RE: CanOLTA 400D geht auch!

#61 von Binze , 18.08.2009 12:59

QUOTE (ABecker @ 2009-08-18, 12:23) Du schreibst, ich könne "im Prinzip" einfach Leiterbahnfolie und Litzen mit dem Seitenschneider abtrennen. Was aber geschieht danach? Die Enden einfach isolieren und ins Gehäuse "zurückstopfen"?[/quote]
Das wäre sicherlich die einfachste Möglichkeit!

QUOTE Verstehe ich es richtig, dass die "saubere" Alternative - also das andere Ende von Leiterbahnfolie und Litzen aus der Kamera zu lösen - nicht so einfach geht, weil ich dann den kompletten Body auseinandernehmen müsste?[/quote]
Wie ich oben schon erwähnt habe, ist dazu in der Tat das komplette Gehäuse zu entfernen; also nicht nur die Vorderseite und die Unterseite, sonder auch die Rückseite! Ob die Leiterbahnfolie auch bei der 300D (ich habe eine 400D) nach hinten geht, kann ich nicht sagen - dazu müsste man sich mal die Explosionszeichnungen anschauen. Diese sind ja, im Gegensatz zu den Nachfolgern noch frei im Internet erhältlich.

QUOTE Mauro erwähnt auf seiner digitalrokkor-Seite, dass man zum Entfernen der Leitungen den "botton" der Kamera abnehmen muss. Ich bin nicht sicher, ob er damit den Boden (bottom) meint oder einfach nur einen Knopf (button), der evtl. im Weg ist. Sollte er das per Email klären, kann ich es hier gerne posten.[/quote]
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Pfrimelei an einem einzigen Knopf hängt. Er meint sicherlich den ganzen Boden. Bei meiner 400D habe ich zum Teil auch den Boden lösen müssen; und nichtmal DAS hat mir geholfen, die Leiterbahn ganz zu entfernen.

QUOTE Meine Fragen zeigen es ja schon: Ich bin nicht der versierteste Bastler. Ich hätte vor kurzem nicht mal im Traum daran gedacht, dass ich mich mal in der "Bastelecke" eines Fotoforums rumtreiben würde. Aber die Vorstellung, meine alten Objektive auch digital einsetzen zu können, ist einfach zu verlockend...[/quote]
Na dann wünsch ich dir noch viel Bastlerglück! :-)

Grüße, Simon


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RE: CanOLTA 400D geht auch!

#62 von MichaelJ , 18.08.2009 14:31

ZITAT(ABecker @ 2009-08-18, 12:23) Verstehe ich es richtig, dass die "saubere" Alternative - also das andere Ende von Leiterbahnfolie und Litzen aus der Kamera zu lösen - nicht so einfach geht, weil ich dann den kompletten Body auseinandernehmen müsste?[/quote]
Da ich ja schon mal das zweifelhafte Vergnügen hatte, meine 400D zu großen Teilen zerlegen zu müssen, kann ich nur bestätigen: Simon hat Recht.

Die drei an die Kontaktleiste gelöteten Litzen sind am anderen Ende auf der DC/DC-Platine verlötet, die unter der voderen Gehäuseabdeckung sitzt. Um die rauszunehmen, musst Du vorher mindestens die seitlichen Gehäuseteile, den Boden, vermutlich aber auch (ich weiß es nicht mehr ganz genau) das Gehäuseoberteil und die Rückwand abnehmen.

Das Flexiboard (die Leiterbahnfolie) mit den fünf übrigen Kontaken hat sogar zwei andere Enden, von denen eines ebenfalls auf der DC/DC-Platine sitzt. Das andere führt noch weiter ins Gehäuseinnere - so weit bin bisher noch nicht mal ich vorgedrungen . Mindestens müsstest Du dafür aber noch zusätzlich die Stahlplatte auf der Unterseite rausnehmen, in der das Stativgewinde sitzt.

Das alles gilt, wie gesagt, für die 400D. Ich glaube aber nicht, dass die 350D grundlegend einfacher aufgebaut ist. Also am besten: Abschneiden und gut isolieren.

Viel Erfolg -
Michael


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RE: CanOLTA 400D geht auch!

#63 von ABecker ( gelöscht ) , 19.08.2009 14:35

Danke euch für die schnelle Hilfe.

Ich werde es wohl auf die beschriebene einfache Art versuchen - abschneiden, isolieren, zurückstopfen. Drückt die Daumen, das alles gut geht. Ich melde mich, sobald ich Ergebnisse habe...

Andreas


ABecker

RE: CanOLTA 400D geht auch!

#64 von ABecker ( gelöscht ) , 19.08.2009 20:19

Liebe Leute,

ich hatte ja gehofft, mich hier mit einer Erfolgsbelegen zurückzumelden - z.B. Bilder meiner Canolta.

Aber nichts da - ich bin an einer Stelle gescheitert, mit der ich niemals gerechnet hätte: Ich bekomme das Bajonett nicht abgeschraubt!

Einen passenden (und hochwertigen) Schraubenzieher habe ich mir extra besorgt. (Und bevor jetzt jemand scherzt: an der Schraubrichtung lag es auch nicht). Die Schrauben sitzen einfach bombenfest. Eine ging zwar relativ gut raus - wobei ich ziemlich viel Kraft aufwenden musste. Die anderen bewegten sich kein Stück. Das Schlimmste: an einer ist mir der Schraubenschlitz durchgedreht, greift jetzt also nicht mehr bzw. kaum.

Hat jemand eine Ahnung, was ich jetzt machen kann? Sämtliche Tipps sind willkommen, inklusive einer Einschätzung, ob Profis in Fachgeschäften Schrauben mit durchgedrehten Schlitzen herausbekommen. Ich wohne in Köln.

Andreas

(kopfschüttelnd)


ABecker

RE: CanOLTA 400D geht auch!

#65 von matthiaspaul , 19.08.2009 22:46

ZITAT(ABecker @ 2009-08-19, 20:19) Einen passenden (und hochwertigen) Schraubenzieher habe ich mir extra besorgt.[/quote]
Sowas wie WIHA 261-0, WIHA 261-00 oder WIHA 261-000?
ZITATDas Schlimmste: an einer ist mir der Schraubenschlitz durchgedreht, greift jetzt also nicht mehr bzw. kaum. [/quote]
Und Du hast wirklich einen optimal passenden Schraubenzieher verwendet und bei Drehen gedrückt?

Sitzt die Schraube in Metall oder in Kunststoff? U.U. kannst Du die Schraube besser lösen, wenn Du das Gehäuse im Backofen auf +60°C Kernwärme (oder noch etwas mehr) erwärmst.

Besteht eine Chance, daß Du der Schraube einen Schlitz verpaßt, so daß Du danach mit einem Schlitzschraubendreher weiterkommst?

Wenn gar nichts mehr geht, Schraubenkopf abbohren. Möglicherweise bekommst Du den Stumpf noch mit einer Zange gepackt, wenn das Bajonett ab ist und die Schraube nicht mehr unter Spannung steht, aber sicher ist das nicht. Dann bleibt Dir vermutlich nichts anderes übrig, als mit einer Bajonettschraube weniger zu leben.

Viele Grüße,

Matthias


"All the important human advances that we know of since historical times began
have been due to individuals of whom the majority faced virulent public opposition."
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RE: CanOLTA 400D geht auch!

#66 von ABecker ( gelöscht ) , 19.08.2009 23:44

Lieber Matthias,

danke für die Antwort - auch wenn Bohren ja meine schlimmste Befürchtung war.

Zum Schraubenzieher:

ZITATSowas wie WIHA 261-0, WIHA 261-00 oder WIHA 261-000?[/quote]

Genau: WIHA Picofinish 261 P. Der hat das ganze ohne Macken überstanden. Und beim Drehen gedrückt habe ich auch kräftig. Wie gesagt, eine ging ja raus. Bei einer weiteren ist der Schlitz leicht angeschlagen, und bei einer gibt er fast gar keinen halt mehr. Ich glaube auch nicht, dass ich in die noch einen Schlitz bekomme.

ZITATSitzt die Schraube in Metall oder in Kunststoff?[/quote]

Die Fassung im Bajonett ist aus Metall, darunter ist der Kamerabody, bei der Eos 350D wohl Kunststoff.

ZITATU.U. kannst Du die Schraube besser lösen, wenn Du das Gehäuse im Backofen auf +60°C Kernwärme (oder noch etwas mehr) erwärmst.[/quote]

Klingt hart für meine gerade erst erworbene Kamera. Und da der Schlitz so gut wie keinen Halt mehr bietet, werde ich das wohl nicht wagen.

ZITATWenn gar nichts mehr geht, Schraubenkopf abbohren.[/quote]

Gibt es einen Unterschied zwischen Aufbohren und Abbohren? Weil ich noch nie eine Schraube auf- oder abgebohrt habe, egal welcher Größe. Ich bin nicht sicher, ob ich das erstmals an den Minischrauben am Bajonett einer DSLR ausprobieren sollte... Kann man sowas auch irgendwo machen lassen?

ZITATMöglicherweise bekommst Du den Stumpf noch mit einer Zange gepackt, wenn das Bajonett ab ist und die Schraube nicht mehr unter Spannung steht, aber sicher ist das nicht. Dann bleibt Dir vermutlich nichts anderes übrig, als mit einer Bajonettschraube weniger zu leben.[/quote]

Keine gute Aussicht. Denn wie ich diesem Forum entnommen habe, muss ich ja eh auf eine der vier Schrauben verzichten, weil es sonst mit dem Blendenstift vieler Objektive einen Konflikt gibt. Allerdings wäre das die Schraube genau gegenüber...

David aus dem Forum hatte ähnliche Probleme und hat (erfolgreich) gebohrt.

Mmh... noch geht ja alles, das Canon-Bajonett sitzt fest. Vielleicht sollte ich sie verkaufen und mich von meinen Canolta-Träumen verabschieden?

Trotzdem Danke und viele Grüße,

Andreas


ABecker

RE: CanOLTA 400D geht auch!

#67 von matthiaspaul , 20.08.2009 00:30

ZITAT(ABecker @ 2009-08-19, 23:44) ZITATU.U. kannst Du die Schraube besser lösen, wenn Du das Gehäuse im Backofen auf +60°C Kernwärme (oder noch etwas mehr) erwärmst.[/quote]

Klingt hart für meine gerade erst erworbene Kamera. Und da der Schlitz so gut wie keinen Halt mehr bietet, werde ich das wohl nicht wagen.
[/quote]
Die Elektronik sollte das problemlos eine Weile aushalten (natürlich ohne Batterien in der Kamera! und schmelzen tut bei dieser Temperatur auch noch nichts. Ein gewisses Risiko besteht mit Schmierstoffen, die sich verflüssigen können. Aber das kann Dir auch passieren, wenn Du eine Kamera im Sommer im Auto liegen läßt.

Manchmal bekommt man festbackende Teile mit mehrmaligen Temperaturschocks oder ein paar wohldosierten Hammerschlägen mit einem speziellen rückschlagfreien Hämmerchen auf den Schraubenkopf gelöst. Da die Schraube hier aber im Kunststoff sitzt, bringt das in diesem Fall wohl nichts.

Aber bei höheren Temperaturen wird Kunststoff etwas weicher, das könnte schon etwas ausmachen. (Wenn ich nichts mehr zu verlieren hätte, würde ich auch durchaus bis auf +90°C hochgehen.)

Davon abgesehen ist der Wärmeausdehnungskoeffizient der meisten Kunststoffe um einiges größer als der von Metall. Wenn sich nun der Kunststoff des Chassis stärker ausdehnt, als das Metall der Schraube, wird die Schraube umso lockerer, je höher die Temperatur ist. (Bei einigen wenigen Kunststoffen verhält es sich IIRC genau umgekehrt, da könnte dann das Einfrieren der Kamera im Tiefkühlfach etwas bringen.)
ZITATZITATWenn gar nichts mehr geht, Schraubenkopf abbohren.[/quote]
Gibt es einen Unterschied zwischen Aufbohren und Abbohren? Weil ich noch nie eine Schraube auf- oder abgebohrt habe, egal welcher Größe.
[/quote]
Idealerweise würde man versuchen, mit einem Bohrer, der etwas dünner als der Innendurchmesser der Schraube ist, mit hoher Präzision achsial ein Loch genau durch die Mitte der Schraube zu bohren. Das geht nur mit viel Fingerspitzengefühl in einer Standbohrmaschine und mit eingespanntem Werkstück. Wenn von der festsitzenden Schraube nachher nur noch das Gewinde steht, kommt dieser Rest mit etwas Glück beim Ausbohren von selbst mit heraus, ansonsten muß man versuchen, diese übriggebliebene Gewindespirale per Hand aus dem Loch zu friemeln. Im schlimmsten Fall nimmt man einen Gewindeschneider und versucht ein neues, gleichgroßes Gewinde zu schneiden.
Das muß man auch machen, wenn das Entkernen der Schraube nicht gelingt und man die Schraube samt Gewinde mit einem größeren Bohrer ausbohren muß, um dann ein neues Gewinde für eine größere Schraube zu schneiden. Aber dafür dürfte bei einer Kamera nicht genügend Material vorhanden sein. Auch das Ausbohren der Schrauben dürfte aufgrund der "Größe" sehr schwer werden, auch wenn es Spezialbohrer ab etwa 0,1mm bis 0,2mm Durchmesser (in 0,1mm Abstufungen) gibt. Deshalb wird vermutlich nur das Abdrehen, -bohren oder -feilen des Kopfes bleiben, um wenigstens die festsitzende Verbindung gelöst zu bekommen.

Viele Grüße,

Matthias


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RE: CanOLTA 400D geht auch!

#68 von cbethge , 20.08.2009 08:46

ZITAT(ABecker @ 2009-08-19, 19:19) Einen passenden (und hochwertigen) Schraubenzieher habe ich mir extra besorgt. (Und bevor jetzt jemand scherzt: an der Schraubrichtung lag es auch nicht). Die Schrauben sitzen einfach bombenfest. Eine ging zwar relativ gut raus - wobei ich ziemlich viel Kraft aufwenden musste. Die anderen bewegten sich kein Stück. Das Schlimmste: an einer ist mir der Schraubenschlitz durchgedreht, greift jetzt also nicht mehr bzw. kaum.

Hat jemand eine Ahnung, was ich jetzt machen kann? Sämtliche Tipps sind willkommen, inklusive einer Einschätzung, ob Profis in Fachgeschäften Schrauben mit durchgedrehten Schlitzen herausbekommen. Ich wohne in Köln.

Andreas

(kopfschüttelnd)[/quote]

Guten Morgen,
ich würde das Bohren einem Fachmann (Feinmechaniker, Fotowerkstatt etc.) überlassen, falls es einen in Deiner Nähe gibt. In Köln sollte das möglich sein.
Bei (festsitzenden) Schrauben an Fotoapparaten oder Objektiven habe ich mir angewöhnt, diese erst leicht in Richtung fest zu drehen und dann locker zu drehen. Aber das hilft Dir jetzt auch nicht mehr bei der abgedrehten Schraube.
In den Backofen legen würde ich sie wohl auch nicht, da haben sich schon die Sohlen meiner Wanderschuhe teilweise gelöst (nein nicht bei 100 °C, deutlich darunter).

Viel Glück
Christian


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RE: CanOLTA 400D geht auch!

#69 von MichaelJ , 20.08.2009 11:12

Guten Morgen -

ich gucke jetzt erst wieder rein, deswegen weiß ich nicht, wie weit Du inzwischen bist. Ja, der Bajonettring selbst ist aus Metall, die darunter liegende Fassung, in der die Schrauben stecken, dürfte wie bei der 400D aus Kunststoff sein. Es kann aber sein (bei meiner 400D ist es so - Precision made in China ), dass die Bohrungen im Bajonettring nicht ganz präzise über denen im Kunststoff sitzen. Die Folge ist dann, dass sich die Schrauben beim Durchgang durch den Bajonettring etwas verkanten und deshalb nur schwer zu lösen sind. Ich hatte das Problem auch, allerdings nur mit einer Schraube, und habe ein, zwei Tropfen von einem kriechenden Lösungsmittel reingesprüht (weiß leider nicht mehr, was es genau war, oder wie es hieß , aber vielleicht können die Spezialisten hier weiterhelfen). Danach konnte ich diese eine Schraube rausdrehen, habe den Schlitz dabei aber so stark beschädigt, dass ich sie vorsichtshalber nicht wieder reingedreht habe.

Auf jeden Fall solltest Du natürlich, bevor Du die beschädigte Schraube rausbohrst (oder rausbohren lässt), erst herausfinden, ob sich die anderen auch lösen lassen.

Viel Erfolg -
Michael


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RE: CanOLTA 400D geht auch!

#70 von Binze , 23.08.2009 12:00

Hallo zusammen.

Trotz Mattscheibe und Schnittbildindikator finde ich es immer noch ausgesprochen schwer, vor allem bei schlechteren Lichtverhältnissen einigermaßen vernünftig fokusieren zu können. Das Sucherbild ist einfach viel zu klein.

QUOTE (MichaelJ @ 2009-01-13, 23:54) aber es gibt offenbar einen "Trick", mit dem man das gewünschte Ergebnis erzielen kann:

QUOTE (Haoda Fu, Ph.D. <haodafu@yahoo.com>Hi,
Thank you for your message for 400D, red dots will not light up (actually very difficult to see). If you like, you can play some pencil trick to draw some dots and the red dots can light up.
Best,
Haoda
-------------------
Hi Haoda -
Thank you for your answer. But, sorry, what kind of "pencil trick" would that be? I take your screen, just draw some dots in the right places - and the red lights will somehow shine through?
Thanks -
Michael
-------------------
Mike -
You are correct. You can draw some pencil dots on the matt side (use soft pencil)
the dots can light up somehow since the pencil dot is reflective.
Best,
Haoda[/quote]
[/quote]
Ich überlege mir speziell für die Anzeige des AFs einen dieser AF emulator Chips zuzulegen, aber natürlich nur, wenn dieser Pencil-Trick auch wirklich funktionniert...

Hat jemand diesen Trick schon ausprobiert?

Grüße, Simon


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RE: CanOLTA 400D geht auch!

#71 von MichaelJ , 23.08.2009 16:35

ZITAT(Binze @ 2009-08-23, 12:00) Hat jemand diesen Trick schon ausprobiert?[/quote]
Hallo Simon -

ja, habe ich natürlich, habe aber, weil dann die Kamera erstmal vorübegehend tot war, vergessen, hier darüber zu berichten. Sorry.

Also: ich habe es mit einem sehr weichen Bleistift (2B) probiert, hatte auch (unter der Lupe) den Eindruck, der Punkt deckt so einigermaßen, aber im Kamerasucher habe ich nur bei ganz dunklem Sucherbild die Reflexion erkannt. Sie ist also da, aber nur in wenigen Fällen nutzbar. Nun kann man sagen, prima, das sind ja genau die Fälle, in denen man das Schnittbild nicht mehr nutzen kann, aber man muss halt damit leben, dass die hässlichen schwarzen Bleistiftspuren immer zu sehen sind. Ich habe mich jedenfalls dazu entschieden, auf das Schnittbild zu verzichten und die Originalscheibe wieder einzubauen. Das könntest Du ja auch machen.

Gruß -
Michael


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RE: CanOLTA 400D geht auch!

#72 von sledzinski , 22.03.2010 12:59

guten tag,

ich mach nu mal nen frechen doppel- und dreifach post:


mich würde doch interessieren - bevor ich mir alles zum umbau besorge, ob ich mit einer canolta ttl blitzen kann?


cheers



p.s.
verzeiht mir, ich denke die antwort wird ja sein, möcht mich bei den helden nur vergewissern


-------

außer xd7 auch pen ft .. und daran nächste woche endlich mit mc/mds


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RE: CanOLTA 400D geht auch!

#73 von fwiesenberg , 15.10.2010 17:58

Moin zusammen!

Es könnte sein, daß ich mir in den nächsten Tagen eine EOS 400D zum Basteln gönne. Was mich beim Durchlesen etwas gestört hat ist die fehlende Objektiv-Verriegelung. Klar, daß man dann am 400D-Gehäuse ein wenig rumfräsen und vielleicht einen SR-Zwischenring schlachten muß. Aber hat das überhaupt schon mal jemand probiert?


Grüße aus dem Westen der Republik!
Frank.


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RE: CanOLTA 400D geht auch!

#74 von Giovanni , 15.10.2010 19:11

QUOTE (MichaelJ @ 2009-08-23, 16:35) Ich habe mich jedenfalls dazu entschieden, auf das Schnittbild zu verzichten und die Originalscheibe wieder einzubauen. Das könntest Du ja auch machen.[/quote]
... was außerdem den Vorteil hat, dass die Spot- bzw. Selektivmessung mit jedem Objektiv bzw. auch etwas abgeblendet richtige Ergebnisse liefert.

Was ich mich allerdings gerade frage - ist dieser Umbau im Zeitalter von Micro Four Thirds und NEX überhaupt noch die Mühe wert?


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RE: CanOLTA 400D geht auch!

#75 von fwiesenberg , 15.10.2010 19:36

ZITAT(Giovanni @ 2010-10-15, 19:11) Was ich mich allerdings gerade frage - ist dieser Umbau im Zeitalter von Micro Four Thirds und NEX überhaupt noch die Mühe wert?[/quote]

Ja, denn Micro-FourThirds kommt für mich wegen des Crop-Faktors nicht in Frage - und mit der NEX komme ich wegen des fehlenden Okulars von der Haptik her nicht klar. Ich habe es ausprobiert, aber bin zum "Langarm-Fotografen" wohl ungeeignet. Bei mir muß die Kamera an der Stirn anliegen. Da nehme ich auch den relitiv kleinen Suchereinblick einer APS-C-Kamera in Kauf - immer noch besser als der einer MFT-Kamera.

EDIT: Wenn ich sinnvolle Alternativen sehen würde, würde ich bestimmt nicht ca. 250 Euro in dieses Bastelprojekt investieren. ardon:


Grüße aus dem Westen der Republik!
Frank.


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