ZITAt (01af @ 19.06.2006 - 15:19) Vor allem hält es dich offensichtlich nicht davon ab, dich durch die Präsentation einschlägigen Halbwissens zu blamieren. Wenn du wenigstens das mit dem Hütchen für dich behalten hättest ... /nea.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="nea.gif" /> /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" />
/wacko.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wacko.gif" />[/quote]
Ich gebe gerne etwas Angriffsfläche ab.
ZITAt (01af @ 19.06.2006 - 15:19) Mit dem Auflagemaß hat das überhaupt nichts zu tun. Sondern mit der durch den Schwingspiegel der Spiegelreflexkameras vorgegeben minimalen Schnittweite. Und Konstruktionen wie z. B. die Rokkore 4/21 mm und 4,5/21 mm demonstrieren, daß diese beiden Dinge praktisch gar nichts miteinander zu tun haben. Nicht das Auflagemaß erzwingt die Retrofokus-Bauweise von Weitwinkelobjektiven, sondern der Wunsch, diese über den Reflexsucher einstellen zu können.[/quote]
Da hast Du recht. Das Auflagemass kann man natürlich mit Objektiven überbrücken, wenn man den Schwingspiegel hochklappt sowie arretiert und Teile des Objektivs tief in den Spielkasten schauen lässt. Gibt ja auch Nikkor-Objektive mit dieser Vorgabe, weshalb die Nikon F auch dieses Spiegelarretier-Feature hat.
ZITAt (01af @ 19.06.2006 - 15:19) Doch daß du jetzt auch noch vorne und hinten verwechselst, ist schier unglaublich -- erst recht, nachdem du dich vorhin erst noch des Besitzes eines Doktorhütchens gerühmt hattest ... /wacko.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wacko.gif" />[/quote]
Recht peinlich, was?
ZITAt (01af @ 19.06.2006 - 15:19) Die umgekehrte Tele-Gruppe, das Charakteristikum eines klassischen Retrofokus-Weitwinkels, befindet sich selbstverständlich vorn im Objektiv (in jenem Bild sind es die vorderen drei Linsen). Deshalb ja auch "umgekehrt" ... sonst wär's ja ein Teleobjektiv und kein Retrofokus-Weitwinkel.[/quote]
Richtig. Mein Fehler. Hätte mich besser informieren müssen.
ZITAt (01af @ 19.06.2006 - 15:19) Daß der wirksame Durchmesser -- also der Durchmesser der Eintrittspupille -- nicht dem der Frontlinse entspricht, das ist bei (fast) allen Objektiven so, nicht nur bei Retrofokus-Weitwinkeln (allerdings ist bei diesen der Unterschied der beiden Durchmesser besonders groß.[/quote]
Na ja, vielleicht gibt es auch wirtschaftliche Überlegungen. Es lohnt sich nicht, mehr Glas in einem Objektiv zu verbauen, als für die gewünschte Bildqualität unbedingt nötig. Bei Objektiven mit fester Brennweite darf man schon davon ausgehen, dass es zwischen dem Durchmesser der Frontlinse, der Brennweite und der grössten Blende einen gewissen Zusammenhang gibt. Wenn man keine Vignettierung haben will, müsste der Durchmesser der Frontlinse grösser sein als die Brennweite, dividiert durch die grösste Blende. Bei Zooms und Weitwinkel-Objektiven (d.h. sobald die (kleinste) Brennweite kleiner als das Auflagemass wird) scheint's nicht mehr so einfach.
ZITAt (01af @ 19.06.2006 - 15:19) Es ist sehr ... äh, speziell -- aber "unbrauchbar" ist eine maßlose Übertreibung. Oder hältst du diese Bilder (mit dem Noctilux-M bei Blende 1 aufgenommen, obwohl's nicht besonders dunkel war) für "unbrauchbar"?[/quote]
Ich selber mag auch solche Bilder, gerade die geringe Schärfentiefe, die Weichheit und vieles mehr. Die in diesem Bereich vorkommenden optischen unzulänglichkeiten muss man dann entweder zu nutzen wissen oder aber bewusst in Kauf nehmen. Der "gewöhnliche" Amateur, der nur scharfe, kontrastreiche, vignettierungsfreie und perfekte Bilder will, wird es als "unbrauchbar" ansehen.
Gruss und Sorry, Josef.