RE: Wer hat schon mit DxO gearbeitet?

#16 von tatatu , 02.01.2007 13:32

ZITAt (ingobohn @ 2007-01-02, 13:05) Ein Wermutstropfen hat die Sahce jedoch. Im Gegensatz zu Canon und Nikon sind nur recht wenige Objektivprofile vorhanden.[/quote] Ja, ich hatte mich mit DxO auch beschäftigt und war anfangs etwas hin und her gerissen zwischen DxO und Capture One. Damals kosteten die Profile noch extra, was ich ziemlich frech fand. Haben sie ja inzwischen glücklicherweise geändert.
Hast Du Dich denn speziell für Deine Anforderungen/Wünsche mal mit Capture One beschäftigt [ja, ich weiß... ich rede immer von C1 ;-)]? Nein, im Ernst - gerade da scheint mir das ziemlich sinnvoll. Du kannst die Bilder in beliebiger Anzahl parallel als großes 16bit-Tif und als sRGB-JPG in z.B. 800Pixel Breite ausgeben - in einem einzigen Arbeitsschritt. Auf Basis der Kameraprofile ist in C1 eine automatische Optimierung des Sonsorrauschens auch enthalten [und auf Wunsch natürlich deaktivierbar]. Und die Entrauschung ist qualitativ vom Allerfeinsten!
Was C1 freilich nicht bietet, ist die Verzeichnungskorrektur. Die aber derzeit bei DxO eben auch nur auf wenige A-Linsen beschränkt ist [hoffentlich ändert sich das bald auch mal]. Hinzu kommt, dass ich oftmals eine ganz strikte Korrektur irgendwie 'unnatürlich' finde; ich selbst korrigiere oftmals nicht ganz 'straight'. Aber meines Wissens sind die Profile in DxO auch editierbar, so dass man hier korrigierend nach eigenen Wünschen eingreifen könnte [bin mir aber nicht sicher].
Worauf C1 auch nicht ausgelegt ist, ist eine automatische ablaufende Auto-Korrektur. Ganz ohne Eingriffe generiert es die Bilder so, wie aufgenommen. Eine Autokorrektur [Belichtung, Gradation, WB] ist im Programm zwar selbstverständlich auch vorgesehen, aber die zwei-drei Mausklicks, um sie zu aktivieren, mußt Du dann kurz selbst übernehmen [was aber keine 'Arbeit' ist].
Ansonsten denke ich, das DxO unter den RAW-Konverter sicher zur oberen Liga gehört. Hatte damals jedenfalls viel gutes darüber gelesen und Bildbeispiele geisichtet.
Beste Grüße.



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RE: Wer hat schon mit DxO gearbeitet?

#17 von ingobohn , 02.01.2007 13:50

ZITAt (tatatu @ 2007-01-02, 13:32) ZITAt (ingobohn @ 2007-01-02, 13:05) Ein Wermutstropfen hat die Sahce jedoch. Im Gegensatz zu Canon und Nikon sind nur recht wenige Objektivprofile vorhanden.[/quote] Ja, ich hatte mich mit DxO auch beschäftigt und war anfangs etwas hin und her gerissen zwischen DxO und Capture One. Damals kosteten die Profile noch extra, was ich ziemlich frech fand. Haben sie ja inzwischen glücklicherweise geändert.
[/quote]
Ja, damals™ fand ich das auch unverschämt, weshalb das Programm für mich zuerst nicht infrage kam.

ZITATHast Du Dich denn speziell für Deine Anforderungen/Wünsche mal mit Capture One beschäftigt [ja, ich weiß... ich rede immer von C1 ;-)]? Nein, im Ernst - gerade da scheint mir das ziemlich sinnvoll. Du kannst die Bilder in beliebiger Anzahl parallel als großes 16bit-Tif und als sRGB-JPG in z.B. 800Pixel Breite ausgeben - in einem einzigen Arbeitsschritt. Auf Basis der Kameraprofile ist in C1 eine automatische Optimierung des Sonsorrauschens auch enthalten [und auf Wunsch natürlich deaktivierbar]. Und die Entrauschung ist qualitativ vom Allerfeinsten![/quote]
Um ehrlich zu sein: nein. /ninja.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ninja.gif" /> Mir war das preislich etwas zu ambitioniert. Mittlerweile habe ich aber erst kürzlich (in einem Beitrag von Dir?) gelesen, daß die LE-Version auch reiche. Ich dachte bisher immer, das sei eine (minimale) abgespeckte Version und man bräuchte "eigentlich" Pro.

ZITATWas C1 freilich nicht bietet, ist die Verzeichnungskorrektur. Die aber derzeit bei DxO eben auch nur auf wenige A-Linsen beschränkt ist [hoffentlich ändert sich das bald auch mal].[/quote]
Richtig, die Anzahl der unterstützten Minolta-Objektive ist recht mau. Ich hoffe da auch noch auf Besserung. Oder eine neue Alpha von Sony. /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />

ZITATHinzu kommt, dass ich oftmals eine ganz strikte Korrektur irgendwie 'unnatürlich' finde; ich selbst korrigiere oftmals nicht ganz 'straight'. Aber meines Wissens sind die Profile in DxO auch editierbar, so dass man hier korrigierend nach eigenen Wünschen eingreifen könnte [bin mir aber nicht sicher].[/quote]
Man kann auch "straight" bei DxO vorgehen, indem man einfach alle Optimierungen deaktiviert (und sich z.B. als Profil speichert). Oder minimal-straight, indem z.B. bei Tonwert, Kontrast etc. die Kameraeinstellungen übernommen werden.

ZITATWorauf C1 auch nicht ausgelegt ist, ist eine automatische ablaufende Auto-Korrektur. Ganz ohne Eingriffe generiert es die Bilder so, wie aufgenommen. Eine Autokorrektur [Belichtung, Gradation, WB]ist im Programm zwar selbstverständlich auch vorgesehen, aber die zwei-drei Mausklicks, um sie zu aktivieren, mußt Du dann kurz selbst übernehmen [was aber keine 'Arbeit' ist].
Ansonsten denke ich, das DxO unter den RAW-Konverter sicher zur oberen Liga gehört. Hatte damals jedenfalls viel gutes darüber gelesen und Bildbeispiele geisichtet.
Beste Grüße.[/quote]
Ich hatte beim Testen 112 Bilder unterschiedlichster Art (versch. Objektive, Tageslicht/Kunstlicht, Blitz/ohne, 100...3200 ASA usw.) verwendet. Bei FixFoto gab es einige unerklärliche Ausreißer, was die Optimierungen anging. Hier mußte ich bei einigen nacharbeiten (okay, der RAW-Konverter von FF ist jetzt auch nicht der Brüller). Beim Dalibor-Plugin für PS und bei Lightroom war einfach immer Handarbeit pro Bild angesagt. Und das ist bei der Menge an Bildern eigentlich unerträglich.
DxO hat hier - für meine (! Ansprüche - keinen einzigen Ausreißer erzeugt. Außerdem finde ich v.a. die Hauttonwiedergabe (schön für Portraits) sehr, sehr gut. Bei den Grüntönen (Landschaftsaufnahmen) haut mir DxO die Sättigung etwas zu hoch - aber das habe ich ihm via Profil schon abgewöhnt. /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />



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RE: Wer hat schon mit DxO gearbeitet?

#18 von tatatu , 02.01.2007 14:22

ZITAt (ingobohn @ 2007-01-02, 13:50) Um ehrlich zu sein: nein. /ninja.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ninja.gif" />[/quote] Ist ja nicht tragisch - das ist erlaubt ;-)!
ZITATMittlerweile habe ich aber erst kürzlich (in einem Beitrag von Dir?) gelesen, daß die LE-Version auch reiche. Ich dachte bisher immer, das sei eine (minimale) abgespeckte Version und man bräuchte "eigentlich" Pro.[/quote]Muß man sich vermutlich im Detail anschauen. Da ich nun st. einiger Zeit mit der Pro-Version arbeite, will ich das ein oder andere Feature nicht unbedingt missen müssen. Andererseits: man arbeitet eben immer einfach mit dem, was man hat - ich würde mich vermutlich einfach ein wenig anders organisieren.
Aber alles, was an Bildkorrekturen usw. eingestellt werden kann, bietet die LE-Version auch. Die Erstellung von Farbprofilen über den 'Color Editor' [mit dem man in der Pro-Version ICC-Profile für alle möglichen Bilder/Situationen erstellen kann] gibt's in der LE-Version nicht. Da gibt's aber einen Trick: einfach das Pro-Trial installiert lassen - der Color Editor arbeitet auch nach Ablauf der Trial-Zeit weiter [das Trial funktioniert so, dass das Programm uneingeschränkt weiter arbeitet... aber der Output nach 30 Tagen blockiert wird]. Dann könntest Du dort Profile erstellen und diese dann in C1-LE verwenden.
Die LE-Version kann auch nicht 3 Dateien parallel ausgeben. Aber Du kannst den ganzen Stapel 1x einfach als sRGB-JPGs ausgeben und anschließend die Auswahl Deiner Highlights [oder alle] als 16bitf. Mußt eben nur ein mal die Output-Option ändern [nichts sonst].
Die wesentlicheren Einschränkungen LE vs. PRO betreffen die Verwaltung [IPTC-Definitionen, paralleles Arbeiten in mehreren Aufnahmesammlungen - was aber meines Wissens ohnehin nur C1 bietet]. Aber auch bei der LE-Version kannst Du z.B. gleich beim Import Deine RAW-Dateien sinnvoll umbenennen.
Zudem hat die PRO-Version dann noch ein stitching-Tool, das in der LE-Version auch fehlt.
ZITATIch hatte beim Testen 112 Bilder unterschiedlichster Art (versch. Objektive, Tageslicht/Kunstlicht, Blitz/ohne, 100...3200 ASA usw.) verwendet. Bei FixFoto gab es einige unerklärliche Ausreißer, was die Optimierungen anging. Hier mußte ich bei einigen nacharbeiten (okay, der RAW-Konverter von FF ist jetzt auch nicht der Brüller). Beim Dalibor-Plugin für PS und bei Lightroom war einfach immer Handarbeit pro Bild angesagt. Und das ist bei der Menge an Bildern eigentlich unerträglich. DxO hat hier - für meine (! Ansprüche - keinen einzigen Ausreißer erzeugt. Außerdem finde ich v.a. die Hauttonwiedergabe (schön für Portraits) sehr, sehr gut. Bei den Grüntönen (Landschaftsaufnahmen) haut mir DxO die Sättigung etwas zu hoch - aber das habe ich ihm via Profil schon abgewöhnt. /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />[/quote] Das scheint mir einer der Vorteile von Konvertern, die mit 'echten' Profilen arbeiten [tut DxO doch auch, oder?]. Ich arbeite in C1 zwar im wesentlichen mit dem generischen A100-Profil, aber ich habe mir für die A100 Profile erstellt für z.B. Portrait daylight, Portrait tungsten, Portrait-Flash und Portrait flash conversion 3200K. Diese Profile arbeiten grundlegend immer gleich - auch wenn ich im Konverter die Belichtung, Kontrast und WB korrigiere [im Gegensatz zu Lightroom oder ACR, wo man dann m.E. wieder von vorne anfängt, weil sich alles wieder grundlegend verschiebt].
Beste Grüße.



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RE: Wer hat schon mit DxO gearbeitet?

#19 von Konrad L?blein , 02.01.2007 15:06

ZITAt (Lutz @ 2006-02-14, 14:31) Hallo Zusammen,

hat schon jemand Erfahrungen mit DxO gemacht (Software zur Nachbearbeitung)?

Aktuelle Version wäre 3.5, welche es in drei Stufen gibt, die Mittlere wäre wohl am Sinnvollsten,in welcher auch A2 /A200 und D5 / 7 und DT18-70 enthalten sind. Auch im Preis/Leistungsverhältnis. (129,-€lt.List)

Danke schon mal,

Lutz[/quote]


Ich verwende derzeit Version 4

Das Programm ist aufgrund sehr weniger Kamera-Objektiv-Kombinationen für SoKoMi-Fotografen nur sehr bedingt nutzbar.

Dynax 7D:

Konica Minolta AF 50mm f/1.4 Kostenfreie Demo
Konica Minolta AF 17-35mm f/2.8-4 (D) Kostenfreie Demo
Konica Minolta AF 28-75mm f/2.8 (D) Kostenfreie Demo
Konica Minolta AF 28-100mm f/3.5-5.6 (D) Kostenfreie Demo
Sigma 12-24mm f/4.5-5.6 EX DG

Dynax 5D:

Konica Minolta AF 50mm f/1.4 Kostenfreie Demo
Konica Minolta AF 18-70mm f/3.5-5.6 D Kostenfreie Demo
Konica Minolta AF 75-300mm f/4.5-5.6 D

Sony:

Sony Super Wide Zoom 11-18mm f/4.5-5.6 DT Kostenfreie Demo nur für DxO v4 NEU!
Sony or Konica Minolta AF 50mm f/1.4 Kostenfreie Demo nur für DxO v4
Sony or Konica Minolta AF 18-70mm f/3.5-5.6 Kostenfreie Demo nur für DxO v4
Sony or Konica Minolta AF 75-300mm f/4.5-5.6

ander Objektive werden zwar auch aktzeptiert, die Ergebnisse sind jedoch suboptimal und in anderen Bearbeitungsprogrammen
besser zu erreichen.

So wies aussieht, wird für KoMi nichts mehr neu entwickelt.

eigentlich schade, denn mit der entsprechende Kombination war die Optimierung relativ einfach und aktzeptabel zu bewerkstelligen.

ach so: die Objektiv-Module braucht man natürlich nicht gesondert zu bezahlen (in der Standard-Version)

MfG
Konrad Löblein



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RE: Wer hat schon mit DxO gearbeitet?

#20 von tatatu , 02.01.2007 15:27

ZITAt (Konrad Löblein @ 2007-01-02, 15:06) So wies aussieht, wird für KoMi nichts mehr neu entwickelt.[/quote] Mittlefristig ändert es sich ja evtl. sofern Sony dauerhaft erfolgreich im DSLR-Markt Fuß fassen sollte. Aber wenn ich mir die Liste ansehe, dann war das bereits vor 1 1/2 Jahren [so sah die da nämlich auch bereits bzw. 'erst' aus] extremst mau. Das 12-24 sollte ja für die Dynax 5D und die Sony auch gehen, oder?
Sofern es einem ausschließlich um die Linsenkorrektur geht, dann gibt es ja auch sehr gute Photoshop-Plugins.
Beste Grüße.



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RE: Wer hat schon mit DxO gearbeitet?

#21 von ingobohn , 02.01.2007 15:29

ZITAt (Konrad Löblein @ 2007-01-02, 15:06) ander Objektive werden zwar auch aktzeptiert, die Ergebnisse sind jedoch suboptimal und in anderen Bearbeitungsprogrammen
besser zu erreichen.[/quote]
Meinst Du damit lediglich die Korrekturen der Objektivfehler, die DxO anhand der Profile durchführt, oder bezieht sich Deine Aussage generell auf den ganzen RAW-Konverter? letztere kann ich nämlich nicht nachvollziehen.



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RE: Wer hat schon mit DxO gearbeitet?

#22 von Konrad L?blein , 02.01.2007 15:50

ZITAt (tatatu @ 2007-01-02, 15:27) ZITAt (Konrad Löblein @ 2007-01-02, 15:06) So wies aussieht, wird für KoMi nichts mehr neu entwickelt.[/quote] Mittlefristig ändert es sich ja evtl. sofern Sony dauerhaft erfolgreich im DSLR-Markt Fuß fassen sollte. Aber wenn ich mir die Liste ansehe, dann war das bereits vor 1 1/2 Jahren [so sah die da nämlich auch bereits bzw. 'erst' aus] extremst mau. Das 12-24 sollte ja für die Dynax 5D und die Sony auch gehen, oder?
Sofern es einem ausschließlich um die Linsenkorrektur geht, dann gibt es ja auch sehr gute Photoshop-Plugins.
Beste Grüße.
[/quote]


Nein, das ist eben der grösste Nachteil.
Optimal (und auch während der Bearbeitung angezeigt) arbeiten nur die gelisteten Kombinationen.
z.B. Dynax 7D und 75-300 funktioniert nicht.

Bei den funktionierenden Kombinationen stimme ich ingobohn voll zu, die Ergebnissen sind da speziell für Urlaubsbildermengen schon sehr gut.

mein Fazit:

für vorhandene Kamera-Linsen-Kombination o.k. (Version 3.5 ist für KoMi der neueste Stand).

ansonsten: Wrten auf Sony.

MfG

Konrad Löblein



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RE: Wer hat schon mit DxO gearbeitet?

#23 von Konrad L?blein , 02.01.2007 15:52

ZITAt (ingobohn @ 2007-01-02, 15:29) ZITAt (Konrad Löblein @ 2007-01-02, 15:06) ander Objektive werden zwar auch aktzeptiert, die Ergebnisse sind jedoch suboptimal und in anderen Bearbeitungsprogrammen
besser zu erreichen.[/quote]
Meinst Du damit lediglich die Korrekturen der Objektivfehler, die DxO anhand der Profile durchführt, oder bezieht sich Deine Aussage generell auf den ganzen RAW-Konverter? letztere kann ich nämlich nicht nachvollziehen.
[/quote]

damit meine ich speziell Objektivfehler.

der RAW-Konverter ist davon nicht beeinflusst.



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RE: Wer hat schon mit DxO gearbeitet?

#24 von ingobohn , 02.01.2007 16:39

ZITAt (Konrad Löblein @ 2007-01-02, 15:50) Nein, das ist eben der grösste Nachteil.
Optimal (und auch während der Bearbeitung angezeigt) arbeiten nur die gelisteten Kombinationen.
z.B. Dynax 7D und 75-300 funktioniert nicht.

Bei den funktionierenden Kombinationen stimme ich ingobohn voll zu, die Ergebnissen sind da speziell für Urlaubsbildermengen schon sehr gut.[/quote]
Eindeutig: nein! Keines meiner 112 Testbilder war mit einem Objektiv aufgenommen, für welches es ein Profil gab. Schließlich soll sich bei mir das Tool nach der Ausrüstung richten und nicht umgekehrt. Lediglich das Kameraprofil spielte also eine Rolle. Und wie schon oben erwähnt, sind die 112 Bilder sehr gut gelungen. Das Objektivprofil behebt nur Objektivfehler (Verzeichnung etc.). Für die reine Bildqualität (nicht Bildgeometrie) sollte das Objektivprofil unerheblich sein.

ZITATmein Fazit:
für vorhandene Kamera-Linsen-Kombination o.k. (Version 3.5 ist für KoMi der neueste Stand).[/quote]Mein Fazit: Nein - es taugt auch für weit mehr als nur Urlaubsfotos.
Kann es sein, daß Deine Kenntnisse auf v3.5 fußen?

ZITATansonsten: Wrten auf Sony.[/quote]
Und dann? Funktioniert? DxO plötzlich besser? /unsure.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="unsure.gif" />



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RE: Wer hat schon mit DxO gearbeitet?

#25 von tatatu , 02.01.2007 16:53

ZITAt (ingobohn @ 2007-01-02, 16:39) ...[/quote] Ist ja auch naheliegend. Wenn man, wie Du oben schreibst, die optische Korrektur deaktivieren kann... dann profitiert man eben ansonsten von der sehr guten Bild- und workflow-Qualität des Programms.
Ich werde es mir mal laden - danke, dass Du das Thema bei mir mal wieder 'aktualisiert' hast. Denn ich bin zwar mit C1 hochzufrieden, doch weiß man ja heute nie, was aus so hochspezialisierten Firmen* mal wird. Und eine Alternative in der Hinterhand zu haben, die nicht den Vornamen 'Adobe' trägt, finde ich wirklich gut [erst dachte ich, dass Lightroom eine Alternative sein könnte - ist es für mich aber nicht.]
Zudem soll das neue "aperture" ja richtig gründlich überarbeitet worden sein. Wobei ich dann zur Software gleich noch einen neuen Rechner bräuchte, was derzeit für mich auch nicht gerade naheliegend ist.
Beste Grüße.

* was auf DxO natürlich auch zutrifft



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RE: Wer hat schon mit DxO gearbeitet?

#26 von tatatu , 02.01.2007 19:10

... und schon wieder de-installiert. Arbeitet alles andere als in Echtzeit :-(
Beste Grüße.



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RE: Wer hat schon mit DxO gearbeitet?

#27 von ingobohn , 02.01.2007 20:33

Wie? Was meinst du damit?



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RE: Wer hat schon mit DxO gearbeitet?

#28 von tatatu , 02.01.2007 21:15

ZITAt (ingobohn @ 2007-01-02, 20:33) Wie? Was meinst du damit?[/quote] Na, leider das, was ich sage. Ebenso wie in Lightroom und ACR wird eine Änderung an Reglern und Kurven mit einer Rechen-Pause quittiert. In diesem Fall sogar noch mit dem Symbol eines drehenden Kreises, der die Rechenpause anzeigt [und ich habe ja bereits 2GB RAM]. Bei ACR ist es etwas anders - da wird jede Justage einfach zeitlich versetzt im Bild angezeigt. [Die Lachplatte dort ist die Kontrastkurve - die zeigt ihre Wirkung erst an, wenn man sie losläßt /wacko.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wacko.gif" /> ]
Bei C1 funktioniert das so: man lädt die Daten bzw. öffnet einen Ordner. C1 erstellt dann Previews* [soweit das in einer vorhergehenden Sitzung noch nicht geschehen ist]. D.h. C1 braucht am Anfang etwas Ladezeit, wenn es Bilder zum ersten Mal öffnet [an dieser Stelle im workflow ist C1 sozusagen langsam]. Danach... kann ich jeder feinen Justierung an egal welchem Regler dirket im Bild folgen: ich sehe zeitgleich zu meinem Eingriff, was genau passiert. Das heißt konkret z.B: ich nehme einen Kurvenpunkt, drücke die Shift-Taste [dadurch wird die Mausbewegung träger] und ziehe ihn in einer fließenden Bewegung dahin, dass der Wert für mich stimmt - dabei sehe ich auf's Bild. So was nenne ich 'Feintuning', und sowas nenne ich 'intuitiv' [so, als würdest Du an Deiner Stereoanlage ganz sachte die Lautstärke regeln - Du machst es nach Gefühl, bis eben die 'Stimmung passt'].
Ich kann auch den WB-Regler nehmen und wie ein Wilder 20x hin und her ziehen - dann habe ich eine Lichtorgel auf dem Monitor. Braucht natürlich kein Mensch - aber das meine ich mit 'Echtzeit'.

*C1 arbeitet während der Justage am Bild ausschließlich mit Previews. Daher ist es auch so schnell. Was die vorteilhafte Seite ist. Denn ich kann per Knopfdruck Bilder - in Echtzeit! - um 90° drehen oder von der horizontalen in die vertikale Ansicht wechseln [also in einen 'Portrait'-Modus]. Direkt - da wird nichts gerechnet, alles ist schon da. Ich kann in meiner Aufnahmesammlung mit dem Cursor hin und her klicken und bekommen das Bild sofort - sofort! - im Preview angezeigt. Diese Previews sind in Tonwert, Gradation und Farbe hoch verbindlich.
Die andere Seite dieses Preview-Systems ist: man kann nicht beliebig im Bild hin- und her zoomen. Die Previews arbeiten als Vollbild [sprich: man sieht immer das gesamte Bild, was im Schnitt etwa 25% Größe sein dürfte]. Darüber hinaus kann man auch auf 100% skalieren - allerdings muss C1 dann dafür einen großen Preview erstellen, was Zeit kostet - aber auch nur unwesentlich länger als die Vergrößerung von 25% auf 100% in DxO oder Lightroom. Allerdings bietet C1 im Funktionsfeld 'Fokus' ein weiteres Preview-Fenster, auf dem man jederzeit einen verbindlichen 100%-Ausschnitt ansehen kann [verbindlich heißt hier: die echte RAW-Ansicht im gewählten Farbraum]. Man muss also eigentlich in C1 das Hauptbild gar nicht skalieren. Dennoch dürfte das für den ein oder anderen einen Nachteil darstellen... könnte ich mir zumindest denken.

Beste Grüße.



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RE: Wer hat schon mit DxO gearbeitet?

#29 von ingobohn , 02.01.2007 23:11

Hm, seltsam... ich habe nur einen simplen Laptop mit 1 GB RAM, aber bei der Bearbeitung von Bildern (Bedienung von Reglern, Schiebern, Eingabe direkter numerischer Werte etc. nie eine Sanduhr. /unsure.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="unsure.gif" /> Lediglich beim Starten ist DxO recht zäh, ich vermute mal, aus demselben Grund wie C1. Hm, bin ratlos.
Okay, mir fällt noch eine Langsamkeit ein: Wenn ich auf den Reiter "Anzeigen" gehe und die "vorher/nachher"-Ansicht (nicht die Doppelansicht) aktiviere, dauert es ca. 3 Sekunden, bis der Preview vom alten (! Bild geladen ist.
(Gerade die Bedienung bei gleichzeitig guter Geschwindigkeit war für mich ein Argument für DxO.)



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RE: Wer hat schon mit DxO gearbeitet?

#30 von tatatu , 02.01.2007 23:39

ZITAt (ingobohn @ 2007-01-02, 23:11) Hm, seltsam... ich habe nur einen simplen Laptop mit 1 GB RAM, aber bei der Bearbeitung von Bildern (Bedienung von Reglern, Schiebern, Eingabe direkter numerischer Werte etc. nie eine Sanduhr. /unsure.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="unsure.gif" /> Lediglich beim Starten ist DxO recht zäh, ich vermute mal, aus demselben Grund wie C1. Hm, bin ratlos.
Okay, mir fällt noch eine Langsamkeit ein: Wenn ich auf den Reiter "Anzeigen" gehe und die "vorher/nachher"-Ansicht (nicht die Doppelansicht) aktiviere, dauert es ca. 3 Sekunden, bis der Preview vom alten (! Bild geladen ist.
(Gerade die Bedienung bei gleichzeitig guter Geschwindigkeit war für mich ein Argument für DxO.)[/quote] Wirklich seltsam. Vielleicht habe ich auch was falsch gemacht, aber was könnte das sein? Bei mir hat jede Änderung z.B. des WB oder Tonwerte zu einer kurzen Rechenpause geführt [vgl. Lightroom].
Naja, noch erfreut sich C1 ja bester Gesundheit und in Kürze kommt V4 raus, was ein recht gründliches upgrade sein soll und zudem noch schneller [wobei ich mich frage: schneller in was? Vermutlich ist C1 mit den Daten der Phaseone-Backs nicht ganz so schnell wie bei den pieseligen 10P einer A100 - für die wird's also wohl schneller; zudem soll der Output 300% schneller werden und sie kündigen einen 'instant preview' an... also eine wohl unmerkliche Dauer bei der Generierung der Previews. Und V4 soll bereits ausgestattet sein für die nächste Generation von Databacks mit 50MP und mehr /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" /> /wacko.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wacko.gif" /> ].
Beste Grüße.



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