Zitat von DieterFFM @ hanito: Du kannst gerne meine Dynax 7D haben, die landet am Freitag in der Bucht!
Ich bin zwar nicht hanito, aber da wir ja nicht so weit auseinanderwohnen darfst Du mir die Kamera gerne auch anbieten, wenn sie noch nicht in der Bucht gelandet ist.
Ich fotografiere keine Autorennen, aber mäßig schnelle Menschen und Tiere (beim Tanzen, Reiten etc.).
Hi gromit,
Du hast ein Mail von mir. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Zitat von matthiaspaul Wie das? Die Minolta 7000 AF kam 1985 auf den Markt, die Dynax 9 erst 1998.
Ich bin da möglicherweise nicht auf dem Laufenden, aber kann es sein, daß Du Rollei (Sl-66 ab 1966) mit Hasselblad (beide Mittelformat-Anbieter) verwechselst? Hasselblad verwendet jedenfalls bei den Mattscheiben Minoltas Acute Matte- Technologie und meines Wissens auch eine abgewandelte Form von Minoltas Mehrfeldmessung. Aber wie gesagt, bei Hasselblad kenne ich mich nicht wirklich aus, vielleicht verwechsele /ich/ da auch was.
Kann gut sein, dass ich da den Zusammenhang auseinander gerissen habe. Ich habe es auch mehr oder weniger nur so mit einem halben Ohr im Gespräch mitbekommen. Auf jeden Fall wurde gesagt, dass Minolta den AF der Dynax 9 einem Mittelformathersteller liefert.
Zitat von mtsWenn was dran ist, an diesen Gerüchten, dann gibt es jetze eine neue Minolta-Mittelformatkamera: Hasselblad stellt H2 und H2D vor.
Was meinst Du damit? Bei der H1 und H1D stammt das AF-System von Minolta (das der Dynax 9). Ja, aber was ist mit Deiner Aussage bzgl. H2D? Es steht zwar zu vermuten, daß der AF ebenfalls von Minolta stammt. Aber deswegen ist es doch noch lange keine "Mittelformat von Minolta". /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" />
P.S.: Wenn die H2D auf der offiziellen Hasselblad-Website gelistet ist, dann ist das doch kein Gerücht, sondern Fakt.
Zitat von ingobohnP.S.: Wenn die H2D auf der offiziellen Hasselblad-Website gelistet ist, dann ist das doch kein Gerücht, sondern Fakt.
Das Gerücht ist doch, dass der AF der Hassis aus dem Hause Konica-Minolta stammt. ZITATAber deswegen ist es doch noch lange keine "Mittelformat von Minolta".[/quote] Ich sehe schon, ich sollte mal ein paar Smilies benutzen.
Zitat von stevemarkSubjektiv störend ist klar das AF-Geräusch, das vermutlich dazu beiträgt, dass der AF als "langsamer" empfunden wird. Deshalb arbeitet Minolta laut eigenen Aussagen an einer gehäuse-integrierten, lautlosen Lösung. SSM im Body sozusagen.
Hm, das hört sich nach Linearmotor an... Würde ja auch Sinn ergeben: [...] Bei einer DSLR hätte man bzgl. der Konstruktion des Spiegelkastens viel mehr Spielraum als bei einer analogen SLR, wo die Position des Films relativ starr vorgegeben ist. Eine solche Lösung könnte man mit einem beweglichen CCD erreichen, der zusätzlich zu den Bewegungen des AS z.B. auf einem "Wagen" vor- und rückwärts geschoben werden kann. Durch die geringe bewegliche Masse könnte sowas praktisch geräuschlos von einem Linearmotor bewerkstelligt werden - und rasend schnell sein. Außerdem wären - ähnlich wie AS alle Objektive mit einem Image Stabilizer "nachrüstet" - auf einen Schlag auch alle bisherigen Objektive mit einem pfeilschnellen Autofokus und DMF ausgerüstet...
Und noch eine interessante Anwendung würde durch einen in der optischen Achse parallelverschiebbaren Sensor ermöglicht:
Die Adaption von MF-Objektiven mit Minolta SR/MC/MD-Bajonett (die bekannter- maßen ein um exakt 1,00mm kürzeres Auflagemaß haben) an AF-DSLRs mit einem rein mechanischen Mount-Adapter, der keinerlei die optischen Eigenschaften verändernden Effekte hätte. Der mußte noch nicht mal besonders dünn sein, sondern könnte ruhig drei bis vier Millimeter auftragen. Dennoch bliebe der volle Entfernungsbereich der alten Objektive nutzbar (Wahrung der Unendlichkeits- einstellung), sogar AF wäre möglich.
Man kann diese Idee sogar noch weiter spinnen: Wenn das Auflagemaß schon keine Rolle mehr spielt, weil der verschiebbare Sensor die Differenz ausgleichen kann, dann ließen sich auch Objektive anderer Hersteller mit einfachen mechanischen Mount-Adaptern anschließen, auch die mit negativer Differenz der Auflagemaße. Minolta, Nikon, Pentax, Leica, Contax/Yashica/Zeiss, Canon FD, Olymplus, M42, praktisch alles außer Canon EF (EOS) und Sigma SA wäre nutzbar. Wenn das keine schönen Aussichten sind! Jetzt muß es nur noch realisiert werden. ;-)
Wenn sich jeder Kamerahersteller immer dadurch überbietet, wie schnell seine Kamera arbeitet, wie gut der AF ist, etc wird meistens die Sportfotografie als Beispiel herangezogen.
Klar: mit mancher Kamera ist es einfacher, mit einer anderen schwerer, gute - oder zumindest halbwegs scharfe - Sportfotos zu machen. Man sollte aber als Kunde nicht vergessen, dass es auch mit recht "langsamen" Kameras geht und Sportfotos nicht erst seit 10 Jahren mit schnellen AF Kameras geschossen werden...
Zitat von matthiaspaulUnd noch eine interessante Anwendung würde durch einen in der optischen Achse parallelverschiebbaren Sensor ermöglicht:
Die Adaption von MF-Objektiven mit Minolta SR/MC/MD-Bajonett (die bekannter- maßen ein um exakt 1,00mm kürzeres Auflagemaß haben) an AF-DSLRs mit einem rein mechanischen Mount-Adapter, der keinerlei die optischen Eigenschaften verändernden Effekte hätte. Der mußte noch nicht mal besonders dünn sein, sondern könnte ruhig drei bis vier Millimeter auftragen. Dennoch bliebe der volle Entfernungsbereich der alten Objektive nutzbar (Wahrung der Unendlichkeits- einstellung), sogar AF wäre möglich.
Man kann diese Idee sogar noch weiter spinnen: Wenn das Auflagemaß schon keine Rolle mehr spielt, weil der verschiebbare Sensor die Differenz ausgleichen kann, dann ließen sich auch Objektive anderer Hersteller mit einfachen mechanischen Mount-Adaptern anschließen, auch die mit negativer Differenz der Auflagemaße. Minolta, Nikon, Pentax, Leica, Contax/Yashica/Zeiss, Canon FD, Olymplus, M42, praktisch alles außer Canon EF (EOS) und Sigma SA wäre nutzbar. Wenn das keine schönen Aussichten sind! Jetzt muß es nur noch realisiert werden. ;-)
Schöner Traum. Aber ich glaube kaum, dass das im Sinne von Konica Minolta wäre.
Zitat von GoodspeedSchöner Traum. Aber ich glaube kaum, dass das im Sinne von Konica Minolta wäre.
Warum nicht? Das würde das System absolut aufwerten. Fotografen fast aller Lager müßten sich bei der Wahl des Kameragehäuses nicht von ihrem Objektivpark leiten lassen, sondern könnten problemlos zu Konica Minolta wechseln, wenn sie dort ansonsten ihre Wunschkamera finden würden. Und Minolta-Fotografen stände auf einen Schlag praktisch das gesamte Potential an Spezialobjektiven aller Hersteller zur Verfügung (mit Ausnahme von Canon EOS und Sigma SA eben). Natürlich würden die meisten dieser Fremdobjektive nur mit Arbeits- blendenbetrieb arbeiten, also zwar mit Autofokus, aber mit manuellem Abblenden, ohne Blenden- oder Programmautomatik, ohne Matrix-Messung und ohne ADI-Blitzbelichtung. Das sind genügend Argumente, warum man sich trotzdem mit Minolta-AF-Objektiven eindecken sollte, nur der Mangel an Spezialobjektiven wurde sich erledigen und Systemwechsler wären nicht mehr abgeschreckt, bei Null anzufangen...
1. Es müßte nicht nur der Sensor verschiebbar sein, sondern auch die Suchermattscheibe, und bei AF-Objektiven auch die AF-Sensoren, und zwar um den exakt gleichen Weg. Das ist schon rein mechanisch eine Herausforderung.
2. Die Verschiebung müßte extrem exakt erfolgen, in Bruchteilen von Millimetern und exakt parallel. Die Probleme mit den schiefen Sensoren bei einigen 7D deuten ja schon darauf hin, daß hier schon kleinste Abweichungen sichtbar wären. Noch mehr mechanischer Aufwand.
Sehr gutes Argument. Man könnte zwar den gesamten Spiegelkasten parallel- verschieben, aber dann hat man wieder das Problem der größeren beweglichen Massen - das wäre dann nichts mehr für eine filigrane AS-ähnliche Konstruktion, sondern liefe nur über ein Getriebe. Und beim Sucherauslaß müßte man wohl auch etwas tricksen, damit sich für den durch's Okular Schauenden möglichst wenig ändert.
Ich weiß nicht genau, was alles bei der Contax AX (für Autofokus) verschoben wird (in jedem Fall die Filmbühne), aber immerhin haben die all' diese Probleme gelöst bekommen - und das bei einer Analogkamera. Die AX hat zwar den Ruf etwas "bulky" zu sein, aber das sind manche andere Kameras auch.
Trotz dieser Schwierigkeiten finde ich, daß diese Idee in jedem Fall einiges an Potential in sich trägt, so daß man die Möglichkeiten mal "sacken" lassen sollte - irgendwann fallen jemand vielleicht einfacher realisierbare Lösungen für die auftretenden Probleme ein. :-)
Viele Grüße,
Matthias
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