RE: Bildmanipulation als Stilmittel?

#61 von Frank H. , 13.05.2004 00:00

ZITATAnalog: Jede Manipulation braucht hier mindestens Minuten.
Die Folge ist, daß sich die Analogies wohl eher überlegen, was sie tun. Schließlich ist es mühsam, von den Kosten ganz zu schweigen.
Die Entschiedung, eine Manipulation durchzuführen wird vom Aufwand sicherlich beeinflusst.[/quote]

Ich möchte das noch weiter differenzieren:
Die Möglichkeit einer "Manipulation" im dokumentarischen Sinne beim Dia (-Entwicklung-Projektion) ist wesentlich geringer, als der Weg Negativ-Dunkelkammer-Vergrößerung.
Rein vom Material kann ich beim Dia nur über die Emulsion und Filter etwas "steuern", d. h. aber auch - für mich - ich muß mir im Vorwege sehr intensiv Gedanken machen: Was, wann, wo und wie?
Ebend weil meine nachträglichen Veränderungsmöglichkeiten sehr eingeschränkt sind.
Das soll nicht heißen, daß der Negativ-(+ Digital-)Fotografierer das nicht auch macht. Aber er macht es halt doch anders? Weil er weiß, daß er im Labor mit dem speziellen Entwickler, dem "besonderen" Papier etc. die Wirkung des Bildes noch anders rausarbeiten kann. Dito in der EBV, nur auf etwas anderen Wege.
Und ich denke, warum EBV weniger "wert" erscheint - es gibt in der Duka keine Automatikfunktionen, Filterplugins, Zauberstäbe etc.
Aber Ingo schrieb es schon, gekonnte EBV funktioniert im Regelfall nicht wie eben beschrieben, sondern erfordert ausreichende Kenntnisse nicht nur in der Funktion des Bildbearbeitungsprogrammes.

Ach-ja..., mein Statement:
Meine Beste Schulnote in Kunst war eine 4, ich kann keine Kunst (noch nicht mal erkennen) und außerdem lag mir technisches Zeichnen immer irgendwie näher, so daß ich hobbymäßig emotional-sachlich dokumentarisch fotografiere.
"Nebenberuflich" streng sachlich dokumentarisch - der Verlag will es so.
Ich lehne für mich die nachträgliche Veränderung im Bildinhalt grundsätzlich ab.

Gute Nacht

Frank



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RE: Bildmanipulation als Stilmittel?

#62 von Stefan68 , 13.05.2004 14:26

Vielleicht habe ich das bisher übersehen, aber wie steht Ihr eigentlcih zu nachträglichem Beschnitt?
Oder zu der Bildmanipulation durch Zusammensetzen von Einzelbildern zu Panoramaaufnahmen?

/blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" />



 
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RE: Bildmanipulation als Stilmittel?

#63 von manfredm , 13.05.2004 14:34

@Stefan68:
Bin mir nicht sicher, ob die Frage ernst gemeint ist, aber: keine Einwände!
Manfred



 
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RE: Bildmanipulation als Stilmittel?

#64 von Mark , 13.05.2004 14:42

ZITATBin mir nicht sicher, ob die Frage ernst gemeint ist, aber: keine Einwände![/quote]

Von meiner Seite auch nicht, das größte Panorama was ich zusammengesetzt habe war die Gölzschtalbrücke, 41 Einzelbilder.
Ich plane so etwas auch mit dem Empire State Building, bisher hat da aber noch nie das Wetter mitgespielt.

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RE: Bildmanipulation als Stilmittel?

#65 von four , 13.05.2004 15:01

Eine gute Freundin von mir war lange mich einem "Profiphotographen" befreundet.
Der lehnt Beschnitt bzw. Ausschnittsvergrößerungen kategorisch ab. Um zu beweisen,
daß er seine Bilder nur über den Sucher komponiert hat, hat er bei allen seinen Vergrößeren die Negativbühne ausgefeilt, so daß man bei jedem Abzug einen schwarzen
unregelmäßigen Rand um das Bild sieht.

Generell bin ich aber der Meinung, daß jede Art der Verfremdung beim Photographieren
erlaubt sein sollte. Ein Photo ist immer nur ein subjektives Abbild der Wirklichkeit. Wie die Subjektivität nun erreicht wird, ist mir letztendlich egal.

Irgendwo im Thread hat irgendjemand (sorry bin zu faul zum Suchen /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" /> ) gesagt,
die Digitalphotographen würden sich mit dem Einsatz von NeatImage betrügen, das Rauschen würde zur Kamera gehören. Das stimmt so - genauso wie generelle eine weniger vorhandene Schärfe zu digital erzeugten Photos gehört (egal ob gescannt oder von der Digitalkamera aufgenommen). Die Bilder dürfen also nachgeschärft werden, aber das Sensorrauschen zu beseitigen ist eine Verfremdung?

Warum akzeptieren wir nicht die unscharfen Bilder? Gute unscharfe Bilder zu machen, ist eine richtige Kunst.

Andreas

"für die Freiheit der unscharfen Bilder greedy /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />



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RE: Bildmanipulation als Stilmittel?

#66 von manfredm , 13.05.2004 15:09

ZITATDie Bilder dürfen also nachgeschärft werden, aber das Sensorrauschen zu beseitigen ist eine Verfremdung?[/quote]
Gerade das wären zwei digitale Korrekturfunktionen, mit denen ich keine Probleme hätte.
ZITATWarum akzeptieren wir nicht die unscharfen Bilder? Gute unscharfe Bilder zu machen, ist eine richtige Kunst.[/quote]
Warum also nicht versuchen, gute, schatfe Bilder zu machen?



 
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RE: Bildmanipulation als Stilmittel?

#67 von four , 13.05.2004 15:37

Zitat von manfredm
ZITATWarum akzeptieren wir nicht die unscharfen Bilder? Gute unscharfe Bilder zu machen, ist eine richtige Kunst.


Warum also nicht versuchen, gute, schatfe Bilder zu machen? [/quote]
Naja, mit Autofocus kann ja fast jeder scharfe Bilder machen /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" />
Und gute Bilder müssen auch nicht scharf sein.

Nun das war eher als philosohpische Aussage gemeint: ich hab von dem Typ durch und
durch unscharfe Bilder gesehen, die wirkich sehr sehr gut waren. Die Unschärfe war
quasi das Stilelement und hat perfekt zum Bild gepaßt.


Generell halte ich das für eine sehr philosophische Diskussion, die immer in ähnlicher Weise in vielen Bereichen geführt wird:

Analog kontra digital, Bildbearbeitung kontra keine, Linux gegen Windows, Mercedes gegen BMW, etc. Die Liste könnte man endlos weiterführen.

Wie heißt so ein Zitat: "Es gibt kein Schwarz oder Weiß, nur Schattierungen von Grau
/rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" />

Andreas



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RE: Bildmanipulation als Stilmittel?

#68 von thomasD , 13.05.2004 20:51

1. FCN gegen FC Bayern, aber das ist nun wirklich OT, sorry, aus aktuellen Gründen musste das raus. (als alter Nürnberger) /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />

Ich werde wieder versuchen, themenbezogen zu bleiben. /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />

Ich glaube nur, wir drehen uns hier im Kreis.



thomasD  
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RE: Bildmanipulation als Stilmittel?

#69 von Kanja ( gelöscht ) , 13.05.2004 22:47

Hi,
ich glaube wir drehen uns hier schon ganz lange im Kreis.
Wie heisst das nette Spiel? "Reise nach Jerusalem" oder so ähnlich!
Bei dem Thread "Analog contra digital" ist das ebenfalls so. /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />
Das können wir noch 10 Jahre machen, an den Argumenten wird sich nichts
ändern, nur die Namen der Autoren! /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />
So eine Diskussion ist wie ein Placebo, schadet nicht aber hilft auch nicht! /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />


Gruß Achim



Kanja

RE: Bildmanipulation als Stilmittel?

#70 von ingobohn , 13.05.2004 22:59

Ich sehe die Diskussion nicht ganz so pessimistisch. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> Bei einer Diskussion muss nicht immer ein Ergebnis am Ende stehen. Manchmal hilft so ein Disput einfach auch nur, sich über den eigenen Standpunkt bewusst (er) zu werden. Das ist ja auch schon was!

Und wenn wir in einem jahr die Diskussion wieder von vorne anfangen, werden wir uns wieder unseres Standpunktes bewusst werden müssen. Ob unser Standpunkt-2004 identisch ist mit unserem Standpunkt-2005? Wird spannend...



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RE: Bildmanipulation als Stilmittel?

#71 von ebarwick , 13.05.2004 23:19

Mein Standpunkt 2004...

...ist eigentlich ganz klar:
Ich werde es genauso halten wie ich es im Audiobereich gemacht habe - Analog und Digital werden sich ergänzen.
Wenn von Minolta eine DSLR in der Qualität der EOS 10D oder der Oly E-1 kommt, werde ich damit mein System ausbauen - wenn nicht, warte ich noch.
An Bridgekameras habe ich vorläufig kein Interesse und eine Digiknipse (Xt) haben wir schon.

Meine Dia-Fotografie werde ich - schon beruflich - und wegen des in meinen Augen noch bestehenden Qualitätsvorsprungs weiterbetreiben. Digital brauche ich nicht unbedingt zum Leben, alleine die Technik reizt mich.

Da ich für beides aufgeschlossen bin, habe ich mich hier auch kaum an der Diskussion beteilgt - es kommt sowieso anders, als man (frau) denkt...

Grüße - und bis zum Standpunkt 2005...
Erhard

P. S.
@lars
nach der "Nasenoperation" warst du einfach prädestiniert als Beispiel ;-))



 
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RE: Bildmanipulation als Stilmittel?

#72 von ebarwick , 14.05.2004 08:26

Oops, das war ein falsches Fehler - gehört ja eigentlich in "analog-digital"...

Dann nun zur Bildmanipulation:
Grundsätzlich ist das kein Tabu bei mir, es ist allerdings die Ausnahme von der Regel.
Normalerweise beschränkt sich meine Arbeitsweise nach dem Fotografieren auf Scannen, Tonwertkorrektur zum Anpassen ans Dia, und leicht nachschärfen, um die Digitalisierungsverluste auszugleichen, das war's!
Sicher habe ich auch schon mal bei einem Schnappschuss nachträglich das schmutzige Geschirr vom Tisch abgeräumt - dann kam das Bild aber ins Familienalbum, nicht an die Öffentlichkeit.

Und so solls auch bleiben ;-)

Grüße
Erhard



 
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RE: Bildmanipulation als Stilmittel?

#73 von manfredm , 14.05.2004 09:11

ZITATich glaube wir drehen uns hier schon ganz lange im Kreis.
Wie heisst das nette Spiel? "Reise nach Jerusalem" oder so ähnlich![/quote]
Bei der Reise nach Jerusalem müß aber in jeder Runde ein Mitspieler ausscheiden. Das machen wir hier (noch /shok.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="shok.gif" /> ) nicht so. /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" />
ZITATDas können wir noch 10 Jahre machen, an den Argumenten wird sich nichts ändern, nur die Namen der Autoren! [/quote]
Da gibt's ein schönes Zitat von Karl Valentin:
"Es ist alles schon gesagt worden, nur leider nuch nicht von allen" /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> Aber das ist wohl so in einem Forum und auch bei jeder anderen Diskussion, bei uns darf sich jeder äußern und wen's langweilt, lässt's bleiben.
Manfred



 
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RE: Bildmanipulation als Stilmittel?

#74 von Gentry , 25.11.2005 11:55

Hallo zusammen,

dann will ich mich zu diesem sehr interessanten Thread aus 2004, als Mediamarkt-Durchschnitts-Knipser, mal mit meinem ersten Posting in diesem Forum zu Wort melden (klaus_knips suchte weiter vorne nach der Meinung eines Mediamarkt-Durchschnitts-Knipsers...)

Für mich ist die elektronische Bildbearbeitung genauso interessant wie das Fotografieren. Ich mache mit meinen Fotos elektronisch was mir Spass macht, in der Hoffnung das mir und auch anderen die Fotos gefallen. Grenzen gibt es hier für mich bei "normaler" Bildbearbeitung keine.

Warum nicht den Pickel wegmachen, wenn er die Aussage die ich mit dem Bild ausdrücken will stört? Hintergründe oder störende Objekte wie Masten... Kein Problem... wenn ich diese nicht schon beim fotografieren wegbekomme (Schärfeverlauf, Blickwinkel, usw), habe kein Problem damit diese elektronisch zu eliminieren.

Rauschen, Schärfe, Farbe, Sättigung,... hinzufügen oder wegnehmen, alles in Ordnung für mich, gerade weil ich damit auch meine eigenen kleinen Fehler, oder in Grenzen die Fehler meiner sicher nicht optimale Aurüstung, ausbügeln kann.

Und ja, mir gefallen auch (nicht ausschliesslich) diese "Hochglanz-Poliert-Makellos-Mädels" in den Zeitschriften, wäre froh wenn ich mal solche Bilder machen könnte. Es kommt eben auf das Bild und den Kontext an.

Bildverabeitung bei Reportagen/Dokumentation finde ich auch absolut zulässig. Sicher gibt das allen Puristen, die ganz auf EBV verzichten, einen Stich ins Herz. Im Grunde geht's es ja auch hier darum, dass ich als Mediamarkt-Durchschnitts-Knipser (ich kürz mal mit MDK ab) etwas bestimmtes mit dem Bild aussagen, dokumentieren, festhalten will und zwar genau so wie ich es als MDK sehe / gesehen habe. Wenn ich das mit EBV besser kann, warum nicht?

So, bisher im Text schrieb ich von "nomaler" Bildbearbeitung. Will mal noch kurz anführen wo für mich die Grenzen zu "abnormaler" Bearbeitung liegen.

Nicht gut finde ich Bearbeitung von Bildern in Richtung "Hat zwar nicht stattgefunden, hat der MDK nie so gesehen, sieht aber gut aus). z.B. wenn ein Nabelpiercing nachträglich auf ein Modell montiert wird. Oder das elektronische grössermachen/deformieren von Körperteilen (Ok, oft schon physikalisch per Silikon geschehen...) Noch schlimmer wäre natürlich eine Montage, die nicht auf den ersten Blick als solche zu erkennen ist (z.B. Celebrity-Fakes).

Aber solche Grenzen gibt es auch ohne EBV genügend. Beispielsweise der Reporter der auf einer Demo bei den Demonstranten Münzen einwirft damit diese ein wenig Randale machen.

So, habe nun mit diesem Beitrag wieder aus der Versenkung hervorgeholt (ja ich nutze die Suchen-Funktion *grins*) und hoffe das die Nicht-MDK's Ihre Meinung 2005 kundtun. Vielleicht hat sich in dem Jahr ja die Meinung des einen oder anderen geändert.

Achso, der Vollständigkeit halber, da ich ja Foren Newbie bin und das Tradition zu sein scheint, noch ein Satz in suboptimalen Schreibstil:

möchte mich hier noch für die vielen tipps die ich im forum finden konnte bedanken habe mir sehr bei der auswahl meiner neuen cam geholfen habe 7d die rulez muss noch objektive kaufen aber leider sehr teuer wo kann ich günstig welche bekommen

Grüsse aus Speyer



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RE: Bildmanipulation als Stilmittel?

#75 von 01af , 25.11.2005 12:22

Zitat von "Mark"
Die Spielereien mit verschiedenen Effekten in PS halte ich für Spielerei, nicht für kreativ, wie es gerne ausgegeben wird. Die Kreativität findet vor der dem Druck auf den Auslöser statt, nicht danach.


Mark, bestehst du heute noch auf diesem vor über einem Jahr geäußerten Standpunkt aus dieser so plötzlch wieder hochgekochten Diskussion? Ich hoffe nicht, denn das wäre naiv und ignorant.

Wenn du gern allein deine Kamera als Werkzeug zum Bildermachen benutzen möchtest und alles, was nach dem Druck auf den Auslöser erfolgt, als notwendiges Übel ansiehst, so sei dir dieser Standpunkt gegönnt. Doch der Bildnachbearbeitung -- oder allgemeiner: der Schaffung von Bildern, zu denen Fotografien ganz oder teilweise das Rohmaterial liefern -- generell die Kreativität oder gar die Existenzberechtigung abzusprechen, ist ebenso hirnrissig wie zum Beispiel die Verdammung der Fotografie durch einen Maler.

Vieles, was mit Photoshop verbrochen wird, hat mit Kreativität tatsächlich nicht mehr zu tun als ein Schnappschuß von der Familie beim Grillen im Garten. Fotos können banal sein (die meisten), und sie können große Kunstwerke sein (vereinzelt). Und genau dasselbe gilt auch für Bilder, die mit Photoshop geschaffen wurden. Man darf sie nur nicht mit Fotografien verwechseln, genau wie man Fotografien nicht mit Gemälden verwechseln sollte.

-- Olaf



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