Olympus will angeblich ein Drittel aller Stellen streichen:
Das japanische Unternehmen Olympus, der drittgrößte Hersteller von Digitalkameras weltweit, will einem Zeitungsbericht zufolge 4000 Stellen und damit fast ein Drittel seiner Arbeitsplätze weltweit streichen. Der Arbeitsplatzabbau betreffe vor allem China, berichtete die Wirtschaftszeitung "Nihon Keizai Shimbun".
Japanischen Angestellten sollten zudem Vorruhestandsregelungen angeboten werden. Auf diese Weise solle die Zahl der Olympus-Mitarbeiter weltweit bis Ende September um 4000 auf 10.000 gesenkt werden. Grund für die geplanten Stellenstreichungen sei der hohe Wettbewerksdruck.
Zusätzlich sei die Schließung von zwei Werken in Japan bis kommenden März geplant, hieß es weiter. Durch die Umstrukturierungen wolle Olympus, das nach Canon und Sony an dritter Stelle auf dem Weltmarkt für Digitalkameras steht, im laufenden Haushaltsjahr umgerechnet 96 Millionen Euro einsparen.