ja ich habe die Suchfunktion benutzt Trotzdem, weil mir das ganze etwas suspekt erscheint... Hat wer Colorfoto 9/2004? Da wird u.a das Thema Fokusierung bei DSLRs behandelt. Nun, nach dem was die Redaktion festgestellt hat und was der Hr. Dr. Hubert Nasse von Carl Zeiss AG geschrieben hat fülle ich mich so zu sagen "von der Industrie betrogen und angelogen" Kurz und bündig heisst es das es einfach technisch bedingt keine Möglichkeit gibt, dass die DSLR immer korrekt scharf stellen kann. Es gibt zwar nach der Redaktion 7 div. Probleme die zu gleichem Ergebnis führen und man kann wohl das eine oder andere minimieren aber ganz eliminieren geht ja nicht
Nicht gut, nicht gut.
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Verdammt, gerade eben haben sich all meine schönen, scharfen Fotos in Luft aufgelöst. Als ich sie damit konfrontiert habe, dass sie theoretisch garnicht scharf sein können, da hat es einfach *plopp* gemacht und sie waren weg. Zerstört durch die Logik.
DARAN BIST DU SCHULD! /cray.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="cray.gif" />
Tja, bin ich jetzt böse?. Wenn ja sorry wollte Deine Träume nicht kaputtmachen. Im ernzt - man kann sicherlich mit solchen Sachen so umgehen, dass man sich sagt "kann ich eh nichts ändern" oder aber ggf. gar nicht mitmachen oder zumindest der Industrie so auf den Nerv gehen bis die sich etwas "brauchbares" überlegen. Für mich heißt es für erstes "dumm dass ich die Artikel nicht vor dem Kauf gelesen habe".
Ehrlichgesagt weiss ich garnicht auf was du hinauswillst. Es gibt genug DSLRs bei denen Das Fokusieren doch wunderbar funktioniert und zwar praktisch. Schon möglich, dass irgendwo steht, es sei theoretisch nicht möglich. Es gab auch mal Leute, die haben behauptet Hummeln sollten theoretisch garnicht fliegen können... Sich von einem CoFo Artikel den Spass an einer DSLR nehmen lassen? ohne mich /nea.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="nea.gif" />
Vielleicht ist es auch relativ. Die Megpixel-Angaben gauckeln uns eine enorme Trennschärfe vor, die wir mit den heutigen Systemen (Objektiven, Bajonetten, mit der heutigen Chip-Montage usw.) aber nur selten erreichen. Vielleicht brauchen wir die auch gar nicht (ich jedenfalls nicht), aber wenn die Branche uns super tolle Leistungen vorgauckelt, die doch eher unrealistisch sind, werden die Kunden doch irgendwie vera... Ihr wißt schon /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" />
Meine persönliche Erfahrung ist, daß ich mit einer Festbrennweite (50-er Makro) meistens sehr gute Ergebnisse erziele, aber mit den Zooms eher durchschnittliche.
Und zum Thema Backfokus möchte ich nur festhalten, daß lange Zeit so gut wie jede Dynax 7D einen unpräzisen AF ab Werk hatte, und die Kameras zu hunderten eingeschickt wurden. In einem persönlichen Vergleich zwischen einer Dimage A2 und einer unkalibrierten Dynax 7D, (einer 800 €-Ausrüstung zu einer 1.500 € Ausrüstung) waren meistens die Bilder der A2 schärfer. Bei einigen Bildern der Dynax 7D war es mir einfach unverständlich, warum der AF der Dynax 7D so daneben lag. Die Bilder Dynax 7D waren überhaupt nur deswegen schöner anzuschauen, weil sie nicht so stark rauschten.
ZITAt (robiwan @ 25.02.2006 - 22:23) Hat wer Colorfoto 9/2004? Da wird u.a das Thema Fokusierung bei DSLRs behandelt. [...] Kurz und bündig heisst es das es einfach technisch bedingt keine Möglichkeit gibt, dass die DSLR immer korrekt scharf stellen kann. Es gibt zwar nach der Redaktion 7 div. Probleme die zu gleichem Ergebnis führen und man kann wohl das eine oder andere minimieren aber ganz eliminieren geht ja nicht /angry.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="angry.gif" />[/quote] Für die, die den Artikel nicht kennen:
Ich hab da meine eigene Sichtweise. Ich bin mittlerweile geneigt, dem Antishake einen kleinen Teil der Schuld zuzuschieben. Eine Möglichkeit wäre es jedenfalls, dass ein beweglich aufgehängter Sensor grösseren Fertigungstoleranzen bzw. Fehlerquellen unterliegt und damit öfter Betroffener eines Backfokus werden kann, möglicherweise auch als Rückfall. Das gilt aber eben nur für die KoMi-Digitalen.
Daneben sehe ich ein wenig auf den Crop. Der Sensor liegt ein wenig weiter vorn im "Strahlengang" des einfallendes Lichtes. Der Autor des Artikels bezieht die BF-Empfindlichkeit der DSLRs auf den kleinen Sensor im Allgemeinen. Das will mir so nicht einleuchten erstmal. Erst wenn man den Sensor auf der Achse des einfallenden Lichtes in Richtung Objektiv verschiebt, wird die Notwendigkeit immer präziserer Einstellungen offenbar, während ein Vollformat oder ein größerer Sensor, die weiter hinten, bzw. originär da liegen, wo auch das Filmmaterial positioniert sind mögliche Toleranzen eher noch durch die allg. Schärfentiefe ausgleichen kann.
Insgesamt ist die Schärfentiefe von analogen SLR wohl größer als die der zur Zeit gehandelten DSLR. Möglicherweise treten aufgrund dieser Tatsache Phänomene zu Tage, die es bei SLR schon länger gibt, die jedoch nicht erkannt werden konnten? Das wäre in meinen Augen auch eine Erklärung für den langsameren AF der 7D im Vergleich zur D7 und D9. Ein Tribut der DSLR-Hersteller an die Schwierigkeiten?
Und natürlich liefert ein Kreuzsensor auch nur einen Wert, der durch einen Algorithmus verarbeitet wird, welcher keinen eindeutigen Wert, sondern nur eine Annährung an "Kurven" gibt.
Unter dem Strich glaube ich, dass es u.U. wieder auf einen Video-AF hinauslaufen wird.
Ob die Diagnosefreundlichkeit der Kunden für BF-Probleme nur an den "extremen" Vergrösserungsmöglichkeiten liegen mag, wage ich zu bezweifeln. Auch vor der DSLR haben nicht wenige SLR-Nutzer Vergrösserungen belichten lassen oder selber belichtet, jenseits des populären Fotoalbumformates. Wäre die Wechselwirkung nicht ausreichend justierter Objektive (freundliche Formulierung), falsch stoppender Motoren mit Toleranzen usw. so groß, wären auch früher so falsch einstellende Kameras ganz sicher aufgefallen.
ZITAt (ausgeburt @ 26.02.2006 - 13:14) Der Sensor liegt ein wenig weiter vorn im "Strahlengang" des einfallendes Lichtes. [...] Erst wenn man den Sensor auf der Achse des einfallenden Lichtes in Richtung Objektiv verschiebt, wird die Notwendigkeit immer präziserer Einstellungen offenbar, während ein Vollformat oder ein größerer Sensor, die weiter hinten, bzw. originär da liegen, wo auch das Filmmaterial positioniert sind mögliche Toleranzen eher noch durch die allg. Schärfentiefe ausgleichen kann.[/quote] Ich dachte, der Chip läge an der gleichen Stelle wie die Filmebene. Ansonsten müsste ja ein Objektiv an einer APS-C-DSLR eine andere Naheinstellgrenze haben als an einer analogen SLR.
ZITAt (ausgeburt @ 26.02.2006 - 13:14) Insgesamt ist die Schärfentiefe von analogen SLR wohl größer als die der zur Zeit gehandelten DSLR.[/quote] Ist es nicht genau anders herum? Ich dachte, ein größeres Format führt bei gleichem Abbildungsmaßstab und gleicher Blende zu geringerer Schärfentiefe. /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" />
Abgesehen davon kann ich theoretischen Diskussionen an Stelle fotografischer Praxis nichts abgewinnen.
Meines Erachtens nach - ich kann mich irren - liegt der Sensor weiter vorne in Richtung Objektiv. Jedenfalls kann ich mir bei gleich grossen Sensoren sonst nicht die recht unterschiedlichen Crops von 1.3 bis zu 1.8 erklären.
Die Antwort zur Schärftentiefe hab ich erwartet. Gelesen habe ich das eben auch und das oft. Ich persönlich empfinde das rein subjektiv anders. Zumalen es eben nicht nur eine Frage der Formatgrösse, sondern insbesondere auch des Aufnahmematerials (in diesem Sinne: digital oder analog) zu sein scheint.
Ich kann der theoretischen Diskussion auch erstmal wenig abgewinnen. Jedoch nur solange bis sich daran die Frage knüpft, ob unter derzeitigen konstruktiven Bedingungen (auch in Bezug auf das Design von AF-Sensor und CCD-Sensor) überhaupt eine ausreichende Besserung der beschriebenen Probleme möglich und damit die Investition in immer neue Modelle notwendig ist.
ZITAt (ausgeburt @ 26.02.2006 - 13:57) Meines Erachtens nach - ich kann mich irren - liegt der Sensor weiter vorne in Richtung Objektiv. Jedenfalls kann ich mir bei gleich grossen Sensoren nicht die recht unterschiedlichen Crops von 1.3 bis zu 1.8 erklären.[/quote] die Sensoren sind ja auch nicht gleich groß.
ZITAt (ausgeburt @ 26.02.2006 - 13:57) Die Antwort zur Schärftentiefe hab ich erwartet. Gelesen habe ich das eben auch und das oft. Ich persönlich empfinde das rein subjektiv anders.[/quote] Ich bin mir ziemlich sicher, dass ein größeres Format zu geringerer Schärfentiefe führt. Andreas Feininger nennt so beispielsweise in seinem Buch als Vorteil der Kleinbildfotografie gegenüber dem Mittelformat, dass es eine größere Schärfentiefe besitzt, und so für bestimmte Anwendungen geeigneter ist. Hierbei ist das Kleinbild das kleinere Format. Das kann man auch auf den Vergleich Kleinbild - APS-C übertragen.
ZITAt (ausgeburt @ 26.02.2006 - 13:57) Meines Erachtens nach - ich kann mich irren - liegt der Sensor weiter vorne in Richtung Objektiv. Jedenfalls kann ich mir bei gleich grossen Sensoren sonst nicht die recht unterschiedlichen Crops von 1.3 bis zu 1.8 erklären.[/quote]
Das der Sensor zu weit vorne lag war doch bei der 7D die Ursache das Backfokus. Woher nimmst du das mit dem unterschiedlichen Crop? Der entsteht wirklich nur durch die Sensorgrösse. Sonst würde ja das Auflagemass aufeinmal granimmer stimmen mit katastrophalen Folgen für das Fokussieren.
"Rein subjektiv"... schrieb ich ja. Ich setze mich dieser Tage mal mit den Sensorgrössen und den damit einhergehenden Crops auseinander. Vielleicht kann man ja ein wenig mehr Licht in die Sache bringen. Aber der Artikel macht es sich in meinen Augen zu leicht.
Absolut mal O.T.: ich finde es ohnehin lächerlich, dass irgendwie in einer Testübersicht von 100% Objektiven rund 90% (eigentlich mehr) das höchste Testurteil erhalten (wir kennen sie ja: "spitze", "super", "hervorragend", sich aber unter den getesteten Objektiven G-Linsen befinden, sauteure APO und Linsen von denen wir wissen, das sie allenfalls abgeblendet noch ein "gut" erreichen würden. Wo sind da noch reele Bewertungsmassstäbe?
ZITATAbsolut mal O.T.: ich finde es ohnehin lächerlich, dass irgendwie in einer Testübersicht von 100% Objektiven rund 90% (eigentlich mehr) das höchste Testurteil erhalten (wir kennen sie ja: "spitze", "super", "hervorragend", sich aber unter den getesteten Objektiven G-Linsen befinden, sauteure APO und Linsen von denen wir wissen, das sie allenfalls abgeblendet noch ein "gut" erreichen würden. Wo sind da noch reele Bewertungsmassstäbe?[/quote]
Ganz einfach! Wer gut schmiert, der gut fährt. /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" /> Oder auch die Menschheit will beschissen werden. Bei Lidl gibts nächste Woche einen supergünstiger HP-Drucker für 90€, ein echtes Schnäppchen. /rofl.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rofl.gif" /> Bei Amazon kostet der gleiche Drucker 79€! /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" />