RE: Nahlinsen

#1 von AlexDragon ( Gast ) , 07.04.2005 19:41

Hallo Leute,

wer kann mir was über Qualität und Nutzen von Nahlinsen sagen, als Alternative zu einem - Viel teureren Makroobjektiv?

Gruß

Alex /cool.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="cool.gif" />



AlexDragon

RE: Nahlinsen

#2 von J?rgen , 07.04.2005 20:46

Hallo Alex,

Minolta bietet "close-up-lenses", sogenannte Achromate an, die aus zwei miteinander verkitteten Linsen bestehen. Dadurch ist der Korrektionsstand gegenüber einfachen Vorsatzlinsen einiges höher. Vorsatzachromate heben sogar die Nahbereichsleistung von fernbereichskorrigierten Objektiven etwas an.
Hauptaufgabe der Vorsatzachromaten ist es, auf einfachste Weise Naheinstellungen im Anschluß an die normalen Einstellbereiche der Objektive zu ermöglichen.
Alle Kupplungen zwischen Kameragehäuse und Objektiv funktionieren wie gewohnt.
Besonders interessant sind Vorsatzachromate für Zoom-Objektive.
Es gibt sie mit vier Brechkräften: Nr.0 = +0,94dpt; Nr.1 = +2,0dpt; Nr.2 = +3,8dpt; Tele-VA = +0,37dpt. Nr.1-3 gibt es für Filterdurchmesser 49 und 55mm, das Tele-VA nur für 72mm.
Nr. 0 kann für den Brennweitenbereich bis 200mm ohne Einschränkung benützt werden. Nr.1 ebenfalls für den Brennweitenbereich bis 200mm, aber man sollte ab ca.70mm möglichst weit abblenden, sonst erhält man eine merklich geringere Bildleistung. Nr.2 sollte nur bis 50mm genommen werden.
Vorsatzachromate sollten (dürfen) nicht auf Macro-Objektive benutzt werden.
Ich habe Nr 1-3 selbst nur bei MD-Objektiven benützt und bei entsprechender Abblendung sehr gute Ergebnisse erzielt. Hauptsächlich habe ich die Achromaten für unterwegs, wenn die Ausrüstung nicht zu schwer werden sollte, benützt. Bei AF wird man wohl auf manuelle Scharfstellung umschalten müssen.

Hoffe ich konnte dir ein paar Tips geben.

Gruß
Jürgen



J?rgen  
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RE: Nahlinsen

#3 von WinSoft , 07.04.2005 20:47

Ich habe in Jahrzehnten (! bis heute viel mit Leica-R Nahlinsen und Makro-Objektiven experimentiert und fotografiert. Fazit: Es geht nichts über ein Makro-Objektiv!

Jede Nahlinse ist nur ein (oftmals fauler) Kompromiss, da sie nicht für das Objektiv gerechnet ist und nur zusätzliche Glasscherben vor das Objektiv setzt. Insbesondere die nicht korrierbaren Einfachlinsen sind diesbezüglich nur Schrott! Das Mindeste sind - wenn schon, denn schon - achromatisch korrgierte Doppellinser.

Aber bei aller Nachsicht: Nichts geht über extra für den Nahbereich gerechnete Makroobjektive. Auf dem Markt finden sich einige Exemplare, die auch im Fernbereich außerordentliche Leistungen zeigen (Leica Macro-Elmarit-R 2.8/60 und ganz besonders das Referenzobjektiv Leica Apo-Macro-Elmarit-R 2.8/100, beide ohne Hilfsmittel bis 1:2). Zum letzt genannten Referenzobjektiv fertigt Leica einen extra auf dieses Objektiv gerechneten mehrlinsigen Nahvorsatz bis Abbildungsmaßstab 1:1 bei vollem Erhalt der überragenden Abbildungsqualiät.

Wer öfters im Nahbereich und mit Wechselobjektiven fotografiert, sollte sich unbedingt ein Makro-Objektiv im Brennweitenbereich um 100 mm zulegen! 100 mm, weil damit der Arbeitsabstand für gute Lichtführung, einfacheres Arbeiten, bessere Perspektive und ausreichenden Fluchtabstand bei Insekten gewährleistet ist. Die 50 bis 60 mm Makro-Objektive verlangen von mir ein viel zu dichtes Rangehen!



 
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RE: Nahlinsen

#4 von korfri ( gelöscht ) , 07.04.2005 20:47

Eine achromatische teure Nahlinse kann auf einer Festbrennweite (Normalobjektiv oder kleines Tele) eine brauchbare Qualität beweisen. Bei den beliebten Zoomobjektiven bin ich eher skeptisch.

Ein echtes Makroobjektiv mit 50, 100, 150 mm Brennweite ist wohl besser, aber natürlich eine spezielle Sache. Ich hab mir z.B. ein 50 mm Makro gekauft, das durch den Crop-Faktor wie ein 75-er erscheint, und nebenbei ein knackig scharfes PorträitObjektiv ergibt. Wenn das zu scharf sein sollte, könnte ich z.Zt. noch auf ein normales 50-er oder auf ein superlichtstarkes 50-er ausweichen.

Meine Nahlinse (ein Olympus LifeSize-Adapter) paßt auf sehr viele meiner Objektive. Bin aber noch nicht dazu gekommen, ihn systematisch auszuprobieren.

Ich hatte mal ein Foto-Rätsel reingestellt, das ich mit 2 Minolta-Nahlinsen No 2 an meiner Dimage A2 aufgenommen hatte. Hier ist der Link: Rätsel mit 2x N° 2 (7,6 Dioptrien)



korfri

RE: Nahlinsen

#5 von AlexDragon ( Gast ) , 07.04.2005 20:53

Dank an Alle für Eure schnellen und Aussagefähigen Antworten /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />
Ihr habt mir sehr geholfen - Da die 1. Nahlinse (N4) schon unterwegs ist, werde ich in Kürze selber die Möglichkeiten austesten /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />

Gruß

Alex /cool.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="cool.gif" />



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RE: Nahlinsen

#6 von klaga , 07.04.2005 21:08

Zitat von AlexDragon
Dank an Alle für Eure schnellen und Aussagefähigen Antworten /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />
Ihr habt mir sehr geholfen - Da die 1. Nahlinse (N4) schon unterwegs ist, werde ich in Kürze selber die Möglichkeiten austesten /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />

Gruß

Alex B)


ist die von Minolta Ich kenne nur




0, 1,und 2

Klaus



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RE: Nahlinsen

#7 von AlexDragon ( Gast ) , 07.04.2005 21:18

Ja die von Minolta sind Spitze und ich suche gerade nach der 2., die N4 ist glaube ich von Hama oder Rowi!

Gruß

Alex /cool.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="cool.gif" />



AlexDragon

RE: Nahlinsen

#8 von klaga , 07.04.2005 21:46

Zitat von AlexDragon
Ja die von Minolta sind Spitze und ich suche gerade nach der 2., die N4 ist glaube ich von Hama oder Rowi!

Gruß

Alex B)


Hama und Rowi kannst Du knicken die sind leider nichts,ich hatte mal eine von Rowi und war sehr enttäuscht. /angry.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="angry.gif" />
Aber die von Minolta habe ich fast immer mit. Ist zwar nicht die Qualität von einem Makroobjektiv,aber ganz passabel /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />
Klaus



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RE: Nahlinsen

#9 von fwiesenberg , 07.04.2005 22:02

ZITATHama und Rowi kannst Du knicken die sind leider nichts,ich hatte mal eine von Rowi und war sehr enttäuscht. [/quote]
Von Hama Nahlinse 1, Hoya Nahlinse +4 und Kaiser Nahlinse +2 war ich sehr enttäuscht.

Die Minolta Achromate rangieren qualitativ wohl in einer anderen Liga.
Das Sucherbild ist auf jeden Fall schärfer. Da ich die aber erst seit kurzem besitze, fehlt mir noch die definitive Bestätigung meines Eindrucks...



 
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RE: Nahlinsen

#10 von AlexDragon ( Gast ) , 07.04.2005 22:40

Habe mich schon nach der Minolta - Nahlinse, die wohl eher ein Achromat ist ( Mit 2 Linsen) und werde mir die zulegen und zwar die Nr. 2 = 3,8 Dioptrien /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />

Gruß

Alex /cool.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="cool.gif" />



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RE: Nahlinsen

#11 von klaga , 07.04.2005 22:45

Zitat von AlexDragon
Habe mich schon nach der Minolta - Nahlinse, die wohl eher ein Achromat ist ( Mit 2 Linsen) und werde mir die zulegen und zwar die Nr. 2 = 3,8 Dioptrien /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />

Gruß

Alex B)


hallo Alex, von Minolta kenn ich auch nur die Achromaten /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />

Klaus



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RE: Nahlinsen

#12 von manfredm , 08.04.2005 08:51

Hallo Alex,
bemühe doch mal die Suchfunktion zu den Stoichworten Nahlinse und Achromat. Da wird Dir für mehrere Tage Lesestoff entgegenpurzeln!



 
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RE: Nahlinsen

#13 von 01af , 08.04.2005 12:47

Alex "AlexDragon" schrieb:
ZITATWer kann mir was über Qualität und Nutzen von Nahlinsen sagen, als Alternative zu einem -- viel teureren -- Makroobjektiv?[/quote]
Mit Bedacht und Verstand eingesetzt, können Nahlinsen hinsichtlich der Abbildungsleistung einem ausgewachsenen Makroobjektiv durchaus das Wasser reichen. Allerdings nur dann, wenn man ihren optimalen Arbeitsbereich nicht überschreitet -- und der ist begrenzter als bei einem Makroobjektiv. Werden Abbildungsmaßstäbe um 1:1 herum oder größer angestrebt, so ist mit Nahlinsen, selbst mit sehr guten, nicht mehr viel zu reißen. Es geht zwar, aber nur mit Ach und Krach und mit deutlichen Einbußen in der Bildqualität. Beschränkt man sich aber auf den Bereich, der direkt an die Nahgrenze des jeweiligen Nicht-Makro-Objektives anschließt -- also auf den Bereich zwischen 1:10 und etwa 1:3 (max. 1:2) -- dann ergeben Nahlinsen in der Regel eine bessere Abbildungsleistung, als wenn man dasselbe Objektiv mit Zwischenringen auf den jeweiligen Abbildungsmaßstab zwingen wollte (Ausnahme: lange Teleobjektive -- mit denen funktionieren kurze Zwischenringe oftmals besser als Nahlinsen). Das gilt natürlich erst recht für die besonders hochwertigen, zweilinsigen Vorsatzachromate. Diese kommen, in ihrem Bereich mit Vernunft eingesetzt, fast der Leistung von Makroobjektiven gleich. Minolta-Nahlinsen sind allesamt achromatisch, ebenso wie fast alle von anderen Kameraherstellern.

Je größer der angestrebte Abbildungsmaßstab, desto stärker muß die Nahlinse sein. Je stärker aber die Nahlinse, desto größer auch ihr negativer Einfluß auf die Bildqualität. Je stärker also die Nahlinse, desto wünschenswerter sind Achromate statt einfacher, d. i. einlinsiger Nahlinsen. Wann aber gilt eine Nahlinse als "stark"? Das hängt wiederum von der Brennweite des Grundobjektives ab, auf der die Nahlinse zum Einsatz kommen soll. Eine einfache Faustregel besagt: Wenn die Brennweite der Nahlinse etwa das zehnfache oder mehr der Brennweite des Objektives beträgt, dann genügt eine einfache Nahlinse. Ist ihre Brennweite nennenswert kürzer als die zehnfache Brennweite des Objektives, so sollte sie nach Möglichkeit achromatisch sein.

Je länger die Brennweite einer Nahlinse, desto schwächer ist sie. Ihre Brennweite in Metern ist gleich dem Kehrwert ihrer Stärke in Dioptrien -- also +1 dpt = 1.000 mm Brennweite, +2 dpt = 500 mm Brennweite, +4 dpt = 250 mm Brennweite, usw.

Kürzer als etwa das zwei- bis dreifache der Brennweite des Objektives sollte eine Nahlinse nicht sein. Das heißt also, eine +4-dpt-Linse (250 mm Brennweite) sollte nur eingesetzt werden auf Objektiven mit max. 100 mm Brennweite, lieber noch kürzer. Auf längeren Objektiven wird die Bildqualität enttäuschen, selbst wenn es eine achromatische Linse wäre.

Werden Nicht-Makro-Objektive im Nah- oder gemäßigten Makrobereich eingesetzt, einerlei ob mit Nahlinsen, Vorsatzachromaten oder Zwischenringen, so stellt dies stets eine "Vergewaltigung" des Objektives dar -- für solche Einsätze ist es eigentlich nicht gedacht. Um dennoch eine akzeptable Bildqualität zu erzielen, sollte das Objektiv mindestens auf f/5,6, besser auf f/8 bis f/16 abgeblendet werden. Im Interesse einer brauchbaren Schärfentiefe wird man das meist sowieso tun. Doch auch dann, wenn man die Schärfentiefe gar nicht braucht oder wenn man aus freier Hand ohne Blitz arbeitet und also kurze Verschlußzeiten wünscht, sollte man im Interesse guter Bildqualität nicht allzu weit aufblenden, sonst sind Enttäuschungen zu erwarten. Mit Vorsatzachromaten hat man hinsichtlich der Blende generell etwas mehr Spielraum -- da kann man zur Not auch mal ein bis zwei Stufen weiter aufblenden als es mit einfachen Nahlinsen zu empfehlen wäre.

Wenn man aber alle "Sicherheitsvorschriften" beachtet, dann können Nah- und Makroaufnahmen mit Nahlinsen technisch sehr hochwertig sein. Also Nahlinse nicht zu stark wählen, ein gutes Grundobjektiv nehmen (am besten Festbrennweiten mit mittleren Brennweiten -- ca. 35 mm bis 135 mm bei Kleinbild, 28 mm bis 100 mm bei 7D) und optimale Blende benutzen. Dann kann man sich ein Makroobjektiv in vielen Fällen sparen. Man kann übrigens auch Nahlinsen und Zwischenringe kombinieren, was im Grenzbereich zwischen Nah- und Makrofotografie (also bei Maßstäben so etwa zwischen 1:4 bis 1:1) sogar zu empfehlen ist.

Natürlich ist die Herumschrauberei mit Nahlinsen (und evtl. Zwischenringen) fummelig, und Abbildungsmaßstäbe größer als 1:3, max. 1:2 (max. 1:1 bis 2:1 in Kombination mit Zwischenringen) lassen sich damit nicht erreichen, jedenfalls nicht in erstklassiger Bildqualität. Wer es also nicht nur gut, sondern auch komfortabel und schnell haben will und außerdem regelmäßig in den Bereich bis 1:1 vordringen will, der wird mit Nahlinsen auf die Dauer nicht glücklich werden. Wer aber etwas Fummelkram in Kauf zu nehmen bereit ist und sich mit Abbildungsmaßstäben bis etwa 1:3 zufriedengibt, der kann auf ein Makroobjektiv getrost verzichten.


Alex schrieb weiter:
ZITATDa die erste Nahlinse (N4) schon unterwegs ist, werde ich in Kürze selber die Möglichkeiten austesten.[/quote]
Au weia! Nun -- gerade von so einer Nahlinse wirst du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eher enttäuscht werden. Ich schätze, du legst Wert auf einen großen Vergrößerungsmaßstab und somit auf eine "starke" Nahlinse. Mit einer solchen jedoch sind Enttäuschungen vorprogrammiert ... ganz besonders, wenn sie auf einem Teleobjektiv oder Telezoom eingesetzt wird oder wenn's 'ne billige Linse ist.

Sollte ich recht behalten, so laß dich dennoch nicht entmutigen! Versuch's das nächste Mal mit einer gemäßigteren Nahlinse in besserer Qualität -- am besten eben einem Achromaten.

-- Olaf



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RE: Nahlinsen

#14 von WinSoft , 08.04.2005 13:04

Wenn wir nun schon bei Nahlinsen sind, dann sollte man vielleicht auch die Alternativen zu Minolta benennen: Canon, Leica, Olympus, Zörk. Alles achromatisch oder asphärisch korrigierte Nahvorsätze, zum Teil leider nicht mehr produziert (Olympus) und daher schwer zu bekommen.

- Leica Elpro 2 (+4.92 dptr.)
- Olympus A-Life Size H-Q. Macro-Converter (+7.7 dptr)
- Zörk Makroscope Type 1 (+12 dptr.)

Die Canon-Daten kenne ich leider nicht. Die oben genannten Nahvorsätze einschließlich der Minolta Nahlinse Nr.2 (+3.8 dptr.) besitze ich alle selber.



 
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RE: Nahlinsen

#15 von manfredm , 08.04.2005 13:26

Zitat von WinSoft
Wenn wir nun schon bei Nahlinsen sind, dann sollte man vielleicht auch die Alternativen zu Minolta benennen: Canon, Leica, Olympus, Zörk. Alles achromatisch oder asphärisch korrigierte Nahvorsätze, zum Teil leider nicht mehr produziert (Olympus) und daher schwer zu bekommen.

- Leica Elpro 2 (+4.92 dptr.)
- Olympus A-Life Size H-Q. Macro-Converter (+7.7 dptr)
- Zörk Makroscope Type 1 (+12 dptr.)

Die Canon-Daten kenne ich leider nicht. Die oben genannten Nahvorsätze einschließlich der Minolta Nahlinse Nr.2 (+3.8 dptr.) besitze ich alle selber.


Die Leica und Olympus kenne ich nicht, die von Zörkendorfer ist nicht nur Achromatisch, sondern sogar Asphärisch, mit Sicherheit mit das Beste was es auf dem Gebiet gibt /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />, mit - wenn ich mich richtig erinnere - über 300€ /ohmy.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ohmy.gif" /> aber auch mit das teuerste, da bekommt man schon bald ein Makroobjektiv. Außerdem hat sie ein Filtergewinde von nur 52mm, mithin nicht ideal für die meisten Minolta Objektive. /huh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="huh.gif" />



 
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