RE: Verbesserungsideen für Minolta-/KM-/Sony-Equipment

#61 von Viktor ( gelöscht ) , 07.05.2006 22:41

Ich hätte dringend gern einen besseren Autofokus! Einfach schneller und sicherer reicht schon, vorallem bei bewegten Motiven. Gern für die Dynax 7D und latürnich für die Alphas.

Eine intelligente Fokusfalle wäre auch nicht verkehrt. Na ja, mehr 'was für ein Chipkarten-Upgrade a la 700si. Man kann mit einem wählbaren Fokusfeld scharfstellen, dann Fokusfalle aktivieren und wenn eines der übrigen Fokusfelder ein Objekt im Meßfeld als scharf meldet, wird ausgelöst, wählbar wie oft und/oder mit bestimmtem Intervall.



Viktor

RE: Verbesserungsideen für Minolta-/KM-/Sony-Equipment

#62 von matthiaspaul , 07.05.2006 23:08

- "Schärfenfalle"
ZITAT(Viktor @ 7.05.2006 - 22:41) Eine intelligente Fokusfalle wäre auch nicht verkehrt. Na ja, mehr 'was für ein Chipkarten-Upgrade a la 700si. Man kann mit einem wählbaren Fokusfeld scharfstellen, dann Fokusfalle aktivieren und wenn eines der übrigen Fokusfelder ein Objekt im Meßfeld als scharf meldet, wird ausgelöst, wählbar wie oft und/oder mit bestimmtem Intervall.[/quote]
Eine Fokusfalle wünsche ich mir auch schon seit 20 Jahren... Es wäre so einfach gewesen, das zu realisieren, schließlich arbeitete schon die Minolta 9000 AF wahlweise mit Auslösepriorität (RP - release priority) oder - in Verbindung mit dem Motor oder Winder - wahlweise mit Schärfepriorität (FP/AFP - focus priority).

In Verbindung mit dem AF/MF-Umschalter hat man eigentlich vier mögliche Zustände, von denen nur drei benötigt werden. Der vierte wäre geradezu prädestiniert dafür, die Funktion der Fokusfalle zu übernehmen, aber leider wurde diese Möglichkeit bis heute nicht genutzt. :-(

Das folgende Diagramm zeigt, wie sich alle Minolta AF-Kameras verhalten, die zwischen RP und FP umschaltbar sind:

1
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5
6
 
Zustand; RP/FP; AF/MF; Anmerkung
 
A; RP; AF; Autofokus aktiv, Auslösung jederzeit möglich
B; RP; MF; manueller Fokus, Auslösung jederzeit möglich
C; FP; AF; Autofokus aktiv, Auslösung nur bei Schärfe-OK-Signal
D; FP; MF; manueller Fokus, Auslösung jederzeit möglich (exakt wie Zustand B)
 



Dies ist, was IMHO stattdessen implementiert werden sollte:

1
2
3
4
5
6
 
Zustand RP/FP AF/MF Anmerkung
 
A; RP; AF; Autofokus aktiv, Auslösung jederzeit möglich
B; RP; MF; manueller Fokus, Auslösung jederzeit möglich
C; FP; AF; Autofokus aktiv, Auslösung nur bei Schärfe-OK-Signal
D; FP; MF; manueller Fokus, Auslösung nur bei Schärfe-OK-Signal (Fokusfalle!)
 


Dann bräuchte man bei manuellem Fokus einfach nur darauf scharfstellen, wo man die Schärfe haben möchte, Fokuspriorität aktivieren und den Auslöser dauerhaft durchdrücken (idealerweise mit arretiertem Fernauslöser), bis das Objekt durch's Bild kommt... Intuitiver ging's kaum.

Man könnte der Rückwätskompatibilität halber sogar noch eine Custom-Funktion spendieren, die regelt, ob man im Zustand D lieber das Verhalten B oder eben eine Fokusfalle haben will.

Viele Grüße,

Matthias

EDIT: Vgl. auch:

http://www.mi-fo.de/forum/index.ph...ost&p=80150
http://www.mi-fo.de/forum/index.ph...ost&p=80171
http://www.mi-fo.de/forum/index.ph...ost&p=37205
http://www.mi-fo.de/forum/index.ph...st&p=170077
http://www.mi-fo.de/forum/index.ph...st&p=185917
http://www.mi-fo.de/forum/index.ph...showtopic=16825
http://www.dyxum.com/dforum/forum_posts.asp?TID=43557
http://www.dyxum.com/dforum/m42-adapters-r..._topic1472.html



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RE: Verbesserungsideen für Minolta-/KM-/Sony-Equipment

#63 von Viktor ( gelöscht ) , 07.05.2006 23:20

Matthias, dem ist (fast) nichts hinzuzufügen.

Mit intelligent meine ich z.B. folgende Konstellation. Ich habe z.B. auf 'ner Wiese eine "scharfe" Blume, die gerne von fliegenden Kerbtieren besucht wird. Also baue ich mein Geraffel auf, mit einem der Fokusfelder stelle ich auf die Blume scharf per AF oder manuell. Beim Aktivieren der Fokusfalle sollte ein Schärfe-OK dieses Fokusfeldes ignoriert werden, ein OK der anderen Felder aber zum Auslösen führen.

So stelle ich mir das jedenfalls vor.



Viktor

RE: Verbesserungsideen für Minolta-/KM-/Sony-Equipment

#64 von matthiaspaul , 07.05.2006 23:33

ZITAt (Viktor @ 7.05.2006 - 23:20) Matthias, dem ist (fast) nichts hinzuzufügen.

Mit intelligent meine ich z.B. folgende Konstellation. Ich habe z.B. auf 'ner Wiese eine "scharfe" Blume, die gerne von fliegenden Kerbtieren besucht wird. Also baue ich mein Geraffel auf, mit einem der Fokusfelder stelle ich auf die Blume scharf per AF oder manuell. Beim Aktivieren der Fokusfalle sollte ein Schärfe-OK dieses Fokusfeldes ignoriert werden, ein OK der anderen Felder aber zum Auslösen führen.

So stelle ich mir das jedenfalls vor.[/quote]
Gute Idee. Das ließe sich ja sogar kombinieren. Und wer darüberhinaus noch Einflußnahme möchte, wählt mit der Custom-Funktion halt nicht nur zwischen zwei, sondern mehr Modi:Zustand D arbeitet wie B (Rückwärtskompatibilität für Leute, die sich daran gewöhnt haben)Zustand D arbeitet als Fokusfalle, derzeit aktivierte (s) AF-Feld (er) führen bei Schärfe-OK alle zum Auslösen. Mit AF-Taste und Einstellrad jederzeit änderbar.Zustand D arbeitet als Fokusfalle. Wie 2., nur daß die Felder ignoriert werden, die beim Auslösen bereits scharf sind. (Dein Vorschlag)Zustand D arbeitet als Fokusfalle, nur das zentrale AF-Feld liefert OK-Signal, unabhängig von sonst gewählten AF-FeldernZustand D arbeitet als Fokusfalle, großes AF-Feld liefert OK-Signal, unabhängig von sonst gewählten AF-FeldernViele Grüße,

Matthias



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RE: Verbesserungsideen für Minolta-/KM-/Sony-Equipment

#65 von Viktor ( gelöscht ) , 09.06.2006 23:34

RGB-Histogramm mit Clipping-Anzeige des jeweiligen Kanals

Gut fände ich erst einmal ein richtiges RGB-Histogramm, d.h. Histogramme für jeden Kanal. Das ließe sich noch steigern, wenn die "Zu hell"-Clippinganzeige zeigte, welcher Kanal denn wo im Bild überläuft bzw. überzulaufen droht.

Falls das schon einmal vorgeschlagen wurde, bitte ich vorsorglich um Entschuldigung, weil ich den ganzen Thread nicht nochmals durchackern wollte.



Viktor

RE: Verbesserungsideen für Minolta-/KM-/Sony-Equipment

#66 von matthiaspaul , 11.06.2006 04:26

- Staubschutz-Verschluß vor DSLR-Spiegelkasten

Sony hat bei der Alpha A-100 ja jetzt verschiedene Maßnahmen gegen Staub auf dem Sensor getroffen, als da wäre die antistatische Beschichtung des Sensors und die Anti-Dust-Funktion, die den Staub beim Ausschalten der Kamera durch Vibrationen des Sensors von diesem abschüttelt. Beides sinnvoll, aber warum wird nicht noch eine dritte Barriere gegen den Staub errichtet, eine, die überhaupt erstmal verhindert, daß nennenswerte Mengen an Staub in den Spiegelkasten kommen?

Wäre es nicht möglich, eine Art Lamellenverschluß oder Klappverschluß oder Blendenmechanismus zu realisieren, der direkt hinter der Bajonettöffnung (also noch vor dem Spiegel) eingeklappt werden kann und den Spiegelkasten möglichst dicht verschließt, sobald jemand das Objektiv abnimmt? Sobald man das Objektiv wieder ansetzt, müßte sich dieser Schutz automatisch wieder öffnen bzw. wegklappen. Notfalls könnte dafür temporär der Spiegel hochklappen um einer Art zweiten "Spiegel"mechanismus Bewegungsspielraum zu schaffen. Diese Funktion müßte sich deaktivieren lassen (dauerhaft offen), damit man auch noch Fremdobjektive ohne ROM anschließen kann und damit eine Chance besteht, den Sensor mechanisch zu reinigen.

Der Verschluß dürfte nicht so filigran wie ein Kameraverschluß sein, damit er möglichst stabil ist. Das sollte sich aber realisieren lassen, schließlich bräuchte er sich ja nur ganz langsam zu bewegen. Er müßte in beiden Positionen auch ohne Batteriespannung verharren können. Selbst wenn dieser Verschluß nicht 100% dicht wäre (was kaum zu erreichen wäre und wegen der Sogwirkung vielleicht auch gar nicht wünschenswert ist), so würde er wahrscheinlich trotzdem einen Großteil des herumfliegenden Staubs davon abhalten, überhaupt erst in den Spiegelkasten zu gelangen...

Alternativ dazu könnte man u.U. einen CLR- oder IR-Filter unmittelbar hinter der Bajonettöffnung anbringen, der den Spiegelkasten hermetisch abschließt (wie bei der Sigma SD-10). Der Staub, der sich dort sammelt, wäre leicht zu entfernen und wäre weit außerhalb der Schärfenebene, würde sich also nicht sichtbar im Bild bemerkbar machen. Leider würde ein solcher Filter die üblichen Nachteile eines optischen Glieds im Strahlengang mit sich bringen, weshalb ich nicht weiß, ob letztere Lösung auch unter hohen Qualitätsmaßstäben sinnvoll wäre.

Viele Grüße,

Matthias



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RE: Verbesserungsideen für Minolta-/KM-/Sony-Equipment

#67 von matthiaspaul , 15.06.2006 20:51

- Verzögerter und/oder sequentieller mechanischer Ablauf nach Loslassen des Auslösers:

In manchen Situationen (Hochzeiten, Kirchen, Gerichtssääle, unbemerkte Schnappschüsse) macht eine Spiegelreflexkamera peinlich viel Lärm, so daß man sich einen leiseren Ablauf wünscht, was natürlich nur in Grenzen möglich ist. Oft würde die Situation aber schon dadurch entschärft werden können, daß man alle mechanischen Abläufe bis auf den eigentlich notwendigen Verschlußlauf zeitversetzt schon vorher oder erst im Nachhinein ausführt. Ansatzpunkte zur Optimierung sind eine echte, unabhängig vom Selbstauslöser arbeitende Spiegelvorauslösung, ein verzögert stattfindender Aufzug solange man nach einer Aufnahme noch den Auslöser gedrückt hält und, drittens, ein sequentieller Ablauf von Rückschwingspiegel, Blendenaufzug, Verschlußaufzug und ggfs. Filmtransport, um den Geräuschpegel zu reduzieren. Die bisherige Spiegelvorauslösung über den Zwei-Sekunden-Timer sollte natürlich voll erhalten bleiben. Ich stelle mir zwei zusätzliche Custom-Funktionen vor, mit denen man das Verhalten der Kamera wie folgt der Situation anpassen könnte:

Custom-Funktion A "Spiegelvorauslösung und verzögerter Aufzug":Normales Verhalten wie gehabt (Spiegelvorauslösung über 2s-Timer).

Wie A-1, d.h. sofortiges Auslösen, aber nach dem Zufallen des Verschlusses schwingt der Spiegel erst nach dem Wiederloslassen des Auslösers zurück (falls dieser noch gedrückt ist).

(Dieses Verhalten erinnert übrigens an das Verhalten des Minolta Motor Drive 1 in Stellung "S", der Motor transportiert erst dann weiter, wenn der Verschluß wieder zugefallen ist und der Auslöser wieder losgelassen wurde. Leider nicht so bei den späteren Motoren für AF-Kameras.)

Im S-DRIVE-Modus werden Blenden- und Verschlußaufzug und ggfs. Filmtransport ebenfalls bis zum Loslassen des Auslösers verzögert - auf diese Weise ist es möglich, die Geräuschkulisse nach einer Aufnahme bis zu einem passenderen Moment ("Verstecken" unter der Jacke, Abwenden vom fotografierten Objekt, usw.) zu verzögern. Es sollte sogar möglich sein, die Kamera auszuschalten - dann würden Spiegel etc. erst mit dem Wiedereinschalten der Kamera wieder in die Ausgangslage zurückkehren. Selbstauslöser, Spiegelvorauslösung über den 2s-Timer, Mehrfachbelichtungen und Bracketing blieben möglich, ebenso wie Prädiktions-AF.

Im C-DRIVE-Modus würde die Belichtungsmessung vor der ersten Belichtung gespeichert und für alle weiteren Aufnahmen (bis zum Loslassen des Auslösers oder Beenden einer Bracketing-Sequenz) beibehalten, der Rückschwingspiegel bleibt oben, die Blende auf dem eingestellten Wert, nur Verschlußaufzug und ggfs. Filmtransport finden kontinuierlich statt (damit dürfte auch die maximale Bildfrequenz erhöht werden können). Die Spiegelvorauslösung über den 2s-Timer ist verfügbar. Prädiktions-AF ist nur für die erste Aufnahme einer Serie möglich.

Spiegel- und Blendenvorauslösung beim ersten Druck auf den Auslöser, Verschlußauslösung auf den zweiten Druck (ggfs. auch mit C-DRIVE oder 2s/10s-Timer). Ansonsten wie bei Punkt A-2. Durch die Spiegelvorauslösung ließen sich Erschütterungen und Auslöseverzögerung minimieren, zudem die Geräuschkulisse zeitlich entzerren. Prädiktions-AF ist nicht verfügbar.

Spiegel- und Blendenvorauslösung beim gleichzeitigen Druck auf Abblendtaste und Auslöser (in dieser Reihenfolge), Verschlußauslösen beim zweiten Druck auf den Auslöser (mit oder ohne gleichzeitig gedrückte Abblendtaste). Ggfs. auch mit C-DRIVE oder 2s/10s-Timer kombinierbar - damit sind dann also auch mehrere Sequenzen mit Spiegelvorauslösung ohne "Zwischenauslösung" kombinierbar (z.B. über Fernsteueranschluß. Erst beim erneuten gleichzeitigen Druck auf Abblendtaster und Auslöser klappt der Spiegel hoch und die Blende geht wieder auf. Wie schon unter Punkt A-3 beschrieben lassen sich durch die Spiegelvorauslösung Erschütterungen, Auslöseverzögerung und Geräusche minimieren, darüberhinaus könnte man diese semi-permanenter Spiegelvorauslösung auch zur Adaption von Spezialobjektiven nutzen, die weit in den Spiegelkasten ragen und sonst mit dem Spiegel kollidieren würden.Bei einer DSLR ließen sich diese Modi ggfs. noch mit einer Live-Preview kombinieren, wobei das eine das andere nicht ausschließen sollte.

Sollte sich das Rückschwingen des Spiegels nicht vom Verschlußablauf entkoppeln lassen, so beziehe sich obige Beschreibung nur auf den Blendenablauf. Arbeitet die Kamera in Arbeitsblendenmodus (z.B. weil ein nicht gekoppeltes Objektiv angesetzt ist), so ist zwar keine Blendensteuerung möglich, der restliche Ablauf sollte aber trotzdem wie oben implementiert werden.

Die zweite Custom-Funktion dient mehr der Minimierung der Geräuschkulisse, wirkt aber durchaus auch in Kombination mit obiger Funktion:

Custom-Funktion B "Leiser mechanischer Ablauf":Normales Verhalten wie gehabt; d.h. falls möglich (Einschränkungen entsprechend obiger Funktion A) arbeiten Spiegel und Blende, sowie Verschluß und Filmtransport gleichzeitig. Schnell, aber laut.

Spiegelbewegung, Blendenaufzug, Verschlußaufzug und ggfs. Filmtransport werden im S-DRIVE-Modus nach Möglichkeit sequentiell hintereinander ausgeführt. Damit ist das Geräusch zwar deutlich länger hörbar, aber insgesamt nicht so laut. Im C-DRIVE Modus läuft so viel wie möglich parallel ab (s.o. bei Funktion A).

Wie B-2. aber auch für C-DRIVE-Modus. (Unterschiede zwischen C-DRIVE und S-DRIVE siehe oben bei Funktion A.)- Verzögerter Einzug der Filmzunge in Patrone:

Es gibt bereits eine Custom-Funktion, mit der man bei Analoggehäusen wählen kann, ob die Filmzunge in die Patrone eingezogen werden soll oder nicht.

Diese zweistufige Einstellung ließe sich um eine dritte Option erweitern, bei der der Film zunächst immer nur soweit in die Patrone gespult wird, daß die Filmzunge noch herausragt. Der Benutzer hat dann eine Sekunde lang Zeit, die Rückwand zu öffnen und die Patrone in diesem Zustand zu entnehmen (wie bei der Konica Hexar RF). Ansonsten wird der Film nach der kurzen Wartezeit automatisch komplett in die Patrone gezogen. So hätte man beide Möglichkeiten verfügbar, ohne sich auf eine Variante festlegen zu müssen.

Viele Grüße,

Matthias



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RE: Verbesserungsideen für Minolta-/KM-/Sony-Equipment

#68 von matthiaspaul , 01.07.2006 23:08

- "Keine nur vom Service wechselbaren Batterien oder Akkus in der Kamera":

Wie wir im unten genannten Thread herausgearbeitet haben, verfügen die Sony Alpha DSLR-A700, Konica Minolta Dynax 7 D und 5 D ebenso wie die Dynax 7 über eine Batterie bzw. einen Pufferakku zur Pufferung der Echtzeituhr (vermutlich gilt das auch für die Sony Alpha DSLR-A100). Dieses Teil ist auf einer Platine festgelötet und nicht vom Benutzer wechselbar. Selbst für den Service gibt es Ersatzteile offiziell nur in Form der kompletten Platine. Das war bei den analogen Kameras besser gelöst; bis auf wenige Ausnahmen verfügten diese entweder über keine Pufferbatterien (die Konfiguration wurde im EEPROM gespeichert, eine Echtzeituhr gab es nicht), oder diese waren mit relativ einfachen Mitteln selbst zu wechseln (etwa bei der Minolta 7000 AF, die damit ihre Konfiguration pufferte). Echtzeituhren fanden sich sonst nur in optionalen Rückwänden, die über eigene Batterien verfügten.

Ich finde es nicht mehr zeitgemäß, eine Batterie oder einen Akku fest in einer Kamera zu verbauen. Eine Lithiumzelle hat eine Lebensdauer von 5- 15 Jahren, ein Akku dürfte nach dieser Zeit ebenfalls verbraucht sein - es handelt sich also um ein Verschleißteil, um Verbrauchsmaterial. In zukünftigen Kameras sollte deshalb entweder ein Goldcap verwendet werden, der die Echtzeituhr über viele Tage bis zum Wiedereinsetzen eines frischen Hauptakkus puffern könnte, oder, wenn man wirklich einige Monate ohne Hauptbatterien überbrücken möchte, dann sollte dieses Teil so in der Nähe der Außenhülle untergebracht sein, daß es vom Benutzer selbst gewechselt werden kann.

http://www.mi-fo.de/forum/index.ph...st&p=170960
http://www.mi-fo.de/forum/viewtopic.php?t=7022
http://www.mi-fo.de/forum/index.ph...st&p=176458
http://www.mi-fo.de/forum/index.ph...st&p=211250
http://www.dyxum.com/dforum/forum_posts.as...D=244670#244670
http://www.mi-fo.de/forum/index.ph...st&p=219499
http://www.mi-fo.de/forum/viewtopic.php?t=22041

- "Dualer AF-Mechanismus in neuen Objektiven mit Stangen-AF und SSM":

In dafür geeigneten SSM-Objektiven sollte es eine Fallback-Möglichkeit für einen einkuppelbaren Stangen-AF geben, um die Rückwärtskompatibilität mit älteren Kameragehäusen bis runter zur Minolta 9000 AF sicherzustellen:

http://www.mi-fo.de/forum/index.ph...st&p=184333
http://www.mi-fo.de/forum/index.ph...ost&p=79279

Viele Grüße,

Matthias



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RE: Verbesserungsideen für Minolta-/KM-/Sony-Equipment

#69 von matthiaspaul , 18.05.2007 15:20


"All the important human advances that we know of since historical times began
have been due to individuals of whom the majority faced virulent public opposition."
--Bertrand Russell

http://www.mi-fo.de/forum/viewtopic.php?t=13448 (Minolta Forum Thread Index)


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RE: Verbesserungsideen für Minolta-/KM-/Sony-Equipment

#70 von Captain_Isswahr ( gelöscht ) , 30.07.2007 23:44

Optionale Autofokusfeldauswahl per Augensensor.

Gab's meines Wissens mal bei irgend einer analogen Canon. Scharf gestestellt wird da, wo man gerade hinschaut.


Captain_Isswahr

RE: Verbesserungsideen für Minolta-/KM-/Sony-Equipment

#71 von matthiaspaul , 07.09.2007 21:52

- Zweiter iISO-Hotshoe am Kopfende des Vertikalgriffs

Ein zweiter Hotshoe würde es erlauben, auch bei Hochformataufnahmen den Blitz in einer günstigen Position leicht schräg oberhalb des Motivs zu haben. Alternativ könnten auch zwei Blitze bestückt werden. Vielleicht könnte man die Verbindung sogar durch weitere weiter außen liegende Metallführungsschienen so stabil realisieren, daß ein kompletter Blitzgriff dort angedockt werden kann - ähnlich dem Minolta CG-1000 (für Minolta 9000 AF, 7000 AF, Dynax 8000i und 7000i), nur auf der anderen Seite, wie früher beim Minolta Power Grip 2 (für Minolta X-700 und X-500).

- Dritte Gurtöse unten rechts an der Kamera zur Montage der Handschlaufe auch ohne Vertikalgriff

Die Dynax 9 hat's, die Dynax 7, Dynax 7D und die A700 aber unverständlicherweise nicht. /wacko.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wacko.gif" />

http://www.mi-fo.de/forum/viewtopic.php?t=18384
http://www.dyxum.com/dforum/forum_posts.as...D=197713#197713

- Vertikalgriff mit zwei Gurtösen - an jedem Ende eine

http://www.mi-fo.de/forum/viewtopic.php?t=18384 (Wie man es nicht machen sollte: VG-C70AM)
http://met.open.ac.uk/group/cpv/photo/vc9.html (Vorbild VC-9)

- Vertikalgriff ohne herausstehende Teile

Eigentlich fragt man sich, warum man einen solchen Verbesserungsvorschlag aufschreiben muß, schließlich hatte bereits Minolta die richtige Lösung gefunden...

Bei der Dynax 9 können die Kamerabatterien auch bei angeschraubtem Vertikalgriff VC-9/VC-9M in der Kamera verbleiben und es läßt sich auch auf diese Energiequelle umschalten. So stehen bei angeschraubtem Griff insgesamt drei verschiedene Energiequellen gleichzeitig zur Wahl, eine in der Kamera und bis zu zwei im Griff.

Klobige und hervorstehende Teile, die statt dieser Batterien in den Griff der Kamera eingeführt werden müßten (so kannte man es z.B. noch vom BP-9xi für die Dynax 9xi), schienen der Vergangenheit anzugehören.

Doch bei den DSLRs scheint diese Errungenschaft wieder in Vergessenheit geraten zu sein. Selbst bei der neuen Sony Alpha DSLR-A700 ragt beim Portraitgriff VG-C70AM der Teil mit den Batteriekontakten weit vom eigentlichen Griff ab (gleiches gilt für den VC-7D der Dynax 7D).

Das hat drei Nachteileer Raum wird verschenkt, stattdessen könnte man dort einen weiteren Akkupack oder ein anderes Zubehörteil wie ein GPS unterbringen.Der Griff läßt sich so nur schwer in der Fototasche verstauen, da viel zu sperrig. Bitte ändern und die beim VC-9/VC-9M verwirklichten Ideen wieder aufgreifen!Die sich sonst in der Kamera befindliche Batterie "fliegt" herum.Viele Grüße,

Matthias

EDIT: Siehe auch: http://www.dyxum.com/dforum/forum_posts.as...&PID=197174


"All the important human advances that we know of since historical times began
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http://www.mi-fo.de/forum/viewtopic.php?t=13448 (Minolta Forum Thread Index)

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RE: Verbesserungsideen für Minolta-/KM-/Sony-Equipment

#72 von Stefan68 , 09.09.2007 17:07

- Zweites Stativgewinde für Hochformataufnahmen

- spart die umständliche Lösung mit dem Hochformatwinkel aus dem Zubehörhandel


Gruß, Stefan


 
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RE: Verbesserungsideen für Minolta-/KM-/Sony-Equipment

#73 von Dummy07 , 10.09.2007 17:08

-"Belichtungscomputer"
Wo ich alle Daten einer Aufnahme auswählen kann und diese dann in einer Liste gespeichert werden, welche die Kamera dann Automatisch abarbeitet. Sollte bei den heutigen Kameras kein Problem darstellen.
Es müßten sämtliche manuellen Kamera Einstellungen programmierbar sein, bei Reihen nicht nur feste Schritte, sondern auch individuell wählbare Schritte.

z.b.
Eintrag 1
Programm M, Zeit 1/100, f 2,8, iso 200, AF-Mode S, AF-Sensor Zentral, Spiegelvorauslösung Ja, Spiegelvorauslösung Wartezeit 5s, Farbtemp. Reihe 5 Bilder, Farbtemp Stufe 300k.

Eintrag 2
Programm S, Bracket Steps -5 -3 -1 -0,5 0 +2 +4, Iso100, AF-Mode S, AF-Sensor All

Eintrag 3
Programm Auto, Intervall 10, Intervall Schritte 1h, Intervall Start 01.04.08 14:00 Uhr

Wenn man das dann Startet (Auslöser, Fernauslöser, Datum/Zeit) führt die Kamera die Programierten Aufnahmen (Einzeln/Alle) selstständig aus.
Die Krönung des Ganzen währe dann noch eine Software für PC/PDA (für alle gängigen OS) wo sich diese Listen dann erstellen lassen und auf CF-Karten speichern, und von der Kamera gelesen werden könnte.
Wenn es so implementiert wird kann sich jeder nach seinen Bedürfnissen damit austoben. /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" /> (HDR,DRI, Intervall, was auch immer)

Es gibt mehrere ähnlichen Vorstellungen dazu, verlinke aber nur eine hier.
http://www.mi-fo.de/forum/index.ph...st&p=112282

Und wenn es nicht in der Kamera geht, dann bitte eine Ext. Lösung per (USB/IR/BT/WiFi) wo dann gleich auch das GPS mit rein kann. /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />

Dirk


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RE: Verbesserungsideen für Minolta-/KM-/Sony-Equipment

#74 von nonova , 17.09.2007 15:04

Falls noch nicht in den 5 Seiten enthalten:

Blitzbelichtungs-Speicher (wie bei der D200/D300)
- Blitzbelichtng wird gespeichert, alle weiteren Blitzaufnahmen können mit der gleichen Einstellung und vor allem ohne Messblitz gemacht werden.

für viele Reportagefotografen bestimmt eines der enorm wichtigen Features.

Thread sollte eigentlich im "Verbesserungs-Thread" landen.

[EDIT: Themen zusammengeführt durch Moderator.]


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RE: Verbesserungsideen für Minolta-/KM-/Sony-Equipment

#75 von matthiaspaul , 17.09.2007 15:37

ZITAt (nonova @ 2007-09-17, 15:04) Falls noch nicht in den 5 Seiten enthalten:

Blitzbelichtungs-Speicher (wie bei der D200/D300)[/quote]
http://www.mi-fo.de/forum/index.ph...st&p=163794


"All the important human advances that we know of since historical times began
have been due to individuals of whom the majority faced virulent public opposition."
--Bertrand Russell

http://www.mi-fo.de/forum/viewtopic.php?t=13448 (Minolta Forum Thread Index)


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