Aber ob das stimmen mag, ich wage zu zweifeln. Konica Minolta besteht ja weiter, warum sollen die ihren Namen hergeben, vor allem das Sony selbst ja auch hochfliegende Pläne hat und den Markt neu aufteilen möchte... Wir können nur abwarten was kommt.
Zitat von !wolf!Auch der Tagesschau-Website ist es nun eine Meldung wert. Interessant ist insbesondere diese Bemerkung ZITATDie Markennamen gehen an den Elektronikkonzern Sony...
Naja, schaun mer mal. [/quote] Der Tagesschau.de-Artikel enthält nicht nur diesen Fehler, sondern auch etliche andere auch, und macht einen ziemlich schlampig recherchierten Eindruck. Aber vielleicht meint der Autor mit "die Markennamen" ja etwas anderes als "Konica" und "Minolta"...
Meiner Ansicht nach würde ein Verkauf der Kameras als "Minolta" oder "Konica" nur wenig Sinn machen. Wahrscheinlicher ist, dass die Kameras in Zukunft immer noch "Dynax", bzw. "Maxxum" heißen.
Zitat von !wolf!Meiner Ansicht nach würde ein Verkauf der Kameras als "Minolta" oder "Konica" nur wenig Sinn machen. Wahrscheinlicher ist, dass die Kameras in Zukunft immer noch "Dynax", bzw. "Maxxum" heißen.
Gruß, Wolf
Ich könnte mir auch vorstellen,das der Name Minolta,schon in der Bezeichnung weiter geführt wird. Aber Konica wird verschwinden. Und Sony-Konica-Minolta auf dem Dachkannt sieht ja wohl auch besch... aus /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />
Zitat von !wolf!Meiner Ansicht nach würde ein Verkauf der Kameras als "Minolta" oder "Konica" nur wenig Sinn machen. Wahrscheinlicher ist, dass die Kameras in Zukunft immer noch "Dynax", bzw. "Maxxum" heißen.
Vielleicht ... aber eigentlich ist mir das egal. Ich denke allerdings, dass "Maxxum" in den USA bei weitem nicht so einen guten Ruf hat wie "Dynax" bzw. "Alpha" im Rest der Welt.
Sony hat bei der DSC-R1 die Bezeichnung "Cyber-shot" auch schon merklich geschrumpft und sie tun m.E. gut daran. Fuji schreibt auch nicht mehr riesig "FinePix" auf neue Kameramodelle, sondern "Fuji". Diese unsäglichen Phantasiemarken können von mir aus ruhig verschwinden, und durch die Herstellernamen ersetzt werden. Es sind doch sowieso keine wirklichen Namen, sondern nur gekürzte Werbebegriffe.
ZITAT"PowerShot" -> "KraftSchuss" "CoolPix" -> "KaltBildpunkte" "Cyber-shot" -> wie übersetzt man "cyber"? unsure.gif "FinePix" -> "FeinBildpunkte" "EasyShare" -> "EinfachTeil"[/quote]
Nicht ganz. Pix ist meines Wissens nach die Kurzform von Pictures, nicht von Pixel. Herleitung über Pictures -> Pics -> Pix. Die Übersetzung von "Cool Pix" wäre dann "abgefahrene Bilder" oder "geile Bilder", die Übersetzung von "FinePix" "ausgezeichnete Bilder". Eine deutsche Entsprechung für "cyber" gibt es nicht. "cyber" ist auch im deutschen "cyber". Und mit "EasyShare" ist gemeint, dass sich mit dieser Kamera Informationen "einfach teilen" lassen - "teilen" im Sinne von "andere an etwas teilhaben lassen".
Zitat von !wolf!Nicht ganz. Pix ist meines Wissens nach die Kurzform von Pictures, nicht von Pixel.
Stimmt, das macht Sinn.
Ansonsten: Der Vorschlag, diese Begriffe zu übersetzen war nicht ganz soooo ernst gemeint und sollte lediglich illustrieren, dass solche Begriffe m.E. völlig überflüssig sind. "EinfachTeil" finde ich aber treffend, also es sollte unbedingt erhalten bleiben LOL
Übrigens, wie wäre es mit einer neuen Kooperation im Handybereich:
"Sony-Ericsson BenQ Siemens" hört sich doch chic und einprägsam an, man könnte es wahlweise auch mit SEBS oder SOERBESI abkürzen /cool.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="cool.gif" />
Zitat von Dat Ei"cyber" läßt sich am ehesten noch mit "virtuell" übersetzen, wenn man an "cyberspace" oder auch "cyberglove" denkt.
Dat Ei
PS: cyberwar, cyercrime, cybersex sind weitere Beispiele.
Der Wortstamm hat seinen Ursprung im Altgriechischen "Kybernetes", was soviel wie Steuermann bedeutet. Das lat. Pendant war der "Gubernator" (über das Franz. ins Engl.: Gouverneur, Governor).
Im Mittelalter bedeutete Kybernesis die Führung eines Kirchenamtes.
Cybernetics/Kybernetik bezeichnet heute eine metawissenschaftliche Disziplin, die sich mit der Steuerung und Regelung komplexer Systeme befaßt. (Wiener, v. Glasersfeld, v. Cube, Frank, Steinbuch, Klaus..)
Minolta bezeichnete m.W. als erster Kameraproduzent die elektronische Steuerung der XD7 als "kybernetisches System".
Im Zeitalter der sprachlichen Verwilderung und Sinnentleerung bewährter Begrifflichkeiten durch das Denglische, verwendet die Werbebranche den Partikel "cyber" für alles mögliche, um letztlich banale Produkte und Dienstleistungen dem zahlungskräftigen Zeitgenossen als hip, modern oder technologisch fortschrittlich anzudrehen.
#507 von
guenterfrank
(
gelöscht
)
, 26.01.2006 08:23
Hallo Zusammen,
ich bin etwas entsetzt... (mich hat die Nachricht etwas später erreicht).
Ich hatte erst die Dimage 7hi und weil der Preisverfall bei diesen Produkten so enorm war (und ich mich weiterentwickeln wollte) hab ich mir die 7 D gekauft.
..was Wertbeständiges sollte es sein, von einem renomierten Hersteller, mit einer Zukunft voller auf ewig verwendbarer unterschieddlicher Objektive...
Mein Objektivpark mit Komi Bajonett hat zwischenzeitlich einen beachtlichen Wert und für alle diese Teile habe ich wirklich geschuftet.
Dabei habe ich ausdrücklich nicht die "Geiz ist Geil" Mentalität an den Tag gelegt, ich habe die Kamera von einem Händler hier aus dem Forum, (den's wahrscheinlich noch schlimmer trifft).
In was für einer Welt leben wir eigentlich, was kann ich mir heute noch an Markenprodukten kaufen, von denen ich sicher sein kann, dass es sie hren Wert auch morgen noch haben werden.
Nun sind ein paar Tage ins Land gezogen und es ist eine gewisse Normalität eingekehrt. Ich für meinen Teil werde mich zurücklehnen und abwarten was die nächsten Wochen und Monate bringen werden. Sony ist auf den Markt getreten und peilt ergeizig etwa 20% des Spiegelreflexmarktes an. Warten wir mal ab mit welchen Produkten sie nun dieses Ziel anviseren.
Es ist gut möglich dass wir in einem Jahr vom Portfolio und vom gebotenen Service der Firma Sony beigeistert sind und uns sagen dass es das beste ist was passieren konnte. Auch das Gegenteil ist möglich, die Zukunft wird es zeigen. Analog bin ich gut bestückt, gut, das eine oder andere Objektiv hätte man noch gerne, und digital ist im Moment nichts geplant. Wenn in Zukunft auch für mich der Zeitpunkt naht an dem ich auch digital einsteige, werde ich mich entsprechend informieren und mir das zulegen was mir zusagt.
Für meinen Teil würden es auch 3 oder 4 vernünftige Optiken tun, und wenn ich dann in ein anderes Lager wechsele (muss), es gibt schlimmeres und ich sehe darin auch keinen Verlust da mir mein analoges Equipment ja erhalten bleibt. Lieber wäre mir natürlich ich kann beim bewärten bleiben, sprich Sony bringt entsprechende Bodies und Optiken und pflegt auch das System entsprechend.
Und genau das hat Minolta, bzw später Konica Minolta die letzten Jahre, die Gründe können wir nur vermuten, stark vernachlässigt.
ZITAT..was Wertbeständiges sollte es sein, von einem renomierten Hersteller, mit einer Zukunft voller auf ewig verwendbarer unterschieddlicher Objektive...[/quote]
Das läßt mich etwas grübeln. Gerade auf einem recht innovationsfreudigen Markt wie dem Fotogeschäft wüßte ich nicht, was für eine Marke ich als wertbeständig einschätzen würde. Selbst Leica-Sachen sind alles andere als Wertanlagen - wenn ich mir die Entwicklung der Gebrauchtpreise so anschaue. Allenfalls Sammlerstücke von historischem Wert oder geringer Auflage scheinen (noch) recht wertstabil. Aber kann einer von uns sagen, wo da genau die Reise in Zukunft hingeht?
Nein, als Geldanlage taugt Fotoequipment nicht. /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" /> Auch eine Wertstabilität kann ich von meinem Equipment nicht erwarten.
Sehe es doch mal so: Erfreue Dich JETZT und in naher Zukunft an den sachen, die Du hast! /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />
gibt es hier eigentlich einen gelernten Finanzbuchhalter im Forum, der mal erklärt in welcher recht kurzen Zeit Anlagevermögen wie z.B .COMputer und anderes aktuelles technisches Gerät wie z.B. Digitalkameras abgeschrieben werden und dann nur noch einen Buchwert von 1 Euro haben und man bis dahin tunlichst so viel Geld auf die Seite gelegt haben muss um Ersatz zu beschaffen. Bei uns Privatiers und Hobbyfotografen gibt es zwar keine Investitionen sondern nur Konsum, aber der Wertverlust trifft uns sogar noch härter, weil wir damit ja keine Gewinne erwirtschaften. Es dient nur unserer Freude und Erbauung und diese Kröte muss man dann wohl schlucken. Wir waren nur verwöhnt von der bisherigen Wertstabilität analoger SLRs - aber damit ist es seit der DigiHype auch total vorbei. Siehe nur die D9 mit Objektiv für 300 Euro, da kriegt man Tränen in die Augen.