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#196 von rogerblanc , 08.01.2011 21:41

Hallo zusammen,

auch ich bin ein ewig gestriger (weil Analoger) und neu hier. Nun kurz einige Worte zu meiner Person.

Ich bin jetzt Mitte 50, beruflich angespannt und hab eigentlich gar keine Zeit denn: ich arbeite in FFM und wohne im Westerwald, und direkt dazu gesagt, soo toll ist es auf der A3 auch nicht! Und die Familie ist ja auch noch da.

Doch der Virus hat mich fest im Griff. Alles begann vor vielen Jahren mit der Voigtländer Vito (aus erster Serie) meines Vaters, natürlich nur mit Schwarz-Weiß und aufsteckbarem Gelbfilter. Mangels Beli auch noch nach dem Motto ... 125tel und Blende 8 ... Aber es passte und ich machte weiter! Neidisch schielte ich auf Freunde die sich mit Exactas und jede Menge Bajonettobjektiven umgaben. Überall sah man sie, zuhause im Regal oder Vitrine oder draußen am Hals des Besitzers baumeln, die Angeber!

Nach einigem Ansparen kam dann eine Praktica LTL3 ins Haus, denn Innenmessung sollte es doch sein und M42 war halt doch preiswerter. Aber nach einigen Jahren verstärkte sich der Wunsch nach Offenmessung und endlich genug Licht im Prisma, Yashica FR I, ich war begeistert. Aber ein Hobby ist wie eine Beziehung, es gibt gute und schlechte Zeiten. Ich verkaufte meine Dunkelkammerausrüstung und die Yashica lag mit ihrem Zubehör im Schrank, und lag und lag. Bis sie eines Tages beim Fotohändler um die Ecke gegen eine Dynax 303 mit 35-70 getauscht werden wollte. Sie war mein Alibi weil ich ja noch fotografieren wollte aber alles sollte einfacher gehen.

Dann begann der digitale Wahnsinn, also damit meinte ich meine Phase! Klein, immer dabei, viele Gimmicks, toll! Aber irgendwas fehlte, auch bei der zweiten, die dritte war sogar noch schlechter obwohl sie teurer war und aus dem Hause Nikon kam. Bis ich das mit der Sensorgröße verinnerlichen wollte wuchs meine Entäuschung von Jahr zu Jahr.

Vor etwa 1 1/2 Jahren klickte dann der alte Ebayaner, also ich, endlich mal auf die richtige Kategorie. Und landete bei einer Praktica ohne Innenmessung, meinen alten Gossen Beli hatte ich ja aus unerfindlichen Gründen damals nicht vertickt, warum? Irgendwann streikte aber hier der Filmtransport, also musste ein neues Gehäuse her, dazu mehrere Objektive von Tokina und Revue und ein Satz Zwischenringe. Diese Urgesteine besitze ich immer noch und werde sie wohl auch noch lange behalten.Dann kam die Erinnerung an die doch so guten Eigenschaften der Minolta noch dazu. Damit war ich wieder Einzelgänger, aus den Exactafans von früher waren inzwischen überzeugte Canonuser geworden. Aber frisch ans Werk, meine neue Zeitrechnung begann mit XG9, gefolgt von X300 (Seagull) und nun seit kurzem XD7. Bestückt mit 50, 28-85, 35-70, 70-150, 70-210 und 500mm sind Sohnemann und ich erstmal ausgerüstet, ein 100er liegt mir noch im Auge, hmmm mal sehen.

Wie gesagt, die Hardware ist da, allein mir fehlt die Zeit. Nach getaner Arbeit nehme ich mir ein Buch über HC Bresson, Man Ray oder E. Weston und genieße.

Irgendwann mache ich das auch mal! Oder vielleicht doch lieber Table-Top? Hmmmm ...

Ach so, ehe ich es vergesse, die Vito hat einen Ehrenplatz bei mir im Regal. Sie ist nicht mehr fit die alte Dame. Filmtransport nur noch für ein halbes Bild, vergütet war das Skoparex eh nicht, den Gelbfilter finde ich nicht mehr. Aber sie bleibt da stehen, wird regelmäßig hervor geholt und abgestaubt, besonders vorsichtig muss ich allerding beim Belgen sein, der verträgt nicht mehr viel. Und meine Digi hab ich auch noch, für den keinen Ausflug als immer-dabei Gerät, ja ich hab mich mit meiner Nikon ausgesöhnt, heute kommen wir gut mit einander aus.

Gruß an euch alle
Rüdiger Weiß


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#197 von u. kulick , 08.01.2011 22:58

Hallo Rüdiger

Willkommen im Minolta-Forum (das inzwischen auch ein Sony- und Konica- und KonicaMinolta- und Darüberhinaus-Forum ist)


Bei mir liegt auch eine von mir noch unbenutzte Practica mit Prakticar-Objektiv, und eine XD7 hab ich auch, d.h. sogar 2, die eine aber ohne Spannhebel, dafür mit Winder. Mit einer X-300-verwandten Carena bin ich in das Minolta MF-system eingestiegen, vorher hatte ich schon eine Autopak Zoom 110 Spiegelreflex für Pocketfilm, eine Hi-Matic F und eine Autofocus-Dualfokus-Minolta. Zum Kauf der XD7 wurde ich erst hier im Forum angeregt. Ein historisches Stück, weil es ja das letzte große Ergebnis von einer Kooperation Minolta/Leitz war und deshalb die R4 als verwandt dazu gilt. Außerdem hat es die beiden wichtigsten Programme "A" und "S" in Reinform.

So ganz in Reinform fotografiere ich auch nicht mehr oft, mache auch viel digital, wo es geht aber mit adaptierten MF-Objektiven. Im Extremfall sehen Adaptionen bei mir aus wie ein Antik-Kamera-Simulator (mein Verdienst in der Fotografiegeschichte: Dieses Fachwort ) Mittlerweile sind Leute sogar gezwungen, manche Optikträume per Adapter zu verwirklichen, denn z.B. gibt es für die Sony NEX keine vernünftige Festbrennweite, dafür kann man aber fast alles daran adaptieren, was irgendwie Kameraoptik ist.


Herzlichen Gruß, Uwe


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#198 von u. kulick , 09.01.2011 00:40

Hallo nochmal

An dieser Stelle hoffte ich, dass das restliche Begrüssungskommitee seine 100mm-Objektivempfehlungen oder die Links auf einschlägige Forumsdiskussionen gegeben hätte. Letztere findet man aber vielleicht auch per Such-Funktion.

Sollte das Minolta 100/2.5 für Portraits brauchbar sein, wäre es eine preisgünstige Lösung. Dazu erbitte ich jetzt aber die Kommentare der 100mm-Rokkor-besitzenden Mitglieder. Eine Lösung, für was eigentlich? Für den gestreßten Familienvater wie dich, der keine Zeit mehr zum Fotografieren hat. Portraits fürs Familienalbum wird deine Familie aber mindestens erwarten, wenn Du doch eigentlich Hobbyfotograf bist. Ein lichtstarkes Portrait-Objektiv im gemäßigten Preisbereich sollte dann die Lösung sein, die das Familienbudget hergibt. Und was brauchst Du noch? Einen Reflektor zur besseren Gesichtsausleuchtung - selber basteln, Geld gespart.

Herzlichen Gruß, Uwe


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#199 von Frank , 09.01.2011 08:55

Hallo Rüdiger,

herzlich willkommen im Forum und weiterhin viel Spaß!


---
Viele Grüße

Frank


www.frank-exner.com
Besuche mich auf Instagram.


 
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#200 von u. kulick , 09.01.2011 12:20

Ich hab selber mal gesucht, und man findet mit der Suchfunktion, die eher eine Such- und Wühlfunktion ist, zum Thema 100/2.5 was, hier ein paar Statements
QUOTE (archisch @ 2004-12-07, 0:53) Also ich hab das 2.5/100 und finde die Perspektive mit diesem Objektiv optimal. Ich nutze es fast wie ein Standardobjektiv, vor allem bei Festen.[/quote]


QUOTE (01af @ 2006-04-26, 10:05) Ich halte es für das beste aller Portraitobjektive. Es ist bei großen Blenden (f/4 und größer) bedeutend besser als das MC 1,7/85 und dem überirdisch guten MD 2/85 allenfalls eine Winzigkeit unterlegen. Speziell für Portraitaufnahmen sind 100 mm meinem Dafürhalten noch günstiger als ein (hin und wieder doch allzu kurzes) 85er. Und es ist besser geeignet als ein 100er Makro, wegen der höheren Lichtstärke und des flacheren Schneckenganges -- es läßt sich erheblich angenehmer einstellen. Wer also ein Kurztele für Portraits und allgemeine Fotografie sucht, sollte das Tele Rokkor 2,5/100 ernster nehmen als nur "der Vollständigkeit halber".[/quote]

Davon gibt es 2 Versionen, siehe http://www.mi-fo.de/forum/index.php?showto...62&hl=100mm und dazu gibt es Konkurrenz, der es sich im Vergleich hier stellt http://www.mi-fo.de/forum/index.php?showto...65&hl=100mm


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#201 von Kukai , 09.01.2011 19:05

Hallo,
ich bin der Kai und bin 18 Jahre alt. Ich bin erst neulich über ein Schulprojekt mit dem Thema in Kontakt gekommen und bin jetzt dabei mir Informationen zu verschaffen und einen Überblick über die Dinge die in der Foto Community so vor sich gehen. Ich hoffe, dass ich hier Antworten auf die vielen Fragen finden kann, die sich naturgemäß immer wieder ergeben.

Freundliche Grüße.


http://www.einsteigerdslr.de/


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#202 von sailor05 , 24.01.2011 15:35

Mein erster Beitrag in diesem Forum!!!
Vor ziemlich genau 25 Jahren (an meinem 25. Geburtstag) schenkte mit meine Exfrau meine erste Spiegelreflex. Die 7000!. Das war der Beginn einer langen und großen Liebe zu Minolta (die zu meiner Ex hörte irgendwann auf ). Da ich mich schon immer für Elektronik interessierte, ließ mich der Fernsteueranschluß der Kamera nicht ruhen. Also erstmal einen RC-1000L gekauft, aufgemacht und mit dem Multimeter nachgemessen. Dann das Kabel bei 50 cm durchgeschnitten, einen 3,5er Stereo-Klinkenstecker auf das eine Ende und eine ebensolche Buchse an das andere Ende - fertig war der RC-1000S und die Möglichkeit, alles was irgendwie 2 Kontakte potentialfrei verbindet (in einem Adapterkabel habe ich 2 von 3 Kontakten immer fest verbunden, also Belichtungsmessung und AF) zur Auslösung der Kamera zu benutzen. Nach und nach enstanden so eine Infrarot-Fernauslösung (die IR1-N war seinerzeit sauteuer), eine Lichtschranke, ein externes Batteriefach für Mignonzellen, Tochterblitzschaltungen usw.. Alles funktioniert bis heute einwandfrei.
Neben meiner Elektronik-Bastelei verschlang ich Unmengen an Büchern zur Kamera (Scheibel, Lichem, Kaspar), ganze Jahrgänge an Zeitschriften (Fotomagazin, Colorfoto,...) und war über jede neu erscheinende AF-SLR und jeden Objektivtest in Bilde. Ich lernte zu fotografieren, auch mit abgeschalteter Programmautomatik!
Meine Ausrüstung wuchs und wuchs und umfasst inzwischen: Minolta AF 1.7/50, AF 2.8/28, Sigma AF 3.5-4.5/28-70, Sigma AF 4.5-5.6/75-300, Program Flash 4000AF, Control-Grip CG-1000 Set, Program Back 70, Program Back Super 70, Program Flash 2800AF, Blitzbelichtungsmesser, AF 3.5-4.5/24-85, AF 2/28, AF 3.5-4.5/28-85, AF 4/35-70, AF 3.5-4.5/35-105, AF 1.4/50, AF 4/70-210, AF 4.5-5.6 /75-300, AF4.5/100-200, Sigma AF-APO DG 4-5.6/70-300, Sigma AF-APO 4-5.6/70-300, 1.4x Telekonverter, 2.0x Telekonverter usw. usw.
Bis auf 2 kleine Reparaturen hat mich meine 7000 nie im Stich gelassen!
Dutzende Farb-Negativ und Diafilme gingen durch die Kamera, aber irgendwann ließ der Eifer dann nach und die gesamte Ausrüstung landete für Jahrzehnte in der Abstellkammer.
Dazwischen kam dann die erste kompakte Digitalkamera, eigentlich nur um Aufnahmen für in großes Auktionshaus zu machen...
Inzwischen habe ich 5 7000er, davon dienen 3 als Ersatzteillager. Auch eine 9000 hatte ich schon in den Händen, habe sie aber wieder abgegeben. Aber irgendwann kam dann die Entscheidung für die erste DSLR. KoMi gab es noch, aber die 5D oder 7D waren mir einfach zu teuer. Also erstmal warten. Dann war die Zeit von Minolta plötzlich zu Ende und auf den Kameras stand nur noch Sony. Jetzt überwand ich mich und legte mir eine A200 zu. Das mitgelieferte Sigma 18-50 Plastikobjektiv wechselte schnell seinen Besitzer. Ich wollte soviel wie möglich meines umfangreichen Zubehörs weiter verwenden. Bis auf wenige Ausnahmen hat das auch geklappt, zumindest bei den Objektiven. Für das Licht im Dunkeln musste ein Metz 48 AF-1 her. Die A200 hat inzwischen einer A550 Platz gemacht und im Fotokoffer ruht auch noch eine wunderschöne X-700 mit Multi-Function-Back! Was für ein Gefühl von Qualität, wenn man sowas in die Hand nimmt! Gerade habe ich eine IR1 erstanden und durch den Einbau einer Klinkenbuchse nun auch zu meiner 7000 und A550 kompatibel gemacht. Zur Zeit probiere ich an einer Timerschaltung für Intervalometeraufnahmen auf Basis eines Atmel Butterfly Controllers herum, klappt aber noch nicht so richtig...
LG Hans


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#203 von Shadowdance , 14.05.2011 21:22

Hallo Community

angefangen zu fotografieren habe ich mit ca. 12, damals hatte ich eine Kodak. Ich hatte dann später noch eine ganze Reihe anderer Fotoapparate: AGFA ISO Rapid, Polaroid, Fuji... ich fotografierte seit meinen Anfängen leidenschaftlich gerne und sehr viel. 1985 bekam ich als Hochzeitsgeschenk eine Minolta AF 7000. Es war für mich das schönste Geschenk. Die meisten meiner Objektive habe ich mir bereits damals nach und nach dazu gekauft, auch einige Filter. Die Minolta wurde zu meinem ständigen Begleiter. Landschaftsfotografie, Naturaufnahmen, Tierfotos, Makrofotografie waren meine Spezialgebiete, das konnte ich am besten. Ich habe damals aber auch Hochzeiten und andere feierliche Anläße als Hobbyfotografin aufgenommen. Ich habe Tausende von Fotos in Alben, Schachteln und Kisten... Eigentlich sollte und wollte ich auch ausstellen, aber es kommt ja immer alles anders als man denkt.

Ich lebe seit 1994 in den Niederlanden, wurde dort zu meinem Leidwesen im Zuge von Einsparmaßnahmen aus meinem Arbeitsverhältnis bei einem großen Unternehmen entlassen und mußte mein teures Hobby beenden. Fotografieren war eine Leidenschaft, dementsprechend schwer ist es mir gefallen, aufzuhören zu fotografieren. Ich habe meine Fotoausrüstung aufgeräumt, gut verborgen und niemals mehr zur Hand genommen. Es kam noch zu einer ganzen Reihe weiterer, sehr tragischer Ereignisse, und ich vergaß mein Hobby...

Im letzten Jahr kamen, eine nach der anderen, drei junge Katzen in mein Leben. Sie durften bleiben, und ich wollte sie fotografieren. Ich habe sie mit meinem Handy aufgenommen, aber die Qualität der Aufnahmen gefiel mir nicht. Ganz allmählich erinnerte ich mich an mein einstiges Hobby, das ich so ganz aus meinem Gedächtnis verbannt hatte.

Ich wollte eine digitale Kamra, da ich am Rechner arbeite und meine Fotos dann auch gerne gleich hochladen möchte. Eine funkelnagelneue Kamera ist - für Verhältnisse heute - unerschwinglich. Aber, wir haben in Holland einen sehr guten Anzeigenmarkt, bei dem man Qualität zum kleinen Preis Second Hand kaufen kann. Ich hab mir zunächst eine Minolta Dimage Z1 gekauft, mit der ich sehr zufrieden bin, dann eine Minolta Dimage Z2, die meiner Ansicht nicht in Ordnung ist, eine Minolta Dimage Z5, mit der ich mich gerade anzufreunden versuche, und dann hab ich mir endlich noch meinen Traum erfüllt, mit einer SLR von Minolta, der Dynax 7D, auf die meine Objektive und mein Zubehör passen.

Dass man sogar fotografieren verlernen kann, habe ich vor kurzem bemerkt, denn meine Aufnahmen heute, stehen in keinem Vergleich zu meinen Fotos von damals. Ich muss also wieder von vorne anfangen. Und, da man an Foren hervorragend lernen und ab und an auch Fragen stellen kann, habe ich mich hier an diesem Forum angemeldet und werde hier in erster Linie schweigend mitlesen.

Derweil übe ich natürlich fleissig weiter, mit allen Kameras, die ich derzeit habe und versuche herauszufinden, mit welcher der Kameras ich auf Dauer am besten zurechtkomme. Ich möchte auch zu gerne wieder Makroaufnahmen machen, etwas, was ich seinerzeit sehr gut beherrscht habe, aber anscheinend habe ich vergessen, wie das geht.

Soweit zu mir ...

Lieben Gruß
Shadowdance


Grüße
Shadowdance

Bildimpressionen 's Gravenhage und das Kanadagänse Special


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#204 von christinger ( gelöscht ) , 03.06.2011 11:12

Nun, dann darf ich mich auch einmal vorstellen:

Ich bin die Christine und bin leidenschaftliche Photographin. Beruflich arbeite ich als Graphikerin bei einem Magazin - das ist eine sehr schöne Verbindung von Arbeit und Hobby. das schätze und liebe ich.


christinger

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#205 von Visualev , 20.08.2011 17:51

Hallo *all,

ich oute mich hier mal als Neuzugang! Anfang der 80er Jahre belegte ich einen Zusatzkurs "SW-Fotographie" in der 8. Klasse Hauptschule Sennfeld (Danke an Herrn Bätz)! Irgendwann stellte sich die Frage: Mini SW-Labor oder Computer und ich arbeite heute immer noch auch an einer privaten AS/400!

Wie ein kleines Kind freue ich mich nun auf meine Minolta Dynax 505si und hoffe hier im Forum richtig zu sein.

Sicherlich benötige ich endlos Tipp`s und werde sicherlich die Suchfunktion primär bemühen.

Greez aus Nürnberg

-Visualev-


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#206 von stevemark , 20.08.2011 21:07

ZITAt (Visualev @ 2011-08-20, 16:51) ...
Wie ein kleines Kind freue ich mich nun auf meine Minolta Dynax 505si und hoffe hier im Forum richtig zu sein.

Sicherlich benötige ich endlos Tipp`s und werde sicherlich die Suchfunktion primär bemühen.

Greez aus Nürnberg

-Visualev-[/quote]

Willkommen ! Wie Du sicher bald merken wirst, hat es hier einige recht angenehm Leute, die Dir fast zu jeder Tages- und Nachtzeit beistehen werden . Vielleicht wäre es hilfreich, wenn Du Dich ein bisschen genauer äussern würdest, was Du mit Deiner Minolta aufnehmen willst - und wie Du das zu tun gedenkst (schwarz/weiss, Dia, Farbfilm; welche Objektive usw.).

Gruß & bis bald

Steve


http://www.artaphot.ch


 
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#207 von Visualev , 22.08.2011 16:54

ZITAt (stevemark @ 2011-08-20, 20:07) ZITAt (Visualev @ 2011-08-20, 16:51) ...
Wie ein kleines Kind freue ich mich nun auf meine Minolta Dynax 505si und hoffe hier im Forum richtig zu sein.

Sicherlich benötige ich endlos Tipp`s und werde sicherlich die Suchfunktion primär bemühen.

Greez aus Nürnberg

-Visualev-[/quote]

Willkommen ! Wie Du sicher bald merken wirst, hat es hier einige recht angenehm Leute, die Dir fast zu jeder Tages- und Nachtzeit beistehen werden . Vielleicht wäre es hilfreich, wenn Du Dich ein bisschen genauer äussern würdest, was Du mit Deiner Minolta aufnehmen willst - und wie Du das zu tun gedenkst (schwarz/weiss, Dia, Farbfilm; welche Objektive usw.).

Gruß & bis bald

Steve
[/quote]

Bei der 505si Super ist ein Objektiv (Brennweite: 28 - 80) dabei und ich werde noch ein Tele-Objektiv bis 300 zusätzlich über eBay mir zulegen. Dann möchte ich eigentlich die Kleinigkeiten um uns fotografieren, nette Begegnungen mit und in der Natur und meine Server in ein neues Licht setzen.

Greez aus Nürnberg

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#208 von kilosierra , 25.10.2011 20:02

Wenn Sie hier auf Links zu eBay klicken und einen Kauf tätigen, kann dies dazu führen, dass diese Website eine Provision erhält.

Hallo,
nachdem ich mich erstmal mit "dummen" Fragen bemerkbar gemacht habe, möchte ich mich auch etwas vorstellen.

Die Fotografie war schon immer in meinem Leben, nicht als Kunst, aber als Mittel schöne Erinnerungen im Bild festzuhalten.
Regelmässig wurden das Fenster und die Tür der Küche mit Decken verhängt und die Dunkelkammerausrüstung aufgebaut.
Schon als Dreikäsehoch durfte ich vorsichtig das Papier im Entwicklerbad bewegen.

Irgenwann bekam ich dann eine Certo (ich glaube so hiess die) Kinderknipse ohne Einstellmöglichkeiten.
Damit habe ich alles festgehalten, was ich schön fand. Die Filme zu Haus entwickelt und vergrössert.

Zu meinem 14. fiel meinem Vater nichts besseres ein, als mir seine Exa zu vermachen.
Eine Spiegelreflex mit Klappverschluss, Lichtschachtsucher, auswechselbar gegen einen Prismensucher (den hatte ich damals noch nicht) und Wechselobjektiven.
Das ging schon richtig ab, die Katze im Urlaub oder der Frosch am Teich liessen sich besser festhalten.
Und ich fühlte mich wie ein Profi.
Leider vignettieren lange Brennweiten beim Klappverschluss und irgendwann reichte mein Taschengeld für eine Exakta Varex beim An- und Verkauf am Alex.
(Falls hier ältere Ostberliner sind, werden sie den Laden sicher auch kennen)
Wenn ich ins Zentrum gefahren bin, habe ich da immer reingeguckt.
Heute ersetze ich das durch ebay.
Mit meinen Besuchen in diesem Laden konnte ich dann auch meine Ausrüstung verbessern. Der Varex bin ich treu geblieben, aber es kam ein 100, ein 200 und auch ein 400mm Objektiv dazu.
Damels habe ich entweder SW oder Dias gemacht.

Das war meine Ausrüstung bis lange nach der Wende.
Irgendwann glaubte ich genug verdient zu haben, um mal einen Sprung nach vorn zu machen.
Zoomobjektive hatten es mir angetan und einem günstigen Komplettangebot bei Foto Porst konnte ich dann nicht mehr widerstehen.
Dynax 7000i.
Die habe ich jahrelang geliebt und viel Geld für Filme und Abzüge ausgegeben.
Das mit dem Labor in der Küche ist lange vorbei, das war SW, und im Westen sind Farbabzüge so erschwinglich und schön, dass ich kein SW mehr gemacht habe.
Dann fand ich es irgendwann doch reizvoller draulosfotografieren zu können ohne an die Laborkosten zu denken und habe immer weniger mit Film fotografiert.
Die Minolta schläft und ich habe immer eine kleine Kompakte vom Discounter in der Tasche.
Ganz glücklich bin ich damit nicht, zu oft sind die Bilder wirklich schlecht, unscharf oder völlig farbverfälscht.
Gut verdienen tue ich leider immer noch nicht, bin wohl zu blöd dazu, dafür habe ich andere teure Hobbys, deshalb suche ich jetzt eine Bridge bei ebay.
Für die nächsten Jahre wird das erstmal genügen, dann sehe ich weiter.
Was vor einigen Jahren noch sündhaft teuer war ist jetzt für uns gerade gut genug.
Mein Hauptziel ist flexibel zu sein, meinem Sohn das Fotografieren mit Köpfchen und manuellen Einstellungen zu zeigen und schöne Momente, auch bei meinen anderen Hobbys für Andere und für Später festzuhalten.
Wenn es mir gelingt, ein Bild zu machen bei dem ein Betrachter denkt " da möchte ich auch mal hin ", " das möchte ich auch mal machen oder sehen ", dann habe ich mein Ziel erreicht.

Ich werde versuche Euch nach und nach einige der schönen Orte und Situationen zu zeigen, aber erstmal muss ich rauskriegen wie das geht.

Ach ja, fotografisch kennt Ihr mich nun, aber der Rest?
Ich bin kurz vor Bau der Mauer in Ostberlin geboren.
Lange nach der Wende hat mich meine Abenteuerlust zum " Auswandern " gebracht.
Heute lebe ich mit meinem Sohn im Massif Central (für Kenner) / in Frankreich (für die, die nicht das Massif Central kennen)
Nach verschiedenen Versuchen unseren Lebensunterhalt zu verdienen, bin ich zur Zeit (und hoffenlich noch lange).....ratet mal......Deutschlehrerin.

Gruß Kerstin


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#209 von GeWeBe , 10.11.2011 13:41

Hallo in das Forum,

als Neuling <GeWeBe> in Eurem Kreise möchte mich dann hier auch vorstellen.

Mein Name ist Günter, ich bin Baujahr 1950 und fotobegeisterter Elektroniker oder doch elektronikbegeisterter Hobbyfotograf? Na ja, es ist halt eine Sache des Standpunktes.

Primär ist aber die technische Seite der Fotografie für mich ein Betätigungsfeld da ich beruflich auch sehr der Technik verbunden bin. Das hemmt regelmässig meine "künstlerische Ader" und zwingt mich auf die "Vernunftebene" zurück.

Geboren und aufgewachsen bin ich in Duisburg, also im Ruhrgebiet aber am Rhein. Mit rheinischem Frohsinn aber auch mit kölscher Klüngel kann ich durchaus was anfangen. Das Berufsleben hat mich dann 1977 nach Hessen verschlagen, erst der Raum Frankfurt, dann in das Umland von Gießen. Hier im Osten von Gießen friste ich nun mein Dasein, und versuche ab und zu den Hessen "rheinische Kultur" aufzuzwingen.

Meine Fotoausrüstung startete schon im Alter von 9 Jahren mit einer Agfabox, dann Agfa Klack. Nach Ausflügen in die Quelle- und Porstkompaktknipsenecke waren nach der Geburt meines Sohnes Super-8 Filme zur Belichtung angesagt. Beruflich habe ich dann in der Videotechnik mit Panasonic und JVC Videokameras mich herumgeschlagen (Nutzung und auch Reparatur). Auf der Standbildseite war es eine Canon AE1 die ich zum Beleuchten der Kleinbildfilme mehr oder weniger als Gelegenheitsknipser genutzt habe.

Das digitale Vergnügen startete mit einer Casio QC2000 die aber recht schnell ihren Geist aufgab. Eine Dimage 7i war damals dann Stand der Technik und wurde nach langem Sparen darauf von mir angeschafft. Das Ding machte wirklich gute Bilder und erstmals wurde eine richtige Begeisterung in mir wach. Minolta aber wollte wohl diesen Begeisterungszustand recht schnell bei mir beenden und funkte nach nur 2 1/2 Jahren an die Kamera den Totalausfall. Da hatte ich aber schon Blitzgeräte, Kabelauslöser usw. gekauft und hier nun nutzlos rumliegen.

Trotzdem und gerade wegen dem Frust mit der Dimage7i kaufte ich dann erst einmal eine Kompaktknipse Canon PowerShot A590 IS. Irgendwie war das aber nicht so der Brüller, meine Fotobegeisterung sank in den Keller.

Weil hier ja immer noch der Minoltaschrott als Zubehör rumlag wurde dann doch wieder eine Minolta, nee nun Sonykamera gekauft. Es war die Alpha 330 mit Kit 19-55 und 55-200 Linse. Gegenüber der Kompaktkamera war das ein riesiger Schritt in die richtige Fotorichtung. Nun gut, es wanderten dann ein Tamron 10-24er und ein altes Tamron Schiebezoom 200-400er als Gebrauchtkauf in meine Fototasche. Auch das SAL 35F18 SAM wurde angeschafft und erwies sich als sehr tauglich.

Es wurde Zeit für einen neuen Body, nein es war keine realistische Notwendigkeit, aber im Hobbybereich ist ja bekanntlich die reale Wahrnehmung teilweise abgeschaltet. Ich verkaufte die a330 und kaufte die Alpha 580 nur als Body. Mit dem SAL 35F18 hatte ich nun ein quasi Nachtsichtgerät. Auch sonst war es nochmal ein Schritt nach vorne mit der a580. Mit dieser Konstellation bin ich nun zufrieden auch nachdem ein Tamron 17-50 und ein Tamron 70-200er das Gewicht in der Fototasche zu Ungunsten meines Rückens deutlich erhöht haben, bin ich wohl gut gerüstet.

So nun ist Ende der Offenbarung, Ihr kennt jetzt meine Fotogeschichte und nun macht Euch mal selber ein Bild...

Grüße vom Forumsneuling Günter aus Mittelhessen.


 
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RE: Mitglieder stellen sich vor...

#210 von Schwupp , 11.11.2011 01:09

Hallo Kerstin und Günter und alle die sich vorgestellt haben.

Willkommen im Forum und danke für die vielen persönlichen Informationen.

Viel Spaß beim "Mi-Fo" Schmöckern.

Grüße


Die Unabhängigkeit der wirtschaftlich orientierten Presse ist ein Widerspruch in sich


Schwupp  
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... nu bin ich auch hier gelandet.
Beste Gesundheit Euch allen!

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