeitet. Die überwiegende Anzahl an Bildern habe ich einfach als JPEG genommen und noch minimal weiteroptimiert (meistens per Batch und FixFoto). Die wirklich guten Bilder habe ich mir per RAW-Datei und RAW-Konverter manuell optimiert, um das beste aus den Bildern rauszuholen (sieht man bei 20x30 Abzügen schon).
Das Problem war für mich bisher nur, daß z.B. im Urlaub einige Bilder anfallen - zuviele, um rein in RAW zu fotografieren. Also habe ich RAW+ verwendet, mit dem Nachteil, von jedem Bild 2 Exemplare zu haben und außerdem den größten Teil des zusätzlichen Speicherkartenverbrauchs letztendlich doch verschwendet zu haben.
Ich habe daher die letzte Zeit intensiv nach einer Möglichkeit gesucht, möglichst (hoch-)automatisch RAWs im Batch verarbeiten zu können. Lightroom kam mir vom Workflow her am meisten entgegen, ich finde auch die intuitive Bedienung der Schalter und Regler recht intuitiv, doch leider läßt eine (automatische) Stapelverarbeitung zu wünschen übrig.
Über ein Forumsmitglied wurde ich auf DxO aufmerksam gemacht, ich habe mir das auch mal live an seiner Installation angeschaut. Danach habe ich mir eine Testversion (max. 21 Tage) gezogen und diverse Tests mit ganz unterschiedlichen RAWs gemacht. Und ich muß sagen: Hut ab! Einerseits bietet das Programm schon im vollautomatischen Modus (nehme ich gerne, um z.B. die Bilder zu optimieren, auf 800x600 runterzuskalieren und dann per Mail zu verschicken) arbeitet das Programm sehr gut. Und im Expertenmodus habe ich dieselben Eingriffsmöglichkeiten, wie z.B. bei Lightroom. Auch die Algorithmen erscheinen mir besser als z.B. bei FixFoto (v.a. Histogrammkorrektur, Rauschbearbeitung und Schärfung). Was dem ganzen noch die Krone aufsetzt, ist, daß DxO über sog. Kamera-/Objektiv-Profile verfügt. Anhand der Kameraprofile arbeitet z.B. der Entrauscher auf den Chip der Kamera optimiert. Und anhand der Objektivprofile werden schon Linsen"fehler" (Verzeichnung etc.) erkannt und eliminiert.
Ein Wermutstropfen hat die Sahce jedoch. Im Gegensatz zu Canon und Nikon sind nur recht wenige Objektivprofile vorhanden.



ingobohn  
ingobohn
Beiträge: 11.247
Registriert am: 03.11.2003


   


  • Ähnliche Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag
| 2002- © so-fo.de | minolta-forum.de |
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz