(an Cat_on_leaf): das war eigentlich eine gute Idee, diesen thread zu starten.
Für mich war das Highlight der Messe Besuch von der "Reparaturstelle" am Minolta-Stand: meine Dynax 7xi wurde innerhalb von 2 Minuten von Herrn Osterrath zurück zum Leben gebracht. Ich habe wieder 3 funktionsfähige Gehäusen und ein Argument weniger, sich umzuschauen. Apropos, er ist Besitzer/Betreiber von http://www.froh-mps.de und macht einen sehr kompetenten/guten Eindruck, sowohl fachlich als auch menschlich. Er hat dabei ein interessantes Gerät gehabt, mit welchem man die Eigenschaften des Verschlußes ausmessen kann - ich weiß nicht, wie es heißt. Bei meiner 7xi war alles OK (nach soviel Jahren und Besitzer...).
Was neue (digitale) Produkte betrifft, so hat mich die Dynax 7d nicht überzeugt. Das hat mich selber etwas gewundert, die Gründe scheinen verschiedener Natur zu sein, darunter die Markentreue (zu der alten Minolta, die es nicht mehr gibt, weder als Logo noch als Ideologie, oder zumindest wie sie vermittelt wurde), aber auch daß ich zu der Minderheitsfraktion gehöre, d.h. ich war immer mit Design/Bedienung alter Minolta-Kameras ganz zufrieden. M.a.W., das "push-and-xxxx" Interface von 7xi/9xi/800si ist für mehr als in Ordnung, dagegen die pseudo-klassiche Bedienung von der Dynax 7 fand ich persönlich nicht allzu überzeugend, von der Form des Handgriffes ganz zu schweigen - zu klein und zu kantig. Aber ich habe eine Nachfolgerin von Dynax 7xi/9xi gefunden, bei ... Pentax, denn die neue *istDs hat dasselbe schön abgerundete Colani-Design und dieselbe Konzeption: aufgeräumte Oberfläche, Minimum an Bedienelementen, die wirklich von allen Fotographen regelmäßig genutzt werden, freilich um an Produktionskosten zu sparen, aber was nun? Es gibt sogar eine Fn=Func-Taste /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" /> Es scheint, daß diese Kamera die Chance hat, meine erste Digitale zu werden. /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" /> Pentax hat auch geschafft, eine winzige, aber perfekt in der Hand liegende Kamera zu konstruieren. Also, das ist möglich.
Dabei meine ich gar nicht Systemwechsel, oder Aufbau von einem zweiten (bzw. dritten) System, sondern betrachte Kauf von einer günstigen DSLR und einem Zoom-Objektiv als eine Art bessere Bridge-Kamera, mit welchen en original ich wegen ihrer elektronischen Sucher nichts anfangen konnte. Da ich einen guten Film-Scanner habe (freilich Minolta 5400), brauche ich mindestens derzeit kein vollwertiges DSLR-System. B)
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