ZITATAber ich dachte bis jetzt immer das eine Kamera entweder die Filmempfindlichkeit selber erkennt ODER man sie per Hand einstellen muß. Du schreibst aber das du Sie per Hand auf 250 eingestellt hast, somit würde ich sagen das deine Kamera den Film nicht automatisch erkennt.[/quote]
Man kann auch die ISO Einstellungen nachträglich verändern. Bei einigen Kameras. Bei der Dynax 5xi (Wenn Ronny diese dazu verwendet hat) gibt es diese Funktion zwar laut mhohners Liste nicht. Aber naja.
ZITATDas die Labore beim Schritt vom Negativ auf's Papier viele "Fehler" automatisch retuschieren stimmt. Macht die Papierabzüge aber am Anfang einfach gutmütiger.[/quote]
Bei "Sonderwünschen" ist das allerdings relativ nervig. Zum Beispiel konnte man vor kurzem beobachten, wie die Venus die Sonne kreuzte. Das habe ich fotografiert. Leider war auf dem Abzug nichts zu erkennen, nur eine helle Scheibe ... Ok, hier hat mir wahrscheinlich auch die Programmautomatik der Dynax 300si ein Strich durch die Rechnung gemacht.
Ich denke mal, um das richtige fotografieren zu erlernen, damit meine ich vor allem die korrekte Einstellung der Kamera, geht nichts über einem Diafilm. Nur hier kann ich sehen was Sache ist, z.B. eine Belichtungskorrektur. Die sehe ich bei einem Negativfilm nicht so direkt. Ob dann noch der Diafilm teurer ist als ein Negativfilm sei mal dahin gestellt, zum einen habe ich den Film plus die Entwicklung und Papierabzüge, zum anderen nur den Film und die Entwicklung. Ich habe bewußt für den Diafilm die Anschaffungskosten vom Projektor nicht gerechnet, sonst müßte ich ja auch die ganzen Alben für die Bilder rechnen. Wenn ich nun von meinem "Super Dia" einen guten Abzug machen lasse, so finde ich das auch nicht schlecht. Auch hier meine ich nicht die Billigabzüge. Es wird sicher genug geben, welche mein Beispiel durch Alxx oder Schlxxxer Abzüge gegenrechnen. Doch wir wollen fotografieren, oder? Resüme, zum lernen gibt es für mich nichts besseres als den Diafilm, der verzeiht keine Fehler.
Was ist denn von dem Beispiel zu halten die Filme zu scannen? Da müßte doch Dia und Negativ gleich sein, oder nicht? Man sieht auf beiden direkt seine Fehler und das ohne retusche.
Man müßte halt mal wissen was der Threadstarter so vorhat und was Ihm mehr liegen würde. Denn ob er nun >50€ für einen Projektor ausgeben will oder vielleicht schon einen hat, oder ob er vielleicht einen Scanner hat und die Bilder eh gerne auch auf seinem PC hätte weiss ja noch keiner. Der Preis für Film und Entwicklung ist vielleicht wirklich nicht das größte Kriterium. Nur wenn man gerne Bilder haben möchte zum rumzeigen, dann geht wohl nichts an Negativen vorbei, denn Abzüge vom Dia sind halt teurer. Wobei man da natürlich auch sagen könnte das 2 Abzüge von einem Diafilm nicht wirklich ins gewicht fallen. Man möchte ja sicher nicht immer alle 36 Bilder auf Papier haben.
Anstellte eines Projektors könnte vielleicht schon einer dieser Diabetrachter ausreichen, die sind günstiger und man sieht auch dort seine Fehler. Dann muß man nicht immer alles aufbauen um seine Bilder anzusehen.
Vielen Dank für die Vielen Antworten und Eure pers. Meinungen. Ich sehe, dass es unterschiedlichste Eindrücke von Diafilmen gibt, deshalb knipse ich erst mal meine negativ-Filme weiter und probiere mal verschiedene Einstellungen und Motive aus. Danke nochmals und "Gut Bild" wenn man so sagen kann! /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />
Hallo Ronny, auch Dir "Gut Licht" und viel Spass bei unserem schönen Hobby. Probiere einfach mal einen Diafilm, Du wirst Dich wundern. Ich bin nun mal ein Dia Fan, der aber zur Zeit digital fotografiert.
ZITATQUOTE Also bitte denkt nach bevor ihr einem Newbie solchen Unsinn erzählt.
Danke für die Belehrung Dynax 79[/quote]
Sorry, aber dein Beitrag war voll mit fachlichen Fehlern. Gerade einem Newbie sollte mann aber nicht noch mit zusätzlichen Falschmeldungen verwirren. /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />
Ich habe auch als Neueinsteiger Dia fotografiert und sehe darin überhaupt kein Problem. Ein Problem sehe ich allerdings bei dem was am Ende raus kommt.
Bei einem Dia kommt das raus was ich fotografiert und eingestellt habe.
Bei Negativ kommt das raus was die leider schlechten Labore ( Fachlabore nehme ich hier ausdrücklich raus) daraus machen.
Hier allerdings davon zu schreiben, das ein Neuanfänger mit einem Diafilm quasi überfordert wäre. Also wirklich!
Probier einfach mal einen aus. Um dies zu tun solltest Du allerdings die Möglichkeit der Projektion haben. Sonst lohnt es sich nicht. Denn solltest Du vom Dia einen Abzug im Labor machen lassen (wieder Fachlabor ausgenommen), bekommst Du die gleiche Pampe raus wie beim Negativfilm.
Zitat von MJ.[...] Denn solltest Du vom Dia einen Abzug im Labor machen lassen (wieder Fachlabor ausgenommen), bekommst Du die gleiche Pampe raus wie beim Negativfilm. [...]
ich hatte das Gefühl, dass die Pampe noch schlimmer als beim Negativ war. Und dann der Preis, für vielleicht 20% mehr hätte ich bei Farbglanz wahrscheinlich bessere Ergebnisse erhalten.
ZITATich hatte das Gefühl, dass die Pampe noch schlimmer als beim Negativ war. Und dann der Preis, für vielleicht 20% mehr hätte ich bei Farbglanz wahrscheinlich bessere Ergebnisse erhalten.[/quote]
Hier mein Erfahrungsbericht als Einsteiger zur Diskussion Dia vs. Negativ: Habe jetzt, nach ein paar Jahren mit Negativfilmen, ein paar Diafilme verwendet. Habe im Keller einen Uraltprojektor gefunden, der zufällig auch noch funktioniert hat. Die Bilder sahen (in der zugegeben etwas angestaubten Projektion) nicht schlecht aus. Im Gegenteil ich war begeistert.
Nun habe ich bei Schl**** , die entwickeln glaub ich bei cewe, von einigen Dias 10x18 Abzüge machen lassen. Das Ergebnis ist einfach schlecht (und teuer wars auch). Die Farben wirken "müde" die Bilder unscharf. Ein Dia wurde als nicht zu kopieren eingestuft.
Meine Frage: Hat jemand eine Idee wie man gute Abzüge von Dias bekommt, zu einem halbwegs angemessenen Preis? Oder geht das einfach nicht und ich muss doch irgendwann auf digital umsteigen.
Danke für jeden Tip und Grüße
Thomas
[EDIT: BBCode repariert durch Moderator. War schon fast richtig, ist nur kein HTML, also keine spitzen Klammern, sondern eckige.]
ZITAt (Hagert @ 2007-10-24, 8:44) ...Meine Frage: Hat jemand eine Idee wie man gute Abzüge von Dias bekommt, zu einem halbwegs angemessenen Preis? Oder geht das einfach nicht und ich muss doch irgendwann auf digital umsteigen...[/quote]
leider weis ich nicht, was für dich ein vernünftiger Preis ist. Aber für vernünftige Abzüge die man sich hinhängen will ist Farbglanz eine der besten Adressen.
ZITAt (Hagert @ 2007-10-24, 8:44) Hat jemand eine Idee wie man gute Abzüge von Dias bekommt, zu einem halbwegs angemessenen Preis? Oder geht das einfach nicht und ich muss doch irgendwann auf digital umsteigen.[/quote] Nach einem Abstecher zum Negativfilm bin ich jetzt wieder überzeugter Diafotograf. Wenn ich von meinen Dias Abzüge brauche, dann brauche ich sie auch in bester Qualität (Verschenken, Aufhängen o.ä.).
Zur Zeit gehe ich damit dann in ein Fachlabor, dort kann ich mit dem Operator an der Maschine reden, er hört sich meine Wünsche an und bisher waren die Ergebnisse noch immer so, wie ich es haben wollte. Allerdings gebe ich auch keine Massenaufträge (z.B. einen ganzen Film) sondern immer nur einzelne, ausgewählte Dias. (Großstadtleben hat auch Vorteile)
Wenn ich dann den Verarbeitungsgang im Griff habe und meine Hardware richtig eingerichtet ist, dann werde ich auch selbst eingescannte Dias zum Vergrößern geben können, dauert aber noch.
"Wer ein guter Fotograf sein will, muss mehr sehen als die anderen und anders sehen als die anderen. Wenn er auf den Auslöser gedrückt hat, dann muss er auch wissen, wie er aus dem Filmmaterial Negative macht, mit denen er alle Ideen verwirklichen kann, die ihm bei der Verarbeitung kommen." (Chargesheimer)
Ich hatte auch früher mit den Großlaboren schlechte Erfahrung gemacht. Ein Dia hatte eine ziemlich große tiefblaue Fläche Himmel (war mit Polfilter aufgenommen). Der Papierabzug vom Großlabor (ob cewe oder wer auch immer) hat den Blauen Himmel in exakt zwei Farbstufen wiedergegeben - was entsprechend "pixelig" aussah. Hat mich an die alten Commodore-C64-Zeiten erinnert.
Dann hab ich den Tip mit Farbglanz bekommen, und dort bekommt man auch 20x30-Abzüge von Dias, die in Farbqualität und Detailreichtum den normalen Farbnegativfilm-Abzügen überlegen sind. Aber auch teurer sind!
Vielen Dank für den Tip (und auch für die anderen ergänzenden Kommentare), hab eben mal nachgesehen 3,99 für ein 20x30 halte ich durchaus für ok (auch wenn die kleinen Formate wie 10x15 mit 0,69 nicht ganz so günstig rüberkommen), werde ich das auf jeden Fall probieren.
ich habe nun oft von der Erfahrung gelesen, dass die Abzüge von Dias schlechter sind als die der Negativfilme. (ausgenommen sei nun der link farbglanz.de
Wie ich gehört habe, liegt es ganz einfach daran, dass die Filme, ob Dia oder Negativ für einen Abzug erst digitalisiert werden. Da liegt dann auch das Problem. Die Technik scheint arge Probleme beim Scannen von Dias zu haben. Auch lässt sich ein gerahmter Dia nicht Scannen. Ob das alles den Tatsachen entspricht weiß ich nicht, denn ich habe noch keinen Diafilm belichtet, geschweige denn entwickelt und vergrößert, bzw. digitalisiert/ gescannt.
Ich bin, nach mehreren Jahren Fotografie mit Negativen auch daran gestoßen, Diafilme auszuprobieren. Aber ob die bessere Schärfe auf der Leinwand es wert ist, "erschwertes" Fotografieren in kauf zu nemen.
"Gelernt" habe ich es im übrigen mit einer alten Porst Spiegelreflex mit 50mm Festbrennweite. undzwar ohne jeglichen Belichtungsmesser. Aber es hat geklappt, mit dem nebeneffekt, dass ich mit der Materie relativ vertraut wurde und der ernst der Geschichte schnell begriffen war (mit einem zarten alter von 13 /tongue.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="tongue.gif" /> ).
Viele liebe Grüße und ein frohes neues Jahr /give_rose.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="give_rose.gif" /> , Sebastian Weber
Ein Diafilm hat halt die Bestimmung projiziert zu werden. Das hat erst mal nichts mit "erschwerten Bedingungen" zu tun. Es beschwert sich ja auch niemand, dass ein Negativ nicht ordentlich projiziert werden kann.
Ein Diafilm ist genauso gut scannbar wie ein Negativfilm, eher sogar besser. Wenn man grundsätzlich Abzüge benötigt, gibt es wenige Gründe einen Positivfilm zu verwenden. Die Qualität der Abzüge vom Dia sind letztendlich vom (Fach)Labor und der dort geleisteten Arbeit abhängig.
Gerade für ambitionierte Anfänger bietet sich der Positivfilm an, da man die Ergebnisse seiner Einstellungen sehr gut beurteilen kann (sozusagen "What You See Is What You Get" Negativfilme haben einen Belichtung-Spielraum von mindestens -1 bis +2 Belichtungsstufen, viele auch von -2 bis +3. Da kann man eigentlich mit der Farbfilmschachtel auskommen /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />
Angefügte Bilder:
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden!