Hallo Lars,
der Reihe nach:
--> ja, der Speichervolumenverlust ist geringer als im RAID1 (da sind es immer 50%)
--> der Serverselberbau ist im semiprofessionellen Bereich sehr beliebt, da er die Kosten drückt. Der Ansatz mit den Platten ist schon nicht schlecht, ich hätte allerdings 9 genommen (8 fürs RAID, 1 als Spare). Ein Celeron ist völlig ausreichend, da ein solcher Rechner ja auch keine GUI benötigt, im Betrieb nicht einmal Tastatur und Monitor.
Der Fasttrak ist schon ziemlich gut, damit hast du eine gesunde Basis /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />. Festplatten würde ich IBM oder Maxtor empfehlen (möglichst viel Cache mit 10.000 Umdrehungen, weniger wenn das Ding im Büro steht, schont die Ohren).
--> Zum Thema LINUX, LINUX unterliegt der GNU/GPL, GNU ist die Organisation und GPL ist die General Punblic License, hier kannst du die Grundregeln dazu nachlesen.
Als Grundsatz gilt, das die meisten Distributionen frei verfügbar sind und auch frei genutzt werden können. Leider gehört SuSE LINUX, die in Deutschland populärste Distribution, nicht in vollem Umfang zu diesen Distributionen. Hier ist zwar die Weitergabe frei, aber einen kommerziellen Gewinn darfst du nicht erzielen.
Die meisten großen Distributionen lassen sich mittlerweile als Arbeitsplatz installieren und einrichten wie Windows. Für das was du vor hast, ist wie unter Windows, etwas mehr Handarbeit notwendig. /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />
Von meinem Standpunkt aus ist eine solche Einrichtung "ganz leicht", aber für jemanden der sein ganzes Leben mit Windows zugebracht hat, wird das sicher nicht ganz so einfach, da hier echtes UNIX-Wissen und Wissen um das Funktionieren des Systems gefragt ist.
Schwerin liegt leider nur global gesehen in der Nähe von Stuttgart.
Nach ein zwei Minuten Überlegung ist aber wohl nicht so konmpliziert, das man das nicht per Internet regeln könnte (quasi per e-Mail, oder du richtest die Basis ein und ich logge mich dann von aussen ein).
Ich sehe die Probleme übrigens weniger in der Installation des OS, als mehr in der Einrichtung des RAID's, da diese unabhängig vom OS geschieht, nämlich im Setup.
UNIX hat hier nur den Vorteil das der Overhead kleiner ist (bedingt durch Filesystem, ext2/3) als bei Windows und das die Freigaben flexibler sind als unter Windows.
Mark