RE: Dynax 7D und Sportfotografie

#1 von hanito , 28.07.2005 21:40

hallo,

bin neu hier und hätte ein paar fragen.
im moment fotografiere ich mit einer fuji s602 z und möchte auf eine dslr umsteigen. ich hatte letztens eine 7d in der hand und war sehr angetan. jetzt stellt sich die frage ob die kamera für meine zwecke geeignet ist. wird nur für hobbyzwecke benutzt.

ich möchte:
serienbilder,
aufnahmen aus größerer entfernung (bis ca 100m),
bilder von fahrern im drift machen

kamera in staubiger umgebung einsetzen

welche objektive kann ich einsetzen (sollten noch preislich vertretbar sein)

hier meine bilder mit fuji: http://www.speedway.de/msvh_pics/index.php?navid=17

im voraus herzlichen dank



hanito  
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RE: Dynax 7D und Sportfotografie

#2 von ggeib , 28.07.2005 22:00

Hallo und Willkommen im Forum!

Mit der Dynax 7D kannst Du problemlos bei allen Arten von Sport arbeiten. Die Kamera ist schnell genug um auch beim Motorsport die entscheidenden Szenen im Bild festzuhalten (Beispiel hier).

Ich nutze meist das Alte 4/70-210mm oder das Tokina 80-400mm. Der AF hat garnicht soviel zu tun wie man glaubt, da man von seinem Standort immer in etwa den gleichen Aufnahmeabstand hat.

Der Einsatz in staubiger Umgebung ist auch kein Problem. Nur solltest Du beim Objektivwechsel nicht mitten im Staub stehen. Das mag keine Digi-SLR.

Gruß
Gunther



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RE: Dynax 7D und Sportfotografie

#3 von stevemark , 28.07.2005 22:59

Ciao Hanito,

obwohl das nicht meine bevorzugte Art des Fotografierens ist - ich hab die Dynax 7D doch schon ab und zu bei Sportanlässen eingesetzt, meist mit dem MinAF 2.8/70-200mm APO SSM.

AF und allgemeines Handling sind dabei absolut sporttauglich. Die Bildfrequenz von 2.7 Bilder/s hingegen ist es nur sehr beschränkt. Insbesondere bei Aufnahmen von Snowboardern in der Halfpipe (mit dem 2.8/20mm und "ganz nahe dran" war die Frequenz absolut ungenügend. Die Dynax 9 ist da ziemlich genau doppelt so schnell (5.5 Bilder/s), und das ist in solchen Situationen das Minimum. Aehnliches gilt bei Fussballszenen; auch dort kann man Bewegungsabläufe nicht wirklich festhalten.

Andere Sachen, die "voraussehbarer" ablaufen (Leichtathletik, Pferde, usw.) sind jedoch mit der Dynax 7D absolut problemlos und - dank Antishake - auch unter schlechten Lichtverhältnissen sehr gut machbar. Welcher andere Hersteller bietet Dir ein schon 1.4/85mm mit Antishake?!? Keiner.

Es kommt also auf Deine Ansprüche an; je nach Sportart bist Du mit einer Canon 20D oder einer Dynax 7D besser bedient ...

Greez, Steve



 
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RE: Dynax 7D und Sportfotografie

#4 von -bel- ( gelöscht ) , 29.07.2005 09:22

Hallo Canito,

wie stevemark schon geschrieben hat, ist der Serienbildmodus nicht der allerschnellste, aber ich habe jetzt auf mehreren Fußballtunieren und bei einem Triathlon (einige Bilder davon findest du in der Galerie unter "Action/Sport" eingesetzt. Alles in allem bin ich recht zufrieden; ich nutze auch das gute alte 70-210 (ein toller kompromiß aus Preis und Leistung! und bin echt zufrieden;
natürlich hat man eine Menge Ausschuß bei solchen Veranstaltungen, aber im Vergleich zu einer Kompakten sind schon ganz andere Möglichkeiten vorhanden;
besonders das tolle Bedienkonzept der Dynax 7D ermöglicht es gerade auch bei solchen (nicht nur für den Sportler) stressigen Sportereignissen schnell und direkt mit der Kamera zu arbeiten.
Hier gibt es die Fotos von "meinem" letzten größeren Fußballturnier zu sehen; alles in allem geht das schon mit der Dynax 7D;
Da du allerdings "systemoffen" bist, d.h. wohl eher keine Zubehör zu Minolta hast, solltest du dich auch mal genau bei den "anderen" umschauen! Für mich ist die Dynax 7d eine Spitzenkamera, keine Frage, aber ich habe auch schon mal eine Laufveranstaltung mit der Canon 10d fotografiert und die hat (natürlich immer Rahmen des Können des Fotografen ;-)) auch ganz gute Ergebnisse geliefert, ich könnte mir vorstellen, dass in dem Bereich die Canon eos 20d noch einmal etwas zugelegt hat.

Zu guter letzt stellt sich natürlich die Frage, wofür du die Bildchen brauchst, denn die Kollegin, die von den "anderen" die Triathlonfotos gemacht hat, hatte 'ne "uralte" (;-)) Nikon D1h mitdabei, und hui, die rasselte ihre Serienbildchen schon in etwas schnellerem Tempo runter, die gibt's gerade gebraucht "recht günstig", also wenn du die Dinger eh mehr oder weniger im INternet veröffentlichst, dann wäre die vielleicht auch einen Blick wert, auf Dauer kann man dann ja immer noch zum aktuellen "Sport/Reportage" - Modell a la Nikon D2h wechseln.

Gruß

Bernd



-bel-

RE: Dynax 7D und Sportfotografie

#5 von hanito , 29.07.2005 09:30

@stevemark,

leider fällt die 20D aus meinem budget raus.
ich bin nicht auf irgendeine cam fixiert.
an alten sachen habe ich nur eine yashica fr II. habe mir auch schon die d70s angesehen, was mir bei der Dynax 7D gut gefällt sind die einstellmöglichkeiten über schalter, geht meiner meinung nach schneller als übers menü.
allerdings wäre ich ein exot auf dem rennplatz, weil alle meine kollegen entweder mit c 350d oder n d70 bzw pentax fotografieren. hab ich aber kein problem damit. /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />

es geht mir hauptsächliche um solche bilder
da ist meine alte cam zu langsam und hat keinen c-af. das da etliche bilder unbrauchbar sind ist mir klar, je mehr ich aber habe umsomehr können gut sein.



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RE: Dynax 7D und Sportfotografie

#6 von christian_h ( gelöscht ) , 29.07.2005 10:55

Ich sehe die folgenden kritischen Aspekte bei Sportfotos:

1. Autofokus
Ich habe die Dynax 7D schon zweimal bei der Formel1 von der Tribüne aus eingesetzt. Das hat relativ gut funktioniert bei seitlichen Aufnahmen (die Bilder sind scharf, wenn das Mitziehen gut geklappt hat), bei Frontalaufnahmen (also wenn das Auto auf mich zukommt) hatte ich Probleme mit der Schärfe. Mein Verdacht ist, dass der Prädiktions-Autofokus (der berechnet, wie weit sich das Objekt im Fokus in der Zeit zwischen Auslösung und Aufnahme bewegt) bei der Formel1 nicht mitkam. Lag vielleicht auch daran, dass die Wagen auf dem Teilstück kaum mit konstanter Geschwindigkeit fuhren, sondern erst voll beschleunigen und dann voll abbremsen. Diese Probleme dürftest Du beim Speedway aber kaum haben.

2. Serienbilder
Die von stevemark genannten 2,7 Bilder/s dürften bei dem Zweck ausreichen (tun sie bei F1 auch). Höhere Geschwindigkeiten gibt es (digital) erst ab der 20D aufwärts (was den Preis betrifft).

3. Staubschutz
Wenn Du wirklich viel Staub abbekommst, solltest Du über ein abgedichtetes gehäuse nachdenken. Das günstigste System damit ist (glaube ich) das Olympus E-1 Gehäuse mit den entsprechenden Objektiven. Ich habe zwar keine eigene Erfahrung damit, aber sowohl Funktion als auch Optik werden allgemein sehr gelobt. Ist halt auch etwas teurer als die Dynax 7D, aber wenn Du bei Minolta hochwertige Optiken anschaffst, kommt es wohl beim Gesamtsystem aufs gleiche hinaus. Bei Canon und Nikon sind abgedichtete Gehäuse noch eine Preisklasse höher angesiedelt (die 20D ist es meines Wissens noch nicht).

Wegen der Bedienung der Dynax 7D habe ich nichts hinzuzufügen - alle wichtigen Einstellungen sind direkt erreichbar.



christian_h

RE: Dynax 7D und Sportfotografie

#7 von RainerT , 29.07.2005 11:15

@ christian

Der Prädiktions AF der Dynax 7D kommt mit dem 300/2,8 HS G bis ca. 50 km/h mit. Alles weitere ist Glücksache. Ich bin mir fast sicher, das mit dem 70-200SSM und dem 300/2,8 SSM mehr rauszuholen ist. Mit dem 70-200 SSM kann ich das eventuell nächste Woche am Ring testen. Das 300SSM steht mir mangels Masse leider nicht zur Verfügung /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> .

Die höherwertigen Modelle bei Canon und Nikon sind zwar gegen Staub abgedichtet, das hilft aber nur, solange kein Objektivwechsel passiert.



 
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RE: Dynax 7D und Sportfotografie

#8 von christian_h ( gelöscht ) , 29.07.2005 11:44

Zitat von Cat_on_leaf
@ christian

Der Prädiktions AF der Dynax 7D kommt mit dem 300/2,8 HS G bis ca. 50 km/h mit. Alles weitere ist Glücksache. Ich bin mir fast sicher, das mit dem 70-200SSM und dem 300/2,8 SSM mehr rauszuholen ist. Mit dem 70-200 SSM kann ich das eventuell nächste Woche am Ring testen. Das 300SSM steht mir mangels Masse leider nicht zur Verfügung /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> .

Die höherwertigen Modelle bei Canon und Nikon sind zwar gegen Staub abgedichtet, das hilft aber nur, solange kein Objektivwechsel passiert.


@cat_on_leaf

Danke für die Info (ich kannte die Grenzen nicht), das erklärt die magere Ausbeute. Ich saß in Hockenheim an der Sachskurve, da haben die ja nach dem Anbremsen noch über 100 km/h drauf... Ein SSM Objektiv habe ich leider nicht /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />

Objektivwechsel kann man beim Motorsport i.A. minimieren, auch die Profis direkt vor mir kamen mit zwei Objektiven aus (eins davon eine "Riesentüte" - ok, die haben dafür dann auch ein zweites Gehäuse.

@hanito
Welche Objektive Du brauchst, hängt natürlich auch vom Abstand und der Größe des gewünschten Bildausschnitts ab. Ich habe bisher meist mit Brennweiten zwischen ca. 150 und 400mm gearbeitet, i.d.R. unter 300mm. Da gibt's im Forum Empfehlungen für jeden Geldbeutel - schau mal z.B. unter Erfahrungsberichte->AF Objektive.



christian_h

RE: Dynax 7D und Sportfotografie

#9 von RainerT , 29.07.2005 11:53

@ Christian

Bei 100km/h ist je nach Entfernung auch der AF mit einem SSM überfordert. Wenn ich das noch richtig im Kopf habe gibt Nikon bei der D2X und einem der großen Teles (ich vermute es war ein 2,8/400) eine maximale Geschwindigkeit von 90km/h für auf den Fotografen zubewegende Objekte an. Zwischen dem AF der Nikon und der Minolta liegen allerdings Welten in Bezug auf Genauigkeit und Geschwindigkeit.



 
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RE: Dynax 7D und Sportfotografie

#10 von hanito , 29.07.2005 12:22

@cat_on_leaf,

beim sandbahnrennen können die schon bis 170 km/h drauf haben, wenn ich dann frontal fotografiere stehe ich unter guten bedingungen max 30-40 m weg. von der seite sind es meistens 20m, vom innenfeld nur noch zw 2-5m.

betreff olympus, habe dort im forum mal wg der e300 nachgefragt (ist im doppelzoomkit preislich interessant) - man hat mir für meine zwecke abgeraten und zur nikon d70s geraten bzw profikameras.

jedenfalls vielen dank für die informativen antworten.



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RE: Dynax 7D und Sportfotografie

#11 von ThomasSchneebeli ( gelöscht ) , 29.07.2005 12:42

Mich würde es mal von den anderen Dynax 7D Fotografen interessieren wie sie mit dem AutoFokus in verbindung mit den Objektiven älterer Baureihe zufrieden sind. Speziel bei Sportaufnahmen ist der AF ein knock out Argument, sind da die Canon&Nikon dann die besere Wahl? z.b die Rebel350?



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RE: Dynax 7D und Sportfotografie

#12 von 01af , 29.07.2005 13:29

Ich finde, die Dynax 7D ist für Sportaufnahmen zwar nicht gerade ungeeignet, aber auch alles andere als ideal. Speziell für diesen Zweck gibt's geeignetere Kameras ... von denen die günstigste zur Zeit wohl die Canon EOS 20D sein dürfte. Es gibt noch bessere, die dann aber ein Mehrfaches kosten (z. B. Canon EOS 1D Mk II, Nikon D2X). Eine Alternative wäre vielleicht eine gebrauchte Canon EOS 1D oder Nikon D1H oder D2H -- die sind eigens auf hohes Tempo getrimmt, allerdings unter Inkaufnahme einer relativ niedrigen (trotzdem meist ausreichenden) Auflösung.

Die großen Stärken der Dynax 7D sind ihre gute Ergonomie und ihre exzellente Bildqualität. Schnelligkeit hingegen ist nicht ihre größte Stärke. Sie ist zwar nicht gerade lahm, aber es gibt schnellere -- und im Sport- und Action-Bereich ist das durchaus relevant. Man kann mit ihr Sportaufnahmen machen, aber mit anderen geht's besser.

-- Olaf



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RE: Dynax 7D und Sportfotografie

#13 von mts , 29.07.2005 13:39

Zitat von Cat_on_leaf
Bei 100km/h ist je nach Entfernung auch der AF mit einem SSM überfordert. Wenn ich das noch richtig im Kopf habe gibt Nikon bei der D2X und einem der großen Teles (ich vermute es war ein 2,8/400) eine maximale Geschwindigkeit von 90km/h für auf den Fotografen zubewegende Objekte an.


Die Frage ist nur: bis zu welcher Entfernung, bis zu welchem Abbildungsmaßstab?
ZITATZwischen dem AF der Nikon und der Minolta liegen allerdings Welten in Bezug auf Genauigkeit und Geschwindigkeit.[/quote]
Kann ich so pauschal nicht bestätigen. Hängt von der Preisklasse der Kameras und Bauart der Objektive ab.



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RE: Dynax 7D und Sportfotografie

#14 von mts , 29.07.2005 14:48

Ich habe schon verschiedene Sportveranstaltungen mit der Eos 10D und 20D sowie die Nikon D1X fotografiert. Wenn ich die Wahl des Werkzeugs hätte, ich würde die Dynax 7D nehmen:
Der AF der angesprochenen Eos-Modelle ist mit vergleichbaren Objektiven nicht schneller und treffsicherer als der der Dynax (eher im Gegenteil). Dagegen empfinde ich die Anordnung der AF-Felder bei der Eos als nicht so gelungen wie bei der Dynax. Die höhere Serienblidgeschwindigkeit der 20D ist nett (der Popphoto-Test bescheinigt ihr 4,5 Bilder pro Sekunde), die hätte ich für Handball- und Fußballaufnahmen auch gerne an der 7D. Schnell genug sind da aber auch 5 Bilder pro Sekunde nicht, man kommt auch damit nicht drumrum, zu lernen, den richtigen Moment abzupassen.
Die Nikon (gebraucht nicht mehr so viel teurer als eine neue 7D) hat den Vorteil, mit ihren Kreuzmessfeldern außermittige Motive recht gut erfassen zu können. Aber auch hier empfinde ich bei der AF-Leistung keinen großen Vorteil gegenüber der 7D. Andere mögen da zu anderen Ergebnissen kommen (und auch andere Objektive einsetzen). Schön ist das robuste, staubgeschützte Gehäuse. Der große Nachteil der D1X für Sportfotografen: Ihr interner Speicher ist recht schnell voll und es dauert erheblich länger als bei der Dynax, die Bilder auf die Karte zu schieben. Die 7D ist seit Firmware 1.1 erheblich schneller und auch schneller als die 20D. Bei der "D1X powered up" ist der interne Speicher ein Stück größer (das Update ließ sich Nikon aber auch gut bezahlen). Nervig an der D1X finde ich den klobigen NiMH-Akku, da sind NP-400 der 7D doch deutlich leichter und praktischer.
Wenn es auf eine Kamera um 1000 Euro hinausläuft, könnte man sich bei den gebrauchten Profimodellen von Canon oder Nikon umschauen: Die haben das vermutlich robustere Gehäuse und kürzere Blitzsynchronzeiten. Wer die hohe Bildfrequenz der 20D braucht, kann die nehmen, ansonsten läuft es auf die Dynax hinaus. Auch bei Sportaufnahmen ist der eingebaute Bildstabilisator von Vorteil und hilft, das Einbeinstativ zu vermeiden. Schön ist, das die Kamera auch beim Nachführ-AF das gewählte AF-Feld anzeigt, bei der Verfolgung außermittiger Motive ist das ein großer Vorteil. Der große Bildschirm ist hilfreich, um unscharfe Bilder zu erkennen und auszusortieren.
Meine persönliche Objektivempfehlung für Hobby-Sportfotografen: Das Sigma 2,8/70-200 EX: Flotter AF (solange kein Konverter gebraucht wird), für Sigma-Verhältnisse gute Fassung, Abbildungsleistung in Ordnung, moderater Preis.
Meine persönliche Zubehörempfehlung: Ein Vertikalhandgriff wie der VC-7D. Bei Sportfotos muss es schnell gehen, die Kamera muss gut in der Hand liegen, auch bei Hochformataufnahmen. Und dazu ist die Griffvergrößerung sinnvoll.



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RE: Dynax 7D und Sportfotografie

#15 von DieterFFM , 29.07.2005 15:47

Zitat von mts
...Meine persönliche Objektivempfehlung für Hobby-Sportfotografen: Das Sigma 2,8/70-200 EX: Flotter AF (solange kein Konverter gebraucht wird), für Sigma-Verhältnisse gute Fassung, Abbildungsleistung in Ordnung, moderater Preis...


Hi mts,

kennst Du das Objektiv an der Dynax 7D?

Ich bin die ganze Zeit am überlegen welche schnelle, bezahlbare Optik ich in diesem Brennweitenbereich kaufen soll. Das 70-200/2,8 SSM scheidet wegen des Preises und der Lieferschwierigkeiten definitiv aus.

Ich habe das Sigma 70-200/2,8 HSM ein paar Mal an meiner Canon genutzt und war eigentlich mit der Abbildungsqualität und mit der Geschwindigkeit des Autofokus sehr zufrieden. Allerdings war es ein HSM, was ja leider für Minolta nicht lieferbar ist.

Momentan nutze ich Canon und Minolta DSLR parallel, möchte mich allerdings in naher Zukunft auf ein System "einschiessen". Die vorhandenen Minolta Objektive in diesem Brennweitenbereich (70-200/4,0 und 100-300/5,6 APO) sind mir vom Autofokus zu langsam (das erstgenannte) bzw. zu lichtschwach (das zweite). Ich brauche es für Actionaufnahmen in der Tierfotografie. Die Brennweite von 200mm wäre absolut ausreichend.

Die Fragen die ich mir (und euch) stelle:
Ist der Nachführ - AF schnell genug für z.B. rennende Hunde?
Mit welchem Minolta Objektiv ist es von der Fokus-Geschwindigkeit her vergleichbar?

In einem anderen Forum wird das Sigma-Objektiv von der Abbildungsleistung nicht so gut bewertet, sollte da so ein grosser Unterschied sein zwischen der Version für Canon und der von Minolta? Wie gesagt mit der Version für Canon war ich absolut zufrieden, habe sie aber leider nicht mehr.

Noch kurz zur Info: Wenn es nur um die Kamera ginge, würde ich schon längst nur noch die Minolta nutzen, wenn es nur um die Optiken ginge die Canon.

Lebbe is hart! /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />



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