RE: Digital optimierte Objektive

#1 von alois , 17.05.2005 08:09

Liebe Leute.

Immer wieder lese ich von digital optimierten Objektiven. Trotz Suchen habe ich keine Erklärung gefunden, worin die sich von den normalen Objektiven unterscheiden (ausser so vagen Aussagen wie z.B. spezielle Vergütung - aber das kann es ja nicht gewesen sein).

Weiss jemand, was das Besondere an diesen Linsen ist?



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RE: Digital optimierte Objektive

#2 von alois , 17.05.2005 08:13

Edit

Danke Frank



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RE: Digital optimierte Objektive

#3 von Gelöschtes Mitglied , 17.05.2005 08:15

Es ist ein wenig irreführend. Digital optimiert heisst einfach, dass das Objektiv für einen kleineren Bildkreis gerechnet wurde. In der Regel haben die DSLR eine APS-C grossen Chip, die ist eindeutig kleiner als das vom 35 mm-Film.

Gruss
Peter




RE: Digital optimierte Objektive

#4 von eugene g. ( gelöscht ) , 17.05.2005 09:25

Bei Olympus "bedeutet digital optimiert", dass die Rücklinsen speziell vergütet sind, um unerwünschte Effekte durch Reflexionen in diesem Bereich zu reduzieren. Grund hierfür sind die beim Sensor vom Film abweichenden Eigenschaften. Ausserdem Objekivkonstruktionen mit "parallelen Strahlen". Dies ist ebenfalls notwendig durch die Eigenschaften des Sensors im Gegensatz zu Film.
Analoge Objektive konnten v.a. in den Randbereichen auftretende Strahlen dem Film anbieten, da dieser hier fehlertoleranter ist als ein Sensor.
Aus diesem Grund verwenden viele Hersteller kleinere Sensoren als Vollformat, um nur den besseren mittleren Bildbereich zu verwenden. Das Problem tritt v.a. bei Weitwinkelobjektven auf. Siehst Du auch bei Weitwinkelaufnahmen der Canon 1dsII, die einen Vollformatsensor verwendet.

E. G.



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RE: Digital optimierte Objektive

#5 von Mark , 17.05.2005 09:50

ZITATAnaloge Objektive konnten v.a. in den Randbereichen auftretende Strahlen dem Film anbieten, da dieser hier fehlertoleranter ist als ein Sensor.[/quote]

Das ist schön formuliert, nur weiß ich nicht ob das den Kern des Problems trifft. Die Chips der Kameras benötigen fast senkrecht einfallendes Licht um es optimal auswerten zu können. Durch die optische Konstruktion des Objektives bedingt fallen diese weiter nach außen gehend in einem immer flacheren Winkel auf die Projektionsebene. Einem Film ist es völlig egal in welchem Winkel das Licht den Träger trifft, dem Chip nicht. Hier liegt eines der größeren Probleme für digitale Kameras. Dieser Abbildungsfehler wird durch die kamerainterne Software (weitgehend) kompensiert.

ZITATAus diesem Grund verwenden viele Hersteller kleinere Sensoren als Vollformat, um nur den besseren mittleren Bildbereich zu verwenden[/quote]

Das halte ich für schlichtweg falsch, das Problem laässt sich (relativ) leicht kompensieren, da der Fehler gleichbleibend berechenbar ist. Das Problem Vollformat vs. APS-C ist wohl eher kostenbedingter Natur. Durch die Fläche des Vollformatchips bedingt ist dieser erheblich teurer als die sehr viel kleineren APS-C Chips. Durch das Produktionsverfahren bedingt wird das auch in der Menge nicht anders. Dieser höhere Preis schlägt sich natürlich auch auf den Endpreis durch, der ja erheblich höher ist.
Aber die Aussage gefällt mir, könnte aus der Marketingabteilung von Canon stammen.

ZITATDas Problem tritt v.a. bei Weitwinkelobjektven auf. Siehst Du auch bei Weitwinkelaufnahmen der Canon 1dsII, die einen Vollformatsensor verwendet.[/quote]

Das "Problem" nennt sich Vegnettierung und ist auch bei Aufnahmen desselben Weitwinkelobjektives mit einer EOS3 zu beobachten denke ich /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />.

"digital gerechnet" heißt bei dem überwiegenden Anteil der Herrsteller dass das Hauptaugenmerk der Rechnung auf den wirklich genutzten Bildkreis liegt. Vorteil daraus ist natürlich das die Konstruktion von Weitwinkelobjektiven plötzlich nicht mehr so kopliziert ist, da nicht mehr bis in die Ecken gerechnet werden muss. Daher ist auch zu erklären das plötzlich extreme Brennweiten wie 12 oder 14mm zu moderaten Preisen erhältlich sind. Diese sind nur mit APS-C Kameras nutzbar und erbringen an analogen Kameras teilweise erschreckende Ergebnisse. Aber dafür sind sie ja auch nicht gebaut...

Mark



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RE: Digital optimierte Objektive

#6 von eugene g. ( gelöscht ) , 17.05.2005 10:01

@Mark

ZITATDie Chips der Kameras benötigen fast senkrecht einfallendes Licht um es optimal auswerten zu können.[/quote]
Genau. Am besten mal auf Olympus' Seite vorbeischauen, sher schön ist es dort erklärt.


ZITATDas halte ich für schlichtweg falsch, das Problem laässt sich (relativ) leicht kompensieren, da der Fehler gleichbleibend berechenbar ist.[/quote]

Da stimmt eine Aussage nicht.

ZITATAber die Aussage gefällt mir, könnte aus der Marketingabteilung von Canon stammen.[/quote]

Gerade bei cnon wirst Du die Aussage nicht finden. Zu viele Sensoren unterschiedlicher Grösse und gerade beim Vollformat entsprechende Probleme, also marketingmässig nicht verwertbar.


ZITATDas "Problem" nennt sich Vegnettierung und ist auch bei Aufnahmen desselben Weitwinkelobjektives mit einer EOS3 zu beobachten denke ich[/quote]

Schau Dir mal etsprechende Weitwinkelaufnahmen an. Dort siehst Du schnell entsprechende Auflösungsschächen und zwar ohne gewaltig in die Bilder reinzuzoomen. Der Eingallswinkle, bedinetnt man sich des anschaulichen Strahlenmodells, ist in den Randbereichen Spitzer, v.a. bei Weitwinkelobjektiven.


ZITAT"digital gerechnet" heißt bei dem überwiegenden Anteil der Herrsteller dass das Hauptaugenmerk der Rechnung auf den wirklich genutzten Bildkreis liegt. Vorteil daraus ist natürlich das die Konstruktion von Weitwinkelobjektiven plötzlich nicht mehr so kopliziert ist, da nicht mehr bis in die Ecken gerechnet werden muss[/quote]
Einflüsse auf die Baugrösse auch sehr gut bei Olympus nachzulesen. In den Preislisten sieht man, was "echt" digital optimierte Objektive kosten.

E.G.



eugene g.

RE: Digital optimierte Objektive

#7 von toomuchpix ( gelöscht ) , 17.05.2005 10:23

Eugene scheint von dem Olympus-Marketing mit dem Märchen der parallel auf den Chip eintreffenden Lichtstrahlen uberzeugt zu sein ...

Klar hat 4/3 den Vorteil, daß die Stahlen wegen des kleinen Chips und dem recht großen Auflagemaß in engerem Winkel auftreffen als bei APS-C aber hier wird m.E. nur der kleine Chip als Vorteil gepriesen ... ich würde jedenfals deswegen nicht zu 4/3 greifen.
Von den theoretisch fast 1,5 Blenden Lichtabfall am Rand eines Vollvormatsensors sieht man auf Bildern aus einer 1Ds aber nichts mehr, was beweist, daß Canon die Sache mit den schräg auftreffenden Strahlen ganz gut im Griff hat.

Aber zurück zum Thema:
Hinter dem Kürzel DG kann man halt viel Marketinggeblubber verpacken ...



toomuchpix

RE: Digital optimierte Objektive

#8 von eugene g. ( gelöscht ) , 17.05.2005 10:35

@toomuchpix
ZITATKlar hat 4/3 den Vorteil, daß die Stahlen wegen des kleinen Chips und dem recht großen Auflagemaß in engerem Winkel auftreffen als bei APS-C aber hier wird m.E. nur der kleine Chip als Vorteil gepriesen ... ich würde jedenfals deswegen nicht zu 4/3 greifen.[/quote]

Um Systemempfehlungen ging es auch weniger als um das Sachthema digitale optimierte Objektive. Und diesbezüglich informiert Olympus immerhin.

ZITATVon den theoretisch fast 1,5 Blenden Lichtabfall am Rand eines Vollvormatsensors sieht man auf Bildern aus einer 1Ds aber nichts mehr, was beweist, daß Canon die Sache mit den schräg auftreffenden Strahlen ganz gut im Griff hat.[/quote]

nochmal, schlichtweg mangelnde Auiflösung sieht man bei den Vollformatkameras in den Randbereichen, die gar nicht so klein sind.

ZITATEugene scheint von dem Olympus-Marketing mit dem Märchen der parallel auf den Chip eintreffenden Lichtstrahlen uberzeugt zu sein ...[/quote]

Eugene glaubt einem begründeten Märchen solange, bis ein anderer ein anderes Märchen besser begründet. /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />
Mal sehen, ob bei diesem Thema in diesem threat ein anderes Märchen wohlbegründet vorgetragen wird. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />



eugene g.

RE: Digital optimierte Objektive

#9 von Mark , 17.05.2005 10:39

ZITATGenau. Am besten mal auf Olympus' Seite vorbeischauen, sher schön ist es dort erklärt.[/quote]

Ich formuliere das mal so, ich werde um die Technologie zu verstehen ganz sicher nicht bei dem schauen der sie meir versucht zu verkaufen. Hier geht es um einen völlig theoretischen Aspekt. In diesem Falle erschien es mir sinnvoller mich mal auf den Seiten der Berkley/MIT Uni oder bei Infineon umzuschauen. Die erklären nämlich auch sehr ausführlich welche Probleme bei der Auswertung nicht senkrecht auf die Chipoberfläche einfallendem Licht auftreten und mit welchen mathematischen Ansätzen diese zu kompensieren sind.
Der Lichteinfallwinkel verändert sich nicht, also ist der mögliche (oder eher sehr wahrscheinliche) Fehler sehr genau kaklulierbar, berechenbar.
Wie gesagt, pure Mathematik/Physik, das hat nichts mit Canon oder Olympus zu tun.

ZITATSchau Dir mal etsprechende Weitwinkelaufnahmen an. Dort siehst Du schnell entsprechende Auflösungsschächen und zwar ohne gewaltig in die Bilder reinzuzoomen. Der Eingallswinkle, bedinetnt man sich des anschaulichen Strahlenmodells, ist in den Randbereichen Spitzer, v.a. bei Weitwinkelobjektiven.[/quote]

Also ersteinmal hängt der Einfallwinkel auf die Projektionsebene nicht vom Bildöffnungswinkel der Konstruktion ab, sondern von der letzten Linse und deren Oberfläche und Durchmesser.
Gewöhnlich ist diese Linse bei Weitwinkelobjektiven aber größer als die längerer Brennweiten, daher trifft es hier zu das der Winkel flacher ist (gemessen wird IIRC in Bezug auf die Projektionsebene und da ist der Winkel flacher, wäre er steiler wäre das der Abbildungsleistung förderlich, den der steilste Winkel, 90°, ist der optimnale /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> ).
Aber, bei Olympus, Canon und fast alle anderen Herstellern auch, kann die Kamera über die elektronische Schnittstelle erkennen welches Objektiv adaptiert ist. Mit diesem Wissen ist es dann auch leicht möglich einen Korrekturfaktor für Entsprechendes in der Firmware zu hinterlegen.
Gerade für propietäre Systeme, wie Olympus eines ist, bestehet die digitale Optimierung einfach aus einer mathematischen Korrektur. Die Auswahl an Objektiven ist ja auch überschaubar.Das wird Olympus dir ganz sicher nicht auf die Homepage schreiben. Aber aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen dass das der effektivste Weg für eine solche Optimierung ist. Aber die "spezielle Vergütung der Rücklinsen" würde mich mal interessieren, diese beheben das Problem des Strahleneinfalls nämlich nicht. Sie ersetzen höchsten den Lichthofschutz, den andere Hersteller direkt in den Chip verbauen.


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RE: Digital optimierte Objektive

#10 von eugene g. ( gelöscht ) , 17.05.2005 10:54

ZITATHier geht es um einen völlig theoretischen Aspekt. In diesem Falle erschien es mir sinnvoller mich mal auf den Seiten der Berkley/MIT Uni oder bei Infineon umzuschauen. Die erklären nämlich auch sehr ausführlich welche Probleme bei der Auswertung nicht senkrecht auf die Chipoberfläche einfallendem Licht auftreten und mit welchen mathematischen Ansätzen diese zu kompensieren sind.
Der Lichteinfallwinkel verändert sich nicht, also ist der mögliche (oder eher sehr wahrscheinliche) Fehler sehr genau kaklulierbar, berechenbar.[/quote]

Hast Du einen link parat?
Zunächst setzt Du voraus, dass der Lichteinfallswinkel zu schräg ist und SW technisch Fehler kompensiert werden. Hab ich Deine Aussage richtig verstanden? Besser ist es dann jedoch, gar nicht erst mit dem Rechnen anfangen zu müsse.

ZITATwäre er steiler wäre das der Abbildungsleistung förderlich, den der steilste Winkel, 90°, ist der optimnale  ).[/quote]
Ja, ein Kommunikationsproblem, je nach dem, von wo man den Winkel misst. Parallel heisst 90 Grad, also senkrecht zur Filmebene.

ZITATAber, bei Olympus, Canon und fast alle anderen Herstellern auch, kann die Kamera über die elektronische Schnittstelle erkennen welches Objektiv adaptiert ist. Mit diesem Wissen ist es dann auch leicht möglich einen Korrekturfaktor für Entsprechendes in der Firmware zu hinterlegen.[/quote]

Warum machts denn keiner (erfolgreich)? Wie erklärst Du denn die Bildschächen der 1DSII, die rein praktisch betrachtet v.a. bei Weitwinkel leicht sichtbar sind. ih meine hier nicht Vignettierung.


ZITATOptimierung einfach aus einer mathematischen Korrektur.[/quote] Was meinst Du mit "einfach nur"? Die Objektivkonstruktion, nehme ich an.

Die Rücklinsenvergütung müsste bei Nikon DX, Sigma und vielleicht auch den neuen Tamron/Minolta auch schon vorhanden sein. Sie reduziert Reflexionen in diesem Bereich. Leider wird es nicht (so klar) kommuniziert wie bei Olympus.

E.G.



eugene g.

RE: Digital optimierte Objektive

#11 von Dr. Kimble ( gelöscht ) , 17.05.2005 11:05

Zitat von Peter Lehner
Es ist ein wenig irreführend. Digital optimiert heisst einfach, dass das Objektiv für einen kleineren Bildkreis gerechnet wurde. [...]


Das ist die eine 'Wahrheit'. Diese Objektive, sind dann aber ausschliesslich an DSLRs zu verwenden (Tamron: Di II; Sigma: DC).

Es gibt aber noch die Objektive, welche für Analoge und Digitale verwendet werden können. Allerdings verhindert hier eine spezielle Vergütung, dass Streulichter von der Glasscheibe des Sensors, die Bildqualität beeinflussen (Tamron: Di; Sigma: DG).

Das ist das, was ich jetzt so zusammen gelesen habe, von den Herstellern.

Gruß
Der Doc



Dr. Kimble

RE: Digital optimierte Objektive

#12 von Mark , 17.05.2005 11:23

ZITATZunächst setzt Du voraus, dass der Lichteinfallswinkel zu schräg ist und SW technisch Fehler kompensiert werden. Hab ich Deine Aussage richtig verstanden? Besser ist es dann jedoch, gar nicht erst mit dem Rechnen anfangen zu müsse[/quote]

Ja, ich würde auch gerne per Dekret die Schwerkraft aufheben. Physik beschreibt nur etwas, man kann nicht alle Grundlagen nach beliebn ändern (auch wenn ich das ab und an gerne wollte.
Optik zum Beispiel ist so ein Thema, für eine optische Rechnung bin ich an die Gesetze der Physik nun einmal gebunden und kann sie nicht nach "good will" ändern. Heißt, jeder optische Rechner wird damit leben müssen das die Lichtstrahlen nicht über gesamte Projektionsebene hinweg parallel auftreffen. Ein guter Technicker wird aber das naturgegebene Problem kompensieren können. Wenn der Einfallswinkel und der daraus resultierende Lichtverlust, kann man ih korrigieren. Solange das im Rahmen bleibt, ist das nur Zahlenspielerei und es lohnt sich eher zu rechnen als zu bauen.

ZITATJa, ein Kommunikationsproblem, je nach dem, von wo man den Winkel misst. Parallel heisst 90 Grad, also senkrecht zur Filmebene.[/quote]

/OBERLEHRER AN
ÖÖhm, ohne pingelig sein zu wollen, aber wir sollten uns auf allgemeingültiges einigen, damit wir dieselbe Basis nutzen. paralleles Licht verläuft im 0° Winkel zueinander und trifft im 90° Winkel auf die Projektionsebene. Damit ist das in Bezug auf die Projektionsebene der steilste mögliche Winkel.
Hier ist wichtig zu bemerken das es sich um ein dreidimensionales Modell handelt, der Bezug zur Projektionsebene ist daher sehr wichtig.
/OBERLEHRER AUS

ZITATWarum machts denn keiner (erfolgreich)? Wie erklärst Du denn die Bildschächen der 1DSII, die rein praktisch betrachtet v.a. bei Weitwinkel leicht sichtbar sind. ih meine hier nicht Vignettierung.[/quote]

Was soll ich sagen, Erstens, Canon betreibt kein propietäres System, Zweitens, die Objektivvielfalt ist (ein klitzekleines bischen) größer als bei Olympus. Möglich das nicht für alle Objektive eine Softwarekorrektur möglich ist, da sie nicht alle implantiert ist. Wenn ich der Verkäufer des Systems wäre würde ich nur für die neuesten Objektive Werte implantieren und "digital corrected" draufschreiben. Das wäre kosteneffizient, selbe Rechnung selbes Objektiv, aber mit Wundervergütung die die Leistung einiger Objektive drastisch erhöht, obwohl ein Lichthofschutz doch schon im Chip implantiert ist. Ein Schelm wer böses dabei denkt. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />

ZITATDie Rücklinsenvergütung müsste bei Nikon DX, Sigma und vielleicht auch den neuen Tamron/Minolta auch schon vorhanden sein. Sie reduziert Reflexionen in diesem Bereich. Leider wird es nicht (so klar) kommuniziert wie bei Olympus.[/quote]

Ja ja, die Wundervergütung /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" /> /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />


Mark



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RE: Digital optimierte Objektive

#13 von eugene g. ( gelöscht ) , 17.05.2005 11:35

@Mark /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />

Also, fangen wir nochmal gaaanz oben an, nur um Dich richtig zu verstehen. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />

Die Frage war auf digital optimierte Objektive gemünzt, real existierende.
Du hast einen zusätzlichen Aspekt hineingebracht, nämlich das SW technische Herausrechnen der Fehler, die durch nichtparallele Strahlen auf eine Sensor entstehen, aus dem aufgezeichneten Bild.
Dies gibt es in der Praxis noch nicht (rfolgreich)?

Ansonsten akzeptierst Du die Existenz der Randstrahlenproblematik und auch eine Verringerung der Problematik durch Objektivkonstruktion, wobei die Verwertung des mittleren Bildbereichs unbestreitbare Vorteile liefert.

Entsprechende Konstruktionsvorteile sind v.a. für Hersteller mit einem grossen Verhältnis Bayonett- zu Sensordurchmesser möglich.



eugene g.

RE: Digital optimierte Objektive

#14 von RainerT , 17.05.2005 11:50

Hallo Eugene,

in irgendeiner Veröffentlichung von Olympus (Papierform) stand unter anderm das von Mark abgeschnittene Thema zur Optimierung der Objektive von Olympus drin. Sprich, Olympus rechnet je nach angesetztem Objektiv bereits die real existierende Vignettierung, die Verzeichnung und auch sonstige Fehler aus dem Bild innerhalb der Kamera raus (Zumindest zum Teil).



 
RainerT
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RE: Digital optimierte Objektive

#15 von toomuchpix ( gelöscht ) , 17.05.2005 12:00

ZITATbereits die real existierende Vignettierung, die Verzeichnung und auch sonstige Fehler aus dem Bild innerhalb der Kamera raus (Zumindest zum Teil).[/quote]

Das mit der Verzeichnung glaub ich irgendwie nicht so ... m.E. sind damit ziemlich starke Einbußen an Bildqualität in den Randbereichen oder eine drastische Verlängerung der Bearbeitungszeit verbunden. Das sollte man lieber auf dem PC machen, wenn erforderlich.



toomuchpix

   


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