ZITAt (01af @ 2007-11-02, 20:13) ZITAt (matthiaspaul @ 17. 10. 2007, 15.19 h) Manchmal kommt es eben auf den Verlauf der Tiefenschärfe an. Ich benutze das VFC z. B. an meinem Birdeye. Dadurch, daß ich die Schärfenebene regelrecht auf die gekrümmte Spiegeloberfläche legen kann, werden manche Sachen überhaupt erst möglich.[/quote]
Was für Sachen? Die Dokumentation der Staubkörnchen auf der Spiegeloberfläche?
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:-) Um ein scharfes Bild zu bekommen, muß man in Verbindung mit dem Birdeye möglichst stark abblenden; je größer die Schärfentiefe ist, desto besser. Anfangs habe ich das Birdeye in Verbindung mit normalen Objektiven benutzt, war aber nie so recht überzeugt. Erst in Verbindung mit dem VFC bekomme ich genügend Schärfentiefe für Aufnahmen im Kleinbildformat. Das VFC paßt natürlich nur an das alte MF-System, deshalb hänge ich oft den Sigma 1,6x Multi-Converter dazwischen und klemme das Ganze an die Minolta 9000 AF. Eine "schräge" Kombo, die aber gut funktioniert. Gerade die "durchstimmbare" Abblendtaste der 9000 AF ist hier Gold wert. Vielleicht kann ich demnächst mal ein paar Beispielbilder einstellen, aber im Moment habe ich meinen Scanner verliehen.
Da die meisten vermutlich darüber rätseln, was sie sich unter einem Birdeye vorstellen müssen, hier mal eine Beispielaufnahme meines Bruders mit diesem Teil (allerdings nicht mit besagter Kombo auf Kleinbildfilm, sondern mit einer Sigma SD-10):
http://www.paulchens-welt.de/Galerie/Menu/...ischung_11.html
Viele Grüße,
Matthias