ZITATDanke für den Tip mit dem Leitz Focomat V35. Allerdings werden diese Geräte meines Wissens recht teuer weiterverkauft (sicher zurecht, Qualität hat schliesslich seinen Preis). Ich denke, der kommt nur in Frage, wenn ich ein Schnäppchen ergattern kann! Ich denke von Kaiser und Durst sind die Geräte billiger, oder!?[/quote]
Wie immer gilt, Qualität hat ihren Preis. Vernünftige Vergrößerer von Dunco, Kaiser oder Durst sind auch nicht wirklich günstig. Als Beispiel würe ich dir mal Kaiser V (7xxx oder 9xxx) Geräte oder einen Durst M805 in der Beobachtung empfehlen.
150€ ist eigentlich für einen investablen Vergrößerer normal und auch dringend anzuraten. Einen M305 bekommst du sicher schon für 30€, nur viel Freude wirst du wohl nicht daran haben. Die Geräte sind meist alt und was viel wichtiger ist, wenig erweiterbar.
ZITAT-Also Mittelformat brauche ich nicht! Bis ich mir eine Mittelformatkamera leisten kann dauert es sicher noch einige Jahre! Im Moment könnte ich auch mit meinem Vergrösserer Mittelformat entwickeln habe es aber noch nie gemacht und hatte es auch nicht vor.. womit auch!?[/quote]
Ein Mittelformatvergrößerer hat einige Vorteile, auch für KB. Zum einen ist da die Option. In der Zeit der aussterbenden analogen Fotografie ist eine Nachrüstung von MF entweder sehr kostspielig oder nicht möglich. Zum zweiten ist die Ausleuchtung eines KB-Negatives mit einem MF Kopf viel homogener, da die Ecken "weiter weg" sind.
Ich würde bei einer Neuanschaffung auf jeden Fall immer dazu raten, allein der Option wegen.
ZITAT-Es muss nicht zwingend ein Farbmischkopf sein, ich bin nur davon ausgegangen, dass es preislich keinen großen Unterschied macht ob ich mir einen Farbmischkopf oder einen Multigradekopf zulege.[/quote]
Es macht aber in der Arbeit einen Unterschied. Ein Colorkopf ist meist aufwendiger zu bedienen und erfordert mehr Kopfarbeit, da sich die Belichtungszeiten je nach Menge der eingemischten Farbe ändern. Manche Geräte beniutzen auch recht exotische Beleuchtungsmittel, auch darauf lohnt es sich zu achten, was nutzt ein Vergrößerer für 30€ wenn die neue Beleuchtung schon 50€ kostet.
Ich persönlich habe zwei Geräte, ein Colorvergrößerer und eine s/w Opalgerät. Gewisse Arbeiten gehen mit einem einfachen Gerät viel liechter von der Hand.
ZITAT-Wenn ich wüsste was ein Splitgradekopf ist.. Aber ich denke für den Anfang komme ich auch ohne aus es sei denn ihr überzeugt mich vom Gegenteil![/quote]
Splitgrade bedeutet, das die Belichtung eines Bogens gesplittet wird, in eine harte und in eine weiche Belichtung, mit zwei Gradationen halt. Dadurch erhältst du ein ausgewogenes Ergebnis. Das Verfahren kann man manuell anwenden oder eben mit diesem Kopf.
Dort wird die Dichte des Negatives mit einem Sensor gemessen und an Hand dessen und dem verwnadten Papier kalkuliert der Splitgradekopf/prozessor die Zeiten für die jeweiligen Belichtungen.
Schau mal hier, Heiland baut den Kopf. Dort wird das noch einmal sehr ausführlich erklärt.
ZITATVon Minolta gabs mal Rokkor-Objektive - die haben auch ganz ordentliche Leistung und gehen manchmal recht günstig weg.[/quote]
@Ingo
Den Satz hätte ich etwas anders formuliert /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />:
Von Minolta gabs mal Rokkor Objektive, die sind exzellent in ihren Leistungen und immer eine Überlegung wert. Gemessen am Preis eines APO Rodagon eine echte Alternative. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Mark