Hallo Eugene,
die Dynax 7 war mir eigentlich wetterfest genug, das habe ich anderswo auch schon beschrieben. Sie ist nach wie vor eine erstklassige Kamera und ich würde sie jeder anderen analogen, egal ob von Minolta oder den Mitbewerbern, vorziehen (außer der genannten).
Wenn du dir die Daten der neuen EOS ansiehst, kann sie bis auf den AF gut mithalten, im Verschluss und der Ausstattung übertrifft sie die Konkurrenz deutlich.
Die Belichtung war oft etwas reichlich, das unterscheidet sie von allen anderen Minoltas, die ich hatte und das war gewöhnungsbedürftig.
Vor allem musste ich immer wieder umdenken, wenn ich längere Zeit mit der 9xi fotografiert habe, die tendiert zur Unterbelichtung und passt somit hervorragend in die Diafotografie.
Schade war allerdings, dass ich bei einer Kamera, die 9 AF-Messfelder hat, acht davon deaktivieren musste, um auf eine einigermaßen schnelle Fokussierung zu kommen. Und das ärgert mich schon seit langem, vor allem, dass jetzt bei der Dynax 7D keine Verbesserung erreicht wurde, im Gegenteil, da fiel auch noch der doppelte Kreuzsensor weg, der bei der D 7 als Highlight gepriesen wurde. Ich hatte die Kamera ja auch in der Hand, habe den großen Sucher und den Monitor bewundert, das AS bestaunt, und durfte ebenfalls darüber rätseln, wann die Software fertig wird und ob das Teil überhaupt noch vor Weihnachten mit den Tamron/Minolta-Objektiven in die Läden kommt. Da flaute die Digital-Begeisterung nun endgültig ab, wobei nach der Vorstellung der F6 ohnehin schon nicht mehr viel vorhanden war. Das war schon vor der Photokina in einem Beitrag herauszulesen.
Ich will euch aber die Dynax 7D nicht madig machen und würde mich eher freuen, wenn Minolta jetzt mit einem Befreiungsschlag das Versäumte nachholt - drücke euch die Daumen /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />
Grüße
Erhard