Ich dachte, ich weiss schon alles über Diafilme, aber das hier habe ich bei einer Auktion als Artikelbeschreibung gefunden!
"Sie bieten auf 10 Diafilme aus einer Großpackung. Ein Film hat 27 Aufnahmen. Also 270 Aufnahmen. MHD: 11/2004. CT 27 100ASA bei 21 Grad."
Der erste Diafilm, dessen Empfindlichkeit temperaturabhängig ist. Kurz in die Micrwelle und schon hat er 400ASA oder in den Kühlschrank für besonders feines Korn.
Und ich mach mir immer so einen Stress beim Entwickeln. Verdammte Axt, dann habe alle meine Filme in der Kühltruhe wohl nur noch 6 ASA. /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />
ZITATUnd ich mach mir immer so einen Stress beim Entwickeln. Verdammte Axt, dann habe alle meine Filme in der Kühltruhe wohl nur noch 6 ASA.[/quote]
Ja die haben dann nur noch 6 ASA aber dafür brauchst Du sie zum entwickeln nicht mehr ins Labor zu bringen, sondern hängst sie statt dessen 2 Tage anstatt des WC-Frisch-Steins ins Klo und du hast die fertig entwickelten Dias in der Dose. /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" />
Das wird aber schweirig, muss ich dann statt einen Belichtungsmesser ein Thermometer verwenden? Ich habe noch keins gesehen das einem Blenden und Verschlußzeit zeigt. /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />
Minolta-Kameras messen natürlich die Temperatur auf der Filmoberfläche während der Belichtung und korrigieren dann die Belichtung entsprechend. Besonders wichtig bei Langzeitbelichtungen, weil sich das Filmmaterial durch den Lichteinfall erwärmt und es zu Überbelichtungen kommt.
Zitat von o.stumpfBesonders wichtig bei Langzeitbelichtungen, weil sich das Filmmaterial durch den Lichteinfall erwärmt und es zu Überbelichtungen kommt.
genau. das ist doch dann der schwarzschildeffekt, oder? deswegen hat minolta auch den AS: Anti-Schwarzschild /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" /> /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" /> /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />
Zitat von o.stumpf Besonders wichtig bei Langzeitbelichtungen, weil sich das Filmmaterial durch den Lichteinfall erwärmt und es zu Überbelichtungen kommt.
genau. das ist doch dann der schwarzschildeffekt, oder? deswegen hat minolta auch den AS: Anti-Schwarzschild /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" /> /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" /> /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />
Da soll nochmal einer sagen, Canon wäre Technologieführer!
Zitat von o.stumpfMinolta-Kameras messen natürlich die Temperatur auf der Filmoberfläche während der Belichtung und korrigieren dann die Belichtung entsprechend. Besonders wichtig bei Langzeitbelichtungen, weil sich das Filmmaterial durch den Lichteinfall erwärmt und es zu Überbelichtungen kommt.
Oliver
Hi
Das betrifft allerdings nur die Modelle, die keine gekühlte Filmandruckplatte haben. Grundsätzlich: Durch die Eigenschaften in Sachen Wärmeleitung sind die Metallgehäuse hier im Vorteil. Das war schon früher bei den MF-Modellen so. Erst die Entwicklung moderner Filmemulsionen haben es ermöglicht, Plastik im Gehäusebau einzusetzen.
Zitat von o.stumpf Minolta-Kameras messen natürlich die Temperatur auf der Filmoberfläche während der Belichtung und korrigieren dann die Belichtung entsprechend. Besonders wichtig bei Langzeitbelichtungen, weil sich das Filmmaterial durch den Lichteinfall erwärmt und es zu Überbelichtungen kommt.
Oliver
Hi
Das betrifft allerdings nur die Modelle, die keine gekühlte Filmandruckplatte haben. Grundsätzlich: Durch die Eigenschaften in Sachen Wärmeleitung sind die Metallgehäuse hier im Vorteil. Das war schon früher bei den MF-Modellen so. Erst die Entwicklung moderner Filmemulsionen haben es ermöglicht, Plastik im Gehäusebau einzusetzen.
Gruss Matthias
Stimmt. Durch diese Technologie ist es Minolta (in Kooperation mit Agfa) gelungen, die ISO-Zahl für jede Aufnahme individuell festlegbar zu gestalten. Wieder ein Argument dafür, dass analog nicht digital nachstehen muss.
Zitat von anna_logDas betrifft allerdings nur die Modelle, die keine gekühlte Filmandruckplatte haben. Grundsätzlich: Durch die Eigenschaften in Sachen Wärmeleitung sind die Metallgehäuse hier im Vorteil. Das war schon früher bei den MF-Modellen so. Erst die Entwicklung moderner Filmemulsionen haben es ermöglicht, Plastik im Gehäusebau einzusetzen.
das vergass ich.
ist vielleicht noch hinzuzufügen, dass daher die andruckplatten auch so nach innen genoppt sind. dadurch leiten sie die hitze besser ab, was aber bei IR filmen negativ ist, da man dann das muster mit auf den film bekommt. aber die andruckplatten werden nun mal für die masse konzipiert.
Zitat von andbaumist vielleicht noch hinzuzufügen, dass daher die andruckplatten auch so nach innen genoppt sind.
Würde ich aber nicht empfehlen. Denn in den Noppen bleiben gerne die kubischen SW-Filme hängen. /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" /> Die Flachkristallfilme haben jedoch keine Probleme.
Zitat von Stefan68Stimmt. Durch diese Technologie ist es Minolta (in Kooperation mit Agfa) gelungen, die ISO-Zahl für jede Aufnahme individuell festlegbar zu gestalten. Wieder ein Argument dafür, dass analog nicht digital nachstehen muss.
weiss vielleicht einer, warum man die temperatur im kamerabereich mit A abkürzt? ist vielleicht historisch bedingt. /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" /> und warum kühlen festbrennweiten in der regel besser als zooms?!?! ein 50er schafft ja locker mal 1,4 oder 1,7 grad. da muss ich schon meist mit handschuhen fotografieren. aber zum glück wird dann die verschlusszeit schneller, dass es nicht gar so lange kalt bleibt.
Zitat von Stefan68 Stimmt. Durch diese Technologie ist es Minolta (in Kooperation mit Agfa) gelungen, die ISO-Zahl für jede Aufnahme individuell festlegbar zu gestalten. Wieder ein Argument dafür, dass analog nicht digital nachstehen muss.
weiss vielleicht einer, warum man die temperatur im kamerabereich mit A abkürzt? ist vielleicht historisch bedingt. /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" /> und warum kühlen festbrennweiten in der regel besser als zooms?!?! ein 50er schafft ja locker mal 1,4 oder 1,7 grad. da muss ich schon meist mit handschuhen fotografieren. aber zum glück wird dann die verschlusszeit schneller, dass es nicht gar so lange kalt bleibt.
Das liegt doch wieder daran, dass die teuren Festbrennweiten mehr wärmeableitendes Metall verbaut haben im vergleich zu den billigen Gummilinsen, die viel Kunststoff beinhalten.