JVC meldet sich auf dem Hybridkameramarkt (Digicam/Camcorder-Kombi) zu Wort, mit einer offenbar schlecht gelungenen NEX-Imitation - Bildqualitäts-Note nur "Befriedigend", und das bei einem stolzen Preis von 900€. Was vom Design her erinnert an eine NEX (unterhalb der NEX-7) mit aufgesetztem E-Superzoom-Objektiv, und auch Schwenkbildschirm und Touch-Screen, erreicht bei weitem nicht die Bildqualität selbst der einfachsten NEX.
Fotohits testet im aktuellen Heft außerdem eine Bridgekamera, die für weniger Geld deutlich mehr Qualität liefert. Der erste NEX-Klon kann folglich als misslungen eingestuft werden.
Damit erinnert JVCs Versuch, in den Fotomarkt einzudringen, an den von General Electric: Wo ist die Bildqualität, bitte?
ZITAt (u. kulick @ 2011-11-22, 12:43) JVC meldet sich auf dem Hybridkameramarkt (Digicam/Camcorder-Kombi) zu Wort, mit einer offenbar schlecht gelungenen NEX-Imitation - Bildqualitäts-Note nur "Befriedigend", und das bei einem stolzen Preis von 900€. Was vom Design her erinnert an eine NEX (unterhalb der NEX-7) mit aufgesetztem E-Superzoom-Objektiv, und auch Schwenkbildschirm und Touch-Screen, erreicht bei weitem nicht die Bildqualität selbst der einfachsten NEX.[/quote] Ich kann deinem Text leider nicht entnehmen, was genau JVC imitiert hat, verlink doch bitte zumindest mal ein Datenblatt und ein paar Fotos.
imitiert ist nur das Gehäusedesign. die JVC ist eine Bridge mit fest angebautem Objektiv und Mini-Sensor. Technisch überhaupt nicht zu vergleichen mit NEX
QUOTE (toomuchpix @ 2011-11-22, 13:20) imitiert ist nur das Gehäusedesign. die JVC ist eine Bridge mit fest angebautem Objektiv und ...[/quote] ... Schwenkbildschirm und Touch-Screen, also wie eine NEX-5N, nur ohne Anschluss für EVF. Abweichen tut sie durch den eingebauten Blitz, der quasi "ans Objektiv drangepappt" IMHO rote Augen garantiert. Gerade da hat man den langen Objektivtubus nicht genutzt für einen darauf befestigten richtig weit nach oben hin klappbaren Blitz, der durch großen Abstand vom Objektiv vielleicht erstmals bei einer Kompaktkamera wirksame Rotaugen-Unterdrückung durch sinnvolle Anordnung in großem Abstand von der optischen Achse ermöglicht hätte. Wegen fehlendem EVF ist die JVC übrigens keine Bridgekamera.', und als Kompakte mit mäßiger Bildqualität einfach zu teuer.
ZITAt (u. kulick @ 2011-11-22, 13:46) ... Schwenkbildschirm und Touch-Screen, also wie eine NEX-5N, nur ohne Anschluss für EVF. Abweichen tut sie durch den eingebauten Blitz, der quasi "ans Objektiv drangepappt" IMHO rote Augen garantiert. Gerade da hat man den langen Objektivtubus nicht genutzt für einen darauf befestigten richtig weit nach oben hin klappbaren Blitz, der durch großen Abstand vom Objektiv vielleicht erstmals bei einer Kompaktkamera wirksame Rotaugen-Unterdrückung durch sinnvolle Anordnung in großem Abstand von der optischen Achse ermöglicht hätte. Wegen fehlendem EVF ist die JVC übrigens keine Bridgekamera.', und als Kompakte mit mäßiger Bildqualität einfach zu teuer.[/quote] Okay, eine gewisse Nähe zum Design der NEX ist nicht abzustreiten, aber unter einem Klon versteh ich doch schon etwas anderes, Schwenkbildschirm und Touch-Screen sind bei Camcordern Standard. Interessant finde ich dass sie ein Konica Minolta HD objektiv verwendet, wusste nicht dass KM in dem Bereich noch aktiv ist.