2. Bild, stark komprimiert. Bei der Komprimierung sind die großen Qualitätsunterschiede nicht mehr so deutlich zu erkennen.
Scharfgestellt immer auf den Text "DANCES". Und achte auf die Auflösung auf der CD-Hülle bei den immer kleiner werdenden Buchstaben (wie beim Augenarzt). Bei KoMi-Obj. kann man viel lesen, bei Mi. 24-105 D hört es aber viel eher auf. (immer ISO 200, Bl. 4,5; 75mm) . Also, was sollte ich an meiner 7 D AF-mäßig -ein zweites Mal ! - justieren, reparieren lassen?
Dann kann das insgesamt sehr gute Ergebnis bei neueren, dig. Objektiven nicht mehr beibehalten werden.
Angefügte Bilder:
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ZITATUnd all die unter Punkt 3. genannten Anforderungen (telezentricher Lichtstrahl bei dig. etc.,) wurden bereits vor/bei der Konstruierung der neueren dig. Objektive[/quote]
Zoltan, ich glaube nicht, dass diese Tamron-Minolta oder auch Sigma Objektive alle telezentrische Strahlengänge haben, es ist eher lediglich (teilweise) der Bildkreis kleiner geworden. Bei Olympus ist es anders, aber auch teurer.
annähernd telezentrisch sind die dig. Obj., und das KoMi -Objektiv macht natürlich kontrastreiche,scharfe Dias ohne jegliche Vignettierung. Und gerade wegen diesem neueren Strahlengang müssen die Objektive etwas länger gebaut sein als die herkömmlichen. Vorzugsweise müssen die für den annähernd telezentrischen Strahlengang verantwortlichen vorderen Linsengruppen weiter entfernt von der Sensorebene liegen als bei Film. Und die neueren sind ja länger gebaut. Selbst wenn dem nicht so wäre, ist der Qualitätsunterschied zw. den o.g. Obj.bzw. Bildern ohne Komprimierung auch bei Kontrast,Schärfe sehr groß.
Wenn mich nicht alles täuscht, hat hier noch niemand Stativ- Testbilder vom selben Objekt mit älterem (obwohl erst vor 5 Wochen gekauft,und wieder zurückgegeben Min.24-105 D) bzw. neuerem Dig. Objektiv zur Verfügung gestellt. Und das bringt mehr als alles andere.
Ich will niemanden überzeugen, die Serien von Vergleichsbildern haben mich
ZITATIch muß niemanden überzeugen, die Serien von Vergleichsbildern haben mich
(leider) überzeugt.[/quote]
so wars auch nicht gemeint /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
ZITAT. Und gerade wegen diesem neueren Strahlengang müssen die Objektive etwas länger gebaut sein als die herkömmlichen. Vorzugsweise müssen die für den annähernd telezentrischen Strahlengang verantwortlichen vorderen Linsengruppen weiter entfernt von der Sensorebene liegen als bei Film. Und die neueren sind länger gebaut.[/quote]
Das ist eine interessante Information. War mir so nicht offensichtlich.
ZITATSelbst wenn dem nicht so wäre, ist der Qualitätsunterschied zw. den o.g. Obj.bzw. Bildern ohne Komprimierung auch bei Kontrast,Schärfe sehr groß.[/quote]
Ich hab mich in der letzten Zeit auch schon des öfteren gefragt, ob der Wechsel von analog auf digital nicht zwangsläufig bedeutet, dass man auch gute analoge Objektive durch neue digital gerechnete ersetzen muss. All die Hersteller, die nicht einen so konsequenten Einschnitt wie Olympus vollzogen haben, werden das nicht gerade zum Fenster hinausposaunen. In jedem Fall werde ich das im Hinblick auf Anschaffung einer DSLR genau weiterbeobachten. Wenn das Argument der Weiterverwendbarkeit vorhandener Objektive abgeschwächt wird oder gar - bei entsprechenden Qualitätsansprüchen - wegfällt, steht man quasi jungfräulich vor seinem ersten SLR System und zieht die anderen Hersteller entsprechend stärker in Betracht. Nicht schlecht, aber andereseits auch ganz schön kostspielig.
ZITATIn jedem Fall werde ich das im Hinblick auf Anschaffung einer DSLR genau weiterbeobachten.[/quote]
Das mit dem "genau beobachten" hat Leica auch immer gesagt. Und jetzt sind sie weg vom Fenster.
(*oops* ... ist mir nur gerade so durch den Kopf gegangen. Keineswegs böse gemeint, eher mit nem Schmunzeln. Und irgenwann komm ich wohl auch wieder auf den Analog-Trip, mit Minolta XM und so. Aber bis es so weit ist, mache ich zuerst ein paar Bücher digital /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" /> )
Also für mich war es nicht so kostspielig - Alle meine "alten Obj." sind weg - habe 2 neue DC (Digi) von Sigma und sogar noch Geld übrig /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" /> Alles eine Sache der Prioritäten und suchen nach dem für mich "Richtigem". /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />
Gruß
Alex /cool.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="cool.gif" />
Zitat von stevemarkDas mit dem "genau beobachten" hat Leica auch immer gesagt. Und jetzt sind sie weg vom Fenster.
Na ja, so ganz kann man die Aussage weder verneinen noch bestätigen. Leica bringt im April (?) das Digirückteil. Dann wird sich am Markt zeigen, ob Leica weg vom Fenster ist.
Sorry, zu einem umfassenden Test bin ich noch nicht gekommen, aber die paar Bilder die ich bis jetzt machen konnte sehen absolut "normal" aus /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />
Zitat von AlexDragonSoweit ich weiß, begibt sich das aber in eine Preisdimension, die jenseits von Gut und Böse ist!
Leica war noch nie billig. Aber deshalb kann man nicht "weg vom fenster" sagen. Ob das Rückteil zu teuer und zu schlecht ist, wird eben ab Frühjahr der Markt zeigen. Ich denke, erst ab dann etwa kann man in etwa sagen, ob Leica überleben wird oder nicht.
Obwohl seit gestern abend dieser Thread von 520 Personen gelesen wurde, kam nur eine einzige Reaktion. Kann es sein, daß mühsam durchgeführte Testergebnisse mit Bildern und endlich mal positiver Meldung (OHNE Backfocus) hier eher uninteressant sind ? Die Frage an die Werkstatt bei justierwilligen wäre immer noch, "wie reagieren auf die Sensorjustage die später hinzukommenden dig. Objektive." ? Diese können ja bei 6-8 MP nicht mehr schärfer werden!
Trotzdem füge ich noch zwei informative Abbildungen hinzu. Und da das Tamrom 2,8/28-75 Digital bereits vor zwei Jahren in FoMag getestet wurde, ist doch logisch, daß obige Erkenntnisse auch bei den neueren dig. Obj. wie z.B. dem KoMi 2,8/28-75 D berücksichtigt wurden.
Zoltan
Angefügte Bilder:
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Bei Deinem ersten angefügten Bild steht "[...] anders als eine glatte Filmemulsion hat die Sensoroberfläche eine dreidimensionale Struktur [...]". Die Forumulierung halte ich von der CoFo für doch "etwas" gewagt. Auch eine Filmemulsion hat natürlich keine glatte Oberfläche! Sie sieht für das blosse Auge nur glatter aus.
Der Unterschied zwischen Film und Chip besteht nicht in "glatt" oder "nicht glatt", sondern darin, dass beim Chip streng definierte Unterteilung in Sensorzellen besteht, die entweder 0 oder 1 melden, d.h. trifft ein Lichtstrahl auf, ist Zustand "1", trifft keiner auf, ist Zustand "0". Trifft der Strahl "in die Mitte" zwischen 2 Sensoren, ist der Zustand aber mitnichten "1/2"! Beim analogen Film sind aber diese "Grenzfälle" möglich, bzw. es gibt gar keine so strenge UNterteilung des Aufnahmemediums in genau voneinander getrennte und definierte Kompartimente.
Natürlich ist das eine extreme Grenzbetrachtung, aber genau das ist der Unterschied zwischen analog und digital. Und vielleicht ist das auch einer der Gründe, warum - wie in einem anderen Thread schon mal erwähnt/behauptet - digital aufgenommene Bilder einen anderen "Touch" haben als analog.
Zitat von ingobohnDer Unterschied zwischen Film und Chip besteht nicht in "glatt" oder "nicht glatt", sondern darin, dass beim Chip streng definierte Unterteilung in Sensorzellen besteht, die entweder 0 oder 1 melden, d.h. trifft ein Lichtstrahl auf, ist Zustand "1", trifft keiner auf, ist Zustand "0". Trifft der Strahl "in die Mitte" zwischen 2 Sensoren, ist der Zustand aber mitnichten "1/2"!
So ne Quatsch!
Tschuldigung, aber das is Kappes!
Erstens registriert jede Sensorzelle sehr wohl "1/2" sonst wären ja überhaupt keine Helligkeitsunterschiede möglich, sie registriert sogar noch mehr, nämlich bis zu 8 Bit "Graustufen" bei einem 24-Bit Chip! Ganz Griffelspitzerisch genommen arbeitet sie sogar analog und gibt jeden Helligkeitswert aus, erst der Bildrechner macht daraus 4 bis 8 Bit-Graustufenwerte!
Analog wiederum ist eigentlich auch digital, denn die Silberkörner reagieren was die "Bildentstehung" angeht gar nicht sooo viel anders als Sensorzellen, die Theoretiker vermeiden daher sogar das Wort "analog"-Fotografie und sprechen von Chemischer- oder Film-Fotografie!
Durch den gänderten Strukturaufbau eines Chips zu Film samt dem AA-Filter ist die "schärfentiefe" bei digital wesentlich geringer (nicht verwechseln mit der Schärfentiefe auf dem Bild) was bedeutet, dass ein Objektiv genauer focussieren muss als analog um ein scharfes Bild zu erzeugen!
Mit "unserem" Backfocusproblem sollte dies aber wenig zu tun haben, sonst wären ja die meisten Minoltaobjektiv deutlich schlechter und mit mehr Spiel, als alle Sigmas und Tamrons!
Ich gehe davon aus, dass die Dynax 7D mit den Objektivdaten einen Korrekturfaktor für den AF errechnet (der wegen AA-Filter bei DSLR notwendig ist) und hier bei Fremdobjektiven (ergo fehlenden Daten) "Standardwerte" nimmt und während diese hinhauen ging bei einigen Minoltas etwas schief! Zumindest fällt mir keine andere Möglichkeit ein, warum es ausgerechnet Orginalobjektive sind die Backfocus produzieren und keine Fremdobjektive und dieser Backfocus dann beim jeweiligen Objektivtyp immer oder gar nie auftritt und nicht durch Serienstreuung oder Spiel nur an einigen!
Lt. KoMi ist es auch möglich den AF auf jedes Objektiv gezielt zu justieren ohne dass die Korrekturwerte dann auch auf andere Objektive greifen!