Naja, dann mal noch 'ne zweite Meinung von 'nem "Bergler".
Klar, kann man mit 'nem starken Tele die Gebirgskämme schön zusammenraffen, ich weiss aber nicht, ob das hier gewünscht war. Anstatt "die Alpen" aus 100km Luftlinie zu fotographieren, wollte "Savpump" wohl eher "in den Alpen" und auch vom Gipfel aus foten und da eben den Höhenunterschied zur Talsohle rüberbringen, was in der Tat nicht so einfach ist. Klar kann man mit 'nem Tele die umliegenden Berge wunderbar darstellen, aber einWeitwinkel hat auch seine Berechtigung, wichtig ist halt die alte WW-"Weisheit" (schon wieder eine...) zu beachten, immer etwas möglichst nah im Vordergrund zu behalten, um den gewünschten Eindruck von Tiefe zu bekommen, sonst sehen WW-Bilder halt wirklich "flach" aus.
Ok, ich geb zu, meine Lieblings-Bergbilder sind auch mit dem Tele entstanden, aber auch in den Bergen würd' ich nicht auf mein 24er verzichten /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />. Ob man mit einem 50er (obwohl ein tolles Lernobjektiv) in den Alpen allerdings "Zoom per Pedes" zu realisieren verzuchen sollte... Achte dabei auf jeden Fall drauf, wo Du hintrittst /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />
Noch was: Schattenwürfe können zusätzlich Felsstrukturen verstärken. Steves Bild bezieht sicherlich vieles seiner Wirkung aus den halb beleuchteten Bergen und zusätzlich aus der Tiefenstaffelung der einzelnen Bergketten. Wie gesagt, einfach "nur Berge" tun's halt oft nicht.
Ebenfalls eidgenössische Grüsse,
Paule.
P.S.: Nur weil einer mit seinen Photos unzufrieden ist, würd's ich ihm noch nicht die Kompetenz absprechen, im Gegenteil - Kritische Photographen sind oft die besseren. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />