RE: Neu hier und gleich ein paar Fragen

#31 von Hausmeister ( gelöscht ) , 10.11.2013 22:31

Moin, Leute!
So, habe soeben in der Bucht ein Sigma 600/8 Spiegeltele ersteigert, komplett mit Rückfiltern und Köcher.
Mal sehen, was sich damit ausrichten läßt. Klar, Lichtstark ist was anderes, aber das Ding ist qualitativ doch bestimmt besser als die 500/8 Beroflex und Hanimex, die oft angeboten werden.
Habe am Freitag mit den Leuten der Lübecker Sternwarte geschnackt (kenne ich noch von früher; komme nämlich ursprünglich aus HL) und die meinten, ich könne das große Instrument gerne zu Fotoaufnahmen nutzen. Die Möglichkeit zur Nachführung ist also theoretisch gegeben. Ich soll mir nur ein T2-Adapter besorgen...Na, das sollte doch kein Problem sein, hihi!
Dann könnte ich einen weniger empfindlichen Film mit feinerem Korn benutzen, wie Steve schon sagte, mit ISO 400 oder so.
@stevemark: in der Tat, ich habe damals bei Hale-Bopp mit analoger Ricoh KR-5, 35er Weitwinkel, 50er Normal, 400er Film, stabilem Stativ und Belichtungszeiten um die 20 sek. recht passable Ergebnisse erzielt.
Naja, falls ISON seinen Periheldurchgang überlebt, könnte er sich durchaus zu einer beeindruckenden Erscheinung entwickeln. Noch ist nicht aller Tage Abend! Wir werden sehen.
An einer Stelle muß ich dich leider korrigieren: der Orionnebel ist kein planetarischer Nebel, sondern ein Emissionsnebel und zugleich ein sehr aktives Sternentstehungsgebiet. Die sog. planetarischen Nebel bilden sich aus den Überresten eines sterbenden Sternes. Wenn der Wasserstoff aufgebraucht ist und die äußere Gashülle abgestoßen wird. Als Beispiel sei hier der bekannte "Ringnebel" M 57 im Sternbild Leier genannt.
Aber nochmal was anderes: ich erhalte partout keine Antwort vom "Kameradoktor"...Lassen sich denn im Notfall auch ohne vernünftige bzw. garnicht mehr vorhandenen Rücklappen-Dichtungen brauchbare Ergebnisse erzielen? Denn wie gesagt möchte ich (erstmal) nur Nachthimmelaufnahmen machen...
@Dennis: ja, ein 55/2.7 (war im Lieferumfang enthalten), ein 28/2.8 (original Minolta), und heute ein Sigma 600/8 in der Bucht ersteigert. Dann habe ich noch ein original Minolta 135/2.8 im Auge, ebenfalls in der Bucht.


Hausmeister

RE: Neu hier und gleich ein paar Fragen

#32 von roseblood11 , 11.11.2013 00:39

Die Sternwarte bietet natürlich perfekte Möglichkeiten!
Ich frage mich bloß immernoch, warum du das ganze unbedingt mit einer Filmkamera üben möchtest. Ist doch ein Bereich, wo man sicher eine ganze Weile rumprobieren wird, bis man gute Resultate hat. Man braucht gar nicht sehr viele Filme plus Chemie etc, bis man den Preis einer gebrauchten NEX mit Adapter erreicht... Außerdem ist die Lernkurve sicher deutlich steiler, wenn man sich die Resultate sofort ansehen kann. Besonders in einer Sternwarte, wo man ja nun sicher nicht täglich stundenlang Zugang hat, könnte das ein Vorteil sein. Wenn man es dann drauf hat, kann man doch immernoch analog weitermachen.

mfg, Immo

PS: Wenn man Glück hat, kostet eine ganze SR-T mit guten Dichtungen so viel, wie ein Set vom Kameradoktor. Früher gab es noch John Goodman ("Interslice" auf Ebay), der gleichwertige Dichtungen für weniger Geld lieferte, inkl US-Versand, aber der ist wohl leider nicht mehr aktiv.


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RE: Neu hier und gleich ein paar Fragen

#33 von Palph , 11.11.2013 05:52

ZITAT(Hausmeister @ 2013-11-10, 22:31) Moin, Leute!
So, habe soeben in der Bucht ein Sigma 600/8 Spiegeltele ersteigert, komplett mit Rückfiltern und Köcher.
Mal sehen, was sich damit ausrichten läßt. Klar, Lichtstark ist was anderes, aber das Ding ist qualitativ doch bestimmt besser als die 500/8 Beroflex und Hanimex, die oft angeboten werden.
Habe am Freitag mit den Leuten der Lübecker Sternwarte geschnackt (kenne ich noch von früher; komme nämlich ursprünglich aus HL) und die meinten, ich könne das große Instrument gerne zu Fotoaufnahmen nutzen. Die Möglichkeit zur Nachführung ist also theoretisch gegeben. Ich soll mir nur ein T2-Adapter besorgen...Na, das sollte doch kein Problem sein, hihi!
Dann könnte ich einen weniger empfindlichen Film mit feinerem Korn benutzen, wie Steve schon sagte, mit ISO 400 oder so.
@stevemark: in der Tat, ich habe damals bei Hale-Bopp mit analoger Ricoh KR-5, 35er Weitwinkel, 50er Normal, 400er Film, stabilem Stativ und Belichtungszeiten um die 20 sek. recht passable Ergebnisse erzielt.
Naja, falls ISON seinen Periheldurchgang überlebt, könnte er sich durchaus zu einer beeindruckenden Erscheinung entwickeln. Noch ist nicht aller Tage Abend! Wir werden sehen.
An einer Stelle muß ich dich leider korrigieren: der Orionnebel ist kein planetarischer Nebel, sondern ein Emissionsnebel und zugleich ein sehr aktives Sternentstehungsgebiet. Die sog. planetarischen Nebel bilden sich aus den Überresten eines sterbenden Sternes. Wenn der Wasserstoff aufgebraucht ist und die äußere Gashülle abgestoßen wird. Als Beispiel sei hier der bekannte "Ringnebel" M 57 im Sternbild Leier genannt.
Aber nochmal was anderes: ich erhalte partout keine Antwort vom "Kameradoktor"...Lassen sich denn im Notfall auch ohne vernünftige bzw. garnicht mehr vorhandenen Rücklappen-Dichtungen brauchbare Ergebnisse erzielen? Denn wie gesagt möchte ich (erstmal) nur Nachthimmelaufnahmen machen...
@Dennis: ja, ein 55/2.7 (war im Lieferumfang enthalten), ein 28/2.8 (original Minolta), und heute ein Sigma 600/8 in der Bucht ersteigert. Dann habe ich noch ein original Minolta 135/2.8 im Auge, ebenfalls in der Bucht.[/quote]

Auch ziemlich abgenutzte Dichtungen tun oft noch ihren Dienst. Ein kleiner Probefilm schafft Klarheit für weniger als 10 Euro. Bevor du das eigentliche Motiv fotografierst schadet es sowieso nicht die Kamera in der Praxis zu testen, nicht dass dir irgendwelche Fehler unterlaufen, wenn ISON gerade das beste Motiv abgibt. Dass es nicht so ganz einfach ist ein solches Spiegeltele scharf zu stellen, wurde ja bereits gesagt.

Grüße

Ralph


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RE: Neu hier und gleich ein paar Fragen

#34 von stevemark , 11.11.2013 20:16

ZITAT(Hausmeister @ 2013-11-10, 22:31) ...
@stevemark: An einer Stelle muß ich dich leider korrigieren: der Orionnebel ist kein planetarischer Nebel, sondern ein Emissionsnebel und zugleich ein sehr aktives Sternentstehungsgebiet. Die sog. planetarischen Nebel bilden sich aus den Überresten eines sterbenden Sternes. Wenn der Wasserstoff aufgebraucht ist und die äußere Gashülle abgestoßen wird. Als Beispiel sei hier der bekannte "Ringnebel" M 57 im Sternbild Leier genannt.
...[/quote]

Oops, ja stimmt!! ... genau den Ringnebel in der Leier hatte ich als Kind schon bewundert, in einer (für damalige Verhältnisse) spektakulären Farbaufnahme, die mit stark gekühltem (-50°C?) Farbfilm gemacht worden war. Danke für die Berichtigung!

Hier im Anhang noch eine gestern Nacht gemachte Aufnahme des Orion-Nebels - einfach zum Zeigen, wo in etwa die Grenzen für astronomische Aufnahmen mit "normalem" Foto-Equipment (ohne Nachführung) liegen. Die Beobachtungs-Bedingungen waren recht günstig: sehr klare Luft, abgeschiedenes Gebirgstal praktisch "ohne" Lichtverschmutzung (klar, das ist relativ), und kein Mond mehr am Himmel.

Kamera: Sony A900
Objektiv: Minolta AF 2.8/300mm APO G HS
Fokussierung: AF auf einen hellen Stern (nicht besonders präzise, aber besser/einfacher als MF)
Belichtung: 5s, f2.8
Empfindlichkeit: ISO 3200

Gr Steve


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RE: Neu hier und gleich ein paar Fragen

#35 von Hausmeister ( gelöscht ) , 11.11.2013 20:37

ZITAT(Vogelgucker @ 2013-11-11, 5:52) ZITAT(Hausmeister @ 2013-11-10, 22:31) Moin, Leute!
So, habe soeben in der Bucht ein Sigma 600/8 Spiegeltele ersteigert, komplett mit Rückfiltern und Köcher.
Mal sehen, was sich damit ausrichten läßt. Klar, Lichtstark ist was anderes, aber das Ding ist qualitativ doch bestimmt besser als die 500/8 Beroflex und Hanimex, die oft angeboten werden.
Habe am Freitag mit den Leuten der Lübecker Sternwarte geschnackt (kenne ich noch von früher; komme nämlich ursprünglich aus HL) und die meinten, ich könne das große Instrument gerne zu Fotoaufnahmen nutzen. Die Möglichkeit zur Nachführung ist also theoretisch gegeben. Ich soll mir nur ein T2-Adapter besorgen...Na, das sollte doch kein Problem sein, hihi!
Dann könnte ich einen weniger empfindlichen Film mit feinerem Korn benutzen, wie Steve schon sagte, mit ISO 400 oder so.
@stevemark: in der Tat, ich habe damals bei Hale-Bopp mit analoger Ricoh KR-5, 35er Weitwinkel, 50er Normal, 400er Film, stabilem Stativ und Belichtungszeiten um die 20 sek. recht passable Ergebnisse erzielt.
Naja, falls ISON seinen Periheldurchgang überlebt, könnte er sich durchaus zu einer beeindruckenden Erscheinung entwickeln. Noch ist nicht aller Tage Abend! Wir werden sehen.
An einer Stelle muß ich dich leider korrigieren: der Orionnebel ist kein planetarischer Nebel, sondern ein Emissionsnebel und zugleich ein sehr aktives Sternentstehungsgebiet. Die sog. planetarischen Nebel bilden sich aus den Überresten eines sterbenden Sternes. Wenn der Wasserstoff aufgebraucht ist und die äußere Gashülle abgestoßen wird. Als Beispiel sei hier der bekannte "Ringnebel" M 57 im Sternbild Leier genannt.
Aber nochmal was anderes: ich erhalte partout keine Antwort vom "Kameradoktor"...Lassen sich denn im Notfall auch ohne vernünftige bzw. garnicht mehr vorhandenen Rücklappen-Dichtungen brauchbare Ergebnisse erzielen? Denn wie gesagt möchte ich (erstmal) nur Nachthimmelaufnahmen machen...
@Dennis: ja, ein 55/2.7 (war im Lieferumfang enthalten), ein 28/2.8 (original Minolta), und heute ein Sigma 600/8 in der Bucht ersteigert. Dann habe ich noch ein original Minolta 135/2.8 im Auge, ebenfalls in der Bucht.[/quote]

Auch ziemlich abgenutzte Dichtungen tun oft noch ihren Dienst. Ein kleiner Probefilm schafft Klarheit für weniger als 10 Euro. Bevor du das eigentliche Motiv fotografierst schadet es sowieso nicht die Kamera in der Praxis zu testen, nicht dass dir irgendwelche Fehler unterlaufen, wenn ISON gerade das beste Motiv abgibt. Dass es nicht so ganz einfach ist ein solches Spiegeltele scharf zu stellen, wurde ja bereits gesagt.

Grüße

Ralph
[/quote]

@vogelgucker: wird ein Objektiv bei Stellaraufnahmen nicht grundsätzlich auf "unendlich" gestellt?


Hausmeister

RE: Neu hier und gleich ein paar Fragen

#36 von stevemark , 11.11.2013 20:51

ZITAT(Hausmeister @ 2013-11-11, 20:37) ...
@vogelgucker: wird ein Objektiv bei Stellaraufnahmen nicht grundsätzlich auf "unendlich" gestellt?[/quote]

Praktisch alle langbrennweitigen Objektive lassen sich ein wenig über "Unendlich" hinaus einstellen, u. a. um die Längenänderung des Tubus bei unterschiedlichen Temperaturen auszugleichen. Du wirst also vermutlich nicht darum herumkommen, "aktiv" die Schärfe einzustellen. Diesbezüglich haben DSLRs/Systemkameras mit Live-View einen deutlichen Vorteil gegenüber analogen SLRs, da man die Schärfe anhand der "punktförmigen" Sterne selbst bei ISO >3200 recht gut "on-line" einstellen kann.

Gr Steve


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RE: Neu hier und gleich ein paar Fragen

#37 von ddd , 12.11.2013 11:17

ZITAT(Hausmeister @ 2013-11-11, 20:37) @vogelgucker: wird ein Objektiv bei Stellaraufnahmen nicht grundsätzlich auf "unendlich" gestellt?[/quote]
Steve schrieb es schon, und meinen Erfahrungen nach ist es recht kniffelig, eine lange Brennweite korrekt einzustellen. Teilweise reicht es schon, wenn man am Stativ den Höhenwinkel verstellt, um den Fokus zu verlieren, da sich die Massen minimal verschieben, Spiegelobjektive dürften da ber etwas weniger kritisch sein. Auch die termischen Längenänderungen sind sichtbar, das Objektiv muss mindestens 30-60 Minuten draussen sein, wenn die Temperaturen signifikant abweichen.
Bei Linsenobjektiven kann man sich mit den CAs behelfen, wenn die "umklappen" ist man im Fokus. Allerdings sieht man das z.B. am Jupiter erst in deutlicher Vergrößerung, in einem SLR-Sucher hat man da, auch mit Sucherlupe, keine Chance.

"Scheinern" ist eine Möglichkeit, muss aber am fertig aufgebauten und ausgerichteten Objektiv gemacht werden. Zudem sollte man eine Serie mit minimalen Fokusschritten um den gefundenen Schärfepunkt herum aufnehmen.

Als Hinweis, wie aufwändig schon ein so "einfaches" Motiv wie Jupiter wird, verlinke ich mal zu einem meiner Posts im Nachbarforum.

-thomas


wieder da ...


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RE: Neu hier und gleich ein paar Fragen

#38 von Reisefoto , 13.11.2013 10:46

Also ich möchte ja keinem Freund der analogen Fotografie zu nahe treten, aber für sowas würde ich eine digitale Kamera mit APS-C Sensor nehmen, und zwar eine gebrauchte A580 oder A77; notfalls auch eine A700. Wenn man die gleich danach wieder verkauft, dann verliert man auch nicht groß Geld. Vielleciht kannst Du auch eine leihen?

Das korrekte Fokussieren und schwingungsfreie Aufstellen und Bedienen erfordert schon einiges an Übung. Mit einer digitalen Kamera lernt es sich um einiges besser, da man das Ergebnis sofort sieht und ohne Zusatzkosten praktisch beliebig viele Versuche machen kann. Und für diese Vorversuche sollte man sich reichlich Zeit nehmen. Ich habe hier im Forum einge Tipps zur Mondfotografie geschrieben, die gelten weitgehend auch für den Kometen. Mit der Suchfunktion sollten sie sich finden lassen. Ein Vorteil der APS-C Kameras ist, dass an ihnen ein Teleobjektiv eine 1,5fach stärkere Telewirkung hat als an einer anologen Kleinbildkamera (oder am digitalen vollformat).


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RE: Neu hier und gleich ein paar Fragen

#39 von Reisefoto , 14.11.2013 13:16

Hier der Link zu einem meiner Beiträge zur Technik der Mondfotografie:
http://www.mi-fo.de/forum/index.php?showto...&p=298056
Eine Spiegelvorauslösung / die Möglichkeit, den Spiegel manuell hochzuklappen, haben nicht alle SRTs. Genaueres dazu hier:
http://www.mi-fo.de/forum/viewtopic.php?t=27925


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RE: Neu hier und gleich ein paar Fragen

#40 von Hausmeister ( gelöscht ) , 15.11.2013 11:37

Wenn Sie hier auf Links zu eBay klicken und einen Kauf tätigen, kann dies dazu führen, dass diese Website eine Provision erhält.

Hallo, Leute!
Gestern ist das in der Bucht ersteigerte Sigma Spiegeltele 600/8 angekommen und weist entgegen der Beschreibung mehrere Beschädigungen auf!
Habe erstmal den Verkäufer angeschrieben, mal sehen, wann er sich meldet.
Je nachdem, wie man sich nun einigt: kennt jemand von euch einen empfehlenswerten Kamerafachmann in Hamburg und Umland, der das Objektiv zerlegen und von innen reinigen kann? Dann würde ich das dem ebay-Verkäufer in Rechnung stellen.
Oder andere Lösung: ich sende das Teil zurück, lasse mir den Betrag erstatten und halte nach einem alternativen Spiegeltele ausschau.
Habe schon mal in der Bucht gestöbert, und das hier entdeckt:
Werbung: http://www.ebay.de/itm/Tokina-500mm-Spiege...=item4d14d61135
Was haltet ihr von dem Teil?

Grundsätzliche Frage:
Lassen sich im Falle von Fremdfabrikaten (mit M42-Anschluß beispielsweise) Adapter auf MC/MD und zusätzlich Telekonverter kombinieren? Oder funktioniert das nicht? Falls doch: wie würde sich das auswirken? Denn nun wäre der optische Weg ja länger...

beste Grüße,

Marcus

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RE: Neu hier und gleich ein paar Fragen

#41 von kieloben , 15.11.2013 12:06

Dinge, die nicht der Beschreibung entsprechen, gebe ich immer zurück (außer der Preisnachlass ist riesig groß.


kieloben  
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RE: Neu hier und gleich ein paar Fragen

#42 von Dennis , 15.11.2013 16:00

Wenn Sie hier auf Links zu eBay klicken und einen Kauf tätigen, kann dies dazu führen, dass diese Website eine Provision erhält.

ZITAT(Hausmeister @ 2013-11-15, 11:37) Gestern ist das in der Bucht ersteigerte Sigma Spiegeltele 600/8 angekommen und weist entgegen der Beschreibung mehrere Beschädigungen auf![/quote] Shit happens - nicht schön, aber das ist das Risiko bei ebay.

ZITATJe nachdem, wie man sich nun einigt: kennt jemand von euch einen empfehlenswerten Kamerafachmann in Hamburg und Umland, der das Objektiv zerlegen und von innen reinigen kann? Dann würde ich das dem ebay-Verkäufer in Rechnung stellen.[/quote] Auf keinen Fall!

ZITATOder andere Lösung: ich sende das Teil zurück, lasse mir den Betrag erstatten und halte nach einem alternativen Spiegeltele ausschau.[/quote] Geanu so. am besten gleich einen Fall eröffnen, sonst laufen Dir die Fristen davon.

ZITATGrundsätzliche Frage:
Lassen sich im Falle von Fremdfabrikaten (mit M42-Anschluß beispielsweise) Adapter auf MC/MD und zusätzlich Telekonverter kombinieren? Oder funktioniert das nicht? Falls doch: wie würde sich das auswirken? Denn nun wäre der optische Weg ja länger...[/quote]
Grundsätzlich funktioniert das. Du kannst je nach Ansjchluss den M42- oder P-Adapter an der Kamera oder am Telekonverter verwenden. An der Kamera wäre sicherlich schöner, aber ich bezweifle, dass es groß etwas ausmacht, wenn Du die Kombi SR-Konverter --- M42-Adapter --- M42-Teleobjektiv nutzt - vor allem vor dem Hintergrund, dass das Tele eine begrenzte optische Leistung haben wird.


Viele Grüße,
Dennis.
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RE: Neu hier und gleich ein paar Fragen

#43 von Hausmeister ( gelöscht ) , 15.11.2013 16:38

Wenn Sie hier auf Links zu eBay klicken und einen Kauf tätigen, kann dies dazu führen, dass diese Website eine Provision erhält.

Vielen Dank, Dennis, für deine Ausführungen!
Was hältst du von dem oben verlinktem Tokina 500/8?
Finde derzeit kein Minolta 500/8...jedenfalls kein bezahlbares.

Da ich die Minolta-Objektive auch an meiner Ricoh KR-5 nutzen möchte, habe ich mich mal nach einem Adapter umgeschaut.
Was hältst du hiervon:

Werbung: http://cgi.ebay.de/search.dll?ViewItem&item=310594366293

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RE: Neu hier und gleich ein paar Fragen

#44 von Dennis , 15.11.2013 18:05

ZITATWas hältst du von dem oben verlinktem Tokina 500/8?[/quote]Kenne ich nicht persönlich. Probier's doch einfach aus. Wenn's nix taucht, dann schmeiß es wieder zurück in die Bucht.

ZITATDa ich die Minolta-Objektive auch an meiner Ricoh KR-5 nutzen möchte, habe ich mich mal nach einem Adapter umgeschaut.
Was hältst du hiervon:[/quote]Da würde ich mindestens leichte, eher erhebliche optische Verluste erwarten. Schärfeverlust am Bildrand, CA zum Weglaufen, Kontrastverlust. So etwas würde ich mir nie antun. Es gibt Einzelfälle, bei denen in Kombination mit bestimmten Objektiven passable Ergebnisse produziert wurden.

Wenn Du analog fotografieren willst, entscheide Dich für ein System, und kaufe Originalobjektive. Es gibt Objektive von Drittherstellern, die gut sind, aber da sollte man schon gezielt nach suchen. Das Gros ist optisch leicht bis deutlich unter Minolta-Niveau, und dabei nicht so viel billiger - meistens. Klar, ein Beroflex-400er kostet einen kleinen Bruchteil eines originalen APO Rokkor's, aber da sind auch optisch Welten dazwischen.


Viele Grüße,
Dennis.
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RE: Neu hier und gleich ein paar Fragen

#45 von Hausmeister ( gelöscht ) , 15.11.2013 20:24

Was ist CA?
Chromatische Aberration?


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