joij, Ihr fragt Sachen... ;-)
also:
ZITAt (matthiaspaul @ 2008-12-07, 16:38) Du schreibst, daß das Objektiv einen eingebauten Motor besitzt. Kannst Du sagen, ob der für die Entfernungseinstellung oder für die Zoomverstellung genutzt wird? Wenn er nicht für die Zoomverstellung genutzt würde, dann kann es sich eigentlich nur um ein Objektiv für ein anderes System handeln, denn erst seit wenigen Monaten bietet Sigma Objektive mit HSM-Antrieb (bei uns SSM genannt) für das Minolta/Sony A-Bajonett an, und ein 3,5-4,5/28-70mm ist da meines Wissens noch nicht bei. Zu Zeiten der Minolta xi-Serie gab es allerdings auch von Sigma verschiedene Objektive mit motorischer Zoomverstellung, die an das A-Bajonett paßten. Hast Du mal ausprobiert, ob es wirklich mechanisch auf die Minolta 9000 AF paßt?[/quote]
ja, es passt sehr, also ohne Zweifel. Satt und mit Klick. Und funktioniert.
Den Motor scheint es zum Autofokussieren zu nutzen. Zoom geht händig.
ZITATWieviele elektrische Kontakte besitzt das Objektiv denn im Bajonett, fünf oder acht oder noch eine andere Anzahl? Hat es einen Blendenring? Besitzt es einen Blendenübertragungshebel im Bajonett? Verfügt das Objektiv über ein eigenes Batteriefach?
Was steht sonst noch auf dem Objektiv? Alle Bezeichnungen sind wichtig für die Identifizierung.[/quote]
5 elektrische Kontakte.
Einen Blendenring hat es wohl nicht - es hat vorne einen Entfernungsmesser drin, den man oben am Objektiv unter einer Art kleiner Glasabdeckung ablesen kann
Wenn der Blendenübertragungshebel das ist, was bei dem Rokker am Bajonett dran ist und bei den anderen nicht, dann hat es keines. Die Kamera hat auch keine Entsprechung, wie ich feststelle, wohingegen die noch ältere Minolta das hat.
Ein Batteriefach hat es nicht.
Sonst stehen noch Sachen drauf, die ich - vielleicht unbedarft - für nicht so relevant hielt: Lens made in Japan, multi-coated, Sigma Zoom, Entfernungsangaben in ft und m, Zoomwerte natürlich
ZITATHm, hier fehlt leider die Angabe der Lichtstärke bzw. Blendenzahlen, aber der Schiebezoom-Mechanismus deutet auf ein älteres Objektiv hin.[/quote]
ja, die hab ich auch gesucht. Auf der Linse vorne steht nichts. Es hat auch so einen drehbaren und im / auf dem Rohr ablesbaren Entfernungsmesser. Der Zoombereich (Schiebe) zeigt wenn ausgefahren eine vertikale mit Anzeichnungen von 75 bis 200, und daneben mehrere Tangenten um eine vertikale Nullinie herum, die Tangenten schneiden die X Achse bei den Bezeichnungen 22,16,8 und 4 - spiegelsymmetrisch. Dann steht noch seitlich am Objektiv "Lens made in Japan".
ZITATAuch hier fehlt noch dei Angabe der Lichtstärke, aber die Bezeichnung "DL" wurde meiner Erinnerung nach Mitte der Neunziger Jahre von Sigma verwendet (müßte ich nachschauen).[/quote]
da habe ich auch die Zeichnung wie oben drauf - nur statt bis 200 halt bis 300.
ZITATDie Minolta XG-9 besitzt noch das alte Minolta SR-Bajonett für alle manuell fokussierten SLRs für Kleinbildfilm. 1985 wurde das Minolta A-Bajonett eingeführt, das Sony 2006 übernommen hat. Die Minolta 9000 AF war zusammen mit der Minolta 7000 AF das erste Kameragehäuse, das dieses neue Bajonett verwendete. SR-Bajonett und A-Bajonett nicht sind miteinander kompatibel. Das Minolta MD Tele Rokkor 2,8/135mm paßt deshalb nur auf die Kameragehäuse mit SR-Bajonett.[/quote]
hat es überhaupt Sinn, die XG-9 noch analog zu reaktivieren? oder ist das schlicht vergeudete Zeit?
ZITATDas Leica-Objektiv hast Du jetzt noch nicht genannt, um welches handelt es sich denn dabei?[/quote]
nee, habe ich vielleicht falsch ausgedrückt: der Mann, der mir die Ausrüstung geben will, meinte, dass Sigma Leica-Linsen und Leica-Objektive unter dem Namen Sigma verbaut. Leica sei extrem viel teurer, aber Sigma wäre eben auch Leica Qualität.
Stimmt das?
Danke dir, Mathias, für die vielen Infos erstmal!
viele grüße,
Barbara