ZITAt ("Screamapillar @ 6. 1. 2007, 15.35 h) Ich hab neulich einen manuellen Belichtungsmesser erworben [...] 50er Jahre [...] Meine Frage wäre nämlich, würde es Sinn machen, ein moderneres Gerät zu verwenden?[/quote]
Eher nicht. Und sinnvoll ist es auch nicht unbedingt. Oder höchstens, wenn dem Gerät Funktionen fehlen, die du schmerzlich vermißt.
ZITAt ("Screamapillar @ 6. 1. 2007, 15.35 h) Dennoch... ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass moderne Geräte nicht überlegen sind? Vieleicht kann mir ja jemand von den netten Minolta-Nutzern eine kleine Produktempfehlung aussprechen?[/quote]
Wie soll man eine Produktempfehlung aussprechen, wenn du den Einsatzzweck für dich behältst? Was für Eigenschaften sind dir wichtig? Soll der Belichtungsmesser billig sein oder darf er eine Kleinigkeit kosten, soll er klein und handlich sein, soll er robust sein, soll er einen besonders großen Meßbereich bieten, soll er Anschlüsse für Systemzubehör bieten, muß er Blitzlicht perfekt, notdürftig oder gar nicht messen können, willst du nach Zonensystem arbeiten, willst du Licht- oder Objektmessungen oder beides durchführen können?
Moderne Geräte ergeben auch keine anderen Meßwerte. Mein ältester Beli stammt aus den '60ern und stimmt bis auf ein bis zwei zehntel Blenden genau mit modernen Geräten überein. Modernere Geräte bieten lediglich einen größeren Ausstattungsumfang ... und ob man den braucht, ist genau die Frage.
Die maßgeblichen Marken für Handbelichtungsmesser sind jedenfalls Minolta, Sekonic und Gossen.
ZITAt ("tatatu @ 6. 1. 2007, 17.05 h) Ich glaube, dass die moderneren einfachen Handbelichtungsmesser durchgängig mit Silikon-Photoioden ausgestattet sind ...[/quote]
Sei versichert, daß kein einziger Belichtungsmesser des Weltmarktes mit Silikon oder mit Photoioden ausgestattet ist /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />
-- Olaf