RE: ACR und Kameraprofil Dynax 7D

#136 von guenterfrank ( gelöscht ) , 15.07.2006 08:54

Ich sehe gerade, dass diese Frage auf einer neuen Seite behandelt wird, ich bitte Euch, den letzten Beitrag der Vorseite zu lesen, die Frage wäre wichtiger.

Hier im zweiten Teil möchte ich eine ganz andere Frage bleuchten.


Es geht um die Wahrnehmungsfähigkeit des menschlichen Auges, das Reflexionsvermögen von Oberflächen, dem Weissabgleich und Lichttemperaturen.

Also ich hab folgende Theorie, die falsch sein muss, ich weiss nur nicht warum sie falsch ist.

Das menschliche Farbwahrnemungsvermögen bezeichne ich hier einfach mit einer Grösse "X".

X umfasst dabei alle Farben, die das menschliche Auge wahrnehmen kann überall und zu jeder Zeit.

Beispielsweise ein Rose, nachts ist sie grau, bei Sonnenauf- un Untergang ist sie warn rot, tagsüber ist sie rot.
Das hängt einfach mit dem vorhandenen Licht, den Reflexios- /Absorbtionseigenschaften der Rose und dem betrachter zusammen.

Das rot der Rose hat ein bestimmtes Reflexions- und Absorbtionsvermögen, das nach meinem Empfinden auch immer gleich ist, (genau wie die Wahrnehmungsfähigkeit des menschlichen Auges).

Wenn ich die Standard Lichttemperatur von 500 Grad Kelvin hernehme klappt das ja auch prima.

Wenn ich jetzt aber kälteres Licht habe, (Neonröhre) dann erscheint die Rose plötzlich in einer anderen Farbe.

Wenn sich aber die Wahrnehmungsfähigeit des Auges nicht ändert, und das Reflexiosns- und Absorbtionsvermögen der Rose auch nicht, warum ist sie dann nicht einfach nur dunkler sondern anderst im Rotton?

Wie gesagt, ich gehe nicht davon aus, dass ich in neonlicht "mehr Farben sehen kann" als in der Zusammensetzung des gesamten Lichtes das von der Sonne kommt.

Auch die Rose kann plötzlich nicht mehr Farben absorbieren oder andere Farben reflektieren.

Vermutlich weiss jeder über die Farbtemperaturen, den WAB, und dass man mit einer Graukarte den Phänomen begegnen kann.

Wie aber das Phänomen genau entsteht ist (mir zumindest) theoretisch nicht ganz klar.

Tja, ich trau mich halt fragen,


Grüsse


Günter



guenterfrank

RE: ACR und Kameraprofil Dynax 7D

#137 von 01af , 15.07.2006 18:22

ZITAt (Günter @ 15. 7. 2006 - 8.37 h) Also etwas "hemdsärmlig", was hier nicht gerade angesagt ist :-) formuliert stelle ich mir den Vorgang, beispielsweise das Drucken eine Bildes, so vor.[/quote]
Ist jetzt weitgehend richtig, was du dir überlegt hast, bis auf zwei, drei Details.


ZITAt (Günter @ 15. 7. 2006 - 8.37 h) ... dass der Drucker mit dem übermittelten Farbwert des roten Punktes nichts anfangen kann.[/quote]
Anfangen kann er sehr wohl etwas damit. Er nimmt den Wert entgegen und druckt ihn so, wie es halt kommt mit seiner Tinte und dem vorhandenen Papier. Nur -- ob die Farbe, die dabei herauskommt, auch genau die war, die du vorher am Bildschirm oder beim Druck mit einem anderen Drucker gesehen hattest, ist noch die Frage. Wenn nicht, dann muß die "Interpretation" des RGB-Wertes durch den Drucker eben entsprechend korrigiert werden.


ZITAt (Günter @ 15. 7. 2006 - 8.37 h) Deshalb muss in dem Fall druckerseitig der Farbwert erst in einen allgemein gültigen Wert umgerechnet werden der sich am Lab-Modell orientiert.[/quote]
Das muß keineswegs geschehen. Man könnte im Prinzip den Drucker auch mit einem Profil füttern, welches den vorhandenen Eingabe- oder Arbeitsfarbraum direkt auf den Druckerfarbraum abbildet. (Ein Farbprofil kann man sich stets als eine "Farb-Übersetzungsvorschrift" von einem Farbraum bzw. -modell in einen anderen vorstellen.) Ein geräteunabhängiger Zwischen-Farbraum muß nicht unbedingt sein.

Aber er ist praktisch. Man überlege sich, wie es ohne geräteunabhängigen Zwischenfarbraum aussähe -- man müßte für jede nur erdenkliche Kombination von Eingabe- und Ausgabefarbraum extra ein Profil erstellen. Das wäre praktisch überhaupt nicht handhabbar, die Zahl der nötigen Profile würde schier explodieren! Deshalb hat man sich auf ein geräteunabhängiges Zwischenfarbmodell geeinigt, in dem ein und dieselbe Farbe immer durch ein und dieselben Zahlenwerte repräsentiert wird, einerlei aus welchem Farbraum sie stammt.


ZITAt (Günter @ 15. 7. 2006 - 8.37 h) Auf das Lab-Modell hat man sich als Standardmodell geeinigt, weil das dem menschlichen Farbwahrnehmungsempfinden am nächsten kommt.[/quote]
Nein. Mit der menschlichen Farbwahrnehmung hat das nichts zu tun. Es ist die Geräteunabhängigkeit, die die Wahl auf das Lab-Modell fallen ließ.


ZITAt (Günter @ 15. 7. 2006 - 8.54 h) Beispielsweise eine Rose, nachts ist sie grau, bei Sonnenauf- und -untergang ist sie warnrot, tagsüber ist sie rot. Das hängt einfach mit dem vorhandenen Licht, den Reflexions- und Absorbtionseigenschaften der Rose und dem Betrachter zusammen. Das Rot der Rose hat ein bestimmtes Reflexions- und Absorbtionsvermögen, das nach meinem Empfinden auch immer gleich ist, genau wie die Wahrnehmungsfähigkeit des menschlichen Auges.[/quote]
Soweit richtig, ja.


ZITAt (Günter @ 15. 7. 2006 - 8.54 h) Wenn ich jetzt aber kälteres Licht habe (Neonröhre), dann erscheint die Rose plötzlich in einer anderen Farbe. Wenn sich aber die Wahrnehmungsfähigeit des Auges nicht ändert, und das Reflexions- und Absorbtionsvermögen der Rose auch nicht, warum ist sie dann nicht einfach nur dunkler, sondern anders im Rotton?[/quote]
Na, weil das Licht anders ist. Neonlicht ist ja nicht einfach kühler (bläulicher oder grünlicher) im Farbeindruck -- es hat ein diskontinuierliches Spektrum, also eines, in dem komplette Farbbereiche fehlen. Die meisten Gegenstände sehen im Neonlicht (besser: Fluoreszenzlicht) für uns Menschen weitgehend normal aus, weil sich die wenigen, im Neonlicht vorhandenen Farben annähernd zu weiß mischen, und weil unser Auge sich sehr rasch an verschobene Farben gewöhnt. Aber manche Objekte, insbesondere Blütenblätter, verändern unter der Beleuchtung mit einem diskontinuierlichen Spektrum ihren Farbeindruck sehr deutlich. Schließlich können sie die Farben, die gar nicht vorhanden sind, auch nicht reflektieren.

Und deshalb ist es auch nicht ganz einfach, unter Neonlicht farbrichtige Fotos zu machen. Jeder Typ Neonröhre (bzw. Fluoreszenzlichtröhre) erzeugt ein geringfügig anderes Spektrum. Meistens ist der Farbstich in Farbfotos mehr oder weniger grünlich, dagegen gibt's magentafarbende Korrekturfilter (FL-D und FL-W). Doch diese Korrekturfilterung kann natürlich nur eine grobe sein; eine genaue Korrekturfilterung hängt von der Röhre und dem Filmmaterial bzw. dem Bayer-Mosaikfilter ab. Bei Digitalbildern tut man sich mit der (nachträglichen) Korrektur natürlich leichter; für Diafotografen ist Neonlicht bei hohen Ansprüchen an die Farbtreue stets ein Horror ... es sei denn, es handelt sich um spezielle Tageslicht-Fluoreszenzröhren für Fotozwecke, solche gibt's auch.

-- Olaf



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RE: ACR und Kameraprofil Dynax 7D

#138 von 01af , 15.07.2006 18:26

ZITAt ("thobo @ 14. 7. 2006 - 15.50 h) Du sagst sinngemäß "mit 16 multiplizieren ist nicht".[/quote]
Was soll ich sinngemäß gesagt haben? /wacko.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wacko.gif" />

Entweder mußt du einmal im Lexikon nachschlagen, was "sinngemäß" bedeutet, oder dir eine neue Brille kaufen, oder endlich einmal lesen lernen.

-- Olaf



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RE: ACR und Kameraprofil Dynax 7D

#139 von thobo ( Gast ) , 16.07.2006 07:45

ZITAt (01af @ 15.07.2006 - 18:26) Was soll ich sinngemäß gesagt haben? /wacko.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wacko.gif" />[/quote]
Bitte sehr:

ZITATDas ist schon wieder sehr naiv. Du meinst, durch Multiplikation mit 16 würden aus 12-bit-Daten auf einmal 16-bit-Daten? Lächerlich! Es würden die Daten einfach nur von den niederen zu den höheren 12 bit innerhalb der 16-bit-Wortbreite verschoben, weiter nichts. Es bleiben trotzdem 12-bit-Daten; von einer "Spreizung" kann keine Rede sein.[/quote]
ZITATNochmal: das ist überhaupt nicht klar. Elementare Arithmetik ist offensichtlich nicht gerade deine starke Seite. Durch diese scheinbare "Spreizung" bleiben die 12-bit-Werte immer noch 12-bit-Werte. Auch wenn sie oberflächlich betrachtet wie 16-bit-Werte aussehen. Eine Spreizung durch Multiplikation ist in einer Ganzzahl- bzw. Festkomma-Arithmetik gar nicht möglich, so etwas gibt's nur für echt reelle Intervalle.[/quote]
Es ist also "gar nicht möglich"? Ach ja: Es hat übrigens niemand behauptet, dass daraus "echte" 16-Bit-Daten würden. Bei der Gelegenheit kannst Du Dich ja mal mit dem Gedanken auseinandersetzen, wie "naiv" es ist, von "echten reellen Intervallen" zu sprechen. Kann Dein Rechner "echte reelle Intervalle" verarbeiten?

Du bist und bleibst ein Schwätzer. Es ist nicht überraschend, dass Du die Frage erneut nicht beantwortet hast. Also: Würdest Du uns Unwissenden endlich erklären, wie man das "richtig" macht?



thobo

RE: ACR und Kameraprofil Dynax 7D

#140 von 01af , 16.07.2006 09:33

ZITAt ("thobo @ 16. 7. 2006 - 7.45 h) ZITATDas ist schon wieder sehr naiv. Du meinst, durch Multiplikation mit 16 würden aus 12-bit-Daten auf einmal 16-bit-Daten? Lächerlich! Es würden die Daten einfach nur von den niederen zu den höheren 12 bit innerhalb der 16-bit-Wortbreite verschoben, weiter nichts. Es bleiben trotzdem 12-bit-Daten; von einer "Spreizung" kann keine Rede sein.[/quote]ZITATNochmal: das ist überhaupt nicht klar. Elementare Arithmetik ist offensichtlich nicht gerade deine starke Seite. Durch diese scheinbare "Spreizung" bleiben die 12-bit-Werte immer noch 12-bit-Werte. Auch wenn sie oberflächlich betrachtet wie 16-bit-Werte aussehen. Eine Spreizung durch Multiplikation ist in einer Ganzzahl- bzw. Festkomma-Arithmetik gar nicht möglich, so etwas gibt's nur für echt reelle Intervalle.[/quote]Es ist also "gar nicht möglich"?[/quote]
Seufz /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />

Wenn du bitte einmal im Leben richtig lesen und zur Kenntnis nehmen möchtest, was genau nicht möglich ist ...


ZITAt ("thobo @ 16. 7. 2006 - 7.45 h) Ach ja: Es hat übrigens niemand behauptet, dass daraus "echte" 16-Bit-Daten würden.[/quote]
Nun -- ich hatte Dennis aufgrund seiner Formulierung der Sache so verstanden, daß er so etwas meine. Kann ja sein, daß ich ihn da falsch verstanden hatte, aber er hat all die Zeit meiner Unterstellung nicht widersprochen. Und selbst wenn er selber es nicht so gemeint hatte -- andere, die das lesen, könnten es in dieser Weise mißverstehen. Deshalb sah ich mich veranlaßt, unter anderem auch auf dieses Detail einzugehen und es richtigzustellen.


ZITAt ("thobo @ 16. 7. 2006 - 7.45 h) Bei der Gelegenheit kannst Du Dich ja mal mit dem Gedanken auseinandersetzen, wie "naiv" es ist, von "echten reellen Intervallen" zu sprechen. Kann Dein Rechner "echte reelle Intervalle" verarbeiten?[/quote]
Seufz /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />

"thobo", du kannst also nicht nur nicht lesen und nicht rechnen, sondern du bist nicht einmal imstande, der Logik simplester Argumentationen zu folgen! Kennst du das Schweizer Komikerduo Ursus und Nadeschkin? Die treiben in einigen ihrer Sketche genau diese Sorte "Logik", die du hier praktizierst, auf die Spitze. Das ist sehr lustig.

Selbstverständlich kann mein Rechner ebensowenig reelle Intervalle als solche verarbeiten wie Dennis' oder deiner. Genau das ist doch der Punkt!


ZITAt ("thobo @ 16. 7. 2006 - 7.45 h) Du bist und bleibst ein Schwätzer. Es ist nicht überraschend, dass Du die Frage erneut nicht beantwortet hast. Also: Würdest Du uns Unwissenden endlich erklären, wie man das "richtig" macht?[/quote]
Ich beantwortete die Frage deshalb nicht, weil ich es nicht glauben konnte, daß du auch nach erneutem Lesen meiner Aussagen immer noch nicht verstehen würdest. Aber ich merke schon, die Aufforderung zum Selberdenken geht grundsätzlich ins Leere. Daß ich ein Schwätzer sei, kommt dir deshalb so vor, weil du vieles von mir liest, was du bloß nicht begreifen kannst (was mich überrascht, weil ich finde, es wäre einfach genug zu verstehen).

Aber schön, weil du nun schon dreimal nachgefragt hast: wie man "es" richtig macht.

Man multipliziert mit 16. Man kann auch (in der Binärdarstellung) einfach um vier Stellen nach links schieben, was mit Digitalrechnern in der Regel schneller geht als zu multiplizieren und auf's gleiche hinausläuft.

So. Und wenn du jetzt denkst: ja wieso, aber das hat Dennis doch von Anfang an gesagt!? ... genau, das hat er. Und es ist ja auch richtig. Ich habe nie behauptet, es sei falsch.

Falsch ist lediglich die Auffassung, dadurch wurden 12-bit-Daten auf 16-bit-Daten "gespreizt".

-- Olaf



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RE: ACR und Kameraprofil Dynax 7D

#141 von thobo ( Gast ) , 16.07.2006 10:25

ZITAt (01af @ 16.07.2006 - 9:33) Nun -- ich hatte Dennis aufgrund seiner Formulierung der Sache so verstanden, daß er so etwas meine.[/quote]
Ach so. Ja, klar...

ZITATKann ja sein, daß ich ihn da falsch verstanden hatte, aber er hat all die Zeit meiner Unterstellung nicht widersprochen. Und selbst wenn er selber es nicht so gemeint hatte -- andere, die das lesen, könnten es in dieser Weise mißverstehen. Deshalb sah ich mich veranlaßt, unter anderem auch auf dieses Detail einzugehen und es richtigzustellen.[/quote]
Eine billigere Ausrede ist Dir nicht eingefallen? Du handelst ausschliesslich im Namen der anderen Leser, die nach Deiner kruden Interpretation allenfalls ein Detail falsch verstanden haben könnten? Hier noch mal eine Aussage von Dir, die Deinen kompletten Realitätsverlust dokumentiert:ZITATOoooo, der gute arme Günter ... hat der ein Glück, daß du dich mit deiner breiten Brust vor die Schwachen, Geknechteten und am Boden liegenden stellst! Gut, wir haben gelacht, jetzt komm wieder runter.[/quote]Du bist ein Held, alle anderen sind Idioten. Warum suchst Du Dir nicht ein anderes Forum?

ZITATMan multipliziert mit 16.[/quote]
Dann begehst genau den (kleinen) Fehler, den ich beschrieben habe.

ZITATSo. Und wenn du jetzt denkst: ja wieso, aber das hat Dennis doch von Anfang an gesagt!? ... genau, das hat er. Und es ist ja auch richtig. Ich habe nie behauptet, es sei falsch.[/quote]
Jetzt pass' mal auf, Du!#$%@#$%^ - Du hast folgendes geschrieben:
ZITATÜbrigens, "thobos" Bemerkung zu diesem Punkt ist leider auch nicht richtig. Ob ich erst durch die Länge des Ausgangsintervalles dividiere und dann mit der Länge des Zielintervalles multipliziere, oder gleich mit dem Quotienten der beiden Intervallängen multipliziere, ist Jacke wie Hose.[/quote]
Lies, Lies, LIES doch genau: "auch nicht richtig"! Verstehst Du? "auch nicht richtig" mit der Präzisierung "zu diesem Punkt". Wenn meine Bemerkung "auch nicht richtig" ist, dann ist die von Dennis "nicht richtig", also falsch. Und jetzt behaupte noch mal, Du hättest nicht behauptet es sei falsch. Aber Dir ist doch so daran gelegen, dass der Leser alles richtig versteht... Ich lese und verstehe alles sehr genau. Aber das werde ich ab jetzt bei Deinen Beiträgen nicht mehr tun, es ist reine Zeitverschwendung.


ZITATFalsch ist lediglich die Auffassung, dadurch wurden 12-bit-Daten auf 16-bit-Daten "gespreizt".[/quote]
Pff. Lächerliche Ausrede. Du hast nie und nimmer das gemeint. Du bist kein Schwätzer, Du bist ein S...er.

Edit: Es ist übrigens sinnlos, sich über den Begriff "Spreizung" aufzuhalten, ohne beim Gegenüber nachzufragen, wie der zu interpretieren ist - er gehört nicht in die Fachterminologie des aktuellen Kontexts. Aber Missverständnise zu klären oder zu vermeiden sind erwiesenermassen nicht Dein Anliegen. Du stellst die anderen vorzugsweise mit Bemerkungen wie "Du kannst nicht lesen." als Idioten hin. Starke Leistung.



thobo

RE: ACR und Kameraprofil Dynax 7D

#142 von weberhj , 16.07.2006 11:37

ZITAt (01af @ 16.07.2006 - 9:33) Falsch ist lediglich die Auffassung, dadurch wurden 12-bit-Daten auf 16-bit-Daten "gespreizt".[/quote]
Mal wieder echt Olaf!

Jeder erwartet tief schürfende Erkenntnisse ob der Grundlehren der Zahlentheorie in der Mathematik,
und dann kommt diese lächerliche Erklärung, lediglich das Wort "gespreizt" sei in deisem Zusammenhang
seiner Meinung nach falsch. Sorry Olaf bei uns sagt man dazu Kor...

Ich rufe zur Abstimmung auf, ob noch irgend Jemand hier im Forum - außer Olaf - sich daran gestört, bzw.
den wie ich meine, trivialen Sachverhalt mißverständlich interpretiert hat.

My vote:

[ ] Ich gehe mit Olaf's Meinung konform und finde die Formulierung von Dennis
"12 Bit Daten wurden auf 16 Bit Daten "gespreizt" als falsch.

[x] Ich habe den Kern der Aussage von Dennis "12 Bit Daten wurden auf 16 Bit Daten gespreizt"
verstanden und empfinde es als eine treffende, verständliche Formulierung des Sachverhalts.

Hans



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RE: ACR und Kameraprofil Dynax 7D

#143 von rbo ( gelöscht ) , 16.07.2006 12:26

ZITAT(guenterfrank @ 15.07.2006 - 8:54) Hier im zweiten Teil möchte ich eine ganz andere Frage bleuchten.
Es geht um die Wahrnehmungsfähigkeit des menschlichen Auges, das Reflexionsvermögen von Oberflächen, dem Weissabgleich und Lichttemperaturen.[/quote]

Sorry Günter, ich kann hier auch keine fundierten Antworten geben, aber mir fiel letztens auch ähnliches auf, was mich doch sehr stutzig gemacht hat.

Ich habe meinen Bildschirm hardwarekalibriert und will anschliessend das Ergebnis mit bereits vorhanden Ausbelichtungen gegenüber stellen. Da ich auch meinen Laptop kalibriert habe, fiel mir erstmal auf wie SEHR sich der Eindruck in verschiedenen Zimmern mit unterschiedlichen Lichtverhältnissen änderte.

Beispiel: ein beiges Kleid auf dem Bild, das auf Papier in einem Zimmer eher weiss wirkt und auf dem Monitor beige wird in einem anderen Zimmer mit nur etwas anderen Lichtverhältnissen (kein Kunstlicht) zu beige auf dem Papier und eher weiss auf dem Monitor.

So krass fiel mir das bisher noch nicht auf. Wie ich so durch die Wohnung und nach draussen stiefelte mit den ausbelichteten Bildern vor dem Monitor kam ich aus dem staunen nicht mehr heraus wie gravierend sich die Eindrücke änderten. Vom richtigen Grünschleier auf dem Papierfoto bis zur brillanteren Darstelleung war irgendwie alles dabei.

Ich vermute dass hier unser "interner Weissabgleich" verantwortlich ist. Eine fundierte Erklärung ist für mich auch von großem Interesse.

bis denne
Ronny



rbo

RE: ACR und Kameraprofil Dynax 7D

#144 von 01af , 16.07.2006 15:23

ZITAt ("thobo @ 16. 7. 2006 - 10.25 h) ZITAT[...] Und selbst wenn er selber es nicht so gemeint hatte -- andere, die das lesen, könnten es in dieser Weise mißverstehen. [...][/quote]Du handelst ausschließlich im Namen der anderen Leser?[/quote]
Wieviele Beweise deiner Leseschwäche willst du eigentlich noch liefern? Ich nenne ein zusätzliches Argument, und du liest prompt heraus (weiß der Teufel, wie), das sei mein ausschließliches Argument!?


ZITAt ("thobo @ 16. 7. 2006 - 10.25 h) ZITATMan multipliziert mit 16.[/quote]Dann begehst genau den (kleinen) Fehler, den ich beschrieben habe.[/quote]
Nein. Du hältst es zwar für einen (kleinen) Fehler, aber es ist keiner. Nicht einmal ein kleiner. Es ist absolut 100%ig korrekt.


ZITAt ("thobo @ 16. 7. 2006 - 10.25 h) Du hast folgendes geschrieben:ZITATÜbrigens, "thobos" Bemerkung zu diesem Punkt ist leider auch nicht richtig. Ob ich erst durch die Länge des Ausgangsintervalles dividiere und dann mit der Länge des Zielintervalles multipliziere, oder gleich mit dem Quotienten der beiden Intervallängen multipliziere, ist Jacke wie Hose.[/quote]Lies, Lies, LIES doch genau: "auch nicht richtig"! Verstehst Du? "auch nicht richtig" mit der Präzisierung "zu diesem Punkt". Wenn meine Bemerkung "auch nicht richtig" ist, dann ist die von Dennis "nicht richtig", also falsch. Und jetzt behaupte noch mal, Du hättest nicht behauptet es sei falsch.[/quote]
Noch einmal: das, was (meiner Ansicht nach) falsch war, ist allein die Aussage, durch die Multiplikation mit 16 finde eine Spreizung der 12-bit-Daten auf 16 Bit statt. Als ich dem widersprach, schlugst du zur "Spreizung" statt der Multiplikation mit 16 eine geringfügig modifizierte Formel vor. Nun, und diese "spreizt" die 12-bit-Daten ebensowenig auf 16-bit-Daten wie die simple Multiplikation es tut. Im Gegenteil, sie würde aufgrund der 16-bit-Festkommaarithmetik sogar zu echten Datenverlusten führen und ist daher vollkommen unsinnig -- im Gegensatz zur Multiplikation mit 16, welche sehr sinnvoll ist. Allerdings nicht deswegen, weil sie die Daten auf 16 Bit spreize, sondern weil sie in der Festkomma-Interpretation quasi vier implizite binäre Nachkommastellen schafft, in denen dann interpolierte Zwischenwerte Platz haben. In einer übergeordneten Sicht ist das zwar tatsächlich eine Art "Spreizung" -- aber eben keine der Ursprungsdaten (von 12 bit auf 16 bit), sondern eine des Raumes, in dem diese Daten dargestellt werden. Das ist etwas fundamental anderes und darf nicht einfach in einen Topf geworfen werden (wie Dennis' Darstellung es tat).


ZITAt ("thobo @ 16. 7. 2006 - 10.25 h) Ich lese und verstehe alles sehr genau.[/quote]
/laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" />

-- Olaf



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RE: ACR und Kameraprofil Dynax 7D

#145 von thobo ( Gast ) , 16.07.2006 20:30

ZITAt (01af @ 16.07.2006 - 15:23) Wieviele Beweise deiner Leseschwäche willst du eigentlich noch liefern? Ich nenne ein zusätzliches Argument, und du liest prompt heraus (weiß der Teufel, wie), das sei mein ausschließliches Argument!?[/quote]
Das, was Du für eine Leseschwäche hältst, ist auf Deine chronische Schreibschwäche zurückzuführen. Entschuldige, ich hatte nicht erkannt, dass das nur ein "zusätzliches Argument" ist. Pffff.

ZITATNein. Du hältst es zwar für einen (kleinen) Fehler, aber es ist keiner. Nicht einmal ein kleiner. Es ist absolut 100%ig korrekt.[/quote]
Nein, ist es nicht. Hast Du Dir schon einmal eine Zeile Code angesehen, die z.B. einen 12-Bit-Wert eines A/D-Wandlers in ein 16-Bit-Wort schreibt?

ZITATNoch einmal: das, was (meiner Ansicht nach) falsch war, ist allein die Aussage, durch die Multiplikation mit 16 finde eine Spreizung der 12-bit-Daten auf 16 Bit statt.Als ich dem widersprach, schlugst du zur "Spreizung" statt der Multiplikation mit 16 eine geringfügig modifizierte Formel vor. Nun, und diese "spreizt" die 12-bit-Daten ebensowenig auf 16-bit-Daten wie die simple Multiplikation es tut.[/quote]
Verzieh' Dich doch mit Deiner "Spreizung" - ich habe diesen Begriff nie verwendet. So wie Deine Antworten formuliert waren, war absolut nicht ersichtlich, auf was genau sich Dein "auch nicht richtig" bezog. Aber statt zu sagen, worauf Du dich beziehst, pöbelst Du lieber 'rum, indem Du anderen vorwirfst, sie könnten nicht lesen. Bravo.

ZITATIm Gegenteil, sie würde aufgrund der 16-bit-Festkommaarithmetik sogar zu echten Datenverlusten führen und ist daher vollkommen unsinnig -- im Gegensatz zur Multiplikation mit 16, welche sehr sinnvoll ist. Allerdings nicht deswegen, weil sie die Daten auf 16 Bit spreize, sondern weil sie in der Festkomma-Interpretation quasi vier implizite binäre Nachkommastellen schafft, in denen dann interpolierte Zwischenwerte Platz haben.[/quote]
Selten so einen Schwachsinn gelesen. Wie sieht denn in diesem Fall Deine "Festkomma-Interpretation" aus? Na? Überleg' Dir mal, was Dir Deine "vier impliziten binären Nachkommastellen" bringen würden, wenn Deine "Interpretation überhaupt einen Sinn hätte. "Datenverlust", ROTFLBTCASTC.

ZITATIn einer übergeordneten Sicht ist das zwar tatsächlich eine Art "Spreizung"[/quote]
Entscheid' Dich endlich...

ZITATaber eben keine der Ursprungsdaten (von 12 bit auf 16 bit), sondern eine des Raumes, in dem diese Daten dargestellt werden.[/quote]
Ach so, "Raum". Dann beschreib' mal die beiden "Räume", aber verwende bitte Begriffe, die man nicht nur in Deinem Paralleluniversum versteht.

ZITATDas ist etwas fundamental anderes und darf nicht einfach in einen Topf geworfen werden (wie Dennis' Darstellung es tat).[/quote]
Das Fundament Deines Halbwissens steht auf ziemlich rutschigem Untergrund. Zusammengefasst: Bist ein putziges Kerlchen.

Edit: Und, hast Du schon über den "Datenverlust" nachgedacht? Du bastelst mit Deinen Nachkommastellen auch einen kleinen Bereich zur Extrapolation.



thobo

   


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