So ein schönes Zimmer wie im Eingangspost hätte ich auch gerne noch zusätzlich, wobei mit 19 an ein Eigenheim zu denken ist schon relativ realitätsfremd.
Währe aber was für die Ferne Zukunft, ein Raum für Minolta und dann einer für Mittel und Großformat, da Kommt dann Mamiya und die Arca Swiss 9x12 von meinem Vater rein (bis dahin ist die wohl endgültig annektiert ) (Und irgend eine Britische Großbildkammera aus Holz hab ich auch irgendwo mal gesehen)
Man wird ja noch träumen dürfen
Mal aus reiner Neugier gibt/gab es eigendlich auch Relevante Französiche Kamerahersteller? Mir fällt nur Angénieux als Objektivhersteller ein, für das geniale 28-70 2.6er währe ja im Minoltazimmer ein Ehrenplatz bereit.
Nettes Detail: Auf zwei Regalböden stehen bei mir je fünf Kameras, die eine Hälfte (bis XG-9) mit altem Minolta Logo, die andere Hälfte (ab XG-M) mit neuem Logo.
Die Gründe für die Wahl bestimmter Modelle sind weiter vorn schon x-mal durchgekaut worden, die gelten natürlich auch bei mir. Bei der XG-9 ist es die Besonderheit, daß eine solche meine allererste Kamera war (gekauft vom ersten selbstverdienten Geld). In meinem Line-up gefällt mir die sichtbare "Evolution" der Kameragehäuse, vom Eckigen zum Runden, vom Einfachen zum Komplexen und von MF zu AF. Der Sprung von der X-700 zur 9000 AF ist rein äußerlich gar kein großer, aber innerlich natürlich ein gewaltiger (MF -> AF inkl. Bajonettwechsel)...
Zusätzlich habe ich versucht, ein paar der epochemäßig dazu passenden Objektive zu sammeln. So habe ich z.B. zur SR-T 303b drei wunderbare MC-Objektive mit Vollmetall-Griffrand, also nicht mit der späteren "Gummimatten-Armierung". Fühlt sich ebenso kühl wie wertig an, mag ich sehr.
Schade, daß aus der Vision eines "digitalen Filmes" zur Nutzung in alten Analogkameras nie ein marktreifes Produkt geworden ist. Selbst bei mittelmäßiger Auflösung würde ich sowas gerne benutzen, um mit meinen alten Kameras hin und wieder Fotos zu machen, statt sie nur 2x jährlich abzustauben und zwecks Verhütung von Standschäden leer auszulösen...
QUOTE (zonebattler @ 2016-10-11, 8:40) Habe heute diesen - nach heutigen Maßstäben uralten - Thread gefunden und trage meine eigene Kollektion bei:
SR-7 SR-T 303b XE-1 XD-7 XG-9 XG-M X-700[/quote]
Schön. Meine SR-1 mit Selen-Aufsteck-Beli habe ich mal an ein Museum gegeben, meine X-700 ist schnell den modelltypischen Elekrtroniktod gestorben. Erstere mit Aufsteck-Beli ist ein attraktiver Oldtimer, letztere wegen des häufigen Defektes eigentlich äußerst unattraktiv
Von den typischen Sammlerstücken hab ich noch SR-T 101, XE und XD7.
Als zielgerichtet aufzubauende Siebener-Gehäuse-Sammlung tät ich heute folgende präferieren
1957: Super-A mit Zubehör - Minoltas erstes eigenständiges Wechselobjektiv-Kleinbild-Kamerasystem 1959: SR-1 mit Aufsteck-Selen-Beli - einfach ein museales Stück, das immer noch gute Bilder macht 1964: Seagull Reflex DF - chinesischer SR-3-Nachbau - ooops, Minolta schon 1964 kopiert? Muss vielversprechend gewesen sein. 1966: SR-T 101 - Der Klassiker - 2016 feiern wir sein 50-jähriges Jubiläum!!! 1970: SR-M - Minoltas erste reine Profi-Spiegelreflex-Kleinbildkamera 1975: XE-1 - die XE ist als besonders solides Ergebnis der Kooperation mit Leica bemerkenswert 1978: XD7 - erste moderne Kleinbild-Spiegelreflex-Systemkamera mit den Grundprogrammen PASM, ebenfalls mit Leica-Verwandtschaft