Hallo Leute,
also die Software ist aktuell, leider ist die dicke Scharze auch mit einem ausgeprägten Fehlfokus ausgestattet - weshalb ich sie heute reklamiert habe.
Alle Aufnahmen mit höherer Brennweite, bei denen ich weniger als 1,5 - 2 Meter vom Motiv entfernt bin, funktionierten hinreichend gut. Zwar auch etwas unscharf, aber die Dynax 7D zeichnet im Standard ja eh nicht so scharf, um besser nachbearbeiten zu können (laut Bedienungsanleitung).
Ich habe darüberhinaus aber noch eine Reihe von Testbildern gemacht, bei denen ich zwischen 3 und 10 Meter vom Motiv entfernt war, Brennweite zw. 50 und 210 mm (mit dem Minolta 24-105 und meinem Tamron 70-210), alle mit mittenbetontem Fokus (manuelle Spotmessung), um ein Verstellen des 9-Segment-AF zu vermeiden. Die Blende hatte ich dabei möglichst weit offen, Zeit möglichst kurz. Bei allen Bildern sind die Motive (Personen) durchweg unscharf, die im Hintergrund stehenden Büsche und Pflanzen hingegen sind scharf /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />
Das Teil ist heute also nach Bremen gegangen, ich hoffe, sie ist nächste Woche zurück, denn der Urlaub droht. Ärgerlich finde ich das bei dem Preis schon, und keine der einschlägigen Testzeitschriften hat dieses Problem beim Namen genannt - woran das wohl liegt /huh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="huh.gif" />
Wie dem auch sei, ich hoffe, dass das Problem dann behoben ist.
Was mich wundert, war dei Aussage am Telefon, wonach ich alle oft genutzten Objektive zur Justage beilegen soll. Hat das dann zu bedeuten, dass der Fehlfokus bei neuen Objektiven in ein bis zwei Jahren dann wieder auftaucht?
Und wie ist das bei Erschütterungen durch Autofahrt, Fahrrad, Wandern, Fliegen. Wenn das Problem mit dem Fehlfokus an einem falsch justierten Sensor liegt, kann das doch immer wieder auftreten, oder?
Viele Grüße
Oliver