@Seifenhändler
Ach ja: Der Höhenunterschied beträgt ziemlich genau 0,65mm (die Hg-Batterie ist höher aus die Ag-Batterie).
Es ist also nicht viel, was ggf. mit Alufolie "unterfüttert" werden muß.
@Seifenhändler
Ach ja: Der Höhenunterschied beträgt ziemlich genau 0,65mm (die Hg-Batterie ist höher aus die Ag-Batterie).
Es ist also nicht viel, was ggf. mit Alufolie "unterfüttert" werden muß.
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Hi,
Hmm das Dilemma mit den Batterien kenne ich aber guckt euch das einmal an:
Problemlösung I
Problemlösung II
Auch findet man dort ne Möglichkeit zur kalibrierung von SRTs.
Ich nehme die alten Hasen kennen die Seite schon ist halt aber auch leider alles in Englisch.
mfg Stewy
[EDIT: Hinweis des Moderators: Der obige Link funktioniert nicht mehr. Nachdem Dick Sullivans Web-Seite offline ist, finden sich aber einige rekonstruierte Artikel hier: http://www.mi-fo.de/forum/viewtopic.php?t=23259]
@Stewy
ZITATHmm das Dilemma mit den Batterien kenne ich aber guckt euch das einmal an:
Problemlösung I
Problemlösung II
Auch findet man dort ne Möglichkeit zur kalibrierung von SRTs.
Ich nehme die alten Hasen kennen die Seite schon ist halt aber auch leider alles in Englisch.[/quote]
Diese Lösungsvorschläge sind hier schon öfters durchdiskutiert und als nicht völlig ideal eingeschätzt worden.
Nicht ideal deshalb, da die SRT noch nicht über eine eigene Spannungsregelung verfügt. Deshalb sind die vom Belichtungsmesser angezeigten Werte extrem abhängig vom Zustand der Batterie. Bei Quecksilberzellen ist das kein Problem, da diese Batterien bis "kurz vor Schluß" eine nahezu konstante Spannung haben.
Die Silberoxid-Knopfzellen sind da problematisch, da deren Spannung langsam absinkt. Dies führt zu extremen Meßfehlern und resultierend daraus auch zu Fehlbelichtungen!
Abhilfe würde der Einbau einer Spannungsregelung schaffen. Problem da ist das passende Bauteil, was sich auch für so geringe Stromaufnahme wie der des Belichtungsmessers der SRT eignet.
EDIT: Wie mich Dennis korrigierte, ist nicht die geringe Stromaufnahme, sonderen die geringe Spannung das Problem.
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Wenn ne XD-7 mit nem Winder oder so betrieben wurde und verkauft wird, muss ich mir da ggf. grössere Sorgen machen bez. Abnützung oder sonstwas? Generell: schadet der Dauerbetrieb mit nem Winder oder Motordrive einer solchen Kamera? D.h. sind Langzeitfolgen bekannt?
@dino the pizzaman
ZITATWenn ne XD-7 mit nem Winder oder so betrieben wurde und verkauft wird, muss ich mir da ggf. grössere Sorgen machen bez. Abnützung oder sonstwas? Generell: schadet der Dauerbetrieb mit nem Winder oder Motordrive einer solchen Kamera? D.h. sind Langzeitfolgen bekannt?[/quote]
Generell kann man schon sagen, daß Winderbetrieb eine größere Belastung für die Kamera darstellt, da der Motor ja sofort mit maximalem Drehmoment angreift.
Als Faustregel gilt wohl: Je schneller der Motor (Bildfolge), desto größer die mechanische Belastung.
In der Praxis dürfe die XD mit dem recht langsamen Winder D recht gut alt werden.
Probleme kenne ich bis dato nur von X-300 bzw. X-700 mit dem MD-1, der aber auch eine wesentlich schnellere Bildfolge als der Winder G (oder D) bietet.
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genau, durch die X-700-Geschichte kam ich auch erst auf die Idee, dass es bei der Xd-7 genau so sein könnte. Aber danke für die Info.
Nur mal als Vergleich: Der Winder D schafft max. 2 Bilder/s während der MD-1 auf max. 3,5 Bilder/s kommt!
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Zitat von fwiesenberg
Abhilfe würde der Einbau einer Spannungsregelung schaffen. Problem da ist das passende Bauteil, was sich auch für so geringe Stromaufnahme wie der des Belichtungsmessers der SRT eignet.
Korrigiere: Die Spannung ist das Problem. Die meisten Regler arbeiten erst ab 3 oder 5 V, bei einer Eingangsspannung von ~1,5 V ist der Markt recht "übersichtlich".
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@Dennis
ZITATKorrigiere: Die Spannung ist das Problem. Die meisten Regler arbeiten erst ab 3 oder 5 V, bei einer Eingangsspannung von ~1,5 V ist der Markt recht "übersichtlich".[/quote]
Danke für den Hinweis.
(Ich hatte keine Lust, nach dem Thread wieder zu suchen, wo Matthias und Du das erörtert hatten...)
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Zitat von Dennis
Korrigiere: Die Spannung ist das Problem. Die meisten Regler arbeiten erst ab 3 oder 5 V, bei einer Eingangsspannung von ~1,5 V ist der Markt recht "übersichtlich".
Das hatte VEB Pentacon bei den Elektrischen M42-Prakticas irgendwie geschickter gelöst - die wollten eigentlich ne Spezialbatterie haben, liefen aber auch mit einer normalen Mignonzelle!
Was die Problematik mit den Reglern betrifft so gibts da Zusatzlösungen, die auch schon in den enstprechenden Zeitschriften abgehandelt wurde. Frag mich aber nicht, ist schon wieder zu lange her ...
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Zitat von Stewy
Auch findet man dort ne Möglichkeit zur kalibrierung von SRTs.
Ich nehme die alten Hasen kennen die Seite schon ist halt aber auch leider alles in Englisch.
Siehe zum Beispiel hier - die Suche ist auch gar nicht schwer, man muß sich nur
an treffende Suchbegriffe erinnern, in diesem Falle war es "Bandgap": ;-)
http://www.mi-fo.de/forum/viewtopic.php?t=11119
Viele Grüße,
Matthias
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Zitat von gromit
Was die Problematik mit den Reglern betrifft so gibts da Zusatzlösungen, die auch schon in den enstprechenden Zeitschriften abgehandelt wurde. Frag mich aber nicht, ist schon wieder zu lange her ...
"Zusatzlösung" klingt für mich jetzt aber wieder verdächtig interessant, deshalb
muß ich doch fragen. ;-) Kannst Du Dich wenigstens etwas daran erinnern?
Viele Grüße,
Matthias
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Zitat von matthiaspaul
"Zusatzlösung" klingt für mich jetzt aber wieder verdächtig interessant, deshalb
muß ich doch fragen. ;-) Kannst Du Dich wenigstens etwas daran erinnern?
Ich hatte es berfürchtet. Irgendwie kann ich mich an Stichworte wie "Low Drop" und "Low voltage" erinnern, vielleicht mal in de.sci.electronics googlen? Die von mir erwähnten ollen Prakticas hatten irgendeine Diodenschaltung drin, die einfach und doch effektiv funktioniert.
Hier geht's doch um eine konstante Spannungsregelung. Ließe sich da nicht so eine Lösung stricken wie sei mal mit einer LED und einem FET in der Elektor (Sonderheft oder die 300 Schaltungen) stand? War keine der Scherzschaltungen, denn im gleichen Buch befand sich der berühmte "Null-Volt-Stabilsiator" oder der "Fuse Destroyer" - weiß es nicht mehr genau. Nannte sich "LED als allesfresser".
Es gab aber auch mal irgendwas in den Elrad Laborblättern über Spannungsregler. Die c't hat bei der Stromversorgung des SET 65 auch mal mit so ner trickreichen Diodenschaltung gearbeitet um verschiedene Spannungen rauszukitzeln, diesen Artikel hab ich auf jeden Fall auf der Archiv-DVD. Da gings aber auch um Wechselspannung.
Jetzt bin ich schon mit meinem Latein am Ende, ich bin kein analogiker;-)
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so, ich hätte jetzt mal ne XD-7 silber inkl. Winkelsucher und Winder gesichtet. Mal schauen wie die preislich so liegt. hm.
In welchen Ländern sind den die Hg Batterien noch erhältlich?
Wie ist die Typbezeichung dort?
Vielleicht fährt da ja zufällig jemand aus meinem Bekanntenkreis mal hin, dann könnte man sich so ja 1-2 mitbringen lassen. /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />
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