Wenn Du das mit normalem (nicht auf alle Farben sensibilisiertem) s/w-Papier machts, treten fogende Probleme auf:
* gewisse Farben werden nicht übertragen, das Papier bleibt dort weiss / hell * die Belichtungszeiten sind sehr lange; Schwarzschildeffekt beim Papier * relativ körniges Aussehen der Vergrösserung (bedingt durch obige Tatsachen) * weiche Gradation des Farbnegativ-Films
Alles in allem: eine ziemlich experimentelle Sache.
Anders hingegen für speziell erhältliches (auf alle Farben sensibilisiertes) s/w-Papier. Ich weiss aber nicht, ob / wo's das noch gibt.
Ich hab's auch mal probiert. Wie stevemark beschrieben hat war das Ergebnis körnig und flau (Papier Ilford Härte 3, welches genau weiss ich aber nicht mehr und an den Film kann ich mich auch nicht mehr erinnern, ist bereits 14 Jahre her). Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass es bei bestimmten Motiven ganz gut passt (bei meinem tat es das nicht). Gruß, Andreas