hallo habe die minolta dynax 5 und möchte u.a. auch gerne kleine tierchen ganz groß auf dem bild haben, z.b. ein marienkäfer, welches objektiv ist da am besten? habe ein 28 -80mm / 3,5-5,6, da bleibt der kleine käfer eben klein, aber die schärfe sollte auch noch da sein bei event. vergrösserung /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" /> mfg
Da gibts nur eins. Ein Macro und wenn du willst noch Zwischenringe, damit kannst du noch näher ran. Zubeachten ist was du Fotografieren willst, bei Tieren sollte es schon ein 100mm sein. Je mehr Brennweite du hast destoweniger nah muss man an das Objekt. Das nennt man dann Fluchtdistanz.
Bei den Himmbeeren war ich etwa 5 cm davon entfernt, also klappt das bei Schmetterlingen nicht mehr. /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />
Aber man braucht schon Gedult, um die Fliege bei der 'Entfernung' zu bekommen /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" />
Ein Makroobjektiv bringt Freude und neue Einsichten... Ich habe mir vor kurzem das 100er Minolta geleistet (in der Bucht dann und wann zu passablen Preisen zu bekommen) und stehe in der Welt des Kleinen am Anfang.
@Bruno:
Dein Link zu Himbeeren führt zu keinem Bild... Neugierig!
Also da muss ich doch noch das Fähnchen der Umkehrringe hochhalten. Auch wenn ich mir inzwischen das 100er Makro angeschafft habe würde ich jederzeit wieder mit dem 50mm in Retrostellung beginnen. Hier hat es eine schöne Anleitung wie man das ganze ausprobiert (zwar anhand einer canonkamera aber problemlos übertragbar).
Zitat von VTG01Sagt mal, ist ein Konverter z.b. 2-fach effektiver als die Zwischenringe oder nicht?
Ein Konverter macht meines Wissens keine Auszugsverlängerung. Du bekommst z.B. eine Verdopplung der Brennweite, aber keine Änderung der Naheinstellgrenze etc. Außerdem hast Du noch mehr Linsen im Strahlengang, was nicht von Vorteil ist. Eine Auszugsverlängerung hat nur mehr Luft zwischen Objektiv und "Sensor", was lediglich den Lichtbedarf verändert.
(Ich hoffe ich irre mich nicht entscheidend. /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" /> Es geht doch nichts über gesundes Halbwissen...)
Natürlich ändert sich die Naheinstellgrenze nicht. Braucht man dann aber auch nicht unbedingt, da das Motiv ja trotzdem 1,4- oder 2-mal so groß abgebildet wird. Gerade bei Tieren (Insekten, Eidechsen), an die man ja nicht unbedingt unendlich nah ran kommt, kann das von Vorteil sein. Gute Konverter sind so auf die Objektive abgestimmt, dass der Qualitätsverlust nicht signifikant sein muss.
Zwischenringe dagegen dienen ja nur dazu, sich dem Objekt weiter nähern zu können. Auch sie wirken sich normalerweise eher negativ aufs Bild aus, da Objektive nur für die Abbildung in einem bestimmten Entfernungsbereich optimiert sind. Verlängert man den Auszug nun auf Teufel-komm-raus und verringert so den Abstand Filmebene-Objekt, kommt das Objektiv in Bereiche, für die es nicht konstruiert wurde.
Bei Macroaufnahmen ist es wichtig, den Blendenwert sehr hoch anzusetzen...wie bei meinem angehängten Bild vom innern einer Orchidee! 2.8 100mm Macro von Minolta 2.Version.. mit 9 Blendenlamellen.. Aufnahmeabstand 10cm.. 1/20sek.. Blende 32.. wichtig dabei nur mit Stativ..Gruss Thomas
Zitat von thomas271157Bei Macroaufnahmen ist es wichtig, den Blendenwert sehr hoch anzusetzen...wie bei meinem angehängten Bild vom innern einer Orchidee! 2.8 100mm Macro von Minolta 2.Version.. mit 9 Blendenlamellen.. Aufnahmeabstand 10cm.. 1/20sek.. Blende 32.. wichtig dabei nur mit Stativ..Gruss Thomas
Möglich höhe Blendenzahl halte ich im Allgemeinen nicht für förderlich, da die maximale Schärfe abnimmt. Wenn es die benötigte Schärfentiefe zulässt, dann lieber Blende 8 bis 13.
Zitat von ViktorEine Auszugsverlängerung hat nur mehr Luft zwischen Objektiv und "Sensor", was lediglich den Lichtbedarf verändert.
Besonders bei lichtstarken Objektiven führt das aber auch schnell zu einer unbrauchbaren Bildqualität. Bevor ich bei einem Normalobjektiv mit 50mm Brennweite einen Abbildungsmaßstab von 1:1 nur per Zwischenring erreichen wollte, würde ich lieber auf 1:2 plus 2x Telekonverter ausweichen. Unschlagbar ist da natürlich ein echtes Makroobjektiv.
Zitat von thomasDMöglich höhe Blendenzahl halte ich im Allgemeinen nicht für förderlich, da die maximale Schärfe abnimmt. Wenn es die benötigte Schärfentiefe zulässt, dann lieber Blende 8 bis 13.
Die "zulässige" Blendenzahl hängt ganz stark vom Abbildungsmaßstab ab. Im Bereich größer als 1:1 bekommt man's deutlich mit der Beugung zu tun, da kann dann schon F8 zuviel sein.
Damit ist man dann allerdings bei einer Blende, bei der die Beugung schon sichtbar wird. Ich bevorzuge daher den Faktor 1.000 und lande so bei KB-Film bei der handlichen Formel 30 / (m+1), und nehme dann die nächste kleinere (halbe) Blende.
Ein wesentlich besserer Weg ist die Verwendung von kleinchipsigen Kompaktdigi's mit hoher Auflösung, da gibt's dann Schärfentiefe satt. Außerdem kann man sich bei einer DSLR, wenn die Bilder nur fürs Web gedacht sind, auch den Ausschnitt im Sucher "merken", der zB 1024x768 Pixeln entspricht. Wenn man das Viehzeugs dann auf diesen Ausschnitt zoomt (statt formatfüllend), hat man einen kleineren Abbildungsmaßstab und kann daher stärker abblenden.
Zitat von thomasD Möglich höhe Blendenzahl halte ich im Allgemeinen nicht für förderlich, da die maximale Schärfe abnimmt. Wenn es die benötigte Schärfentiefe zulässt, dann lieber Blende 8 bis 13.
Die "zulässige" Blendenzahl hängt ganz stark vom Abbildungsmaßstab ab. Im Bereich größer als 1:1 bekommt man's deutlich mit der Beugung zu tun, da kann dann schon F8 zuviel sein.
Damit ist man dann allerdings bei einer Blende, bei der die Beugung schon sichtbar wird. Ich bevorzuge daher den Faktor 1.000 und lande so bei KB-Film bei der handlichen Formel 30 / (m+1), und nehme dann die nächste kleinere (halbe) Blende.
Ein wesentlich besserer Weg ist die Verwendung von kleinchipsigen Kompaktdigi's mit hoher Auflösung, da gibt's dann Schärfentiefe satt. Außerdem kann man sich bei einer DSLR, wenn die Bilder nur fürs Web gedacht sind, auch den Ausschnitt im Sucher "merken", der zB 1024x768 Pixeln entspricht. Wenn man das Viehzeugs dann auf diesen Ausschnitt zoomt (statt formatfüllend), hat man einen kleineren Abbildungsmaßstab und kann daher stärker abblenden.
Deine handliche Formel habe ich nicht verstanden:
30 / (Abbildungsmassstab+1) ergibt bei 1:1 15, also Blende 16 /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" />