Forum Übersicht - Analoge Fotografie » Schöne lange Belichtung im Dunkeln!

HAllo,

Ich Fotografire oft Nachts im Dunklen mit einer belichtungszeit von 30
Hab ihr das auch scon mal gemacht? und zeigt doch mal eure ergäbnisse!
Hier ein von meinen :

Bild

Gruß Toby

Moin Toby,

was genau heißt bei Dir
ZITATbelichtungszeit von 30[/quote]?
1/30s ?
30s ?
30min ?

oh ich meine 1/30

@Toby

ZITAToh ich meine 1/30[/quote]

Hm - 1/30s ist öfters meine "normale" Belichtungszeit bei Fotos in Innenräumen (ohne Blitz)... /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" />
Für Nachtaufnahmen kann es schon mal DEUTLICH länger werden... dann aber mit Stativ und abgedecktem Okular. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />

ZITAToh ich meine 1/30[/quote]

wenn das Auto mit 1/30 belichtet wurde dürfte es ca. 90m/s oder über 300 Km/h schnell gewesen sein ... naja die Bullen erwischen ihn dann auch nicht mehr /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" />

Hallo,
er wird wohl 30s meinen.
@Tobi:
was ist das für ein Film gewesen? Der scheint ja recht viel zu Rauschen.
Grüße

ZITATwenn das Auto mit 1/30 belichtet wurde dürfte es ca. 90m/s oder über 300 Km/h schnell gewesen sein ... naja die Bullen erwischen ihn dann auch nicht mehr[/quote]

/biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" /> /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" /> das ist gut

Also ich würd mir mal ein stativ zulegen, glaubt man garnicht was das bringt. (ich hab auch lange keines gehabt und die kamera einfach wo hingelegt wos gerade passte)

Ein billiges reicht vollkommen aus fürn anfang (mir reichts zumindest)

Und nicht vergessen, selbstauslöser oder kabelauslöser verwenden!

Welche bländen benutz ihr den für nachts?

MAn bekommt ja denn Belichtungsmeßer so wie so meistens nicht in die mite welche einstälung ist also eigentlich am beste so das da bild nichts wird?

Also hochdeutsch musst du natürlich nicht schreiben, aber ich finde du solltest deinen stil nicht so arg richtung umgangssprache abgleiten lassen.

Bei nacht ist der eingebaute belichtungsmesser sowieso überfordert. (Meiner zeigt das auch mit an, dass es ihm zu dunkel ist.)

Ich leg da meisst noch ein, zwei blendenstufen drauf, zu dem was die kamera meint. Im zweifelsfall jedenfalls eher länger belichten, besonders wenn du negativfilm einsetzt. Mit diafilm zahlen sich belichtungsreihen aus. Und die natürlich zuerst am hauptmotiv messen (ist oft eh besser beleuchtet) und dann den bildausschnitt verändern, mit gespeicherter belichtungsmessung.

Aber sei nicht so auf die nacht fixiert!

Edit: Was die "bländen" (bitte schreib blende! angeht, das kommt drauf an ob du lange oder extrem lange belichtungszeiten haben willst ;-)

Ja, ich fotografiere recht häufig abends oder nachts. Meist aber mit Stativ (ein kleines Minolta-Ministativ) oder im Notfall mit aufgelegter Kamera (Brüstung o. ä.).

Hier ein Beispiel aus dem Tessin:

Dynax 7D + MinAF 1.4/50mm @ 5.6/30s, ISO 200, Ministativ, Spiegelvorauslösung.

Die Landschaft war bereits so dunkel, dass man kaum mehr etwas sah; nur die Lichter und, ganz schwach, der Himmel waren noch zu erkennen. Eigentliche Nachtaufnahmen, bei denen man nichts mehr vom Umgebungslicht wahrnimmt, sind i. a. weniger interessant...

Hallo,
das Bild sind wirklich gut belichtet aus.
Sicher gibt es mit dem eingebauten Belichtungsmesser Grenzen, aber man kann in trotzdem auch Nachts nutzen, wenn es nicht ganz dunkel ist. Bei Beleuchtung macht es Sinn, ein oder zwei Blenden mehr zu belichten, aber wenn es richtig dunkel ist, sollte man eher etwas knapper belichten. Allerdings ist das auch wieder sehr stark vom verwendeten Film abhängig.
Grüße

So habe ich es verstanden:

Wenn auf dem Bild Lichtquellen vorhanden sind, lässt sich die Kamera davon irritieren. Der Kontrastumfang ist in solchen Situationen dann sehr hoch. Die Belichtung fällt dann meist zu knapp aus, so dass in den dunklen Bereichen nur noch schwatz zu sehen ist. Man sollte also in solchen Situationen bewusst überbelichten, um Zeichnung in die dunklen Bereiche zu bekommen (also etwas in den dunklen Bereichen zu erkennen). Alternativ kann man auch eine Spotmessung auf die dunklen Bereiche machen. Die hellen Stellen (Straßenlaternen, beleuchtete Fenster, Autoscheinwerfer) sind dann zwar hoffnungslos überbelichtet, aber einen Tod muss man eben sterben.

Ist es einfach nur dunkel ohne irgendwelche übermäßig hellen Bereiche, wird die Kamera tendenziell eher überbelichten, da die bildrelevanten Teile mit 18% Grauwert dargestellt werden. Eine dunkle Fassade ist oder ein Nachthimmel sind aber eben dunkler als 18% und sollten es auf dem Foto auch bleiben. Deshalb sollte man in solchen Fällen eher ein bisschen unterbelichten.

Hab ich so gehört. Viel Erfahrung habe ich selber noch nicht sammeln können. Im Zweifelsfall helfen wohl nur Versuche und Belichtungsreihen.

Christian

@Goodspeed
gute Erklärung, so habe ich es in etwa auch gemeint, nur kürzer gefasst.
Wobei das mit der Spotmessung auf dunkle Stellen auch ein Problem darstellen kann, da dann die Kamera meist viel zu stark überbelichtet und alle beleuchteten Stellen fast nur noch gelb/weiss sind.
Grüße

Zitat von charder

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@Goodspeed
gute Erklärung, so habe ich es in etwa auch gemeint, nur kürzer gefasst.
Wobei das mit der Spotmessung auf dunkle Stellen auch ein Problem darstellen kann, da dann die Kamera meist viel zu stark überbelichtet und alle beleuchteten Stellen fast nur noch gelb/weiss sind.
Grüße

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Der gleiche Gedanke kam mir auch, während ich es noch geschrieben hab. Wollte nur mal sehen, was andere dazu sagen... /unsure.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="unsure.gif" /> Aber Spot und unterbelichten ist vielleicht auch ein bisschen umständlich. Muss man einfach mal austesten und sich nicht scheuen, auch mal fünf Bilder "zu viel" zu machen. Also: Testen, testen, testen...

Christian