Die Ansichten zu Konvertern sind ja bekannt. Die meisten sind mindestens brauchbar. Hat jemand Erfahrungen mit dem Extrem-Konverter von Kenko: 3x Pro 300 DG Plus gesammelt?
Ich stelle mir vor, daß es einen Versuch wert sein könnte, etwa am 2,8/300, mit einer analogen Dynax...
Ich würde das lassen. Klar hättest du dann ein f6.3 900mm, bin nicht ganz sicher wegen der Blende, aber es ist dann sicher nicht mehr so optimal.
Nicht zu unterschätzten ist das der Autofokus wegen der kleinen blende nicht mehr funktioniert und immer ein sehr stabiles Stativ dabei sein muss, da geht dann nichts mehr mit einem Einbein.
Das schlimme ist das der Kenko Konverter eigendlich nicht auf die Minolta Objektive gerechnet sind denn es ist ja ein Frenmdanbieter, besser währe der Original Minolta 2x Konverter.
Für was brauchst du denn die 900mm?
Gruss Bruno
PS: wenn du jemamdem findest der einen hat, dann würde ich es mal ausprobieren, einen kaufen würde ich dafür aber nicht.
Wenn Dreifach-Telekonverter, dann den Kenko 3× Pro 300. Aber ich würde lieber darauf verzichten. Wenn, dann würde ich ihn nur als Ergänzung zu einem Zweifach-Konverter kaufen, nicht anstatt. Ein guter 1,4×-Konverter verringert die Bildqualität in einem Maße, das praktisch kaum merklich ist. Ein guter 2×-Konverter verringert die Bildqualität in einem Maße, das bereits sichtbar, aber in der Regel noch gut akzeptabel ist (konverterfreundliches Objektiv vorausgesetzt). Ein guter 3×.Konverter verringert die Bildqualität in einem Maße, das deutlich sichtbar und bei hohen Ansprüchen an die Bildqualität kaum noch akzeptabel ist. Sinnvoll wäre das nur, wenn es darum geht, ein sehr weit entferntes Objekt irgendwie auf dem Foto erkennbar zu machen. In der Regel ist ein (guter) Telekonverter, selbst ein dreifacher, immer noch besser als eine entsprechende Ausschnittvergrößerung.
Übrigens, ein 2,8/300 mm wird mit Dreifach-Konverter zu einem 8,4/900 mm. Der Belichtungsverlängerungsfaktor ist das Quadrat des Brennweitenverlängerungsfaktors -- also 9×. Das entspricht 3 1/6 Blendenstufen.
Danke für die Berichtigung der maximalen Blende, ich war mir nicht ganz sicher. /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />
ZITAt (01af @ 2007-02-01, 13:20) Wenn Dreifach-Telekonverter, dann den Kenko 3× Pro 300. Aber ich würde lieber darauf verzichten. Wenn, dann würde ich ihn nur als Ergänzung zu einem Zweifach-Konverter kaufen, nicht anstatt. Ein guter 1,4×-Konverter verringert die Bildqualität in einem Maße, das praktisch kaum merklich ist. Ein guter 2×-Konverter verringert die Bildqualität in einem Maße, das bereits sichtbar, aber in der Regel noch gut akzeptabel ist (konverterfreundliches Objektiv vorausgesetzt). Ein guter 3×.Konverter verringert die Bildqualität in einem Maße, das deutlich sichtbar und bei hohen Ansprüchen an die Bildqualität kaum noch akzeptabel ist. Sinnvoll wäre das nur, wenn es darum geht, ein sehr weit entferntes Objekt irgendwie auf dem Foto erkennbar zu machen. In der Regel ist ein (guter) Telekonverter, selbst ein dreifacher, immer noch besser als eine entsprechende Ausschnittvergrößerung.
Übrigens, ein 2,8/300 mm wird mit Dreifach-Konverter zu einem 8,4/900 mm. Der Belichtungsverlängerungsfaktor ist das Quadrat des Brennweitenverlängerungsfaktors -- also 9×. Das entspricht 3 1/6 Blendenstufen.
-- Olaf[/quote]
Wie Olaf ganz richtig bemerk sollte man sich den Kenko Pro 300 3x eigentlich sparen. Ich hab ich und würde ihn mir nicht mehr kaufen. Der AF funktioniert nicht und die Abbildungsleistung geht selbst mit dem 70-200/2,8 G APO SSM so in den Keller das macht keinen Sinn. Wenn einen dann den Kenko Pro 300 2x oder noch besser den Kenko Pro 300 1,4x. Hier ist die Abbildungsleistung gut (2x) bis sehr gut (1,4x). Außerdem sind die Kenkos fast mit allen Linsen einsetzbar.
Ich werd' auf das Experiment verzichten und bei meinen Leisten - sprich 1,4x- u. 2x-Konverter - bleiben. Jaja, die Brennweite... Manchmal kann's nicht genug sein (z.B. für Vogel-Fotografie), u. wer wollte schon ein 600er durch die Landschaft schleppen (wenn er eins hätte).