ZITAt (Mark @ 17.06.2006 - 22:05) Da frage ich mich jetzt aber ob das sein muss? In meinen Augen stehst du jetzt erheblich schlechter da als Olaf. Ich habe bisher leider keinen Beitrag von dir in diesem Thread erkennen können, der eine fachliche Erleuchtung gebracht hat. Alles was ich sehe ist "flaming". Mein Zitat aus einem von Olafs Beiträgen war mit bedacht gewählt, denk mal drüber nach.
Also wenn du der Meinung bist etwas mit Olaf austragen zu müssen, da tu das mit ihm und nicht in einem Fachthread. Bei Olaf stimmen zwar die kommunikativen Mittel manchmal nicht so ganz, aber das fachliche passt in jedem Falle, bei dir passt beides nicht, aus meiner Perspektive.
Mark[/quote]
Entschuldigung 01af, aber die anderen haben mitgemacht... (ich weiß, das rechtfertigt nichts...) /pardon.gif" style="vertical-align:middle" emoid="ardon:" border="0" alt="pardon.gif" />
Gibt es denn etwas, was diesen total verkorksten Thread wieder auf, sagen wir mal, normales
10. Klässlerniveau heben können? Ich weiß, das habe auch ich unterschritten...
Der Urheber des 1. Beitrags hat sich doch sowieso verabschiedet...
Naja, ohne langes Physikbuchwälzen gibt einem doch der typische Fotograf an:
Lichtstärke=Objektivdurchmesser/Brennweite (Bsp: 1:2,8=75mm/300mm)
Es geht um eine Definition, wenn nicht aus der Optik, dann zumindest aus dem
Fotogewerbe, das ganze sollte also so Verfasst und Verfügbar sein, das der normale
Fotograf (für den diese Lichtstärke gedacht ist, bei den Linsen für die Halbleiterindustrie mag das anders sein) sowas auch versteht, sonst macht das ganze keinen Sinn...
Und auch _die_ Formeln der Physik sind auch nicht so schwer.
Es gibt schließlich irre viele technische Mitarbeiter, für die z.B. R=U/I gilt, die
_keine_ Temparaturabhängigkeit berücksichtigen, auch _keine_ Elemente höherer Ordnung.
(Kommt mir bitte jetzt nicht wieder mit den Halbleiterentwicklern, bei denen ist das ja was anderes...)
Also, wenn ein Objektiv mit der Lichtstärke 1:1,4 (das 50 1:1,4 zum Beispiel) eine gewisse
hat, das dann mit einem 1:1,0 und das dann mit einem 1:0,95 oder dem
bei der Mondlandung, (war das nicht ein 1:0,7-er?) vergleicht, der wird feststellen,
das entsprechend mehr Licht durchkommt, entsprechend kürzer belichtet werden muss.
Naja, bekanntlicher maßen sind die optischen Verluste nicht mit berücksichtigt, das hat auch niemand behauptet.
Selbst wenn:
[these=ein]
man hat ein Objektiv mit einer Lichtstärke zwischen 0,5 (keiner geht nicht haben wir irgendwo oben gelernt...) und 0,8. Nun haben wir Verluste, die diesen geometrischen Vorteil nicht wieder zunichte machen können, landen also sagen wir mal irgendwo zwischen 0,6 und 0,95, dann haben wir auf dem Film mehr
Licht als außerhalb der Kamera, nun was ist schlimm daran?
Eine derartige Linse hat eine entsprechend große Eintrittslinse, deutlich größer als der Film,
sodas sie trotz einem Wirkungsgrad von <1 durch eine Bündelung des Lichtes auf kleinerer Fläche
eine höhere helligkeit erzeugt, als ohne Objektiv. Ok, warum nicht, ich sehe da kein Problem.
Wir haben aus weniger mehr gemacht, mit einem enormen Zusatzaufwand, das wiederspricht ja
noch nicht mal den Grundgesetzen der Thermodynamik, und gerade die stellen sich wegen
Energieerhaltung (Perpetuo mobile) immer so an...
[these=aus]
Trifft den Punkt evtl nicht zu 100%, aber wenn die Sonne durch ihre Strahlen kein Feuer entzünden kann,
mit der Sonne und einer Lupe geht es...
Schließlich haben wir zwar einen Bereich hinter dem Objektiv, das mehr Licht hat als vorher (den Film),
wir haben aber auch Fläche wo weniger Licht ist als vorher (Bereiche geometrisch hinter der Linse,
jedoch ausserhalb des Bildkreises des Films)
So, Lichtstärke in anderen Gebieten hat sicher andere Definitionen und andere Bedeutungen.
Es ist somit sicher möglich, das es eine anders definierte Lichtstärke gibt,
die per Definition bei 1=100% endet und Physikalisch nur <1 erreicht werden kann.
Ich hab mal keine Physikbücher gewälzt. Das hat mit Objektiven doch nichts zu tun.
Teekesselchen hat es immer und überall gegeben... (weitere These, aber was solls)
Wer einen Wert mit einer Definition beurteilt die nicht passt, der kann alles beweisen...
Wenn aus falsch wahr folgt ist das Ergebnis wahr.
Wenn aus falsch falsch folgt ist das Ergebnis wahr.
Versucht mal den komplexen Widerstand eines Lautsprechers einzig und allein in einer Messung
ohne zusätzliches Signal mit einem normalen Ohmmeter zu messen...das klappt auch nicht.
Puh, ham' wir es jetzt oder hab ich jetzt soviel verzapft, das zur Abwechslung _ich_ auseinandergenommen werde?
Haben wir das Niveau einer 10. Schulklasse hiermit wieder erreicht?
Gute Nacht
Markus M.